DE710906C - Regelschalter fuer Stufentransformatoren - Google Patents

Regelschalter fuer Stufentransformatoren

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DE710906C
DE710906C DES79901D DES0079901D DE710906C DE 710906 C DE710906 C DE 710906C DE S79901 D DES79901 D DE S79901D DE S0079901 D DES0079901 D DE S0079901D DE 710906 C DE710906 C DE 710906C
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Germany
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switch
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • H01F29/04Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings having provision for tap-changing without interrupting the load current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Regelschalter für Stufentransformatoren Bei Regelschaltern für Stufentransformatoren, bei denen eine feinstufig unterteilte Wicklung einer grobstufig unterteilten oder nicht regelbaren Wicklung bald im positiven, bald im negativen Sinne zugeschaltet wird, hat man nach einem bekannten Vorschlag den Anfang und das Ende der aus einem zusammenhängenden Wicklungsstück bestehenden Feinstufenwicklung ebenso wie die Anzapfungen dieser Wicklung an die Kontakte des Feinstufenwählers angeschlossen und mit einem Wendeschalter beim Durchgang durch die Nullstufe die Feinstufenwicklung umgepolt. Es ergibt sich aber dann regelmäßig eine,Blindstufe, d. h. es tritt bei einem Umlauf des Feinstufenwählers einmal bei der Umlegung von dem einen auf den anderen Kontakt keine Spannungsänderung ein. Ist dem Bedienungspersonal diese Eigenschaft des Regelschalters nicht bekannt, dann entsteht der Eindruck, als ob die Regejeinrichtung bei dieser Schaltstufe versagen wurde. Besonders störend ist aber diese Erscheinung bei automatischen Regelwerken, weil hier vorübergehend eine Störung der Spannungsregelung eintritt und weil bei Zusammenschaltung,nit anderen Regelwerken, die diese Blindstufe nicht in der gleichen zeitlichen Folge enthalten, die Regelwerke außer Tritt fallen.
  • Ein bekannter Regelschalter vermeidet diese Blindstufe dadurch, daß die Feinstufenkontakte nicht, wie üblich, im Kreis, sondern längs einer gestreckten Bahn angeordnet sind und jede Wicklungsanzapfung mit zwei Stufenwählerkontakten verbunden ist, von denen der eine im Bereich der Zusatzschaltung, der andere im Bereich der Absatzschaltung liegt. Dies ergibt aber eine wesentliche Erhöhung des Material- und Platzbedarfs. Insbesondere ist eine solche Anordnung auch nicht für den mehrmaligen Durchlauf in Verbindung mit einer grobstufig unterteilten Wicklung geeignet.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag wird auf eine zusammenhängende Feinstufenwicklung verzichtet. Die Feinstufenwicklung wird in zwei völlig voneinander isolierte Teile unterteilt, von denen der eine Teil jeweils negativ, der andere positiv wirkt. Ein Wendeschalter ist hier nicht vorhanden, dafür muß aber der Grobstufenregler besonders ausgebildet werden, weil er jeweils die beiden Wicklungsteile. an verschiedene Grobstufen legen muß. Er muß also zu diesem Zweck beispielsweise außer den Grobstufenkontakten noch zwei bewegliche Kontakte und zwei mit den beiden Teilen der Feinstufenwicklung verbundene Schleifschienen haben. Blindstufen treten hier nicht auf, dafür . ist aber die Baüform verwickelt und namentlich die Unterteilung der Feinstufenwicklung störend. Von den zwei Anfängen und zwei Enden der unterteilten Feinstufen- Wicklung ist ein Anfang und ein Ende nicht an einen Kontakt des Feinstufenwäh-lers angeschlossen, sondern je mit einer der oben-
    genannten Schleifschienen verbunden. s. . _
    Bei dem Regelschalter für Stufentrans
    matoren, der den Gegenstand der Erfinder- g #
    bildet, ist. abgesehen von den beiden End--;:
    anzapfstellen der feinstufig regelbaren Wicklung, jede Anzapfstelle dieser Wicklung an einen Kontakt der Kontaktreihen von Stufenwählern angeschlossen, die kreisförmig angeordnet sind. Im Verlauf der Regelung von Zusatz- zu Absatzschaltung werden diese Kontakte zweimal von den Stufenwählern bestrichen. Erfindungsgemäß ist der Anfang und das Ende der feinstufig regelbaren Wicklung nur an je einen Kontakt eines mit einer nicht regelbaren Wicklung oder mit einer grobstufig regelbaren Wicklung verbundenen Wendeschalters angeschlossen. Der bewegliche Kontakt des Wendeschalters ist mit einem Kontakt des Stufenwählers verbunden, der der Nullstufe der Feinstufenwicklung entspricht, wie weiter unten näher erläutert wird. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß ohne Unterteilung der Feinstufenwicklung und ohne Verdoppelung der an die Stufen angeschlossenen Wählerkontakte Blindstufen vermieden sind.
  • Um bei Gegenschaltung der feinstufig regelbaren Wicklung Spannungssprünge zu verhüten, ist noch eine Ersatzwicklung vorgesehen, die eine der Gesamtstufenzahl der feinstufig unterteilten Wicklung entsprechende Spannung liefert, mit dem Ende mit den Endkontakten der Stufenwähler dieser Wicklung verbunden ist und durch einen Zwischenschalter beim tYbergang von der Zu- in die Gegenschaltung einem Stufenwähler der grobstufig unterteilten Wicklung vorgeschaltet wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Stufenwähler der grobstufig unterteilten Wicklung durch Malteserkreuzgetriebe mit den genannten Wendeschaltern und dem Zwischenschalter gekuppelt. Durch ebensolche Getriebe sind die Stufenwähler der grobstufig unterteilten Wicklung mit den Stufenwählern der feinstufig unterteilten Wicklung und diese wieder mit dem Lastschalter verbunden. Die Getriebe bewirken, daß bei periodischem Antrieb des Lastschalters die Schaltvorgänge an den Stufenwählern, an den Wendeschaltern und an dem Zwischenschalter in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • i ist eine feinstufig unterteilte Transformatorwicklung mit den Anzapfstellen i i bis ig. 2 ist eine grobstufig unterteilte Wicklung mit den Anzapfstellen 21 bis 28. 3 ist eine nicht regelbare Wicklung. 4 ist eine Ersatzwicklung, die beim obergang von der ..Reihen- zur Gegenschaltung eingeschaltet ät#ird.
  • ,:! MDie 2@nzapfstellen 12 bis 18 der feinstufig 4züterteilten Wicklung sind an die Kontakte 112 bis i i8 des Stufenwählers ioo und an die Kontakte 212 bis 2i8 des Stufenwählers Zoo angeschlossen. Die Anzapfstellen 21 bis 28 der grobstufig unterteilten Wicklung sind mit den Kontakten 231 bis 238 des Stufenwählers 3oo und mit den Kontakten .I21 bis 428 des Stufenwählers d.oo verbunden.
  • Der bewegliche Kontakt des Stufenwählers i oo ist an die miteinander verbundenen Kontakte 501 und 5o2, der bewegliche Kontakt des Stufenwählers Zoo an die über den Widerstand 505 verbundenen Kontakte 503 und 5o-. des Lastschalters 5oo angeschlossen.
  • Der Endkontakt i19 des Stufenwählers ioo und der Endkontakt 2i9 des Stufenwählers 200 sind an das Ended.i der Ersatzwicklung4 und an den Kontakt 51 des Zwischenscbalters 5 angeschlossen. Der Anfang 42 dieser Wicklung ist mit dem anderen Kontakt 52 dieses Schalters verbunden.
  • Der Anfang i9 der feinstufig unterteilten Wicklung i ist an den Kontakt 61, das Ende i i dieser Wicklung an den Kontakt 62 des Wendeschalters 6 angeschlossen. Der bewegliche Kontakt des Zwischenschalters 5 ist mit dem beweglichen Kontakt des Stufenwählers d.oo, der bewegliche Kontakt des Wendeschalters 6 mit dem beweglichen Kontakt des Stufenwählers 300 verbunden. Der Kontakt 321 des Stufenwählers 3oo, der mit dem Wicklungsende 21 der grobstufig unterteilten Wicklung 2 verbunden ist, ist außerdem an den Kontakt 72 des Wendeschalters 7 angeschlossen. Ferner ist der Anfang 28 dieser Wicklung an den Kontakt 71 des Wendeschalters 7 angeschlossen. Der bewegliche Kontakt des Wendeschalters ist mit der nicht regelbaren Wicklung 3 und mit dem Kontakt 428 des Stufenwählers 400 verbunden.
  • Der bewegliche Kontakt des Lastschalters 500 ist über ein Malteserkreuzgetriebe mit dem Trieb i2o und dem achtzackigen Malteserkreuz 121 mit dem Stufenwähler ioo, ferner über ein Malteserkreuzgetriebe mit dem Trieb 22o und dem Malteserkreuz 221 mit dem Stufenwähler Zoo gekuppelt. Der Stufenwähler ioo ist über ein Malteserkreuzgetriebe mit dem Trieb31o und dem Malteserkreuz 311 mit dem Stufenwähler 3oo, der Stufenwähler 200 über ein Malteserkreuzgetriebe mit dem Trieb4lo und dem Malteserkreuz .1.i i mit dem Stufenwähler d.oo verbunden. Auf der Welle des Stufenwählers 300 sitzt der Trieb 312 eines weiteren NI alteserkreuzgetriebes, dessen Kreuz 313 über eine Welle auf die Wendeschalter 6 und 7 arbeitet. Desgleichen sitzt auf der Welle des Stufenwählers 40o der Trieb 412 eines Malteserkreuzgetriebes, dessen Kreuz 413 über eine Welle auf den Zwischenschalter 5 arbeitet.
  • Es wurde eingangs erwähnt, daß der bewegliche Kontakt des Wendeschalters mit einem Kontakt des Stufenwählers verbunden ist, der der Nullstellung der Regelwicklung entspricht. In der Wendestellung .des Ausführungsbeispiels, also wenn bis zum Ende der Grobstufenwicklung 28 durchgeschaltet ist, schließt sich die Verbindung des beweglichen Kontaktes des Wendeschalters 6 über 300, 328, 28, 428, 400, 5, 51 zu den Nullkontakten iig, Zig des Stufenwählers ioo, Zoo.
  • Die Regelvorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Soll die Spannung des Transformators von einem Höchstwert stufenweise herabreguliert werden, so wird der Lastschalter 500 in dem durch den Pfeil angedeuteten Sinn gedreht. Sobald sein beweglicher Kontakt den Kontakt 5o2 verlassen hat, wird durch das Malteserkreuzgetriebe i2o, 121 der Stufenwähler ioo von dem Kontakt i12 auf den Kontakt 113, also um eine Stufe, zurückgeschaltet. Der Stufenwähler Zoo bleibt so lange auf dem Kontakt 2i2 stehen, bis der bewegliche Kontakt des Lastschalters die Kontakte 504, 5o1 überbrückt.
  • Sobald der bewegliche Kontakt des Lastschalters 5oo den Kontakt 504 verläßt, wird über das Malteserkreuzgetriebe 22o, 221 der Stufenwähler Zoo auf den Kontakt 213, also auf dieselbe Spannungsstufe des Stufenwählers foo, geschaltet.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich bei fortgesetzter Drehung des Lastschalters 500 so lange, bis der Stufenwähler ioo auf dem Kontakt i ig und der Stufenwähler Zoo auf dem Kontakt Zig angelangt ist.
  • Verläßt jetzt der bewegliche Kontakt des Lastschalters Soo wieder den Kontakt 502, so wird der Stufenwähler ioo von dem Kontakt 11g auf den Kontakt 112 weitergedreht, gleichzeitig aber auch über das Malteserkreuzgetriebe 3 1o, 311 der Stufenwähler 300 von dem Kontakt 321 auf den Kontakt 322. Es wird also der Anfang i9 der feinstufig unterteilten Wicklung i von der Anzapfstelle 21 der grobstufig unterteilten Wicklung 2 auf die nächstniedrige Anzapfstelle 22 umgeschaltet. Während dieses Umschaltvorganges fließt der ganze Laststrom nur über den Stufenwähler Zoo, den Kontakt 21g, den Kontakt 51 des Zwischenschalters 5 und den Kontakt 421 des Stufenwählers 400 zur Anzapfstelle2i der grobstufig unterteilten Wicklung. Die ganze feinstufig unterteilte Wicklung ist in diesem Augenblick stromlos, kann also ohne weiteres in der angegebenen Weise umgeschaltet werden.
  • Verläßt nun der Lastschalter 5oo bei weiterer Drehung den Kontakt 504, so wird im stromlosen Zustand der Stufenwähler Zoo von dem Kontakt Zig auf den Kontakt 2r2 weitergeschaltet, gleichzeitig aber auch über das Malteserkreuzgetriebe 410, 4i1 der Stufenwähler 40o von dem Kontakt 42z auf den Kontakt 422. Der ganze Laststrom wird dabei über den Stufenwähler ioo, die feinstufig unterteilte Wicklung i, den Kontakt 61 des Wendeschalters 6, den Kontakt 322 des Stufenwählers 300 und die Anzapfstelle 22 von der grobstufig unterteilten Wicklung 2 abgenommen. _ Von nun an wiederholt sich der Schaltvorgang wie vorher, bis die ganze feinstufig unterteilte Wicklung i durchgeschaltet ist. Dann werden wieder die Stufenwähler 300 und 40o der grobstufig unterteilten Wicklung 2 nacheinander um einen Kontakt weitergeschaltet und so weiter, bis diese Wähler auf den Endkontakten 328 und 428 angelangt sind.
  • Nun beginnt die Gegenschaltung der Wicklungsstufen. Verläßt der Lastschalter 5oo den Kontakt 502, so wird im stromlosen Zustand der Stufenwähler ioo von dem- Kontakt f ig auf den Kontakt 112 und gleichzeitig der Stufenwähler 300 von dem Kontakt 328 auf den Kontakt 321 geschaltet, ferner werden über das Malteserkreuzgetriebe 312, 313 der Wendeschalter 6 von dem Kontakt 61 auf den Kontakt 62 und der Wendeschalter 7 von dem Kontakt 71 auf den Kontakt 72 umgeschaltet. Dabei fließt der gesamte Laststrom über den Kontakt Zig des Stufenwählers Zoo, den Kontakt 51 des Zwischenschalters 5 und den Kontakt 428 des Stufenwählers 4oo zur nicht regelbaren Wicklung 3. Es sind also in diesem Augenblick die feinstufig und die grobstufig unterteilte Wicklung stromlos, so daß ohne weiteres umgepolt werden kann. Nach diesem Schaltvorgang ist nicht mehr der Anfang i9, sondern das Ende i i der feinstufig unterteilten Wicklung i an den Stufenwähler 300 und nicht mehr der Anfang 28, sondern das Ende 21 der grobstufig unterteilten Wicklung 2 an die nicht regelbare Wicklung 3 angeschlossen.
  • Wird nun beim Verlassen des Kontaktes 504 des Lastschalters 5oo der Stufenwähler Zoo stromlos, so wird dieser von dem Kontakt Zig auf den Kontakt 212, gleichzeitig aber auch der Stufenwähler 400 von dem Kontakt 428 auf den Kontakt 421, ferner über das Malteserkreuzgetriebe 412, 413 der Zwischenschalter 5 von dem Kontakt 5 i auf den Kontakt 52 umgeschaltet. Dadurch wird zwischen die Endkontakte iig und Zig der Stufenwähler ioo und Zoo und dem Stufenwähler 40o die Ersatzwicklung 4 eingeschaltet. Die Spannung dieser Wicklung ist ebenso groß, wie die Gesamtspannung der feinstufig unterteilten Wicklung i, und ist, wie diese, der nicht unterteilten Wicklung 3 entgegengeschaltet. Die Ersatzwicklung 4 ist normalerweise stromlos und übernimmt nur dann an Stelle der feinstufig unterteilten Wicklung den Laststrom, wenn die Stufenwähler ioo, Zoo nach dem Durchlaufen der Kontaktreihen an den Endkontakten i 19, 219 angelangt sind, um eine Umschaltung der feinstufig unterteilten Wicklung i von der einen auf- die andere Stufe der grobstufig unterteilten Wicklung 2 im stromlosen Zustand zu ermöglichen.
  • Die Schalter und Wähler arbeiten bei der Gegenschaltung in derselben Weise, wie bei der Zuschaltung. Bei Beginn der Gegenschaltung ist zunächst die fein- und die grobstufig unterteilte Wicklung stromlos. Beim nächsten Schaltschritt wird die Spannungsstufe zwischen den Anzapfstellen 11, 12 der feinstufig unterteilten Wicklung der Wicklung 3 entgegengeschaltet, dann die Spannungsstufe zwischen den Anzapfstellen 11, 13 usw., bis die Anzapfstelle i8 erreicht ist. Dann wird statt der feinstufig unterteilten Wicklung die Ersatzwicklung 4 entgegengeschaltet. Hierauf wird statt der Ersatzwicklung 4 die erste Stufe zwischen den Anzapfstellen 2i, 22 der grobstufig unterteilten Wicklung und die erste Stufe zwischen den Anzapfstellen 11, 12 der fein unterteilten Wicklung der Wicklung 3 entgegengeschaltet usw., bis die Anzapfstelle 18 wieder erreicht ist. Von hier ab wiederholt sich der Vorgang in der Weise, daß, sobald die feinstufig unterteilte Wicklung durchreguliert ist, sie durch die Ersatzwicklung 4 ersetzt wird, und dann statt dieser eine neue Spannungsstufe der grobstufig unterteilten Wicklung entgegengeschaltetwird.
  • Bei Spannungserhöhung wird der Lastschalter 5oo in dem dem Pfeil entgegengesetzten Sinn gedreht und die beschriebene Schaltfolge rückwärts durchlaufen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelschalter für Stufentransformatoren, bei denen, abgesehen von den beiden Endanzapfstellen der feinstufig regelbaren Wicklung, jede Anzapfstelle dieser Wicklung an einen Kontakt der Kontaktreihen von Stufenwählern angeschlossen sind, die, kreisförmig angeordnet, im Verlauf der Regelung von Zusatz- zu Absatzschaltung zweimal von den Stufenwählernbestrichen werden und bei denen zwei Stufenwähler durch einen zwangsläufig mit ihnen gekuppelten Lastschalter abwechselnd stromlos gemacht und durch ein Getriebe schrittweise nacheinander fortgeschaltet werden, wobei als Dauerstellungen Schaltstellungen vorhanden sind, in denen beide Stufenwähler auf die gleiche Anzapfstufe geschaltet sind und der Laststrom sich auf beide Stufenwähler praktisch gleichmäßig verteilt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang (19) und das Ende (i i) der feinstufig regelbaren Wicklung (i) nur an je einen Kontakt (61, 62) eines mit einer nicht regelbaren Wicklung oder mit einer grobstufig regelbaren Wicklung (2) verbundenen Wendeschalters (6) angeschlossen sind, dessen beweglicher Kontakt in an sich bekannter Weise mit Kontakten (i i9, 219) der Stufenwähleranordnung (ioo, Zoo) verbunden ist (über 300, 328, 28,q.28, 40a, 5, 5 i ),die der Nullstellung der feinstufigenRegelwicklung(i) entsprechen.
  2. 2. Regelschalter nach Anspruch i mit einer feinstufig und einer grobstufig unterteilten regelbaren Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang (28) und das Ende (21) der grobstufig unterteilten Wicklung (2) an die Kontakte (71, 72) eines mit einer nicht regelbaren Wicklung (3) verbundenen Wendeschalters (7) angeschlossen sind.
  3. 3. Regelschalter nachAnspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Ersatzwicklung (4), die eine der Gesamtstufenzahl der feinstufig unterteilten Wicklung (i) entsprechende Spannung liefert, mit dem Ende (4i) mit den Endkontakten (i i9, 219) der Stufenwähler (100, Zoo) dieser Wicklung (i) verbunden ist und durch einen Zwischenschalter (5) beim Übergang von der Zu- in die Gegenschaltung einem Stufenwähler (4oo) der grobstufig unterteilten Wicklung (2) in demselben Sinn wie die feinstufig unterteilte Wicklung (i) vorgeschaltet wird.
  4. 4. Regelschalter nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Malteserkreuzgetriebe (312, 313 und 412, 413), von denen das eine Getriebe (3i2, 313) den einen Wähler (3oo) der grobstufig unterteilten Wicklung (2) mit den Wendeschaltern (6, 7) und das andere Getriebe (412, 413) den anderen Wähler (4oo) dieser Wicklung mit dem Zwischenschalter (5) kuppelt.
DES79901D 1927-05-29 1927-05-29 Regelschalter fuer Stufentransformatoren Expired DE710906C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220033B (de) * 1962-07-04 1966-06-30 Reinhausen Maschf Scheubeck Anzapfwaehler fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220033B (de) * 1962-07-04 1966-06-30 Reinhausen Maschf Scheubeck Anzapfwaehler fuer Stufenschalter von Regeltransformatoren

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