DE301175C - - Google Patents

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DE301175C
DE301175C DENDAT301175D DE301175DA DE301175C DE 301175 C DE301175 C DE 301175C DE NDAT301175 D DENDAT301175 D DE NDAT301175D DE 301175D A DE301175D A DE 301175DA DE 301175 C DE301175 C DE 301175C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift 271990 ist eine Schalteinrichtung zum Regeln der Spannung von Stufentransformatoren beschrieben, bei der die Anzapfungen des Transformators zeitweise an mehrere parallele Stromzweige einer mit dem Transformator verbundenen Drosselspule angeschlossen werden. ,Diese Schalteinrichtung hat zwar anderen bekannten Einrichtungen gegenüber den Vorteil, daß der Transformator eine beträchtlich geringere Anzahl von Anzapfungen erhält, als bei diesen Anordnungen für dieselbe Anzahl von Schaltstufen erforderlich sind. Die Anzahl der Schalter jedoch, über die die Anzapfungen des Transformators mit den parallelen Zweigen der Drosselspule verbunden werden, ist die gleiche, wie bei den bekannten Einrichtungen.
Nach der Erfindung wird die Anzahl der Schalter dadurch vermindert, daß die für die Parallelschaltung der Stromzweige dienenden Schalter mit den Drosselspulenenden an den Anzapfungen des Stufentransformators entlang wandern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser bezeichnet t den Stufentransformator mit einer Anzahl von Anzapfungen a, b, c, d, e, f, g und m den Motor, dem der Verbrauchsstrom von diesen Anzapfpunkten aus über die Zweige tlt t2 .und t8 einer dreischenkligen Drosselspule zugeführt wird. Nach der Erfindung sind zwischen den Enden der Wicklungszweige I1, t2 und tz Schalter u, υ und w eingefügt, die es ermöglichen, die Schenkelwicklungen der Drosselspule unmittelbar miteinander zu verbinden. Die einzelnen Schaltstufen ergeben sich nun, indem man zunächst die Schalter a, u, ν einschaltet. Es liegen dann sämtliche Schenkel der Drosselspule an dem Anzapfpunkte a. Der Motor enthält also die entsprechende Spannung. Hierauf wird der Schalter u geöffnet und b geschlossen, so daß der Motor entsprechend den Ausführungen des Hauptpatentes die Spannung erhält, die der Spannung entspricht, die in Y3 Abstand vom Anzapfpunkte α zwischen den Anzapfpunkten a, b herrscht. In der nächsten Stufe werden die Schalter a, w, b geschlossen, dann die Schalter w, u, b, hierauf w, b, c usw. Bei diesem Schaltvorgang werden die Schalter a, b, c usw. in manchen Schaltstufen von dem Gesamtarbeitsstrom durchflossen, in manchen Stufen von 2/3 bzw. 1J3 des Stromes. Die Schalter M, v, w brauchen dagegen je für den Strom eines Schenkels der Drosselspule bemessen zu werden. Sind die Stromstärken nicht allzu
Ist Zusatz zu Patent 261463.
groß, so daß man diesen Schaltern u, v, w den Strom zweier Drosselspulen zuführen kann, so ergibt sich eine weitere Vereinfachung der Anordnung, indem man einen der drei Schalter, beispielsweise u, weglassen kann. Diese Anordnung ist in Fig. 2 veranschaulicht. Die Schaltungen werden dann in folgender Weise vorgenommen. In der ersten Schaltstellung sind die Schalter α, ν und w geschlossen.
Hierauf wird der Schalter w geöffnet und der Schalter b geschlossen, so daß in der zweiten Schaltstellung die Schalter a, b und ν geschlossen sind. Dann wird der Schalter ν geöffnet und w geschlossen. In der dritten Schaltstellung sind also die Schalter a, b und w geschlossen. Durch öffnen des Schalters α und Schließen von ν ergibt sich die vierte Schaltstellung, in der die Schalter b, ν und w geschlossen sind. In entsprechender Weise werden die übrigen Schalter c bis g mit den Schaltern ν und» betätigt. Durch diese Schalteinrichtungen werden Zwischenstellungen geschaffen, bei denen die dem Motor zugeführte Spannung sich von der vorhergehenden. Spannung im vorliegenden Beispiel stets um V3 der Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen Anzapfpunkten unterscheidet.
Wie bei der Schalteinrichtung nach der erwähnten Patentschrift, ergibt sich bei der neuen Schalteinrichtung die Zahl der Anzapfungen zu
a =-
worin s die Zahl der Schaltstufen und ζ die Zahl der Schenkel bedeutet. Die Zahl der erforderlichen Schalter hingegen beträgt nur
bzw.
s— ι
S — I
■+'Z—l
während sie für die bekannte Einrichtung s + ζ — ι ist.
Allerdings ergibt sich hierbei ein Unterschied in der Bemessung der Schalter a, b gegenüber der Anordnung des Hauptpatentes insofern, als hier die Schalter in manchen Schaltstufen den Gesamtarbeitsstrom führen und dementsprechend reichlich bemessen werden müssen. Bei den Anordnungen des Hauptpatentes dagegen führen die Schalter immer nur einen Bruchteil des Gesamtstromes, so
daß sie dementsprechend klein ausfallen. Will man die Schalter jedoch klein ausführen, so wird man eben die Stellungen, in denen nur. ein Hauptschalter geschlossen ist, als kurzzeitige Übergangsstellen benutzen und Dauereinschaltungen nur in Schaltstufen vornehmen, bei denen beide Schalter geschlossen sind.
Bei Verwendung von zwei oder drei Verbindungsschaltern besteht die Gefahr, daß beim Hängenbleiben eines solchen Schalters die Transformatorwicklung zwischen zwei Anzapfpunkten kurzgeschlossen wird. Diese Gefahr wird dadurch vermieden, daß man zum' Verbinden der Schenkelenden einen einpoligen Umschalter verwendet, der dauernd an einem Schenkel der Drosselspule liegt und abwechselnd mit den Enden der beiden anderen Schenkel verbunden wird. Eine solche Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. An dem Schenkel i2 ist der Umschalter r fest angeschlossen. In der ersten Schaltstellung wird er, wie durch eine volle Linie veranschaulicht, mit dem Schenkel Ji1 verbunden. In der zweiten Schaltstellung bleibt er in dieser Lage und der Schalter am Anzapfpunkt b wird geschlossen. Man erhält hierdurch eine Spannung, die um ein Drittel der Differenzspannung zwischen α und b größer ist, als die Spannung bei a. In der dritten Schaltstellung wird der Umschalter in die gestrichelt angedeutete Lage gebracht und dadurch mit dem Zweige t8 der Drosselspule verbunden. In dieser Stellung erhält man eine Spannung, die wieder um ein Drittel der Differenzspannung zwischen a und b größer ist als die vorhergehende Spannung. Durch einfaches Umschalten des Umschalters r werden also Zwischenschaltstufen erreicht, ohne daß die Gefahr eines Kurzschlusses für die Windungen des Transformators auftritt.
Die Zahl der Schaltstufen bleibt hierbei unverändert, wenn man die Schalterstellungen, bei denen nur zwei Drosselspulenschenkel eingeschaltet sind und nur ein Hauptschalter geschlossen ist, als Schaltstufen ansieht, wenn also beispielsweise der Schalter α geschlossen ist und der Umschalter r die Schenkel tv t% schaltet. Die Zahl der Schalter wird hierbei gegenüber dem vorigen Beispiele um einen vermindert, wenn man den Umschalter als einen Schalter ansieht.
Die Bewicklung der Schenkel der Drosselspule kann in der bekannten Gegeneinanderschaltung (Zickzackschaltung) der einzelnen Spulenhälften ausgeführt werden, wonach die Wicklung jeder Phase zu gleichen Teilen auf zwei Schenkel der Drosselspule verteilt wird. Hierbei ist ein schädlicher Einfluß nicht zu befürchten, wenn die Schalter υ und ze> geschlossen sind.

Claims (2)

115 Patent-An Sprüche:
i. Schalteinrichtung zum Regeln der Spannung von Stufentransformatoren nach Patent 271990, bei der die Anzapfungen des Transformators zeitweise an mehrere parallele Stromzweige der Drosselspule gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalter (ti, ν, w) für die Parallelschaltung der Stromzweige mit den Drosselspulehenden ,an den Anzapfungen des Stufentransformators (a, b, c . . .) entlang wandern.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Spulenenden der Drosselspule ein einpoliger Umschalter (r, Fig. 3) verwendet wird, der dauernd an einem Schenkel (t2) der Drosselspule liegt und abwechselnd mit den Enden der beiden anderen Schenkel (tv t3) verbunden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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