DE7311445U - Faltbarer windschirm - Google Patents
Faltbarer windschirmInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/54—Covers of tents or canopies
-
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- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
- E04H15/36—Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
- E04H15/38—Supporting means, e.g. frames arch-shaped type expansible, e.g. extensible in a fan type manner
Description
faltbarer Windsohirm
Es wird ein faltbarer Windsohirn Bit mehreren elastisch
flexiblen Längestäben beschriebent deren entsprechende
äußere Enden aittels eines jeweiligen Endstücks miteinander schwenkbar verbanden sind, wobei die Endstücke
mittels eis·* Sa&sndrahtes od.dgl. miteinander verbunden
■la*, dessen länge viel kleiner als die länge der Stäbe ist» so das die stäbe, wenn äer röaht mit beiden Enä-
gebogen werden, und wobei die Stäbe dann um ihre jeweiligen Schwenkverbindungen geschwenkt werden können, um
einen Rahmen im wesentlichen in der 7orm eines Teils einer Kugel zu bilden, wobei die Stäbe mit einer Anzahl
von gleichförmig verteilten Scharnieren versehen sind, die ermöglichen, daß die Stäbe gefaltet werden, und
wobei die Scharniere mittels Gleithülsen festgestellt werden können. Dieser Rahmen wird mittels eines Stoffstücks od.dgl. bedeckt, das eine entsprechende Form hat
und angepaßt ist, um an den Stäben befestigt zu werden.
Die Erfladung beliebt sich auf einen faltbaren Vindschirm,
der insbesondere zv? ferwendung an Stränden, in Gärten
und für gleichartige Zwecke geeignet ist.
Bekannt sind Windschirme für diese Zwecke, die in der Art
von Sonnenschirmen aufgebaut sind und im wesentlichen U-förmige Vereteifungselemente aufweisen, die z.B. aus
Holz 'besteben und gn ihren freien äußeren Enden schwenk-5>
bar miteinander verbunden sind, wobei an den Versteifungselementen ein Stoff oder Gewebe angebracht ist
oder eine andere windfeate Fläche vorgesehen 1st· Solche Schirme sind jedoch ziemlich unhandlich, auch wenn sie
gefaltet sind, und haben ein ziemlich merkliches Gewicht, so daß diese Schirme nicht leicht transportiert werden
können.
Sie Erfindung schafft einen gleichartigen Schirm, der
jedoch nur ein geringes Gewicht aufweist und geeignet let, zu kleinen Abmessungen gefaltet zu werden, so daß
1β er leicht transportabel iet.
Der Windschirm der Eriiner^g enthält einen Rahmen mit
Längs-Yersteifungselemen\.<snf die an ihren freien äußeren
Enden miteinander schwenkbar verbunden sind, und ein Stoffstück od.dgl., das zwischen den Elementen gespannt
werden kann, wobei die den Schirm bildenden Versteifungselemente aus im wesentlichen geraden Stäben aus steifem,
aber elastisch flexiblem Material bestehen, Endstücke, die jeweils schwenkbar mit einem jeweiligen Satz von
äußeren Enden dieser Stäbe verbunden sind, wobei die
angeordnet sind, eine Spanneinrichtung, wie einen !Draht,
ein Band oder einen Stab, zum Verbinden der Endstücke untereinander, wobei die Länge der Spanneinrichtung soviel
kleiner als die Länge der geraden Stäbe ist, daß die
Stäbe, wenn die Einrichtung mit beiden Endelementen verbunden ist, wesentlich gebogen ^ind, wobei die Schwenkverbindungen zwischen den Stäben und den Endstücken
dann ermöglichen, daß die Stäbe so geschwenkt werden, daß
sie gleichförmig auf einer im wesentlichen kugelförmig
gekrümmten fläche verteilt sind, Scharniereinrichtungen, die gleichförmig längs .jedes Stabes 30 verteilt sind,
dar die Stäbe zu einer kleinen Länge gefaltet werden
können, und Sicherungshülsen, die angepaßt sind, um über die Scharniereinrichtungen geschoben zu werden,
wenn beide benachbarte Stabteilt; im wesentlichen in Ausrichtung gebracht sind, um die betreffende Scharniereinrichtung zu versteifen.
Pig. 1 zeigt eine sehr vereinfachte Darstellung des Rahmens eines Schirmes gemäß der Erfindung in gestrecktem
Zustand.
PIg= 2 ist eine gleichartige perspektivische Darstellung
des Rahmens im Betriebszustand.
Fig. 3A bis C sind vergrößerte Querschnitte von Aus
führungsformen der Scharniere an den Stäben des Rahmens.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer speziellen
Scharnierverteilung.
Pig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer Endplatte eines solchen Rahmens.
Fig. 1 und 2 zeigen den Rahmen für einen Windschirm aus
einem elastischen, flexiblen, aber ziemlich steifen 2b Material mit einem geringen Gewicht, z.B« Glasfasern
oder durch Glasfasern verstärkter Kunststoff oder Naturfasermaterial, wie Peddigrohr. Die entsprechenden
äußeren Enden 2 jedes Stabs 1 sind schwenkbar mit einer entsprechenden Endplatte "5 verbunden.
Im gestreckten Zustand gemäß Fig. 1 sind die Stäbe 1 gerade und liegen Im wesentlichen in einer Ebene, die
durch die Endplatten 3 bestimmt ist. Wenn die Endplatten mittels eines Drahtes A od.dgl. miteinander
verbunden ist, der wesentlich kurzer als die Stäbe ist, werden die letzteren elastisch gebogen. Nach dem
Schwenken der Stäbe 1 um die jeweiligen Schwenkverbindungen mit den Endplatten 3 wird der Betriebszustand
der Fig. 2 erhalten, bei dem die gebogenen Stäbe in einer gebogenen Fläche angeordnet sind, die annähernd
ein Teil einer Kugel ist.
Wenn die Stäbe 1 in Nähte eines geeignet geformten Stoffstückes eingesetzt sind, wird ein geschlossener
Windschirm erhalten, wenn die Anordnung in der Art der Fig. 2 entfaltet ist. Die Kante der Endplatten
und eines der Stäbe wird dann am Boden angebracht9 so
daß der Rahmen fest in seiner Lage bleibt. Es ist auch möglich, ein getrenntes Stoffstück auf dem Rahmen der Fig.
anzubringen und den Stoff an dem Rahmen mittels Druckstiften, Klemmfedern od.dgl. zu befestigen.
Ein solcher Windscbirm hat jedoch große Abmessungen. Wenn die Stäbe in dem Zustand der Fig. 2 gebogen sind,
um einen Halbkreis mit einem Durchmesser von etwa 2 m zu bilden, um einen für zwei Personen geeigneten Windschirm
zu erhalten, wird die Länge der gestreckten Stäbe mehr als 3 m, was für den Transport, z.B. im
Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, ungeeignet ist.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die Stäbe 1 in regelmäßigen Abständen mit Scharniereinrichtungen 5
verseben und Fig. 3 zeigt drei Ausfuhrungsformen solcher
Scharniereinrictitungen.
Gemäß Fig. 3 A sind die benachbarten Enden von zwei Stabteilen 1' mit Augen 6 versehen, die duroh einen
Schwenkatift 7 miteinander verbunden sind. Sa sieh ein solches Scharnier in beiden Richtungen bewegen kann
und somit zusammenklappen würde, wenn der fragliche Stab in der Ebene der Augen 6 gebogen wird, müssen
diese Scharniere außer Wirkung gesetzt werden, bevor die Stäbe in der Art der Fig. 2 gebogen werfen können.
Hierfür sind Qleithülsen 8 auf dem fraglichen Stab nahe
jedes Scharniers 6 angeordnet, wobei die Hülsen in der
dargestellten Lage wirksam die fraglichen Scharniere versteifen, so daß eich die Stäbe 1 als durchgehende
Stäbe verhalten. Durch Verschieben der Hülsen S zur Seite werden die Scharniere freigegeben, so daß sie
ermöglichen, daß der fragliche Stab gefaltet wird.
Ringe oder Kragen 9 an den benachbarten Stabteilen bilden Anschläge, welche die Bewegung der Hülsen 8 begrenzen.
Die Scharnieraugen und -kragen 9 können mit
den Stäben 1 aus einem Stück bestehen? es ist aber
auch möglich, getrennte Elemente zu verwenden, die in geeigneter Weise an den fraglichen Stabteilen befestigt
sind, z.B. durch Kleben oder Klemmen.
Fig. 3 B zeigt eine weitere Ausführungsform einer Scharniereinrichtung
nach der Erfindung, bei der eine Blattfeder 10 in entsprechende Einschnitte 11 an den äußeren
Enden benachbarter Stabteile 1' eingesetzt ist, wobei die Blattfeder 10 in derselben Weise wie die Scharniere
6, 7 der Fig. 3A wirkt, und Hülsen 8 wiederum dazu dienen, die Scharniere zu versteifen. Wenn ein dünner
zylindrischer federnder Stab anstelle der Blattfeder verwendet wird, ist das Scharnier in. allen Richtungen bewegbar.
Es ist auch möglich, anstatt solcher Blattfedern oder
Stabfedern eine entsprechende Ausbildung der Stäbe 1
selbst auBzunutzen, wenn das Material der Stäbe ausreichend nachgiebig ist.
Fig. 3 C zeigt eine weitere Lösung, bei der eine Schraubenfeder 12 an abgesetzten under 13 benachbarter Stabteile
befestigt wird, wodurch sich ein Scharnier ergibt, das in allen Richtungen bewegbar ist.
Wenn die Stäbe 1 in Nähte des Schirmstoffes eingesetzt sind, ist es klar, daß die Nähte in der Nähe
der Scharniere offengelassen werden, Uu zu ermöglichen,
daß die Hülsen 8 von der Außenseite bewegt werden.
Fig. 4 zeigt eine besondere Scharnierverteilung, bei der die Scharniere paarweise mit geringem Abstand
zwischen den Scharnieren jedes Paares angeordnet sind. Auf diese Weise wird ein gegebener Abstand zwischen
zwei benachbarten Stabteilen 1* erhalten, wenn diese
zusammengefaltet werden, um einen Raum für den gefalteten
Schirmstoff und/oder weitere Teile des gefalteten Rahmens zu schaffen. Im Falle eines Federscharniers, z.Be gemäß
den Fig. 3 B oder 3 C, kann die Feder jedoch eine solche
ausreichend groß ist, um den erforderlichen Raum zwischen benachbarten Stabteilen zu schaffen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Endplatte 3«
Diese Platte hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks und längs einer ihrer Seiten sind Schwenkstifte 14 in
der Platte befestigt, dl5 is öffnungen in den abgeflachten Enden Z der Stäbe 1 passend sitzen. Es ist ersichtlich, daß auch eine andere Schwenkverbindung zwischen
den Stäben 1 und der Platte 3 genauso verwendet werden kann.
Die Platte 3 enthält bei der dargestellten Ausführungsform
einen Flansch 15, der rechtwinklig längs der Grundlinie des Dreiecktsteils gebogen ist, wobei der Flansch mit
_ π
Löchern 16 oder (nicht gezeigten) Haken zu*. BefeBtigen
des Spanndrahtes 4 versehen ist. Dieser Dreiecksteil weist
nahe seiner Grundlinie eine U-förmigen Öffnung mit einem Mittelaneatz 18 auf, hinter den ein
elastisches Band gehakt werden kann, das mit dem benachbarten spitzen Endteil des Schirmstoffs verbunden
ibt, um zu verhindern» daß der Stoff nach oben längs der Stäbe 1 gleitet.
Die Scharnierteile, Hülsen und Endplatten bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Material und soweit möglich
aus Kunststoxfmaterial oder Leichtmetall, um die Herstellungskosten
und das Gewicht soweit als möglich zu verringern.
Claims (13)
1. faltbarer Winds chirm mit Längeversteifungaelementen,
die miteinander schwenkbar an ihren jeweiligen äußeren Enden verbunden sind, und mit ±new Stoffstück, das auf
die oder zwischen den Versteifungselementen gespannt
ist,, gekennzeichnet durch mehrere im wesentlichen gerade Stäbe aus einem steifen, aber elastisch flexiblen
Material, die als Versteifungselemente dienen, durch zwei Endstücke, die jeweils mit einem jeweiligen Satz
von entsprechenden Stabenden schwenkbar verbunden sind, wobei die Schwenkverbindungen an jeder Endplatte nahe
aneinander angeordnet sind, durch eine Spanneinrichtung, wie ein Band, Draht oder Stab, zua getrennten Verbinden
der Endstücke mit einer Länge, die soviel kleiner als die Länge der geraden Stäbe ist, daß die Stäbe, wenn
die Spanneinrichtung mit beiden Endstücken verbunden
ist, im wesentlichen als Kreisbögen gebogen werden, wobei die Schwenkverbindungen zwischen den Stäben und
den Endstücken dann ermöglichen, daß die Stäbe geschwenkt werden, um gleichmäßig auf einer im wesentlichen
kugelförmig gebogenen Fläche verteilt au werden, durch
Scharniereinrichtungen, die im wesentlichen gleichmäßig längs der Stäbe verteilt sind und es ermöglichen, daß
die Anordnung der Stäbe auf eine geringe Länge gefaltet wird, und durch Sicherungshülsen, die über die Scharniereinrichtungen
geschoben werden, wenn beide benachbarte Stabteile im wesentlichen in Ausrichtung gebracht werden,
um die Scharniereinrichtungen zu versteifen.
2. Windschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlageinrichtungen an beiden Seiten jeder Scharniereinrichtung
vorgesehen sind, um die Bewegung der fraglichen Sioherungshülsen zu begrenzen.
3. Winds chirm nach Anspruch 1 oder 2, dadur h gekennzeichnet,
daß die Scharniereinrichtungen durch Augen an den jeweiligen Stabteilenden gebildet sind, dio
durch einen 3ohwenke.tift miteinander verbunden sind.
4. Windschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniereinrichtungen örtliche Einschnürungen der Stäbe sind.
5. Windschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seharniereinrichtungen Blattfedern
oder Stabfedern sind, deren Enden mit den jeweiligen Stabteilenden verbunden sind.
6. Windschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniereinrichtungen Schraubenfedern sind, deren Enden mit den jeweiligen Stabteilenden
verbunden sind.
7. Windschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe aus Glasfasern Gestehen.
8. Windschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus verstärktem Kunststoff
bestehen,
9-. Windschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe aus Naturfasermaterial, wie Peddigrohr, bestehen.
10. Windschirm nacb einem der Ansprücae 1 bis 9» gekennzeichnet durch einen Schirmstoff, der angepaßt ist, um
in einer gebogenen Fläche, die sich etwa einem Viertel einer Kugel annähert, mittels eines Rahmens gespannt zu
werden, der aus den Stäben besteht, wenn letztere durch
die Spanneinrichtung gespannt werden, wobei die Stäbe um ihre jeweiligen Schwenkverbindungen an den Endstücken geschwenkt werden, um eich im wesentlichen
gleichmäßig über ils gsbcgsns ?l£eiie su verteilen,
wobei der Stoff mit Einrichtungen zum Befestigen des Stoffes an den Stäben versehen ist und wobei der Stoff
sich im wesentlichen zwischen den Endstücken erstreckt.
11. Windschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen
Längenähte enthalten, die sich zwischen den beiden äußeren Enden des Stoffe erstrecken.
12. Windschirm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtungen Klemmeinrichtungen
an dem die Stäbe berührenden Stoff enthalten.
13. Windschirm nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff an seinen äußeren Enden
mit Spannbändern versehen ist, die mit den Endstücken zu verbinden sind.
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