DE293761C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
- H05B7/005—Electrical diagrams
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlieh verwendet man, wenn elektrische Öfen an solche Leitungsnetze angeschlossen
sind, welche gegen Belastungsschwankungen empfindlich sind, Ohmsche oder induktive Widerstände, die mit dem Ofen in
Reihe geschaltet werden und dadurch die Schwankungen drosseln.
Es ist nun erwünscht, daß die mit dem Ofen in Reihe geschalteten Widerstände regelbar
sind, wobei aus ökonomischen Gründen induktive Widerstände vorzuziehen sind. Derartige
Widerstände, die aus sogenannten Drosseloder Induktionsspulen gebildet werden, welche
aus Leitern bestehen, die in einer gewissen Anzahl von Windungen um einen Eisenkern
gewickelt worden sind, haben aber den Nachteil, daß, sobald ein Wechselstrom durch einen
Teil der Windungen fließt, auch die übrigen Teile der Wicklung einen größeren oder geringeren
Potentialunterschied zwischen den Endpunkten erhalten, wodurch das Schaltorgan, welches zur Durchführung der Regelung
erforderlich ist, kompliziert wird.
Die Erfindung bezweckt, die genannte Schwierigkeit in einfacher Weise zu beseitigen.
Sie besteht in der Hauptsache darin, daß ein oder mehrere Eisenkerne ohne elektrische
Wicklung in magnetischem Nebenschluß mit den Eisenkernen verbunden sind, welche die
mit dem Ofen in Reihe geschaltete Wicklung tragen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Drosselspulen ι, τα sind auf einem Eisenkern
2 angebracht, der drei Schenkel α, δ und c besitzt. Von diesen hat der mittlere (δ)
keine Wicklung, während der eine Außenschenkel α mit doppelt so vielen Windungen
gewickelt wird wie der andere (c). Das Verhältnis zwischen der Anzahl der Windungen
auf α und c kann selbstverständlich nach Belieben
geändert werden.
Da das durch die eine oder andere Wicklung erzeugte magnetische Feld durch den
mittleren Eisenkern fließen kann, so kann die andere Wicklung ohne Übelstände kurzgeschlossen
werden.
Es kann somit eine Dreistufenregelung durch Kurzschließen der einen oder anderen Wicklung
oder beider Wicklungen gleichzeitig erreicht werden, wozu nur zwei Schalter 3 und 4
erforderlich sind. Von diesen kann der eine zweckmäßig als Maximalschalter ausgebildet
werden. Durch diese letztgenannte Anordnung wird erzielt, daß, wenn eine zu hohe
Belastung in dem Ofen entsteht und der Maximalschalter infolgedessen geöffnet wird,
die Belastung begrenzt wird, ohne daß der Strom durch den Ofen unterbrochen wird.
In der Regel ist der in der kurzgeschlossenen Wicklung induzierte Strom nicht stärker,
als daß er ganz vernachlässigt werden kann.
Als besondere Vorsichtsmaßregel können aber Schalter 8 und 9 mit den Wicklungen in Reihe
eingesetzt werden, mittels welcher die Stromkreise durch die Wicklungen unterbrochen
werden können. Diese Schalter 8 und 9 werden zweckmäßig mit den Schaltern 3 und 4
mechanisch verbunden, derart, daß beispielsweise beim Kurzschließen der Wicklung 1 durch
Schließen des Schalters 3 der Schalter 8 geöffnet und somit der Kurzschlußstromkreis
gleichzeitig unterbrochen wird, und umgekehrt.
Falls mehr als drei Regelungsstufen erwünscht sind, können mehr als zwei Schenkel
mit Wicklung ausgerüstet werden. Die Möglichkeit des Kurzschließens jeder dieser Wicklungen
unabhängig von den übrigen wird durch das Anbringen eines oder mehrerer Schenkel ohne Wicklung erreicht, die also
einen oder mehrere magnetische Nebenschlüsse bilden.
Auf der Zeichnung ist ein Transformator mit Primärwicklung 5 und Sekundärwicklung 6
dargestellt, der die Elektroden 7 speist. Die Erfindung ist aber nicht auf irgendeine besondere
Anordnung der Elektroden des Ofens beschränkt, sondern ist für alle Oiensysteme
verwendbar.
Claims (4)
1. Drosselspule zur Vorschaltung vor elektrische öfen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Eisenkerne ohne Wicklung in magnetischem Nebenschluß mit je eine Wicklung tragenden Eisenkernen
verbunden sind.
2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen
der verschiedenen Eisenkerne eine verschiedene Anzahl von Windungen besitzen.
3. Schaltung für Drosselspulen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Wicklung jedes Kernes ein Schalter angeordnet ist, mittels
dessen die Wicklung kurzgeschlossen werden kann.
4. Schaltung für Drosselspulen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Wicklung jedes Kernes ein Schalter in Reihe geschaltet ist, mittels dessen
der Stromkreis der kurzgeschlossenen Wicklung geöffnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293761C true DE293761C (de) |
Family
ID=548400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293761D Active DE293761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293761C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5808262A (en) * | 1995-06-07 | 1998-09-15 | Swil Limited | Wire electrode for electro-discharge machining and method of manufacturing same |
-
0
- DE DENDAT293761D patent/DE293761C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5808262A (en) * | 1995-06-07 | 1998-09-15 | Swil Limited | Wire electrode for electro-discharge machining and method of manufacturing same |
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