DE218197C - - Google Patents

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DE218197C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Da man bei Transformatoren von einer Stufe zur anderen Stufe nicht dadurch weiterschalten kann, daß man die aufeinanderfolgenden Abzweigungen miteinander kurzschließt, so hat man dafür zwei besondere Methoden ersonnen. Die eine besteht darin, daß man die aufeinanderfolgenden Stufen durch eine Drosselspule überbrückt und aus der Mitte den Strom abnimmt, die andere darin, daß man auf dem Transformator zwei Wicklungen anordnet, die miteinander gemäß der Patentschrift 191096 über eine Drosselspule parallel verbunden sind, in deren Mittelpunkt die eine Stromabnahme erfolgt. Bei dieser Anordnung sind, wenn eine feinstufige Regelung verlangt ist, sehr viele Abzweigungen an den Transformatorwicklungen notwendig.
Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung dieser Anordnung, durch welche man mit verhältnismäßig wenig Abzweigungen an den Transformatorwicklungen auskommt und wobei auf jeder Stufe eine Reihe von Zwischenstufen durch die Vermittlung der nämlichen Hilfskontakte herbeigeführt werden, welche an einzelne Abzweigungen der Drosselspule angeschlossen sind, die die zwei Transformatorwicklungen an einem Ende parallel verbindet und die hier gemäß der Erfindung gleichzeitig als Spannungsteiler benutzt ist.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise einen Stufentransformator t mit zwei durch eine Drosselspule s parallel verbundenen Wicklungen w und w1. Diese sind beide Sekundärwicklungen, während eine von ihnen oder eine dritte (nicht gezeichnete) Wicklung Primärwicklung sein kann. Die groben Stufen werden durch die Abzweigungen α bis f und das auf deren Kontakten schleifende, mit einer Stromableitung verbundene Gleitstück g herbeigeführt, welches je nach seiner Stellung die Abzweigungen a-b, b-c, c-d, d-e oder e-f kurzschließt. Die feineren Zwischenstufen werden durch Abzweigungen h bis m der Drosselspule s herbeigeführt, indem diese der Reihe nach abwechselnd mit den Enden einer weiteren kleineren Drosselspule η verbunden werden, an deren Mitte die zweite Stromableitung angeschlossen ist. Zu jeder Stellung an den Hauptkontakten α bis f sind alle aufeinander folgenden Stellungen der Hilfskontakte h bis m möglich. Die Zeichnung zeigt beispielsweise Einzelschalter zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Hilfskontakten und den Enden der Drosselspule n. Es wären statt dessen selbstverständlich auch andere Schaltmittel möglich, ζ. Β ein Doppelgleitkontakt oder ein Walzenschalter. Letzterer wäre auch bei den Hauptabzweigungen α bis f anwendbar und es könnten beide Walzenschalter miteinander mechanisch in geeigneter Weise ver-
bunden oder zu einem einzigen Walzenschalter mit passend gewähltem Walzenbelag vereinigt

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Stufentransformator nach Patent 191096, dadurch gekennzeichnet, daß die die zwei Transformatorwicklungen (w, w1) an einem Ende parallel verbindende Drosselspule fs) selbst als Spannungsteiler zur Herstellung mehrerer kleinerer Zwischenstufen benutzt ist, vpn welchem der Strom beispielsweise mittels einer zweiten kleineren Drosselspule (n) abgenommen wird, an deren Mitte die eine Stromableitung des äußeren Stromkreises angeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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