DE731258C - Hutspann- und Formvorrichtung - Google Patents

Hutspann- und Formvorrichtung

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DE731258C
DE731258C DEE52794D DEE0052794D DE731258C DE 731258 C DE731258 C DE 731258C DE E52794 D DEE52794 D DE E52794D DE E0052794 D DEE0052794 D DE E0052794D DE 731258 C DE731258 C DE 731258C
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DE
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mold jaws
mold
jaws
plate
hat
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DEE52794D
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English (en)
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August Eder
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AUGUST EDER
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AUGUST EDER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/04Blocking; Pressing; Steaming; Stretching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Hutspann- und Formvorrichtung Es sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen zum Spannen des Hutes auf sein Gebrauchsmaß von einer Engststellung nach außen bewegliche Formbacken vorgesehen sind. Bei einer bekannten Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung erfolgt die Bewegung der Formbacken durch von unten nach oben verschiebbare schiefe Ebenen, die durch eine Gewindespindel angetrieben werden. Bei einer anderen für den gleichen Zweck bestimmten Vorrichtung erfolgt sie durch im Grundriß gesehen schräg gekrümmt zu den Radien verlaufende Schlitze, in welche an den Formbacken befestigte Stifte eingreifen und wobei die die Schlitze tragende drehbare Platte mittels einei# Schnecke verdreht wird. In beiden Fällen laufen die Formbacken in Führungen.
  • Es ist weiterhin bekannt, die beim Auseinandergehen der Formbacken zwischen diesen entstehenden Schlitze abzudecken, und zwar mittels einer über die Formbacken gestülpten dehnbaren Haube, für welche auch angegeben ist, daß sie aus dehnbaren und nichtdehnbaren, die Schlitze überdeckenden Teilen bestehen kann. Es ist endlich bekannt, innerhalb der Formbacken eine Heizung durch Dampf oder Elektrizität anzubringen, wobei die obengenannte -dehnbare Haube auch als Schutz gegen unerwünschtes Abstrahlen der Wärme aus den Spalten "zwischen den als Hohlkörper ausgebildeten Formbacken wirkt, selbst aber durch diese Wärme leiden kann, und nach unten abstrahlende Wärme insbesondere zu Anfang der Spannbewegung ziemlich weite Durchgangsspalten vorfindet, und bei der zweitgenannten bekannten Ausführung ein Schutz gegen Abstrahlen der Wärme zwischen den seitlichen, beim Auseinanderbewegen der Formbacken entstehenden Spalten überhaupt nicht vorhanden ist und die Schlitze in der Verschiebeplatte eine ungehinderte Wärmeabstrahlung durch eine große Durchgangsfläche hindurch gestatten. _ Bei diesen vorbekannten Vorrichtungen folgt die Auswärtsbewegung der Formbacken dem durch die schiefen Ebenen oder die gekrümmten Schlitze ein für allemal gegebenen starren Gesetz, so daß bei jedem Grad der Auswärtsbewegung die Formbacken einen genau vorher bestimmten LTmriß ergeben.. Die 1,rfindung bezweckt zunächst, dieser Auswärtsbewegung einen durch die verschiedenen Kopfformen wünschenswerten Freiheitsgrad zu geben. Zu diesem Zweck sind zur Bewegung der Formbacken von innen nach außen ein durch Birnen Gewindeträger tief verstellbarer. an dem Gewindeträger allseitig schwingbar angeordneter Teller und von an diesem verteilten Anschlußstellen aus an den die Formbacken unmittelbar antreibenden Verstelleinrichtungen angreifende Zugmittel vorgesehen. Dadurch paßt sich die Forinbackenverschiebung verschieden gestalteten, auch anormalen Hut- und Kopfformen an. Entspricht einer als normal anzusehenden Hutform eine untereinander gleich große Verschiebung sämtlicher Formbacken aus ihrer 1?iigststellung, also einem gleich weiten Anziehen sämtlicher Zugmittel und damit eine Verschiebung des genannten Tellers in zu seiner Ausgangslage stets paralleler Lage, so kann, wenn ein Hut z. B. am Hinterkopf stärker geweitet werden soll als an der Stirnpartie, der "Celler sich entsprechend schräg stellen und so der nötigen größeren Bewegung der Hinterkopfformbacken und der zu diesen führenden Zugmittel folgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die.Formbacken, um vertikale Achsen schwingbar, auf durch dieZugixiittel unmittelbar angetriebenen, in Bewegungsrichtung der Formbacken geführten Verstellstiften angeordnet sein. Auch das ermöglicht eine Einstellung der Formbacken entsprechend anormalen Kopfformen.
  • Zum Überbrücken der beim Auseinanderbewegen der Formbacken zwischen diesen entstehenden Spalten können in weiterhin erfindungsgemäßer Weise ganz dünne, am Rand mit einer Zackung versehene Blechstreifen vorgesehen sein. Dieselben bieten im Gegensatz zu der für diesen Zweck bekannten dehnbaren Haube, selbst wenn zur Unterstützung ihres Zusammenhalts mit den Formbacken noch ein Spiralfederring verwendet wird, praktisch überhaupt keinen V erformungswiderstand, beeinträchtigen also eine feinfühlige Bedienung der Vorrichtung bei der Anpassung an verschiedene Kopfformen nicht. Sie ergeben außerdem eine einwandfrei glatte und wärme- und feuchtigkeitsbeständige, Wärme einer eventuellen inneren Heizung besonders wirksam auf den Hut übertragende und doch direkte Wärmestrahlung von ihm fernhaltende, sich auf der Hutaußenseite nicht markierende Spaltüberbrückung.
  • Die Formbacken können in der Nähe ihres unteren Randes mit Abdeckplatten und von jeder derselben ausgehenden, eine jeweils benachbarte Abdeckplatte übergreifenden Blechen versehen sein, um bei Anordnung einer Heizvorrichtung innerhalb der Formbacken die Hitze gut zusammenzuhalten. Auch die vorgenannten gezackten Blechstreifen zum Abdecken der Spalten zwischen den 1# oritibacken dienen der Erfüllung dieses Zweckes init.
  • Über einem Heizkörper kann erfindungsgemäß eine Wärmeabschirinplatte vorgesehen sein.
  • Auf der Zeichnung sind inerere beispielsweise Ausführungsformen von Vorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. und zwar zeigt Fig. i eine solche Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform, teilweise im Schnitt nach Linie A-B der Figur 2, in Engststellung, Fig. -2 einen Grundriff zu Fig. i, Formbacken und deren Antriebsteile iin Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, beispielsweise dargestellter elektrischer Heizkörper im Schnitt Bach Linie E-F der Fig. i.
  • Die Spaltabdeckungen sind bei Fig. i und z nicht mitgezeichnet, desgleichen nicht die Bodenabdeckungsbleche.
  • Fig. 3 zeigt in größerem -Maßstab im Aufriß von der Seite, Grundplatte im Schnitt nach Linie G-H der Fig. 2, die Spaltabdekkung zwischen auseinanderbewegten Formplatten durch ausgezackte Blechstreifen, diese rechts, eine Formbacke abgebrochen gezeichnet, im Schnitt nach Linie J-K der Fig. .1, sonst in Ansicht, beispielsweise Ringspiralfeder im Schnitt und in ihrem Verlauf mir durch gestrichelte Linie versinnbildlicht, F ig. .I in Teildarstellung einen Grundriß zu Fig.3; die Blechstreifen sind in den Fig.3 und 4 aus Zeichnungsgründen verhältnismäßig stärker dargestellt, als in Wirklichkeit auszuführen.
  • Fig. 5 zeigt in größerem J-Iaßstab als Fig. 3 und d. die Lage der Zacken der Abdeckungsblechstreifen von der Seite gesehen, Fig. 6 in kleinerem Maßstab als I# ig. 5 einen Teil eines erfindungsgemäßen Blechstreifens, in die Zeichenebene ausgebreitet.
  • Die Zackungen sind in den F ig. 3 und .f nur teilweise dargestellt, an Stellen besonders starker Krümmung, wo die Darstellung sehr undeutlich werden würde. sowie ain ganz rechts in Fig. 3 gezeigten Blechstreifen lediglich durch gestrichelte Zeichnung der Seitenkannten versinnbildlicht.
  • Die Fig. 7 zeigt im Schnitt nach Linie C-lj der Fig. i die Anordnung von Bodenabdekkungsplatten und -blechen, die Fig. 8 einen Schnitt nach Linie J-lJ der Fig. 7, Verstellstifte nicht mitgezeichnet. Es bezeichnet i eine metallene, z. B. gußeiserne Grundplatte, auf welcher die Formbacken 2 verschiebbar aufsitzen. Zur Verschiebung der Formbacken dienen die L-förinig gebogenen Verstellstifte 3, welche in den Formbacken an Durchbrechungen von -Tokken .4 und,gegebenenfalls von Bodenplatten 5 mit ihrem nach oben stehenden Schenkel 6 angreifen. Mit ihrem anderen Schenkel ? sind .die Verstellstifte geführt in Lagerungen 8, die ihrerseits am Tragtisch g der Vorrichtung befestigt sind. An den Enden der Verstellstifte 3 greifen die Zugmittel i o, z. B. dünne Drahtseile, an, welche über Leitrollen i i zu Befestigungsstellen 12 an einem Teller 13 geführt sind. in der sie in beliebiger Weise, z. B. durch Knöpfe, befestigt sind. Der Teller 13 wird beeinflußt durch den mit Innengewinde versehenen rohrförmigen Gewindeträger 14, welcher durch Drehen mittels eines auf ihm befestigten Handrads 15 auf einer unten all der Platte i befestigten Gewindespindel 16 nach unten geschraubt werden kann.
  • Beim Drehen des Handrads 15 in entsprechender Richtung werden durch das Gewinderohr 14., den Teller 13 und die Zugmittel io die Verstellstifte 3 nach außen gezogen und dadurch die Formbacken 2 nach außen verstellt, so daß sie einen (nur in Fig. 3 in Teildarstellung angedeuteten) über die Formbacken gesteckten Hut.i7, sei es bei dessen Verstellung, sei es, wenn ein gebrauchter Hut z. B. beim Reinigen eingegangen ist, auf Gebrauchsmaß bringen.
  • Der Teller 13 ist am. unteren Ende des Gewinderohrs 14 mittels einer Vertiefung auf einer Kugelkalotte 18 allseitig schwingbar gelagert.
  • Soll mit der Vorrichtung ein Hut derart behandelt werden, daß, im Grundriß gesehen, seine Fertigform parallel verläuft zum Umfang der Formbacken bei Engststellung, in welchem Fall also alle Formbacken gleich weit verstellt werden müssen, so verschiebt sich beim Herunterschrauben des Gewinderohrs 1¢ der Teller 13 parallel zu seiner in Fig. i ausgezogen dargestellten Lage bei Engststellung. Soll dagegen die Fertigform des Hutes von einer derartigen Parallelform abweichen, was als anormale Form bezeichnet wird, so kann der allseitig schwingbare Teller 13 sich dem durch entsprechende Schrägstellung auf seiner Lagerung 18 anpassen, und es können so verschieden weite Verschiebungen der Formbacken untereinander vorgenommen werden. Soll z. B., in Fig. 2 rechts gesehen, also im Bereich der für diesen Fall in Fig. 2 und i noch mit igeund 2o bezeichneten Formbacken, eine stärkere Ausweitung des Hutes als in Fig.2 links eintreten, weil der Kopf des Gebrauchers des Hutes an der betreffenden Stelle anormal breit ist (z. B. bei besonders breit ausgebildetem Hinterkopf, wenn an den Backen ig und 2o der Hinterkopfteil des Hutes liegt und umgekehrt), so trägt die Schwingbarkeit des Tellers 13, dessen Stelle 21 (Fig. 2) dann tiefer stehen muß als seine Stelle 22, dem Rechnung. Wie -eine Schrägstellung des Tellers 13 wirkt, zeigt die strichpunktierte Darstellung in Fig. r. Eine tieferstehende Angriffsstelle eines Zugmittels, in Fig. i strichpunktiert rechts, entspricht einem weiteren Anziehen des zugehörigen Zugmittels io als eine-hochstehende Angriffsstelle (in Fig. i links. Das in Fig. i rechts gezeichnete Zugmittel, für diesen Fall noch mit 23 bezeichnet. verstellt also den zugehörigen Formbacken weiter aus der Engststellung als das in Fig. i links gezeichnete, für diesen Fall noch mit 24 bezeichnete Zugmittel. Eine Schrägstellung des Tellers ge-, rade in der Art, wie in Fig. i strichpunktiert gezeichnet, also mit Schwingachse senkrecht zur Linie A-B der Fig. 2, wird natürlich seltener vorkommen, weil sie einer unsymmetrischen Anormalität des Kopfes entsprechen würde; in der Regel wird die Schwingachse in Richtung der kleinen Achse der durch die Formbacken in Fig. 2 gebildeten Figur liegen. Beim Schwingen des Tellers 13 um diese letztgenannte Schwingachse wird entweder der Hinterkopf- oder der Stirnteil des Hutes stärker als zur .Parallellage zur Formbackenengststellung ausgeweitet.
  • Der 'Nunsch nach einer derartigen von gleicher Verschiebung aller Formbacken untereinander abweichenden Ausweitung kann in verschiedenen Fällen auftreten. Es kann z. B. ein gereinigter Hut durch das Tragen eine derartig anormale Form angenommen haben, in welchem Fall er beim Formen oder Bügeln wieder auf diese für den Gebraucher individuell richtige Gebrauchsform gebracht werden kann; es kann auch bei der Herstellung von Hüten von vornherein mit der Vorrichtung nach der Erfindung die richtige Gebrauchsform für einen Träger mit anormalem Kopf erzielt werden. Die entsprechende Schrägstellung des-Tellers 13 kann dabei, und das noch besonders leicht bei steifen Hüten, bei welchen es auf genaue Paßform auch noch besonders ankommt, selbsttätig eintreten; es kann aber auch der Teller 13 von Hand, insbesondere solange der zu behandelnde Hut noch keine Spannung erhalten hat, in passende Schräglage gebracht -,werden. Zu diesem Zweck können besonders vorteilhaft jene Formbacken, welche sich weniger weit aus ihrer Engststellung herausbewegen sollen als die übrigen, unter gleichzeitigem Drehen des Handrads 15 von Hand zurückgehalten werden,wodurch sich derTelleri3 von selbst in seine entsprechende Schräglage stellt. Für nebeneinanderliegende zurückzuhaltende Backen genügt dabei ein horizontaler Druck mit Daumen und- Zeigefinger der nicht am Handrad 15 beschäftigten Hand. Die erreichte Schrägtellung des Tellers 13 kann durch weiteres s s entsprechendes Drücken an den in Frage kommenden Formbacken oder durch Reibung auf der Kugelkalotte 18 aufrechterhalten werden, wobei die richtige Schrägstellung auch durch mehrmaliges Spannen und Lösen noch besonders genau eingestellt werden kann. Auch durch einseitiges Niederdrücken des Tellers 13 mit der Hand oder dem Fuß kann seine Schrägstellung erreicht oder erhalten werden.
  • Die Verstellstifte 6, 7 sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zylindrischen Stahlstäben gebogen, so daß die Formbacken um die Schenkel 6 auch etwas schwingen und sich so einer anormalen Kopfform anpassen können. Werden z. B. die Formbacken i g, 2o erheblich weiter auseinanderbewegt als die anderen, so würde die Stetigkeit des Kurvenverlaufs ihrer an die Kanten 25 anschließenden Flächen gegenüber den entsprechenden Flächen der anderen Backen verhältnismäßig stark gestört werden. Dadurch, daß sämtliche Formbacken um die Teile 6 schwingen können, wird das auch bei sehr starken Unterschieden in der Bewegung der einzelnen Formbacken bis zur Bedeutungslosigkeit herabgemindert.
  • BeimAuseinanderbewegen der Formbacken 2 entstehen zwischen ihnen Spalten 26 (Fig. 3, .1 ., 7, 8). Diese können abgedeckt sein durch z. B. aus Stahl hergestellte Blechstreifen 27, welche sich oben an den Formbacken 2 kreuzen und in beliebiger Weise, z.- B. mittels einer ganz flachköpfigen Schraube 28 an einem, Heizkörperträger 29, befestigt sein können. Damit diese Blechstreifen der doppelten Krümmung am oberen Teil der Formbacken folgen können, können sie mit Zacken 30 ergebenden Einschnitten 3 i versehen sein. Ein derartiger Blechstreifen schmiegt sich unter dem Druck des zu behandelnden Hutes an die Formbacken eng an und überbrückt-die Spalten, so daß sich diese nicht auf der Außenseite des Huts markieren. Die Zacken 3o können auch von vornherein eine der Formbackenkrümmung entsprechende Biegung aus der Blechstreifenebene heraus, etwa wie in Fig. d. am Formbackenumriß gezeigt, aufweisen. Auch bei wesentlich weiterem Auseinanderziehen der Formbacken, als in Fig. 3 und q. gezeigt, besteht trotz der Einschnitte 31 noch eine wirksame Überbrückung der Spalten 26, weil zwischen den Zacken und den Wandungen der Spalten 26 auch dann nur höchstens ganz enge Winkel, zu deren L'berbrückung die Stabilität des Hutwerkstoffs ausreicht, frei bleiben. Das Blech der Streifen wird so dünn gewählt, daß eine Markierung außen am Hut nicht stattfindet (Dicke z. B. etwa in der Größenordnung eines zehntel Millimeters oder je nach der Steifigkeit des Hutwerkstoffs etwas darüber oder darunter bis zu rund ein hundertstel Milliineter). Unten können die Blechbänder 27 durch Gewichte 32 belastet sein, um ihre Enden von vornherein in senkrechter Lage zu halten; unten an den. Formbacken i können sie auch durch eine Ringschraubenfeder 33 zusammengehalten sein (in#Fig. 3 im Schnitt, in Fig, q. nur teilweise, heidemal schematisch angedeutet). 34 sind Durchbrechungen in der Grundplatte i zum Durchlassen der Blechbänder -Diese Blechbänder verhindern beim Vorhandensein einer Innenbeheizung der Formbacken ,2 auch ein unerwünschtes Abstrahlen der Hitze und ein Aufprallen strahlender Wärme unmittelbar auf den Hutwerkstoff. Auch fördern sie noch die Stetigkeit des Kurvenverlaufs des Huts von Formbacke zu Formbacke bei verschieden weitem Auseinanderbewegen der Formbacken untereinander (siehe obenstehende Bemerkungen zu den Verhältnissen z. B. an Kanten 25 der Fig. 7).
  • Ein passender elektrischer Heizkörper ist beispielsweise bei 35 dargestellt. 36 sind die Heizwindungen aus Widerstandsdraht. Der Strom wird diesem z. B. bei 37 zu- und von ihm bei 38 abgeführt, die Zuleitung kann dabei teilweise innerhalb der dann hohl auszuführenden Schraubenspindel 16, einer Durchbrechung der Grundplatte i und des Heizdrahtträgers verlaufen.
  • Ein beheizter Innenraum der Formbacken 2 kann auch nach unten gegen Wärmeverlust, insbesondere durch Wärmestrahlung, abgedeckt sein. Auch diesem Zweck dienen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Bodenplatten 5 der Formbacken, welche Bodenplatten 5, wenn die Formbacken aus Guß, z. B. Aluminiumguß, bestehen, an ihnen unmittelbar angegossen sein können. Dieser untere Wärmeschutz kann noch wirksamer gestaltet werden durch die Ausführung nach den Fig. 7 und 8, wobei jede Bodenplatte 5 zwei Blechplatten 39 trägt. die mit ihr z. B. vernietet sind, und wobei jede Bodenplatte, z. B. die noch besonders mit 4.o bezeichnete Bodenplatte, zwischen die freien Enden 4.9 der Bleche 39. der jeweils benachbarten Bodenplatte einschiebbar ist. Es werden so auch die beim Auseinanderbewegen der Formbacken zwischen den Bodenplatten 5 entstehenden Spalten .4i noch weitgehend abgedeckt. Der Heizkörper 35 kann auch nach oben durch eine Wärmeabschirmplatte 5o abgeschirmt sein, um zu verhindern, daß die Wärme zu rasch nach oben gelangt und so die Formbacken ungleichmäßig erhitzt werden.
  • Die Zurückbewegung der Formbacken in Engststellung nach erfolgter Bearbeitung des Hutes erfolgt bei dem in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel beim Wiederhochschrauben des Gewinderohrs 14 durch die Schraubenfedern 42, welche einerseits je an einem Verstellstift 6, 7, andererseits an der Gewindespindel 16 angreifen (in Fig.2 Schraubenfedern 42 nur durch ihre strichpunktierten Mittellinien angedeutet).
  • 43 bedeutet noch Schlitze in der Grundplatte i, welche den Verstellstiften 6; 7 die Auswärtsbewegung erlauben, 44 eine diese Schlitze und die Durchbrechungen 34 umfassende Durchbrechung des Tragtisches 9, 45 Schrauben zur Befestigung der Gewindespindel 16 an der Grundplatte i, 46 das Innengewinde des Gewinderohrs 14, 47 das Außengewinde der Schraubenspindel 16.
  • Der Tragtisch 9 der »Vorrichtung kann neben der Vorrichtung selbst noch ein Fach 48 für Werkzeuge u. dgl. enthalten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hutspann- und -formvorrichtung mit durch Betätigung mittels .eines Gewindeträgers von einer Erigststellung aus nach außen beweglichen Formbacken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Formbacken (2) -von innen nach außen ein durch den, Gemvindeträ,-er (14) tief verstellbarer, an dem Gewindeträger (i4) allseitig schwingbar angeordneter Teller (i3) und von an diesem verteilten Anschlußstellen (i2) aus an den die Formbacken (2) unmittelbar antreibenden Versteileinrichtungen (3) angreifende Zugmittel (io) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbacken (2), um vertikale Achsen (6) schwingbar, auf durch die Zugmittel (io) unmittelbar angetriebenen, in Bewegungsrichtung der Formbacken geführten Verstelistiften (3) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2 mit Mittelre zum Überbrücken der beim Auseinanderbewegen der Formbacken zwischen diesen entstehenden Spalten, dadurch gekennzeichnet, daß zum überbrücken der beim Auseinanderbewegen der Formbacken (2) entstehenden Spalten (26) ganz dünne, am Rand mit einer Zackung (3o) versehene Blechstreifen (27) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der An-. sprüche i bis 3 mit innerhalb der Formbacken angeordneter Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbacken (2) in der Nähe ihres unteren Randes mit Abdeckplatten (5) versehen sind, wobei von jeder Äbdeckplatte (5) Bleche (39) ausgehen, welche die benachbarte Abdeckplatte (5) übergreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch eine Wärmeabschirmplatte(5o)über einemHeizkärp:er (35) im Innern,der Formbacken (2).
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