DE420348C - Verfahren und Vorrichtung zum Induzieren von elektrischen Stroemen in einem Leitergebilde - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Induzieren von elektrischen Stroemen in einem Leitergebilde

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DE420348C
DE420348C DEC33959D DEC0033959D DE420348C DE 420348 C DE420348 C DE 420348C DE C33959 D DEC33959 D DE C33959D DE C0033959 D DEC0033959 D DE C0033959D DE 420348 C DE420348 C DE 420348C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/40Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to ratio of voltage and current
    • H02H3/407Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to ratio of voltage and current using induction relays

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26.0KT0BER1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 420348 ~ KLASSE 21 g GRUPPE 4
(C33959
Rollin Nichol Conwell in BitfieldJvTst. A.
Verfahren und Vorrichtung zum Induzieren von elektrischen Strömen in einem Leitergebilde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verfahren und Apparate der Wechselstromtechnik.
Die Erfindung bezweckt unter anderem die Schaffung wohlfeiler und haltbarer elektrischer Apparate zur Erzielung der verschiedenen hierin bezeichneten Wirkungen, die die Induktion verwerten, und die Schaffung einfacher und zuverlässiger Verfahren, um solche Ergebnisse zu erreichen. Andere Zwecke sind zum Teil offensichtlich und zum Teil hier später hervorgehoben.
Demgemäß umfaßt die Erfindung die Merkmale der Konstruktion, Verfahrensschritte und deren Reihenfolge, Kombinationen von Elementen und Anordnungen von Teilen, wie sie beispielsweise in der hier folgenden Beschreiw bung in Verbindung mit den Zeichnungen gezeigt werden.
In den Zeichnungen, in denen schematisch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gegeben werden, sind Abb. i, 2, 4/5 und 6 schematische Darstellungen der verschiedenen Formen von Relais als Ausführung der Erfindung und Abb. 3, η, 8, 9 und 10 schematische Darstellungen von Schaltapparaten, die die verschiedenen Bauarten der obengenannten Abbildungen verwerten.
In Abb. ι bedeuten S1, S5 zwei Wechsel,-stromquellen oder -anschlüsse eines oder mehrerer Kreise, 7"1, 7"5 je einen Transformator ao für jede der genannten Quellen, X1, X5 je eine Primärspule, L1, L5 je einen Eisenschenkel oder Pol oder Eisenkern, F1, F5 je eine Sekundärspule für jeden der genannten Transformatoren.
Außer den magnetischen Flüssen, die durch die magnetomotorischen Kräfte der Amperewindungen entstehen, wird ein weiterer magnetischer Fluß induziert durch den Strom zweier weiterer Spulen OW1, OW^, die mit den entsprechenden Sekundärspulen F1, F5 verbunden sind. Diese beiden anderen Spulen sind so um zwei Schenkel OL-, 0Li gewickelt, daß ihre magnetomotorischen Kräfte für gewöhnlich einander entgegengesetzt sind. Der resultierende Fluß wirkt, falls von Null verschieden, zusammen mit den Flüssen der Transformatoren. Diese verschiedenen Flüsse induzieren in einem oder mehreren Leitern elektrische Ströme für beliebige Nutzanwendung. In der vorliegenden Ausführung der Erfindung (Abb. 1) ist der Leiter ein beweglicher Teil, nämlich eine Scheibe G, drehbar befestigt in 10 auf einer Fläche des unterteilten Eisenkerns C Die Scheibe wird getrieben durch die Vektorsumme der Kräfte, die auf sie einwirken, d. h. durch die resultierende Kraft aus dem Gesamtmagnetfluß und dem Magnetfluß, der durch die in dem bewegten Körper induzierten elektrischen i Ströme erzeugt wird. Die Lage und die Rieh- | tung der Bewegung des Teiles G ist leicht zu beobachten, wie in Synchronismusanzei- , gern. Der bewegte Teil kann auch mecha- j nische Kraft für Antriebszwecke liefern oder | als Integralzähler laufen oder einen Zeiger oder eine Aufzeichnungsvorrichtung (Schreibstift o. dgl.). Kontakte oder ,ähnliches in Gang setzen.
Im vorliegenden Beispiel ist der Apparat als Relais gezeigt, und die Scheibe G ist normal in Ruhe. Bei jeder Abweichung von normalen Bedingungen sucht die Scheibe sich : in der einen oder anderen Richtung zu drehen, wobei sie, wenn gewünscht, durch einen oder mehrere Dämpfungsmagnete DM verzögert werden kann, und die erzeugte Drehkraft wird bestimmt durch die Größe der Abweichung. Diese Drehkraft kann für jeden : der verschiedenen obengenannten Zwecke verwertet werden, für die solche Drehkraft geeignet ist.
! Um die verschiedenen Ströme und Flüsse im Ruhezustand zu verfolgen, nehme man die beiden Stromquellen S1, S5 als in Phase an und die Amperewindungen der beiden Primärspulen als gleich und wähle einen Zeitpunkt, in dem der rechte Leiter jeder Kraftquelle ! plus ist, wie in Abb. 1 angegeben. In diesem Zeitpunkt fließt der Strom in der Primärspule X1 auf der Vorderseite nach links und induziert in der Sekundärspule F1 einen Strom, der auf der Vorderseite nach rechts fließt. Letzterer fließt durch die Vorderseite der Spule OW1 um den linken Schenkel OL? nach links und auf der Vorderseite der genannten Spule OW1 um den rechten Schenkel ΟΙΑ nach rechts. Der Strom in der Primärspule Xa fließt auf der Vorderseite der Spule nach links und induziert in der Sekundärspule F3 einen Strom, der auf der Vorderseite dieser Spule nach rechts fließt. Letzterer fließt nach rechts durch die Vorderseite der Spule OW5 auf dem linken Schenkel OZ.2 und nach links durch die Vorderseite der genannten Spule OW5 auf dem rechten Schenkel OL4=. Die Größenverhältnisse der Spulen und anderer Faktoren sind vorzugsweise so zu nehmen, daß diese entgegengesetzt fließenden Ströme normalerweise in den Spulen OW1, OW0 keinen Magnetfluß in den Schenkeln OL2, OL4= erzeugen. Da dann kein Drehfeld auf die Platte wirkt, dreht sie sich nicht.
I. Verfolgt man die verschiedenen Ströme und. Flüsse bei 'einer Abweichung vom Rühezustand, so nehme man die Stromquellen S1, Ss als in Phase an und den Strom der Quelle S1 größer als den der Quelle S5. Hierbei sind die Richtungen der verschiedenen Ströme dieselben wie im Ruhezustand. Die Magnetflüsse jedoch sind verschieden. Der Transformatorfluß durch die Schenkel D- und L? ist größer als der durch Z.3 und U>. Der Strom der Sekundärspule F1 und in der Spule OW1 ist dann größer als der Strom in der Sekundärspule F5 und der Spule 0W°. Der resultierende Fluß der Spulen OW1 und OW'0 ist nicht mehr Null, sondern hat einen von dem Unterschied der Amperewindungen in OW1 und OW5 abhängigen Wert, d.n. je größer der Unterschied zwischen den Strömen in den Hilfsspulen, um so größer wird
der Hilfsfluß, und zwar hat bei größerem Strom in Spule OW1 der Hüfsfluß eine bestimmte Phasenverschiebung gegen die Transformatorflüsse, während er bei größerem Strom in der Spule OW5 eine andere Phasenbeziehung hat.
A. Nimmt man den Zeitpunkt, in dem der rechte Leiter jeder Kraftquelle plus ist, dann hat der Schenkel D nahe der Scheibe- G
ίο den Magnetismus Null, und dasselbe gilt für den Schenkel Z.5 hinsichtlich der Transformatorflüsse. Der Schenkel Z.3 hat entgegengesetzte Polarität wie D-, Z.3, ist also auch null. Der Gesamtmagnetfluß, der durch das Übergewicht der Spule OW1 über die Spule OW5 entsteht, hinkt in diesem Zeitpunkt hinter den Magnetflüssen der Transformatoren nach. Die Größe des Zurückbleibens kann für das Folgende als 900 angenommen werden. Die oberen Schenkel sind oann plus und minus. In diesem Zeitpunkt sind also die fünf Schenkel D-, OL2, Z.3, OLK U> null, plus, null, minus, null.
B. Betrachtet man jetzt den Zeitpunkt eine Viertelperiode später, dann haben die beiden Anschlüsse jeder Kraftquelle das Potential Null und erzeugen keinen Strom in den Primärspulen XK Xb; so ist die Polarität von D und Z.5 minus und Z.3 plus. Da die Hilfsflüsse 9ο3 hinter den Transformatorflüssen zurück sind, sind jetzt die Schenkel OL'2 und OL^ null. In diesem Zeitpunkt sind also die fünf Schenkel minus, null, plus, null, minus; das bedeutet, daß der Pluspol vom Schenkel OL'1 zum Schenkel Z.3 gewandert ist.
C. Eine Viertelperiode später sind die rechten Anschlüsse jeder Kraftquelle minus; die verschiedenen Ströme und Flüsse sind jetzt eine halbe Periode hinter ihren in A angegebenen Ausgangswerten zurück. Die fünf Schenkel sind so null, minus, null, plus, null: das bedeutet, daß der Pluspol vom Schenkel Z.3 zum Schenkel OLA gewandert ist.
D. Noch eine Viertelperiode später, d. h. drei Viertelperioden später als A, haben die beiden Anschlüsse jeder Kraftquelle das Potential Null, und die verschiedenen Ströme und Flüsse sind eine halbe Periode hinter ihren Richtungen und Beträgen im Zeitpunkt B zurück. Die fünf Schenkel sind somit plus, null, minus, null, plus, d. h. daß der Pluspol vom Schenkel OD nach dem Schenkel Z.5 gewandert ist und auch bei D erscheint.
E. Noch eine Viertelperiode später, d.h. eine ganze Periode später als A, haben die fünf Schenkel dieselben Pole wie in dem Zeitpunkt A, nämlich null, plus, null, minus, null, d.h. daß der Pluspol vom Schenkel D zum Schenkel OL? gewandert ist.
Das so erzeugte bewegte Feld induziert elektrische Ströme in der Scheibe G, und die Rückwirkung des von diesen verursachten Flusses auf das bewegte Feld bewirkt eine Drehkraft in der Scheibe.
II. Wir verfolgen jetzt die verschiedenen Flüsse und Ströme, wenn die Abweichung vom Ruhezustand dadurch verursacht wird, daß der Strom der Quelle S'a größer wird als der der Quelle S1.
A. In dem Zeitpunkt, in dem der rechte Leiter jeder Kraftquelle plus ist, hat der Schenkel L1 gegenüber der Scheibe G den Magnetismus Null, und dasselbe gilt vom Schenkel L5 hinsichtlich der Transformatorflüsse. Der Schenkel Z-3 hat entgegengesetzte Polarität wie die Schenkel D, Z.5 und ist auch null. Der resultierende Fluß, der durch das Übergewicht der Spule OW5 über die Spule OW1 entsteht, kann den Transformatorflüssen um 900 vorauseilend betrachtet werden. In dem betrachteten Zeitpunkt ist der Schenkel OL? minus und der Schenkel ÖL4' plus. Es sind also die fünf Schenkel null, minus, null, plus, null. '
B. Eine Viertelperiode später haben die beiden Anschlüsse jeder Kraftquelle das Potential Null und erzeugen in den Primärspulen X1, X5 den Strom Null; zugleich sind die Schenkel D-, U> minus. Da der Hilfsfluß vor den Transformatorflüssen um 900 vorauseilt, ist er jetzt null an den Schenkeln OL? und OZA In diesem Zeitpunkt sind also die fünf Schenkel minus, null, plus, null, minus, d.h. daß der Pluspol vom Schenkel OL4 zum Schenkel Z.3 gewandert ist, also in entgegengesetzter Richtung als wie in derjenigen der entsprechenden Viertelperiode A-B des Arbeitszustandes I.
C. Eine Viertelperiode später sind die linken Anschlüsse jeder Kraftquelle plus, und die verschiedenen Ströme und Flüsse sind jetzt eine halbe Periode hinter ihren Richtungen und Werten beim Ausgangszeitpunkt A zurück. Die fünf Schenkel sind jetzt null, plus, null, minus, null, d.h., daß der Pluspol vom Schenkel zum Schenkel OL? gewandert ist.
D. Noch eine Viertelperiode später, d.h. drei Viertel einer Periode später als A, haben die Anschlüsse jeder Kraftquelle jetzt das. Potential Null, und die verschiedenen Ströme und Flüsse sind eine halbe Periode hinter ihren Richtungen und Werten in dem Zeitpunkt, der oben in B bezeichnet ist, zurück. Die fünf Schenkel sind somit plus, null, minus, null, plus, d.h. daß der Pluspol vom Schenkel OL? zum Schenkel D- gewandert ist und auch in Z.5 erscheint.
E. Noch eine Viertelperiode später, d.h. eine ganze Periode später als Ai haben die fünf Schenkel dieselben Pole wie in dem
Zeitpunkt A, nämlich null, minus, null, plus, null, d. h. daß· der Pluspol vom Schenkel LP zum Schenkel OL^ gewandert ist.
So bewirkt ein Überwiegen des Stromes aus Sy über den Strom aus S5 (Arbeitszustand I) ein Wandern des Pluspols und damit eine Drehungskraft in einer Richtung, während ein Überwiegen des Stromes S5 ein Wandern des Pluspols und damit eine Drehkraft in entgegengesetzter Richtung verursacht. Im letzteren Fall, wie im ersteren, bestimmt die Größe der relativen Abweichung der Ströme voneinander die Größe der Drehkraft aus den oben angegebenen Gründen. Der Apparat ist von einfacher Bauart, kann für kleine Abweichungen der Ströme voneinander empfindlich gemacht werden und ist doch bei großen Betriebsbeanspruchungen dauerhaft.
Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. S6 und S1 sind zwei Wech,-selstromanschlüsse an einen oder mehrere Stromkreise, T1, Tb zwei Transformatoren, Xs je eine Primärspule für jeden Transformator, verbunden mit S6, X1 je eine Primärspule für jeden Transformator, verbunden mit S7. Diese Primärspulen des Transformators !T1 sind entgegengesetzt, die des Transformators Γ5 gleichsinnig gewickelt. PoI-schuhe oder Eisenkerne L1 und LP sind für jeden Transformator vorgesehen, ebenso Sekundärspulen Y1 und F5.
Über die Windungen OW1, OW5 und über die magnetischen Flüsse gilt dasselbe wie bei Abb. i.
Im vorliegenden Beispiel nach Abb. 2 ist der Apparat als Relais ausgeführt, und normalerweise sucht die Scheibe G in einer Richtung sich 2U drehen. Bei einer Abweichung von dem normalen Zustand sucht die Scheibe in entgegengesetzter Richtung sich zu drehen. Die Drehkraft kann für jeden passenden der obengenannten Zwecke verwertet werden.
Um die verschiedenen elektrischen Ströme und magnetischen Flüsse zu verfolgen, gelte als Normalzustand, daß die beiden Kraftquellen S6, S7 in Phase sind. Es seien die Amperewindungen (die Stromwechsel) in den Primärspulen gleich, und wir betrachten einen Zeitpunkt, in dem der rechte Leiter jeder Kraftquelle plus ist, wie in Abb. 2 bezeichnet. In diesem Zeitpunkt fließen die verschiedenen Ströme in den Richtungen, die durch die Pfeile in Abb. 2 bezeichnet sind. Die Größen-Verhältnisse der Spulen und der anderen Faktoren wählt man vorzugsweise so, daß die entgegengesetzten Ströme in den Primärspulen Se und S7 im Transformator T1 keinen Magnetfluß darin erzeugen und deshalb auch keinen Strom in der Sekundärspule F1 und in der damit verbundenen Spule I A. Betrachtet man den Zeitpunkt, indem der rechte Leiter jeder Stromquelle plus ist, j dann hat der Schenkel LP an der Scheibe G I den Magnetismus Null. Der Schenkel LP hat entgegengesetzte Polarität und ist auch null. ! Der Magnetfluß, den die Spule OW5 erzeugt, bleibt in diesem Zeitpunkt hinter dem Magnetfluß des Transformators zurück. Die Größe ; des Zurückbleibens kann zum Zweck der folgenden Betrachtung als 900 angenommen werden. Die oberen Schenkel OL?, OL^ sind dann plus und minus. In diesem Zeitpunkt sind dann die vier Schenkel OL2, LP, OZA LP plus, null, minus, null.
B. Eine Viertelperiode später sind die beiden Anschlüsse jeder Kraftquelle auf dem Potential null und erzeugen, in den Primärspulen keinen Strom, dann ist im Schenkel LP ein Pluspol und im Schenkel LP ein. Minuspol. Da der Hilfsfluß hinter dem Transformatorfiuß um 900 zurückbleibt, ist er jetzt null an den Schenkeln OL? und OZA In, diesem Zeitpunkt sind dann die Schenkel null, minus, null, plus, d.h. daß der Pluspol den Schenkel OL? verlassen hat und im Schenkel LP erscheint.
Die Viertelperioden C, D, E verlaufen in analoger Weise wie bei Abb. 1 unter sinngemäßer Änderung der Pole. po
Das so erzeugte bewegte Feld induziert elektrische Ströme in der Scheibe G, und die Rückwirkung des von diesen verursachten Flusses auf das bewegte Feld bewirkt eine Drehungskraft in der Scheibe, die sie, von oben gesehen, im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen sucht.
Wir verfolgen jetzt die verschiedenen Ströme und Flüsse, wenn die Abweichung vom Normalzustand dadurch entsteht, daß der Strom, beispielsweise der Quelle S7, seine Werte gegenüber den entsprechenden Werten des Stromes von S6 umkehrt.
Die Prirnärspulen des Transformators T1 wirken jetzt in gleicher und die von T5 in entgegengesetzter Richtung. Nimmt man gleiche Stromstärke bei beiden Quellen an, so ist kein Magnetfluß im Transformator T5 und keiner in der Spule ÖW&. Die Spule OW1 erhält Energie.
A. Wir betrachten zunächst den Zeitpunkt, in dem die beiden benachbarten Leiter der Stromquellen plus sind. Der Schenkel L1 hat jetzt an der Stelle gegenüber der Scheibe G den Magnetismus Null. Der Schenkel LP hat entgegengesetzte Polarität und ist auch null. Der durch die Spule OW1 erzeugte Magnetfluß eilt in diesem Zeitpunkt dem Transformatorfluß voraus. Die Größe des Vorauseilens kann bei dieser Untersuchung als 900 -120 angenommen werden. In dem fraglichen, Zeitpunkt ist der Schenkel OL? plus und der
Schenkel OL4 minus. Somit sind die vier Schenkel L1, OL?, U, OL* null, plus, null, minus.
B. Eine Viertelperiode später haben die Anschlüsse der Kraftquellen das Potential Null; die Primärspulen sind stromlos. Der Transformatorfluß gibt dem Schenkel V-negative Polarität. Da der Hilfsfiuß dem Transformatorfluß 900 voreilt, ist ersterer in den Schenkeln OL? und OU= jetzt null. Also sind die Schenkel jetzt der Reihe nach minus, null, plus, null, d.h. der Pluspol ist von OZ.2 nach Ls gewandert, also in entgegengesetzter Richtung als im Normalzustand. Die Zeitpunkte C, D und E lassen sich analog den früheren Beispielen verfolgen.
So verursacht eine Gleichheit der zeitlichen Stromwerte an beiden Stromquellen (Normalzustand) ein Wandern des Pluspoles und eine Drehkraft in einer Richtung, während entgegengesetzte Richtung der zeitlichen Stromwerte (abweichender Zustand) ein Wandern des Pluspoles und folglich auch eine Drehkraft in entgegengesetzter Richtung hervorruft.
Für die Eigenschaften des Apparates gilt das für Abb. 1 Gesagte.
In Abb. 3 sind drei Relais nach Art der Abb. ι oder 2 für eine auf Stromrichtungswechsel ansprechende selbsttätige Ausschaltvorrichtung an einem Drehstromgenerator O mit geerdetem Nulleiter verwendet. Die linken Anschlüsse des Relais R sind mit Stromtransformatoren CW auf der geerdeten Seite der Generatorwicklung verbunden, während die rechten Anschlüsse jedes Relais mit einem entsprechenden Stromtransformator CL auf der zum Verbraucher führenden Seite der Wicklung verbunden sind.
Die Relaisverbindungen sind so, daß unter normalen Bedingungen die Ströme an. den beiden Anschlüssen jedes Relais miteinander in Phase sind. Die erzeugte Drehkraft hält die Relaiskontakte offen.
Nach einer Stromumkehrung in einen der Transformatoren CL in bezug auf den entsprechenden Transformator CN erhält das damit verbundene Relais eine umgekehrte Drehkraft. Darauf schließen sich seine Kontakte und setzen den Stromunterbrecher CB in Tätigkeit, wobei der Generator von der Leitung B getrennt wird. Dies z. B. tritt ein, wenn eine der Spulen des Generators kurzgeschlossen wird.
Auch hier gilt das bei Abb. 1 und 2 über die Eigenschaften des Apparates Gesagte.
In Abb. 4 bedeuten SM, S8, S9 drei Stromanschlüsse, die mit zwei Wechselstromquellen aus einem oder mehreren Kreisen verbunden
Ro werden können, T1, T'° Transformatoren, die aus den genannten Quellen, wie später beschrieben, gespeist werden können, X1, Xe, X1 Primärspulen, D-, U> Schenkel oder Pole oder Eisenkerne und F1, F5 Sekundärspulen für jeden der genannten Transformatoren. Die Transformatormagnetflüsse werden erzeugt von den magnetomotorischen Kräften der Amperewindungen in den Primär- und Sekundärspulen der Transformatoren.
Ein HilfsmagnetfLuß wird induziert durch einen Strom, der die zweiten Spulen OW1, OW5 durchfließt, die je mit einer der Sekundärspulen Y1, Y5 der Transformatoren verbunden sind. Diese Hilfsspulen sind auf zwei Schenkel OL2, OU so aufgewickelt, daß ihre magnetomotorischen Kräfte für gewöhnlich entgegengesetzt gerichtet sind. Der resultierende Magnetfluß wirkt, falls von Null verschieden, mit den Magnetflüssen der Transformatoren zusammen. Diese verschiedenen Magnetströme induzieren elektrische Ströme in einem oder mehreren Leitern zu irgendeinem geeigneten Zweck. Bei der vorliegenden Ausführung der Erfindung ist der Leiter ein beweglicher Teil, nämlich eine Scheibe G.
Wir verfolgen die verschiedenen elektrischen Ströme und magnetischen Flüsse, wenn eine Kraftquelle über die Anschlüsse SM, S8, die andere über die Anschlüsse SM, Sa mit den Strömen aus zwei gleichen und in Phase befindlichen Quellen verbunden und die Ströme geschlossen sind. Die Amperewindungen der beiden Teile X6, X1 der Primärspule seien gleich (Verbindung bei 20). Durch die Primärspule X1 fließt kein Strom, weil ihre beiden Enden mit Punkten gleichen Potentials verbunden sind. Somit fließt kein Strom in der Sekundärspule Y1 und keiner in der Hilfsspule OW1. Der Strom der Primärspulenteile Χβ, ΧΊ erzeugt in der Sekundärspule F5 einen Strom, der die Hilfsspule OW5 speist. Man sieht beim Verfolgen der Ströme, daß ein bewegtes Feld gebildet wird, das die Scheibe in einer Richtung zu bewegen sucht.
I. Bei Stromumkehrung einer Quelle, z. B. SM, S8, fließen die Ströme der beiden Quellen nicht gleichgerichtet, sondern einander entgegengesetzt. Die Primärspule X1 wird daher gespeist und induziert in der Sekundärspule F1 einen Strom, der seinerseits die Hilfsspule OW1 speist. Der Strom der letzten Spule erzeugt entgegengesetzte Pole an den Schenkeln OL2, OL4*, wie der Strom der Spule OW6 im normalen Fall. Die Teile der Primärspule X6, X1 sind entgegengesetzt stromdurchflossen und heben sich normalerweise auf, so daß kein Strom in der Sekundärspule F5 und feeiner in der Hilfsspule OW5 entsteht. Die Primärspule X1 ist mit Bezug auf die Teile der Primärspule Xs, X1 so gewickelt, daß bei Umkehrung einer Strom-
quelle das bewegte Feld, das von den verschiedenen Magnetflüssen hervorgerufen wird, sich in entgegengesetzter Richtung wie im normalen Zustand bewegt und dadurch der Scheibe ein ebenfalls entgegengesetztes Drehmoment gibt.
II. Wenn der Strom .einer Quelle, z. B. S9, gegenüber dem Strom der anderen Quelle anwächst, fließen die Ströme beider Quellen ίο zwar noch in gleicher Richtung, aber ihr gemeinsamer Anschluß SM hat ein Potential, das nicht in der Mitte zwischen den Potentialen der Anschlüsse S8 und S9 liegt. Die Primärspule X1 ist also gespeist und induziert in der Sekundärspule F1 einen Strom, der seinerseits die Spule OW1 speist. Der Strom in den Primärspulen Xs, X7 induziert in der Sekundärspule F5 einen Strom, der die Spule OW5 speist. Die Primärspule X1 hat vorzugsweise eine viel größere Amperewindungszahl als die Primärspule X6, ΧΊ. Der Strom der Spule OW1 ist deshalb größer als der Strom der Spule OW5, und daher hat der Gesamtmagnetfluß an den Schenkeln OL", 0Li dieselben Pole wie bei dem Arbeitszustand i. Man erkennt beim Verfolgen der Ströme, daß ein bewegtes Feld entsteht, das die Scheibe in derselben Richtung wie im Zu- J stand I zu bewegen sucht.
Gleicherweise verursacht ein Anwachsen des Stromes bei S8 relativ zu S9, daß die Scheibe in derselben Richtung sich zu drehen sucht wie bei dem Zustand I. Die Einzelheiten sind hier der Kürze halber nicht auf ge- j führt. !
Die Relaisscheibe sucht sich im Normal- ! zustand in einer Richtung zu bewegen. Bei j Stromumkehrung an einer der beiden Strom- : quellen (Arbeitszustand I) sucht das Relais j sich in der anderen Richtung zu bewegen. Bei einem Anwachsen des Stromes an je einer Stromwelle ohne Umkehrung (Arbeitszustand II) sucht das Relais sich in derselben Richtung zu bewegen wie bei dem Arbeitszustand I.
Eine abgeänderte Ausführung nach Abb. 4 mit ungleichen Primärspulen X6 und ΧΊ (vgl. die Verbindungen 21 und 22 in Abb. 4) ist in Bauart und Wirkungsweise gleich der oben beschriebenen Ausführung, ausgenommen, daß normalerweise in der Primärspule X1, der Sekundärspule und der Hilfsspule OW1 Strom fließt. Man erkennt beim Verfolgen der Kreise, daß dieses die Größe der rückdrehen- ! den Kraft ändert, die durch den Strom in der ' Primärspule X6, X1 hervorgerufen wird.
Das Relais der Abb. 5 ist ähnlich dem \ in Abb. 4 mit der Ausnahme, daß die Hilfsspulen OW1, OW'0 durch eine andere ; Spule OW ersetzt sind und daß die Sekundärspulen F1, F5 so verbunden sind, daß sie [ im normalen Zustand gleichsinnig und bei Stromumkehrung in je einer der genannten Sekundärspulen einander entgegengesetzt wirken. Die Hilfsspule OW1 ist mit Punkten 1 normalerweise gleichen Potentials des Kreises ! verbunden, der die Sekundärspulen Y1, Y5enthält.
Verfolgt man die verschiedenen elektrischen ! Ströme und magnetischen Flüsse im normalen Zustand, so sollen die Anschlüsse wie in Abb. 4 mit den beiden gleichen und in Phase stehenden Stromquellen verbunden sein und die Ströme in gleichem Sinn aus den ; Quellen fließen. Die Amperewindungen der j beiden Teile X6, X7 der Primärspule seien gleich. Es fließt kein Strom durch die Primärspule X1, weil ihre beiden Enden mit Punkten gleichen Potentials verbunden sind-Somit wird kein Strom in der Sekundär-, spule F1 induziert. Der Strom der Primärspulenteile X6, X1 induziert in der Sekundärspule F5 einen Strom, der die Hilfsspule OW speist. Man erkennt beim Verfolgen der Kreise, daß ein bewegtes Feld entsteht, das die Scheibe in einer Richtung zu bewegen sucht.
I. Bei Stromumkehrung an einer Quelle, z. B. SiW, S8, fließen die Ströme beider Quellen nicht gleichsinnig, sondern einander entgegengesetzt. Die Primärspule X1 erhält Energie und induziert einen Strom in der Sekundärspule F1. Die Teile der Primärspule X6, X1 wirken einander entgegengesetzt und heben sich normalerweise auf, so daß in der Sekundärspule F5 kein Strom induziert wird. Der Strom in der Sekundärspule Fx speist die Hilfsspule OW in entgegengesetzter Richtung wie im normalen Zustand. Die Primärspule X1 ist im Vergleich zu Χΰ, X1 loo so gewickelt, daß bei Stromumkehrung an einer Quelle das bewegte Feld, das von den verschiedenen Magnetflüssen erzeugt wird, sich entgegengesetzt als im normalen Zustand bewegt, und dadurch der Scheibe ein entgegengesetztes Drehmoment erteilt wie im normalen Zustand.
II. Wenn der Strom einer Quelle, z. B. S9, relativ zum Strom der anderen Quelle anwächst, fließen die Ströme aus beiden Quellen zwar noch gleichsinnig, aber ihr gemeinsamer Anschluß SM hat ein Potential, das nicht mitten zwischen denen der Anschlüsse S8 und S9 liegt. Die Primärspule Χ1 erhält somit Energie und induziert einen Strom in der Sekundärspule F1. Der Strom der Primärspule Xß, X1 induziert einen Strom in der Sekundärspule F5, dabei ist der Strom in F1 größer als der in F5. Die Enden der Hilfsspule OW1 haben so dieselben Pole wie im Arbeitszustand I. Man erkennt beim Verfolgen der Ströme, daß ein bewegtes Feld
erzeugt wird, das die Scheibe in derselben Riehtung zu bewegen sucht wie im Arbeitszustand I.
Die Relaisscheibe sucht sich normalerweise in einer Richtung zu bewegen und in entgegengesetzter Richtung bei einer Stromumkehrung an einer der beiden Kraftquellen , (Arbeitszustand I) oder bei relativem Anwachsen des Stromes einer Kraftquelle ohne Um- |
ίο kehrupg (Arbeitszustand II).
Eine abgeänderte Ausführung nach Abb, S f mit ungleichen Primärspulen Xs und ΧΊ (vgl. j die Verbindungen 31 und 22 in Abb. 3) ist in Bauart und Wirkungsweise gleich der oben beschriebenen Ausführung mit Ausnahme davon, daß normalerweise Strom in der Primärspule X1 ist und daher Induktionsstrom in der Sekundärspule Y1. Dies ändert die Gegenwirkung, die durch Strom in den Primärabschnitten Xe, X1 erzeugt wird.
In Abb. 6 bedeuten S1, S5 zwei Wechselstromquellen oder -anschlüsse eines oder mehrerer Kreise, Τ1, T'° je einen Transformator für jede der genannten Quellen, X1, X& je eine Primärspule, L1, U je einen Eisenschenkel oder Pol oder Eisenkern, Y1, Y'a je eine Sekundärspule für jeden der genannten Transformatoren.
Die Magnetflüsse, Flüsse der Transformatoren, entstehen durch die magnetomotorischen Kräfte der Amperewindungen der Primär- und Sekundärspulen.
Ein Hilfsmagnetfluß wird durch einen Strom induziert, der zwei Hilfsspulen OW durchfließt, die zwischen zwei Punkte gleichen Potentials der hintereinander geschalteten Sekundärspulen Y1, Y·' gelegt sind. Der durch den etwaigen Strom in diesen Spulen erzeugte Fluß wirkt mit den Transformatorflüssen zusammen. Diese verschiedenen Magnetflüsse induzieren elektrische Ströme in einem oder I mehreren Leitern zu irgendeinem Anwen- j
dungszweck. :
Zum Verfolgen der verschiedenen Ströme i und Flüsse im Normalzustand seien die beiden Kraftquellen S1, S5 in Phase und die Amperewindungen der beiden Primärspulen gleich angenommen und ein Zeitpunkt gewählt, in dem der rechte Leiter jeder Kraftquelle plus ist, wie in Abb. 6 angegeben. In diesem Zeitpunkt fließt ein Strom in der Primärspule X1 auf der Vorderseite der Spule nach links ( und induziert in der Sekundärspule Y1 einen Strom, der auf der Vorderseite dieser Spule nach rechts fließt. Der Strom in der Primärspule X'' fließt auf der Vorderseite der ! Spule nach links und induziert in der Sekun- ; därspule Υ'ύ einen Strom, der auf der Vorder- | seite dieser Spule nach rechts fließt. Da kein j Strom in der Spule OW fließt, ist kein Magnetfluß in den Schenkeln OL2, OL4= und da kein bewegtes Feld auf die Scheibe einwirkt, rotiert sie nicht.
I, Verfolgt man die verschiedenen Ströme und Flüsse bei einer Abweichung vom normalen Zustand, so seien die Ströme der Kraftquellen S1, S5 in Phase und der Strom der Quelle S1 nach Voraussetzung größer als normal hinsichtlich des Stromes der Quelle 5a. In diesem Zeitpunkt sind die Richtungen der verschiedenen Ströme dieselben wie beim normalen Zustand. Die Magnetflüsse ,sind jedoch verschieden. Der Transformatorfluß, der durch die Schenkel U- und Z.3 fließt, ist größer als der durch die Schenkel L3 und ZA Der Strom in der Sekundärspule Y1 ist deshalb größer als der Strom in der Sekundärspule y3. Der Strom in der Spule OW ist nicht mehr null, sondern hat einen Wert, der durch den Unterschied der Amperewindüngen der beiden Sekundärspulen Y\ Y5 bestimmt ist. D.h. je größer der Unterschied zwischen den Strömen in d:n Sekundärspulen, um so größer ist der Hilfsmagnetfluß, und da der Strom in der Spule V1 das Übergewicht hat, so hat der zweite Hilfsmagnetfluß eine bestimmte Phasenbeziehung zu den Transformatorflüssen, während, wenn der Strom in der Sekundärspule Y6 das Übergewicht hätte, der Hilfsfluß eine andere Phasenbeziehung hätte.
A. Wenn die rechts gezeichneten Leiter jeder Stromquelle plus sind, hat der Schenkel Z.1 gegenüber der Scheibe G den Magnetismus Null, und dasselbe gilt hinsichtlich des Transformatorflusses für ZA Z.3 hat entgegengesetzte Polarität gegenüber L1 und ZA also auch null. Der Fluß aus der Spule OW ist im betrachteten Zeitpunkt in der Phase hinter den Transformatorflüssen zurück; die Phasendifferenz kann für das Folgende zu 90° angenommen werden. Die oberen Schenkel OL? und OL^ sind somit minus bzw. plus; sämtliche fünf Schenkel ZA OL?, ZA ÖL4' und Z.5 also null, minus, null, plus, null.
B. Nach einer Viertelperiode haben sämtliche Anschlüsse der Stromquellen das Potential Null und die Primärspulen X1 und X5 den Strom Null. Dann ist an den Schep,-keln L1 und L5 negativer und an Z,3 positiver Magnetismus. Infolge seines Nacheilens um 900 ist der Hilfsfluß an den Schenkeln OZ,2 und OL4- jetzt null. Die fünf Schenkel sind jetzt minus, null, plus, null, minus, d.h. der Pluspol ist von OL41 nach Z.3 gewandert.
Diese Wanderung setzt sich in den analog den früheren zu betrachtenden folgenden Viertelperiaden fort. Das so erzeugte bewegte Feld verursacht elektrische Ströme in der Scheibe G, und die Rückwirkung zwischen dem genannten Magnetfluß oder Feld und
dem Magnetfluß, der von den genannten Strömen erzeugt wird, ruft Drehkräfte in der Scheibe hervor, die, von oben gesehen, im Sinne des Uhrzeigers wirken. II. Wir verfolgen jetzt die Ströme und Flüsse, wenn die Abweichung vom Normalzustand dadurch verursacht wird, daß der Strom der Quelle S5 größer als normal wird hinsichtlich des Stromes der Quelle S1. ίο Die Betrachtung der vier Viertelphasen ergibt jetzt ein Voreilen des Hilfsflusses um 900 an Stelle des Nacheilens im Zustand I und demzufolge einer Bewegung des Feldes von L1 nach L2 usw. Die Scheibe erfährt somit ein Drehmoment entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers von oben gesehen.
In Abb. 7 sind zwei der in Abb. 1 gezeigten Relais bei einer auf Stromdifferenzen ansprechenden selbsttätigen Schaltvorrichtung an zwei Wechselstromkreisen zur Anwendung gebracht. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist nur ein Leiter K}, /C5 jedes Kreises gezeichnet. Die Anschlüsse S1, S5 sollen mit den Leitern in Reihe geschaltet sein, oder es sollen, wenn das normale Potential oder der Strom ungeeignet- ist für solche Verbindung, Stromtransformatoren CT1, CT^ vorgesehen und deren Sekundärspulen mit den Anschlüssen S1, S5 der Relais JR,1, R5 wie in Abb. 7 verbunden sein. Die beiden Leiter gehen auch durch Trennschalter CB1, CB'a und sind mit einer gemeinsamen Leitung B verbunden.
Die Relaisscheiben G1 und G5 tragen bewegliche Kontakte M1, M5, die gewöhnlich von den entsprechenden festen Kontakten N1, N^ entfernt sind, aber den Kontakt schließen, wenn die entsprechende Scheibe im Sinne des Uhrzeigers sich dreht. Das Schließen der Kontaktstellen M1, N1 erregt die Unterbrecherspule 2"C1 des Trennschalters CB1, so daß dieser sich öffnet und den Kreis JK} von der Leitung B trennt. Gleicherweise liefert das Schließen des Kontaktes M°, N5 der Unterbrecherspule TC5 des Trennschalters CS5 Strom und öffnet letzteren und löst den Kreis K5 von der Leitung B.
Die Verbindungen des Relais Z?1 sind derartig, daß die Relaisscheibe G1 während des j normalen Zustandes ruht, und der bewegliche Kontakt M1 bleibt mittels einer Feder 13 offen, wie es Abb. 7 zeigt.
I. Bei relativem Anwachsen des Stromes im Kreise K1 und damit in der Zuleitung 51, dreht sich die Scheibe und schließt die Kontakte M1, N1, betätigt dadurch den Trennschalter CB1 und trennt den Kreis K1 von der Leitung B. Gleichzeitig hält das Übergewicht des Stromes der Zuleitung S1 im ■ Relais R5 die dortige Scheibe in einer Lage, die den Kontakt offen läßt.
II. Bei relativem Anwachsen des Stromes
im Kreise K,5 im Verhältnis zum Kreise K1 treten die umgekehrten Wirkungen ein, d.h. die Scheibe G1 bleibt in einer Lage, die den Kontakt offen läßt, während die Scheibe G5 sich dreht und die Kontakte M&, N5 schließt, wobei der Kreis Ιζ° von der Leitung B getrennt wird.
In Abb. 8 sind drei Relais nach Abb. 1 abgebildet, verbunden zu einer auf Spannungsunterschiede ansprechenden selbsttätigen. Ausschaltervorrichtung für einen Drehstrommotor. Der Motor L ist mit einem Trennschalter CB versehen, dessen Auslösespule TC betätigt wird, wenn sich die Kontakte eines der drei Relais Z?1, R2, R3 schließen. Ein Spannungswandler PT4 ist mit seiner Primärspule zwischen die Hauptleitungen JK.1, K2 und mit seiner Sekundärspule an die gemeinsamen Relaisleitungen J1, P geschaltet. Ein Span.- ! nungswandler PT5 ist mit seiner Primär ! spule zwischen die Hauptleitungen /C2, K3 und mit seiner Sekundärspule an die Relaiszuleitungen P und P geschaltet.
Die linken Anschlüsse SA des Relais R1 und die rechten Anschlüsse SA des Relais R3 sind zwischen Relaisleitungen J1, P gelegt. Die rechten Anschlüsse SB des Relais R1 und die linken Anschlüsse 55 des Relais R2 sind mit den Leitungen P, P verbunden. Die rechten Anschlüsse SC des Relais R2 und die linken Anschlüsse SC des Relais R3 sind mit den Relaisleitungen P, J1 verbunden.
Die Verbindungen sind derartig, daß normalerweise, d.h. wenn die Spannungen der drei Phasen des Motors im wesentlichen gleich sind, die Relaisscheiben ruhen und ihre Kontakte offen sind.
Bei relativem Abnehmen der Spannung zwischen zweien der drei Phasen entsteht eine Ungleichheit des Stromes an den beiden Zuleitungen bei einem oder mehreren Relais, und bei wenigstens einem Relais wird das Übergewicht in der linken Zuleitung des Relais liegen, was verursacht, das jenes Relais seine Kontakte schließt. Das Schließen der Kontakte in einem der Relais liefert der Auslösespule TC Strom und öffnet den Trennschalter, wobei der Motor L von der Leitung O getrennt wird.
In Abb. 9 ist ein Relais nach Abb. 1 für einen selbsttätigen Stromspannungssicherheitsschalter an einem Drehstrominduktio'nsmotor verwendet. Der Motor 11 besteht aus einem Ständer (Stator), der an eine Kraftkreisleitung O mittels eines Schalters CB angeschlossen ist, und aus einem Läufer (Rotor) MS, der in jeder Leitung einen Anlaßwiderstand SR hat. Diese Anlaßwiderstände können durch das Schließen der Kontakte C1, C2, C3 kurzgeschlossen werden. Diese Kontakte werden normalerweise von einer
Feder RS offen gehalten und werden geschlossen, wenn der Schaltmagnet CS der Kontakte Strom aus einer passenden Kraftquelle, z.B. der Batterie 15, erhält. Ein Anschlußpaar SP des Relais R ist mit ' der Sekundärspule des Spannungswandlers PT verbunden, dessen Primärspule zwischen zwei Phasen des Ständers geschaltet ist. Das ' andere Anschlußpaar SC des Relais ist an die Sekundärspule eines Stromwandlers CT gelegt, der in eine der Hauptleitungen des Ständers geschaltet ist.
Die Verbindungen sind derartig, daß, wenn dem Motor keine Energie zugeführt wird, die , Relaiskontakte von einer Feder 19 offen gehalten werden.
Wenn der Schalter CB geschlossen wird, i um dem Motor Energie zu liefern, fließt ein j verhältnismäßig starker Anlaßstrom, und die ; Amperewindungen in der Primärspule der Zuleitung SC sind stärker als die Amperewin- ', düngen in der Primärspule der Zuleitung SP, j wodurch die Relaiskontakte offen gehalten werden. Der Anlaßschalter ist offen, da der
Schaltmagnet CS stromlos ist. j
Wenn die Geschwindigkeit des Motors zu- < nimmt, nimmt der Strom an der Zuleitung SC ab, während der Strom der Zuleitung SP infolge des Spannungsanstieges im Spannungswandler oft meßbar zunimmt. Wenn die Ge- , schwindigkeit so groß geworden ist, daß der ; Strom an SP das Übergewicht hat, dreht sich ! die Relaisscheibe und schließt die Relais- j kontakte. Dies liefert dem Schaltmagnet CS i Energie, worauf die drei Kontakte die Anlaß- ! widerstände kurzschließen. <
Die in Abb 10 dargestellte Schleife einer Kraftleitung umfaßt die Kraftquelle O11, die Leitung B11, die Schaltvorrichtung SG1, das , Leitungsstück LS1, die Schaltvorrichtung SO2, die Verbraucherabzweigung Z.13, die Schaltvorrichtung SG3, das Leitungsstück LS2, die Schaltvorrichtung SG*, die Verbraucherab- j zweigung Z.14, die Schaltvorrichtung SG°, das , Leitungsstück LS3, die Schaltvorrichtung SG6, ' Verteilungsleitung B12 und die Kraftquelle O1-.
Die Schaltvorrichtung SG1 besteht aus ' einem Stromtransformator CT1, dessen Sekundärspule mit den Anschlüssen SC1 des Relais R1 verbunden ist, einem Spannungs- j wandler PT1, dessen Sekundärspule mit den ; Anschlüssen ST1 des Relais verbunden ist, ; einem Trennschalter in der Hauptleitung Λ^1 und solchen Verbindungen zwischen dem Relais und dem Schaltungsmagnet des Trennschalters, daß, wenn die Relaiskontakte geschlossen sind, der Schaltmagnet Strom erhält, um den Trennschalter K1 zu öffnen. Die anderen Umschalter sind entsprechend gebaut, und entsprechende Bezugszeichen sind dabei in entsprechender Weise verwendet, so daß die Zahl an dem betreffenden Buchstaben der Nummer der betreffenden Schaltvorrichtung entspricht.
Die Verbindungen sind so, daß gewöhnlich jede Relaisscheibe ruht und ihre Kontakte offen sind, wie Abb. 8 zeigt, weil die Amperewindungen in den Primärspulen, die mit den Anschlüssen SP verbunden sind, die Amperewindungen in den Primärspulen, die mit den Anschlüssen SC verbunden sind, überwiegen.
Nach einem genügenden Anwachsen des Stromes gegenüber der Spannung in der Hauptleitung einer Schaltvorrichtung verursacht das Überwiegen der Amperewindungen in der Primärspule an den Anschlüssen SC, daß das Relais sich dreht, seine Kontakte schließt und dadurch den Trennschalter der Schaltvorrichtung öffnet. Jede Schaltvorrichtung wird so ein von der Spannung abhängiger Strombegrenzer und dient dazu, einen fehlerhaften Teil der Kraftleitung auszuschalten, während der übrige Teil der Apparate, die mit der Kraftleitung zusammenhangen, weiter arbeitet, und wobei das größere Übergewicht in den dem Fehler am nächsten ' liegenden Schaltvorrichtungen diese zuerst in Tätigkeit setzt.
Wenn im normalen Zustand die beiden Stromzuführungen des Relais sich in der go Phase um einen spitzen Winkel unterscheiden, dreht sich das Relais noch nicht, und wenn in unnormalem Zustand die beiden Stromzuführungen phasenungleich sind, bleibt die Drehrichtung ungeändert. ■-"'-'
Das oben Gesagte bezieht sich auch auf Ausführungsformen der Erfindung in anderen Apparaten als Relais, d. h. beträgt die Phasendifferenz zwischen den Strömen der zwei Anschlüsse einen spitzen Winkel, so verursacht dies kein bewegtes Feld, wenn die Amperewindungen in den beiden Primärspulen gleich sind, aber es verursacht eine ,Feldbewegung in der einen oder anderen Richtung, wenn die Ainperewindungen ungleich sind. Im ersten Fall besteht ein Magnetfluß zwischen den Polen OL", OL^, aber seine Phasenbeziehung zu den Magnetflüssen der Transformatoren ist so, daß kein bewegtes Feld erzeugt wird.
Aus dem oben Gesagten erkennt man, daß die verschiedenen Zwecke der Erfindung erreicht und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
Die praktische Ausführung der Erfindung läßt natürlich zählreiche Abänderungen zu. Die vorstehende Beschreibung erschöpft daher die Erfindung nicht, sondern stellt nur Beispiele dar. "

Claims (13)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum Induzieren von elektrischen Strömen in einem Leitergebilde,
    IO
    dadurch gekennzeichnet, daß von zwei oder mehreren Wechselstromquellen oder -anschlüssen Ströme zur Gewinnung von magnetischen Kraftflüssen entnommen, werden, durch die man Hilfsströme erzeugen läßt, von denen man andere magnetische Kraftflüsse gewinnt, die im wesentlichen um eine Viertelperiode gegen die erstgenannten Flüsse verschoben sind und mit diesen ίο zusammen zur Erzeugung bewegter Felder Verwendung finden, die in dem Leitergebilde Induktionswirkungen hervorbringen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung der Kraftflüsse derart erfolgt, daß das bewegte Feld hinsichtlich seiner Stärke und Richtung von den Strom-, Spannungs-, Phasen- oder Leistungsunterschieden der zo Wechselstromquellen gegeneinander abhängig ist, wobei entweder der Zustand der Gleichheit der Wellen keine Bewegung des Feldes verursacht, während Abweichungen nach größeren oder kleineren Werten Bewegungen in der einen oder anderen Richtung zur Folge haben, oder die Gleichheit eine Bewegung in einer Richtung und die Ungleichheit eine solche in umgekehrter Richtung hervorruft.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsströme mit im wesentlichen entgegengesetzter Phase bezogen auf die Hauptströme erzeugt werden.
  4. 4. Abgeänderte Ausführungsform des
    Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsströme nicht aus den Hauptströmen mittelbar gewonnen, sondern entweder die Hilfsströme 4.0 von zwei zusätzlichen Wechselstromanschlüssen entnommen oder bei zwei Stromkreisen die einen Ströme in Abhängigkeit von deren Stromstärken und die anderen Ströme in Abhängigkeit von deren Span- *5 nungen abgezweigt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die erstgenannten magnetischen Flüsse oder die anderen Flüsse oder beide Gruppen 2U resultierenden Flüssen zusammengesetzt sind, die zusammen mit den übrigen Flüssen zur Erzeugung bewegter Felder verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Haupttströme oder die Hilfsströme oder beide Gruppen bzw. jeweils ihre Amperewindungen zu verschiedenen Resultanten zusammengesetzt werden, deren Flüsse dann die genannte Verwendung finden.
  7. 7. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei oder mehrere Wechselstromanschlüsse elektromagnetartige Transformatoren angelegt sind, in deren Sekundärkreis die Spulen von Hilfselektromagneten geschaltet sind, deren Polschuhe zusammen mit mehreren Polschuhen der Transformatoren dem Leitergebilde gegenüber derart angeordnet sind, daß bewegte Felder auf dieses einwirken.
  8. 8. Abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle zweier Transformatoren Elektromagnete ohne Sekundärwicklung und an Stelle der Sekundärwicklungen als Stromquellen zwei weitere Wechselstromanschlüsse benutzt werden.
  9. 9. Abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wechselstromanschlüsse von den Strömen zweier Stromkreise abgezweigt und zwei Anschlüsse an spannungsunterschiedene Punkt derselben Stromkreise angelegt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß entweder Transformatoren oder Hufs- go elektromagnete oder beide Gruppen gemeinsame Schenkel mit Polschuhen haben, deren Polarität von der Resultante ihrer Einzelmagnetflüsse bestimmt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anspräche 7 bis .10, dadurch gekennzeichnet, daß entweder" die Spulen der Transformatoren oder die der Hilfsmagnete oder beide Gruppen aus Teilspulen bestehen, die von den verschiedenen Haupt- bzw. Hilfsströmen gleichsinnig oder entgegengesetzt durchflossen werden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Hauptströme oder die Hilfsströme oder beide zu verschiedenen resultierenden Strömen zusammengeschaltet sind und einzeln oder vereinigt die Spulen durchfließen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der An- no spräche 7 bis 12, dadurch, gekennzeichnet, daß das Leitergebilde einer feststehenden elektromagnetischen Einrichtung angehört oder eine solche darstellt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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