DE7312863U - Wähler für Regeltransformatoren mit Ticklerwicklung - Google Patents

Wähler für Regeltransformatoren mit Ticklerwicklung

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DE7312863U
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Germany
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Scheubeck GmbH and Co
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Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Reinhausen Regenaburg, dem 29.März 1973 Gebrüder Scheubeck ZG. 170Ma/Fl
Wähler für Regeltransformatoren mit Ticklerwicklung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Wähler für das Anwählen der Anzapfstufen eines Regeltransformators mit Ticklerwicklung, wobei die einzelnen feststehenden Wählerkontakte, nach geradzahligen und unger&dzahligen unterteilt, in zwei Ebenen an in einem Kreis angeordneten Wählerstäben sitzen und mittels zweie*· Schaltbrücken schrittweise nacheinander einschaltbar sind, und wobei jeweils ein ungeradzahliger mit dem folgenden geradzahligen Wählerkontakt mittels einer Brücke verbunden ist.
Derartige Wähler sind bekannt (DT-OS 1 936 886). Man geht bei ihnen von einem herkömmlichen Wähler aus, bei dem die feststehenden Wählerkeatakte an in einem Kreis angeordneten Wählerstäben sitzen, wobei jeweils einem Stab mit ungeradzahligem Wählerkontakt ein nächster Stab mit geradzahligem Wählerkontakt folgt und wobei dann diese Wählerkontakte, nach geradzahligen und ungeradzahligen unterteilt, in verschiedenen Ebenen liegen. Die jeweils zwischen einem ungeradzahligen und dem nächsten geradzahligen Wählerkontakt erforderliche Brücke wird dabei als schrägverlaufende den Abstand der Kontaktebene überbrückende feste Verbindung ausgeführt und jeweils außerhalb des Wählerkäfigs angeordnet.
Die Fig.1 zeigt schematisch eine Abwicklung eines derartigen Wählers mit insgesamt 18 Wählerstäben 1', 2'....Ie*. An diesen Wählerstäben sind in einer Ebene die ungeradzahligen Wählerkontakte i - 17 und in einer darunterliegenden Ebene die geradzahligen Kontakte 2-18 angeordnet. Hierbei dient der letzte geradzahlige Kontakt 18 als Mittelkontakt K des Wählers. Wie die Fig. 1 weiter zeigt, ist jeweils ein ungeradzahliger Kontakt 1, 3, 5·». mit dem folgenden ge*adzahligen Kontakt 2, 4, 6 .... mittels einer schrägsitzenden festen Brücke b verbunden. Diese Brücke fehlt lediglich
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zwischen den beiden letzten f.ortakten 17, 18, da, wie gesagt, der letzte Wählerkontakt zugleich der Mittelkontakt K ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, die zuvor beschriebenen Wähler unter Einsparung von Wählerstäben zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Jeweils die mittels der Brücke miteinander verbundenen Wählerkontakte auf ein und demselben Wählerstab sitzen, wobei die Brücke längs dieses Wählerstabes angeordnet ist, und daß der letzte ungeradzahlige und der letzte geradzahlige Wählerkontakt je für sich auf einem Isolierstab sitzen und mit einem in jeweils der anderen Ebene auf dem gleichen Stab sitzenden Parallelkontakt verbunden sind. Mit dieser neuerungsgemäßen Anordnung gelingt es,die Zahl der erforderlichen Wählerstäbe auf 1/2 + 1 zu reduzieren. Zu der neuerungsgemäßen Anordnung gelangt man dabei in zwei Schritten. Zunächst wird jeweils ein geradzahliger Wählerkontakt auf dem Isolierstab des zahlenmäßig vorangehenden ungeradzahligen Wählerkontaktes angeordnet. Hierdurch kann jeweils der Wählerstab, der bisher einen geradzahligen Kontakt getragen hat» entfallen.Diese Anordnung ist schematisch in Fig.2 ebenfalls in der Abwicklung dargestellt. Wie man sieht, sitzt hierbei jeweils ein ungeradzahliger Wählerkontakt 1, 2, 3.... mit dem folgenden geradzahligen Wählerkontakt 2,4, 6 auf einem Isolierstab 1' - 91 , wobei die beiden auf einem Isolierstab sitzenden Wählerkontakte jeweils durch eine senkrechte Brücke b1 verbunden sind. Diese Brücke fehlt lediglich aus den bereits genannten Gründen zwischen dem letzten ungeradzahligen und dem letzten geradzahligen Wählerkontakt 17 bzw. K. Der Nachteil bei dieser Anordnung liegt darin, daß nunmehr die zwischen dem Wählerkontakt 17 und dem Kontakt K auftretende Spannung des Regelbereiches längs eines Isolierstabes 9' wirkt, was aus isoliertechnischen Gründen nicht befriedigt. In einem weiteren Schritt werden deshalb,wie Fig. 3 zeigt}bei der neuerungsgemäßen Anordnung der letzte ungeradzahlige Wählerkontakt 17 und der letzte geradzahlige Wählerkontakt K je für sich auf einem Isolierstab 9' bzw. IO' abgeordnet und beide Wählerkontakte
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erhalten in der anderer E'oene je einen Parallelkontakt 17" bzw. K', mit welchem sie mittels der üblichen Brücke b1 verbunden sind. Diese Anordnung ist in Fig.3 ebenfalls schematisch als Abwicklung dargestellt. Infolge des Einfügens eines weiteren Isolierstabes 101 für den Zontakt K ergibt sich Jetzt zwar eine zusätzliche Nullstellung im Schaltablauf des Wählers, Jedoch fällt dies gegenüber der wesentlich besseren Spannungsfestigkeit nicht ins Gewicht.
Als Weiteres is ν in der Fig.4 der neue Wähler im Zusammenhang mit der Wicklung des zugehörigen Regeltransformators schematisch dargestellt. Hierbei besteht die Regelwicklung des Transformators aus einer Feinstufenwicklung FW und der Ticklerwicklung TW. Jede Anzapfstufe der Feinwicklung ist
dabei mit Je einem Doppelkontakt 1/2, 3/4 des Wählers
verbunden. Jeder Doppelkontakt sitzt auf einem Isolierstab 1', 21, 3'....» und zwar in der Weise, wie es aus Fig.3 hervorgeht, und Jeder Doppelkontakt ist mittels zweier Schaltbrücken B1, B2 schrittweise nacheinander anwählbar, wobei in Jeder Grundstellung beide Schaltbrücken mit ein und demselben Doppelkontakt in Eingriff sind. Über die Schaltbrücken B1, B2, die andererseits ständig an zwei Stromringen R1, R2 anliegen, wird die angewählte Stufe mit der Ticklerwicklung TW baw. mit dem Lastumschalter LU verbunden, wobei in der einen Schaltstellung, wie dargestellt, die Ticklerwicklung mittels des Lastumschalters LU eingeschaltet und in der anderen Schaltstellung abgeschaltet ist. Wie aus der Fig.4 weiter ersichtlich, tritt zwischen dem Mittelkontakt K/K', der mittels des Wenders W wahlweise an den Anfang oder an das Ende der Feinstufenwicklung FW schaltbar ist, und dem letzten Doppelkontakt 17/17'' bzw. dem ersten Doppelkontakt 1/2 die volle Spannung des Regelbereichs auf, weshalb die Doppelkontakte K/K' und 17/17·', die schaltungstechnisch eigentlich auf einem Isoliersxab ohne Brücke sitzen könnten, auf getrennten Isolierstäben 10' bzw. 9' angeordnet sind.
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Claims (1)

  1. SoiiutTiansoruch ■-·
    Wähler für das Anwählen der Anzapfstufen eines Regel -transformator mit Ticklerwicklung, wobei die einzelnen feststehenden Wählerkontakte, nach geradzahligen und ungeradzahligen unterteilt, in zwei Ebenen an in einem Kreis angeordneten /ählerstäben sitzen und mittels zweier Schaltbrücken schrittweise nacheinander einschaltbar sind, und wobei Jeweils ein ungeradzahliger mit dem folgenden geradzahligen Wählerkontakt mittels einer Brücke verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils die mittels der Brücke (b1) miteinander verbundenen Wählerkontakte (1, 2 bzw. 3, 4 bzw. 5,6...) auf ein und
    demselben Wählerstab (11 bzw. 2', bzw. 3' ) sitzen,
    wobei die Brücke längs dieses Wählerstabes angeordnet ist, und daß der letzte ungeradzahlige und der letzte geradzahlige Wählerkontakt (17 bzw. K) Je für sich auf einem Isolierstab 9' bzw. 10' sitzen und mit einem in Jeweils der anderen Ebene auf dem gleichen Stab sitzenden Parallelkontakt (1711 bzw. K') verbunden sind.
DE7312863U Wähler für Regeltransformatoren mit Ticklerwicklung Expired DE7312863U (de)

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DE7312863U true DE7312863U (de) 1974-09-19

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DE7312863U Expired DE7312863U (de) Wähler für Regeltransformatoren mit Ticklerwicklung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041980A1 (de) * 1990-12-21 1992-06-25 Transformatoren Und Schaltgera Waehler fuer stufenschalter von transformatoren und drosselspulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041980A1 (de) * 1990-12-21 1992-06-25 Transformatoren Und Schaltgera Waehler fuer stufenschalter von transformatoren und drosselspulen

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