DE1031477B - Form zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents

Form zum Biegen von Glasscheiben

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DE1031477B
DE1031477B DEP13374A DEP0013374A DE1031477B DE 1031477 B DE1031477 B DE 1031477B DE P13374 A DEP13374 A DE P13374A DE P0013374 A DEP0013374 A DE P0013374A DE 1031477 B DE1031477 B DE 1031477B
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DE
Germany
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frame
cover plate
glass
attached
mold
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Pending
Application number
DEP13374A
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English (en)
Inventor
William C Mcroberts
Lloyd V Black
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PPG Industries Inc
Original Assignee
Pittsburgh Plate Glass Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/0252Re-forming glass sheets by bending by gravity by gravity only, e.g. sagging

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Form zum Biegen von Glasscheiben Die Erfindung betrifft Konvexformen zum Biegen von Glasscheiben, wobei man auf die Formen eine oder mehrere flache Glasscheiben auflegt und dann das Ganze durch einen Heizofen führt, in dem sich das in der Wärme erweichte Glas so weit nach unten durchbiegt, bis es der Oberflächengestalt der Form entspricht. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die baulichen Einzelheiten einer neuartigen Konvexform, die sich schnell und gleichmäßig bei geringster Verzerrung erwärmen läßt.
  • Beim Auflegen der flachen Glasscheiben auf die Form zu Beginn des Biegevorgangs steht nur ein Teil der Scheiben, etwa die Mitte, mit der Form in Berührung, während die äußeren Enden der Scheiben die Form erst gegen Ende des Biegevorgangs berühren und während dieses letzten Teils der Behandlung häufig wärmer als die Mitte der Scheiben sind. Außerdem ist natürlich die ganze Form gegen Ende des Biegens erheblich wärmer als zu Beginn. Diese Temperaturschwankungen verursachen Dehnungen des Formenaufbaues, die einen entsprechenden Ausgleich erforderlich machen, wenn die fertig gebogenen Scheiben genau maßhaltig sein sollen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Glasbiegeformen, die aus einem dem äußeren Umriß der Form entsprechenden Rahmen und einer lückenlosen Deckplatte auf diesem Rahmen und von dessen Gestalt entsprechendem Umriß bestehen, Haltemittel an der Deckplatte aufweisen, die derart im beweglichen. Eingriff mit dem Rahmen stehen, daß sie eine Relativbewegung zwischen der Platte und dem Rahmen während der Erwärmung der Form zulassen. Außerdem sind vorzugsweise die Seitenteile des äußeren Rahmens mit Einstellvorrichtungen versehen, um die während des Erwärmens auftretenden Verziehungen des Rahmens ausgleichen zu können.
  • Die Deckplatte ist meist ein dünnes Metallblech und trägt als. Schutz gegen eine unmittelbare Berührung mit dem Glas einen dünnen Überzug aus wärmebeständigen Trennmitteln, wie Glasfasergewebe oder Asbestpapier.
  • Die eine Relativbewegung zwischen der Deckplatte und dem Rahmen zulassenden Haltemittel können etwa aus einer größeren Anzahl von Bolzen bestehen, die an der Deckplatte durch darin angebrachte öffnungen befestigt sind und die entsprechenden Längsseiten und Endteile des Rahmens gleitbar umfassen, wobei die genannten Öffnungen größer sind als der Durchmesser der durch sie hindurchgehenden Bolzen.
  • Die über dem Rahmen liegende Deckplatte ragt zweckmäßig über dessen Außenränder hinaus. Zur Befestigung können auch biegsame Metallstreifen an den überragenden Stellen der Deckplatte befestigt sein und die benachbarten Stellen des Rahmens derart umfassen, daß die Deckplatte immer entsprechend dem Umriß- des Rahmens an diesem festgehalten wird.
  • Es sind bereits Glasbiegeformen mit in der Längsrichtung verlaufenden Seitenschienen oder -streifen bekanntgeworden, bei denen diese Seitenstreifen an ihren Enden nachgiebig an darunterliegenden Teilen befestigt werden. Diese Teile bestanden aber aus beweglichen Gewichten, die an schwenkbaren Hebeln unterhalb der Streifen saßen und beim Biegen des Glases durch thermische Dehnung der Seitenstreifen aus einer etwa Waagerechten in eine Schräglage heruntersanken. Die bewegliche Verbindung zwischen den Gewichten und den Streifen war hier zu dem Zweck vorgesehen, um eine Beschädigung der Streifen zu vermeiden, und ist nicht mit der Befestigung der Seitenschienen an einer daraufliegenden Deckplatte zu vergleichen.
  • Die Zeichnungen bilden einen Teil der Erfindung. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Form mit einem dazu passenden Tragrahmen; Fig. 2 ist ein seitlicher Aufriß der Form und des Rahmens nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Verstellvorrichtung, mit der man die Ausdehnung der Formenanordnung während der Erwärmung des auf der Form liegenden Glases von Hand ausgleichen kann; Fig. 4 ist ein Schnitt entlang den Linien 4-4 nach Fig. 3 ; Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang den Linien 5-5 der Fig. 1 und stellt eine Ausführungsform der Vorrich. tung dar, durch die die-'Formteile zusammengehalten werden; Fig. 6 ist ein Querschnitt entlang den Linien 5-5 der Fig. 1 und zeigt.gine.Abänder_ung-dieser_Vorrichtung zum Zusammenhalten der Formteile, und -Fig. 7 erläutert eine Aüsführüngsförm einer Vorrichtung, durch die das Glas auf der Form festgehalten wird.
  • '"'Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besteht die Form aus einem Rahmenteil 1, auf dem eine Deckplatte 2 befestigt ist. Der Rahmen 1 besteht vorzugsweise aus dünnen flachen 'Leisten aus wärmebeständigem Metall, wie nichtrostendem Stahl oder ähnliehen Metallen. Der Pauminhalt--für-die-benötigten-Metalleisten der Biegeform wird so klein wie möglich gehalten, so daß die Form schnell warm werden und sich auch leicht mit etwa der gleichen Geschwindigkeit abkühlen -kann -wie-- die gäraufliegenden Glasscheiben. Die Deckplatte 2 besteht vorzugsweise auch aus dünnem wärmebeständigem Metall. Zusätzlich können an dem Rahmen 1 noch Versteifungen vorgesehen sein, beispielsweise in Form der Streben 4 und 3, die -auf beliebige Weise, z. B. durch Verschweißen, an dem Rahmen befestigt sind.
  • Das Verfahren zur Befestigung der Deckplatte 2 an dem Rahmen 1 bildet einen wesentlichen Teil der Erfindung. Die Deckplatte muß jederzeit mit dem allgemeinen Umriß des R-a.hm.ens übereinstimmen und für das Glas. eine glatte::Auflag.efläche darbieten. Die Deckplatte und die Rahmenteile sind, wie in den Zeichnungen gezeigt ist-,--verschieden stark und groß-, infolgedessen könnten etwaige Unterschiede in den Ausdehnungsgeschwindigkeiten des Rahmens und der Deckplattenteile ein Verziehen der Deckplatte verursachen, wodurch die Gestalt des auf der Form ge-Gögeneri Glases nachteilig- beeinflußt werden würde. Der Rahmen ist gleichfalls, dem Verziehen durch Ausdehnung unterworfen, und deshalb sind Korrekturvorrchtungen vorgesehen, um die Befestigung der Deckplatte am Rahmen'zu beeinflussen.
  • Eine Befestigungsart für die Deckplatte 2 am Rahmen 1 ist in der Fig: 5 der Zeichnung gezeigt. Die Deckplatte 2 .erstreckt sich über den Rahmen 1 hinaus, und ebenso- auch eine zweite Platte 5, die am Umfang der Deckplatte 2 angebracht ist. Eine Anzahl von Bohrungen in der Deckglatte 2 und der Platte 5 sind in Abständen über den Umfang der Deckplatte 2 verteilt. Mit Gewinde versehene Teile, z. B. durch die Bohrungen der Deckplatte 2 und der Platte 5 geführte Maschinenschrauben 6,' werden durch Muttern 7 in ihrer Lage festgehalten. =Auf jeder Schraube sitzt noch eine Klammer 8, die die Unterseite des Rahmens 1 erfaßt und den Rahmen 1 und die Deckplatte 2 zusammenhält. Die Bohrungen in der Deckplatte 2 für die Schrauben 6 sind größer als die in ihnen liegenden Schrauben, so daß die Deckplatte sich sowohl in der Längs- wie auch in der Querrichtung der Form ausdehnen kann, während diese erwärmt wird, um das daraufliegende Glas auf die Biegetemperatur zu bringen.
  • Die Form nach Fig. 1 kann in kaltem Zustand die gewünschten Umrisse und Oberflächengestaltung haben, sich jedoch nach dem Erwärmen des Glases auf die Biegetemperatur so ausgedehnt haben, daß sie nicht mehr die richtige Unterlage abgibt, von deren Krümmung diejenige des Glases bestimmt wird. Um dies auszugleichen, können auf jeder Seite des Rahmens 1 Verstellvorrichtungen angebracht sein. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann der Rahmen 1 wie bei 9 teilweise eingeschnitten sein, und Winkel 10 können an der Unterseite des Rahmens beiderseits des Einschnitts 9 angeschweißt sein. Eine Schraube 11, die durch Bohrungen in den benachbarten, etwas voneinander entfernt angebrachten Schenkeln 12 der Winke110 greift und Muttern 13 trägt, ermöglicht die Verstellung durch Anziehen oder Nachlassen der Muttern 13.
  • Vorzugsweise werden Führungsplatten 14 auf beiden Seiten des Einschnitts 9 am Rahmen befestigt, um die beiderseits des Einschnitts befindlichen Rahmenteile während des Verstellens aufeinander ausgerichtet zu halten. Nachdem die Form auf die Glasbiegetemperatur erwärmt worden ist, kann man ihre Gestalt- mit einer Schablone -überprüfen und danach die Schrauben nachstellen, bis die Form mit der Krümmung der Schablone übereinstimmt. Da die flache Glasscheibe auf eine solche Größe zugeschnitten sein muß, die nach dem Biegen den gewünschten Umriß ergibt, ist die Gestalt der Formoberseite bei der Glasbiegetemperatur das wichtigste Kennzeichen der Form.
  • Wie bereits erwähnt, ruhen die Glasscheiben in der Mitte auf der Form, und es muß dafür gesorgt werden, daß das Glas gegenüber der Form in eine solche Lage gebracht wird, daß die auf der Form gebogenen Scheiben symmetrisch liegen. Eine Vorrichtung hierfür wird in Fig. 2 und 7 gezeigt: hier sind Anschlagstücke 15 an einer Längsseite des Formrahmens 1 etwa gleich weit von dessen Mitte angeordnet und außerdem ein einzelnes Anschlagstück 15A an einem äußeren Ende des Rahmens 1. Die Anschlagstücke 15 für die Glasscheiben besitzen einen senkrechten Bügel 16, der an der Außenseite des Rahmens 1 befestigt ist und sich über die Deckplatte 2 hinaus erstreckt, Oben hat jeder Bügel 16 eine mit Gewinde versehene Bohrung, in der sich ein Gewindezapfen 17 drehen kann, der an einem Ende einen als Anschlag für das Glas dienenden vergrößerten Kopf 18 trägt. Am anderen Ende des Zapfens 17 sitzt eine Gegenmutter, die zusammen mit dem Bügel 16 den Gewindezapfen gegen Verdrehung sichert.
  • Das Anschlagstück 15A am Ende der Form besteht aus einem senkrechten Bügel 19 mit einem nach innen gebogenen Bodenstück 20, das an dem Ende des Rahmens 1 befestigt ist, und einem Oberteil 21, der sich bis über die Ebene jeder flachen Glasscheibe hinweg erstreckt, die vor dem Biegen auf die Form gelegt wird. Das obere Ende des Bügels 19 besitzt wieder eine mit Gewinde versehene Bohrung 22, in der sich ein Gewindezapfen 23 drehen kann, der an einem Ende einen vergrößerten Kopf 24 als Anschlag für das Ende der Glasscheibe aufweist und am anderen Ende eine Gegenmutter 25 zur Sicherung gegen Verdrehen trägt. Die an der einen Längsseite der Form angebrachten Anschlagstücke 15 halten die Scheiben in Ouerrichtung, und das Anschlagstück 15A am Ende der Form in Längsrichtung in ihrer Lage fest, so daß bei aufeinanderfolgendem Biegen mehrerer Scheiben jede von ihnen in ihrem endgültigen gebogenen Zustand. immer die gleiche Lage auf der Form einnimmt.
  • Eine Form, wie sie z. B. in Fig. 2 gezeigt ist, benötigt während ihrer Bewegung durch den Biegeofen ein Gestell, das z. B. aus einem rechteckigen Unterteil 26 mit erhöhten Böcken 27 an den Enden, auf denen die Form ruht, besteht. Die Böcke 27 können verschieden hoch sein, so daß man Formen verschiedener Gestalt etwa in gleicher Höhe durch den Heizofen bewegen kann und die Formen etwa gleichmäßig weit von den Heizkörpern im Ofen entfernt sind. Um die Form auf dem Gestell zu halten, hat die Foren Querstangen 28, die unterhalb des Formrahmens angebracht sind und auf den Böcken 27 des Traggestells ruhen.
  • Eine abgewandelte Vorrichtung zur Befestigung der Deckplatte .2 an dem Rahmen 1 der Form zeigt Fig. 6. Bei dieser Ausführung erstreckt sich die Deckplatte 2 über den Rahmen 1 hinaus, und ein L-förmiger Haltewinkel 29 liegt an dem Rahmen 1 und der Unterseite der Deckplatte 2 an. Dann befestigt man den Winkel 29, z. B. bei 30, durch Punktschweißung an der Deckplatte und biegt sein freies Ende, das weiter nach unten als der Rahmen 1 reicht, unter dem Rahmen etwa U-förmig um. Eine Anzahl dieser Haltewinkel 29 tragen an Stelle der in Fig. 5 gezeigten Schrauben 6 den Rahmen 1. Bei dieser Befestigungsart der Deckplatte sind die um das untere Ende des Rahmens gebogenen Winkel 29 imstande, frei auf dem Rahmen entlangzugleiten und die Differenz zwischen der Ausdehnung des Rahmens und der Deckplatte während des Erwärmens der Form auf die Glasbiegetemperaturen auszugleichen.
  • Wenn man Glasscheiben auf die vorstehend beschriebene Form legt, haben sowohl die Form wie auch das Glas vorzugsweise die gleiche Temperatur, d. h. die der Umgebung. Wie bereits erwähnt, sind die Deckplatte 2 und die Platte 5 größer als die darauf zu biegenden Glasscheiben, so daß das Glas beim Auflegen auf die Form und während des gesamten Biegevorganges ungestört die Gestalt der Form annehmen kann, da es sich ganz gleichförmig auf die glatte Oberfläche der Deckplatte 2 legen kann. Die Anschlagstücke 15 und 15A für die Glasscheiben sind so eingestellt, daß die auf der Form liegenden, noch ebenen Glasscheiben so weit zurückgeschoben werden können, bis sie die Anschlagstücke 15 berühren, und daß man die Scheiben so legen kann, daß eines ihrer Enden das Anschlagstück 15<-1 berührt. Das Glas und die Form werden dann durch den Heizofen bewegt, in dem beide gleichzeitig erwärmt werden, worauf sich das durch die Hitze erweichte Glas senkt und die Oberflächengestalt der Form annimmt.
  • In vielen Fällen kann die Deckplatte 2 der Form mit der daraufliegenden Glasscheibe in unmittelbarer Berührung stehen, ohne daß die Glasoberfläche Schaden erleidet. Wenn jedoch das Glas auf eine so hohe Biegetemperatur erwärmt wird, daß es durch unmittelbare Berührung mit dem Metall Narben erhalten könnte, kann die Scheibe 2 noch einen dünnen Überzug aus einem wärmebeständigen Trennmittel erhalten, das eine unmittelbare Berührung des Glases mit dem Metall verhindert. Derartige Mittel sind z B. Glasfasergewebe, Asbestpapier oder sogar eine untergelegte weitere Glasscheibe.
  • An Stelle der gebogenen durchgehenden Metallplatte, die als Deckplatte 2 der Form dient, kann man auch ein mit Glasfasergewebe, Asbestpapier oder mit einer anderen Glasscheibe bedecktes Drahtgitter oder ein gelochtes Metallblech nehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHS: 1. Form zum Biegen von Glasscheiben, bestehend aus einem dem Umriß der zu biegenden Scheibe entsprechenden äußeren Rahmen und einer lückenlosen Deckplatte, die auf dem Rahmen befestigt ist und den gleichen Umriß wie dieser Rahmen hat, zum Tragen der Glasscheiben während des Biegevorgangs, gekennzeichnet durch Haltemittel (6, 29), die an der Deckplatte (2) befestigt sind und in solcher Weise in beweglichem Eingriff mit dem Rahmen (1) stehen, daß sie eine Relativbewegung zwischen Rahmen und Deckplatte während der Erwärmung der Form zulassen.
  2. 2. Glasbiegeform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einstellvorrichtungen (10,11,13), die an jeder Seite des ringsum laufenden Rahmens (1) zur Einstellung der Gestalt des Rahmens und zum Ausgleich der bei der Erwärmung des Rahmens auftretenden Verformungen angebracht sind.
  3. 3. Glasbiegeform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) aus dünnem Metallblech besteht und einen dünnen Überzug aus wärmebeständigen Mitteln, wie Glasfasergewebe oder Asbestpapier, als Schutz gegen die unmittelbare Berührung des Glases mit dem Metall trägt.
  4. 4. Glasbiegeform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Relativbewegung zwischen der Deckplatte (2) und dem Rahmen (1) zulassenden Mittel aus einer Anzahl von Bolzen (6) bestehen, die an der Deckplatte (2) durch Öffnungen in dieser befestigt sind und die Längsseiten und Endteile des Rahmens gleitbar umfassen, wobei diese Öffnungen größer sind als der Durchmesser der Bolzen (6), die durch diese Öffnung hindurchgreifen.
  5. 5. Glasbiegeform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (2) auf dem Rahmen (1) liegt und ringsum über seine Außenränder hinausragt und daß biegsame Metallklammern an den überstehenden Teilen der Deckplatte angebracht sind und die benachbarten Teile des Rahmens gleitbar derart umfassen, daß sie die Deckplatte immer entsprechend dem Umriß des Rahmens an diesem festhalten. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 663 974.
DEP13374A 1954-02-01 1955-01-13 Form zum Biegen von Glasscheiben Pending DE1031477B (de)

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