DE633525C - Vorrichtung zum Tragen von Waermebehandlungen zu unterwerfenden Glasgegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen von Waermebehandlungen zu unterwerfenden Glasgegenstaenden

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DE633525C
DE633525C DEA75885D DEA0075885D DE633525C DE 633525 C DE633525 C DE 633525C DE A75885 D DEA75885 D DE A75885D DE A0075885 D DEA0075885 D DE A0075885D DE 633525 C DE633525 C DE 633525C
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DE
Germany
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band
attached
glass
glass panel
tape
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Expired
Application number
DEA75885D
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English (en)
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American Securit Co
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American Securit Co
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
    • C03B35/20Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands by gripping tongs or supporting frames
    • C03B35/202Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands by gripping tongs or supporting frames by supporting frames
    • C03B35/205Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands by gripping tongs or supporting frames by supporting frames the glass sheets being in a vertical position

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Tragen von Wärmebehandlungen zu unterwerfenden Glasgegenständen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Tragen von Glastafeln, während dieselben Wärmebehandlungen, durch welche sie verformt werden können, z. B. einer Erhitzung des Glases bis nahe an den Erweichungspunl:t und einer starken Abkühlung im Laufe des Härtens, unterworfen werden.
  • Es ist bekannt, Glastafeln in einer senkrechten Lage während des Härtens festzuhalten, indem man sie entweder mittels Haken in Gestalt von Zangen, deren Spitzen o. dgl. in das Glas eindringen, aufhängt, oder indem man sie auf Träger oder in Rahmen, die teilweise oder in ihrem oberen Teil offen sind, abstützt, oder indem man sie mittels biegsamer Kabel, die eine Wiege um einen Teil des Umfangs der Glastafel herum bilden, trägt.
  • Diese bekannten 'Vorrichtungen gestatten nicht,' der Glastafel, wenn dieselbe eine große Oberfläche oder eine große Dicke besitzt, eine hinreichende Starrheit in der Querrichtung an allen Punkten ihres Umfanges zu geben. Hieraus ergibt sich, daß man, wenn man nicht die Heiztemperatur des Glases herabsetzt und demgemäß die Güte seiner Härtung verringert, Gefahr läuft,' die Glastafel in einer Richtung senkrecht zu ihrer Ebene zu verformen. Diese Verformungen ändern die optischen Eigenschaften und behindern auch ihr Einsetzen in die Falze der Umrahmung, für welche die Tafel bestimmt ist.
  • Die Erfindung bezweckt, den genannten Unzuträglichkeiten abzuhelfen. Sie besteht darin, daß man den ganzen Umfang der Glastafel mit einem in der Längsrichtung biegsamen, aber in der Querrichtung starren Band aus einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit umgibt, @velches zu beiden Seiten der Glastafel eine große Anzahl von wenig vorspringenden Sägezähnen aufweist,. und daß man das Band mittels irgendwelcher Teile trägt, die mit einem Rahmen verbunden sind. Diese Teile können Gabeln sein, in welche das Band an mehr oder weniger weit voneinander entfernten Punkten eingesetzt ist, oder einzweites biegsames Band, welches das erste Band auf einem Teil seiner Länge stützt.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar; zeigt Abb. i im Aufriß eine Glastafel, die von einem Band umgeben ist, welches von an einem Rahmen befestigten Gabeln gestützt wird.
  • Abb. z, 3 und .4 veranschaulichen in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, die beiden miteinander verbundenen Enden des Bandes im Aufriß und einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
  • Abb. 5 zeigt im Aufriß eine Glastafel, die von einem in der Längsrichtung biegsamen, in der Querrichtung aber starren Band um= geben ist, welches auf einemTeil seiner Länge von einem zweiten Band gestützt wird, dessen Enden an Trägern angehakt sind.
  • Abb. 6 und 7 zeigen in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt nach Linie E-F der Abb. 5 und einen entsprechenden Grundriß.
  • In Abb. 1, 2, 3 und .4; welche die erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen, ist die Glastafel i auf ihrem ganzen Umfang von einem Band 2 umgeben welches an einer gewissen Anzahl von Iluli,#' ten in Gabeln 3 eingesetzt ist, die an eiri`. Rahmen q. befestigt sind.." .ü: Das Band 2 besitzt seitlich dreieckig` Zähne, die senkrecht zum Band so abgebogen sind, daß sie eine Rinne bilden, in welche die Glastafel i eintreten kann. Diese Rinne ist in der Längsrichtung biegsam, um sich dem ganzen Umfang der Glastafel anzuschmiegen, und in der Querrichtung starr, so daß Verformungen oder Verwerfungen der Glastafel vermieden werden. Die Zähne 5 springen nur wenig vor, so daß sie die Erhitzung und die Abkühlung der Kanten der Glastafel möglichst wenig behindern.
  • Die beiden Enden des Bandes sind in der Weise miteinander verbunden, daß die Spitze des letzten Zahnes 6 an einem der Enden zwischen die Spitzen der beiden letzten Zähne und 8 am andern Ende des Bandes eingreift.
  • Die Gabeln 3, in welche das Band eingesetzt ist, sind [)-Eisen aus Metall von dünnem Querschnitt, deren eines Ende so eingeschnitten ist, daß der Steg 9 des Eisens zwischen die Flügel io abgebogen ist, die auf diese Weise die Wangen der, Gabel bilden. Jede Gabel ist an ihrem anderen Ende an einem Stab i i aus schlecht wärmeleitendem Stoff angeschweißt, der mit einem Einschnitt 12 versehen ist, in welchen ein Bolzen 13 eingreift, der den Stab i i auf den Ständern des Rahmens q. befestigt. Diese Ständer sind an ihren Enden durch Bolzen 14 miteinander verbunden.
  • Wählt man Ständer und Gabeln von.geeigneter Länge, so kann man Glastafeln von allen möglichen Abmessungen umrahmen und stützen.
  • In- Abb. 5, 6 und 7, welche die zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darstellen, ist die Glastafel i auf ihrem ganzen Umfang von einem Band 15 umgeben, welches auf einem Teil seiner Länge von einem: anderen Band 16 gestützt wird, dessen Enden in Gestalt von Haken, die an einem Rahmen 18 angelenkt sind, an Trägern 17 angehakt sind.
  • In dem Band 15 sind zu beiden Seiten der Stelle, die für die Kanten der Glastafel i vorgesehen ist, Einschnitte i9 angebracht, und die so ausgeschnittenen Teile 2o sind derart <umgebogen, daß sie die Kante der Glastafel umrahmen.
  • Das Hemmnis, welches den Umlauf der heißen und kalten Gase während des Härtens der Glastafel um die Kanten derselben herum. entgegengesetzt wird, ist infolge dieser An-"Q:rdnung um so geringer, als diese Gase durch Einschnitte i9 hindurch entweichen kön-:y@a'äs Tragband 16 ist beispielsweise eine ..7Ni L# 'ette, die mit Vorsprüngen 21 versehen ist, welche in die Einschnitte i9 eingreifen, so daß jede seitliche Verschiebung der Bänder 15 und 16 mit Bezug aufeinander vermieden wird. Diese Kette ist um Knöpfe 23 herumgeführt, die am unteren Teil der Träger 17 befestigt sind, und wird durch Klammern 22 gegen diese Knöpfe gepreßt.
  • Es ist bei der Vorrichtung nach Abb. 5 nicht erforderlich, die Enden des Bandes i-) miteinander zu verbinden. Es genügt, sie an einem Punkte, wo das Band 15 sich auf das Band 16 stützt, nebeneinanderzulegen. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Tragen von Wärmebehandlungen zu unterwerfenden Glastafeln, gekennzeichnet durch ein die Glastafel auf ihrem ganzen Umfang umgebendes, in der Längsrichtung biegsames, in der Querrichtung aber starres Band aus einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit, das zu beiden Seiten der Glastafel eine große Anzahl von nur wenig vorstehenden Vorsprüngen besitzt und auf seit einem Rahmen verbundenen Trägern gestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein von einer dünnen Metallamelle gebildetes Band (2), dessen dreiecksförmig ausgeschnittene Kanten (5) senkrecht zum Band umgebogen und dessen Enden durch Umbiegen der Spitze des ersten Dreiecks (6) eines der Enden zwischen die Spitzen der beiden letzten Dreiecke (7, 8) des anderen Endes miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandträger aus metallischen Gabeln (3) von dünnem Querschnitt gebildet ist, die an Stäben aus schlecht wärmeleitendem Stöff angeschweißt und über entsprechende Einschnitte (12) mittels Bolzen (13) an dem Rahmen (4.) befestigt sind. d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandträger von einer Kette (16) gebildet ist, deren Vorsprünge (21) in die Ausschnitte (i9) des Bandes (15) eingreifen und deren Enden an Aufhängevorrichtungen (17,:22, 23) befestigt sind.
DEA75885D 1935-04-26 1935-04-26 Vorrichtung zum Tragen von Waermebehandlungen zu unterwerfenden Glasgegenstaenden Expired DE633525C (de)

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DE (1) DE633525C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887101C (de) * 1937-05-08 1953-08-20 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Haerten von Glasplatten und anderen Glasgegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE887101C (de) * 1937-05-08 1953-08-20 Saint Gobain Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Haerten von Glasplatten und anderen Glasgegenstaenden

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