DE7310310U - - Google Patents

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Description

Dipl. Phys. H. Seidel .··..··. .···.": "I· i . £ Patentanwältin ·':":·: : .*'* :" ;"·" ^ Waldkroi« .rg 0
Stadtplatz 27 Τ·Ι. 08638 / 2333
Siegfried Schuster, 8921 Birkland
Vorrichtung zum Aufnehmen und Versetzen von Lasten
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Versetzen von Lasten.
Zum Aufnehmen und Versetzen von Lasten aller Art sind Hebewerke , wie Piaschenzüge, ortsfeste und fahrbare Kräne bekannt. Diese Einrichtungen sind bei Verwendung in Werkstätten und Hallen für Industrie und Landwirtschaft in der Regel entweder stationär, gegebenenfalls drehbar, oder fahrbar, zum Beispiel auf ortsfest installierten Schienen angeordnet.
Die vom Hubwerk einer solchen Hebevorrichtung erreichbare Arbeitsfläche ist durch die jeweilige Konstruktion bedingt.
-Z-
kann entweder auf einen unmittelbar unter der Vorrichtung befindlichen Bereich (Flaschenzug) oder einen durch die Länge eines Auslegers festgelegten kreisförmigen Bereich um dessen 3tützsäule (Drehkran) oder eine rechteckige Fläche, die dem Echienenbereich eines Brückenkranes entspricht, beschränkt sein. Es gelingt daher nicht immer, vorhandene Lager- und Arbeitsflächen mit Hilfe dieser "bekannten Vorrichtungen vollständig zu erfassen. Beispielsweise kann in Fachwerkgebäuden mit Säulen und Querträgern die unter der Bahn eines Brückenkrans liegende Fläche erheblich kleiner als die in dem Arbeitsraum vorhandene Lagerfläche sein.
Um außerhalb der Brückenbahn liegende Lasten ebenfalls versetzen zu können, hat man sich bisher eines Kranes mit einem auf einer Drehscheibe schwenkbaren Ausleger bedient, der erforderlichenfalls auch in Bereiche außerhalb der Brückenbahn geschwenkt werden kann. Säulen und querträger einer Werkhalle verhindern aber ein stetiges Verfahren solcher Kräne mit ausgeschwenktem Ausleger. Um die Ausleger um diese Hindernisse herumzuführen, ist man aber gezwungen, umständliche üangiermanöver durchzuführen. Hierdurch wird jedoch die Bedienung eines solchen Drehkranes zeitraubend und mühsam, so daß zu überlegen sein wird, ob man überhaupt
711UHfI]MLJt 28·Nov·
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zu einem solchen relativ teuren, fahrbaren Drehkran greifen soll.
Der Erfinder hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Heben und Versetzen von Lasten zu schaffen, deren Arbeitsbereich an die jeweiligen Raumverhältnisse anzupassen ist.
Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen ortsfest, vorzugsweise drehbar, installierten oder verfahxbaren Träger, der mindestens einen Ausleger mit einem Hubwerk aum Aufnehmen der Lasten trägt, wobei der oder die Ausleger jeweils in einer ihnen zugeordneten, lotrechten Ebene relativ zu sich und dem Träger ausfahrbar sind.
Hierdurch wird erreicht, daß in Arbeitshallen vorhandene Säulen und Querträger keine Einschränkung des Arbeitsbereichs der Hebevorrichtung bedingen und kein zeitraubendes Hangieren eines Kranes erforderlich wird. Eine Kollision zwischen der Hebevorrichtung und den Säulen der Werkhalle ist nunmehr durch einfaches Ein- und Ausfahren eines Auslegers zu vermeiden.
Darüberhinaus ist aber der Einsatzbereich, der neuerungsgemäßen Vorrichtung gegenüber den bekannten Hebewerken vielgestaltiger, da nicht nur im Flächenbereich einer Lagerhalle Lasten versetzt werden können, sondern auch vor den Gebäuden angeliefertes Ladegut m:.t Hilfe der in der Lagerhalle installierten neuerungsgemäßen Hebevorrichtung bei entsprechender Betätigung ihres Auslegers aufgegriffen und durch. Wandöffnungen oder Tore der Halle eingebracht werden kann, um dort an der vorgesehenen Stelle abgesetzt zu werden.
Damit die Arbeitsvorgänge der neuerungsgemäßen Vorrichtung zum Heben von Lasten durch die bei einer Werkhalle vorgegebene Dachkonstruktion nicht behindert werden, wird vorzugsweise die Gestalt des Auslegers den baulichen Gegebenheiten angepaßt, das heißt, er wird entweder geradlinig, gebogen oder abgewinkelt ausgebildet.
Ein solcher Ausleger kann dann entweder auf einem drehbar an der Decke eines Lagerraumes befestigten Hängeträger oder auch auf einer Trägerkatze verfahrbar sein, wobei letztere ihrerseits wiederum längs einer Führungsvorrichtung, zum Beispiel in Gestalt einer Führungsbrücke oder eines über einen Stützpunkt hinausragenden Grundauslegers eines Drehkrans , verfahrbar sein kann.
7310310»ΜρΜ·2& Nov. 1974
Um bei fahrbarer oder schwenkbarer Führungsvorrichtung deren Bewegung nicht durch Kollision eines Auslegers mit Säulen oder Querträgern der Werkhalle zu behindern, ist vorzugsweise die Gesamtlänge des in Itichtung der Führungsvorrichtung ausfahrbaren Auslegers keinesfalls größer als deren Spannweite beziehungsweise Länge zu wählen. Nur dann ist gewährleistet, daß bei Mittelstellung der Trä^erkatze auf der Führungsvorrichtung der Ausleger bei Symmetriestellung zur Trägerkatze seitlich nicht über die Bahn der Führungsvorrichtung hinausragt.
Einzelheiten der Heuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung lediglich als Beispiele zu wertender Ausbildungsformen von Vorrichtungen zum Heben und Versetzen von Lasten, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind.
Hierin zeigen:
Fig. 1 die Anordnung eines fahrbaren Brückenkrans nach der Neuerung in einer Werkhalle mit Fachwerkaufbau,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Trägerkatze mit Laufkatze
7310310»*** ** Nov. 197*
Fig. 3 einen ortsfest installierten, drehbaren Träger mit einem Ausleger und
Fig. 4 einen ortsfest installierten Drehkran mit einer längs dessen Grundausleger verfahrbaren Trägerkatze, die ihrerseits einen ausfahrbaren Ausleger mit einem auf einer Laufkatze angeordneten Hubwerk trägt.
7 -
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Ein in einer Fachwerkhalle 1 mit Säulen 2 und Querträgern 3 nach herkömmlicher Art installierter fahrbarer Brückenkran 4 umfaßt eine waagrechte Trägerbrücke i?» d-ie längs zwei ortsfest in der Halle 1 angeordneten Schienen 6a, b verfahrbar ist. Eine Trägerkatze 7 ist längs der Trägerbrücke 5 verschiebbar. Durch den Abstand der innen gelegenen Säulen 2 dieser Werkhalle 1 ist der maximal mögliche Abstand der Schienen 6a, b gegeben und damit auch die Arbeitsfläche für einen Brückenkran herkömmlicher Bauart mit einer das Hubwerk tragenden Trägerkatze festgelegt.
! Gemäß der vorliegenden Heuerung ist_ das Hubwerk aber nicht
unmittelbar an der Trägerkatze 7 angeordnet. Diese trägt vielmehr einen relativ zu ihr verschiebbaren Ausleger 8. Das Hubwerk 9 ist an einer Laufkatze 10 gehaltert, die ihrerseits selbständig mittels eines Fahrwerks, das im Zusammenhang mit Fig. 2 näher beschrieben wird, längs des Auslegers 8 verfahrbar ist.
In Anpassung an die durch die Werkhalle Λ vorgegebene Dachkonstruktion weist der Ausleger 8 eine gebogene Gestalt auf. Hierdurch wird ermöglicht, einen größeren Arbeitsbereich außerhalb der Schienen 6a, b mit dem Kran zubedienen als dies bei geradlinig verlaufendem Ausleger der Fall wäre.
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Soll eine Last 11 von einem über das Hubwerk 9 bedienbaren Greifer 12 aufgenommen und beispielsweise in den .bereich la der Werkhalle 1 versetzt werden, öu wix-d die Trägerkatze 7 in Richtung auf die Schiene 6a und gleichzeitig der Ausleger 8 relativ zur Trägerkatze 7 so weit verschoben, bis das in der Zeichnung freie Auslegerende 8a in die Trägerkatze gelangt ist und das in der gezeichneten Position in der Trägerkatze 7 gehaltene Ende 8b in den Hallenbereich la reicht. Gleichzeitig wird auch die Laufkatze 10 zusammen mit der vom Hubwerk 9 hochgehobenen Last 11 längs des Auslegers zu dessen freien Ende 8b hin bewegt, um die Last dort nach entsprechender Betätigung des Hubwerkes 9 abzulegen.
Erforderlichenfalls kann während des beschriebenen Bewegungsvorgangs auch zugleich die waagrechte Trägerbrücke längs der Schienen 6a, b verfahren werden. Hat sie·· hierbei Säulen 2 der Werkhalle zu passieren, so ist es zweckmäßig, die Trägerkatze 7 auf der Trägerbrücke 5 ic Mittelstellung zu bringen und den Ausleger 8 symmetrisch zu der Trägerkatze 7 auszurichten, so daß er in halber Länge von der Trägerkatze gehalten ist. Ferner sorgt man auch dafür-, : daß sich die Laufkatze 10 in Mittelstellung zum Ausleger und damit im Schwerpunktsbereich der Trägerkatze 7 befindet. Hierdurch wird erreicht, daß der Ausleger während
der Fahrt der waagrechten Trägerbrücke 5 nichu an einer Säule 2 der Halle 1 anstoßen kann und daß außerdem die Belastungsverhältnisse des Krans symmetrisch zu seinen Schienenauflagern verlaufen.
Das in Fig. 2 gezeigte Schnitfbild entspricht einer Position der Laufkatze 10 im Bereich der 'Trägerkatze 7· Sich entsprechende Vorrichtungen in Fig. 1 und 2 sind mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet.
Die vorstehend beschriebene Fahrweise des neuerungsgemäßen Krans ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der aus I'ig. 2 ersichtlichen Weise erreicht.
Die Trägerkatze 7 ist durch ein Höhiprofil mit den Seitenwänden 7ay b gebildet, die über Abstandsstücke 20 mittels Schrauben 21 verschraubt sind. Mit Hilfe von in den Seitenwänden 7a» b gelagerten Laufrollen 22a, b ist die Trägerkatze in der als Doppel -T-Träger ausgebildeten waagrechten Trägerbrücke 5 mit den Flanschen 5a und 5b geführt. Längs der Unterseite des Flansche 5b ist eine Kette 23 in Trägerlängsrichtung angeordnet.
Die Welle 24- eines an der Außenfläche 7a der Trägerkatze angeordneten Motors 25 verbindet die beiden Seitenflächen
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7a und 7b der Trägerkatze 7 und trägt zwei Zahnräder
26 und 27, die im Beispiel gleich gewählt sind. Das Zahnrad 25 kämmt mit der Kette 23 und bewirkt bei erregtem Llotor 25 die Bewegung der Trägerkatze 7 längs der waagrechten Tr ag e rbrüc ke 5·
Der Ausleger 8 ist im Beispiel der Fig. 2 als geradliniger Doppel-T-Träger mit den Flanschen 8a und 8b ausgebildet. Der obere Flansch 8a liegt auf Laufrollen 28a, b, die an den Seitenflächen 7a beziehungsweise 7b der Trägerkatze mittels Stummelwellen gelagert sind. Der Flansch 8a trägt auf seiner der waagrechten Trägerbrücke 5 zugewandten Fläche eine Kette 29, in. die das Zahnrad 27 der Welle 24 eingreift. Infolge der gewählten Übereinstimmung der Zahnräder 26 und
27 bewegt sich die Trägerkatze 7 relativ zur waagrechten Trägerbrücke 5 mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Richtung wie der Ausleger 8 relativ zur Trägerkatze 75 sobald sich die I.iotorwelle 24 dreht.
Die J-aufkatze 10 ist entsprechend der Trägerkatze 7 ebenfalls als Kohlprofil mit zwei parallelen ßeitenwänden 10a und 10b gebildet, die über Abstandshalter 30 miteinander verbunden sind. In den Seitenflächen 10a beziehungsweise 10b sind Laufwalzen 31a, b gelagert. Bei Betätigung eines an der Außenflächp 10b angeordneten Motors 32 werden diese
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Lauf rollen 3'la, b über ein auf der Motorwelle sitzendes Zahnrad 33 angetrieben, das mit einem am Umfang der Laufkatze 31b vorgesehenen Zahnkranz 34 kämmt. Hierdurch ist eine von der Bewegung des Auslegers 8 und der Trägerkatze unabhängige Betätigung der Laufkatze 10 möglich.
Das Hubwerk 9 ist auf der Seitenfläche 10a der Laufkatze 10 angeordnet und umfaßt einen ebenfalls für sich betätigbaren Motor 35 in Kombination mit einer Winde 36, die das Zugseil 37 mit der Hebevorrichtung 38, die gegebenenfalls auch als Greifvorrichtung 12 oder dergleichen ausgebildet sein kann, betätigt.
Zur Vereinfachung und besseren Übersicht der Darstellung in Fig. 2 sind die für die Halterung des Auslegers 8 in der Trägerkatze 7 unbedingt erforderlichen Gegengewichte nicht dargestellt. Sie sind aber in Fig. 1 durch die Walzenpaare 39a, b angedeutet. Die Dimensionierung dieser Walzen 39 wird durch die Länge des Auslegers 8 und die Größe der maximalen Belastung des Krans bestimmt.
Die im Beispiel gezeigte mechanische Kopplung zwischen der Trägerkatze 7 und dem Ausleger 8 ist wie bereits gesagt so ausgelegt, daß die Relativgeschwindigkeiten beider Teile zu ihren Haltevorrichtungen übereinstimmt. Us bleibt jedoch
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jedem Fachmann überlassen, die Geschwindigkeitsrelationen den jeweiligen Erfordernissen anzupassen und ferner den Betrieb der Motore 35, 32 und 25 durch eine entsprechende elektrische Schaltung so zu koordinieren, daß der Arbeitsvorgang des Krans weitgehend automatisiert ablaufen kann. Ferner bleibt es dem Fachmann freigestellt, auch Fahrwerke mit Flaschen- oder Elektrozügen, Antriebsrädern oder hydraulischen Aggregaten zu verwenden.
Bei automatisierter Arbeitsweise ist zusätzlich darauf zu achten, dsß Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind, um während des Verfahrens der waagrechten Trägerbrücke 5 längs der Schienen 6a, b bei noch ausgefahrenem Ausleger 8, Kollisionen mit Säulen 2 der Werkhalle 1 zu verhindern. Hierfür sind dem Fachmann Fühlvorrichtungen bekannt, die bei Annäherung des Auslegers 8 an eine Säule 2 das Anhalten des Krans und das Einfahren des Auslegers 8 veranlassen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte neuerungsgemäße Vorrichtung zum Heben und Versetzen von Lasten läßt sich ohne wesentliche konstruktive Änderung ihrer Bestandteile als ein ortsfest installiertes Hebewerk ausbilden. Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, ist lediglich die '^rägerkatze durch einen vorzugsweise an der Decke 40 einer Werkhalle drehbar angebrachten Hängeträger 41 ersetzt, der seinerseits einen Ausleger 8 mit Laufkatze 10 und Hubwerk 9 trägt.
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Ferner kann anstelle eines auf Schienen in einer Werkhalle verfahrbaren Erückenkrans auch ein in Fig. 4- dargestellter, ortsfest installierter Drehkran mit einem Grundausleger 4-2, der über eine senkrechte Drehsäule 4-3 hinausragt und um diese drehbar ist mit einer verfahrbaren Trägerkatze 7 bestückt sein. Der schwenkbare Grundausleger 4-2 übernimmt in diesem Falle die Funktion der waagrechten Trägerbrücke 5 der Hebevorrichtung für die verfa>rbai-e Txägerkatze 7, die ihrerseits das auf einer Laufkatze 10 angeordnete Hubwerk 9 trägt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Versetzen von Lasten, gekennzeichnet durch einen ortsfest, vorzugsweise drehbar, installierten oder verf ahrbaren Träger (41, 7) ι cLer mindestens einen Ausleger (8) mit einem Hubwerk (9) zvcro. Aufnehmen der Lasten (12) trägt, wobei der oder die Ausleger jeweils in einer ihnen zugeordneten, lotrechten Ebene relativ zu sich und dem Träger (41, 7) ausfahrbar sind =
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Hängeträger (41) ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Trägerkatze (7) ausgebildet ist, die längs einer Führungsvorrichtung (5. 42) verfahrbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine waagrechte Brücke (5) ist, die gegebenenfalls längs zwei quer zu ihr verlaufenden, ortsfesten Schienen (6a, b) verfahrbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung ein über einen Stützpunkt hinausragender Grundausleger (42) ist, der gegebenenfalls um eine senkrechte Drehsäule (43) schwenkbar ist.
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    2& Nov. 197% 7310310·
    6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Aj_iprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene mindestens eines Auslegers die Führungsvorrichtung der Trägerkatze enthält.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) von einer ersten Ausfahrposition (zum Beispiel Ladeposition) relativ zu sich selbst in einer zweiten Ausfahrposition (.zum Beispiel Entladeposition)bewegbar ist, wobei das in der ersten Ausfahrposition von der Trägerkatze (7) gehaltene Ende (8b) des Auslegers (8) in der zweiten Position zum freien Ende wird.
    8, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn des Auslegers in seiner Bewegungsebene geradlinig, gekrümmt oder abgewinkelt verläuft.
    9· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger geradlinig, gekrümmt oder abgewinkelt ausgebildet ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge eines in Richtung der Führungsvorrichtung (7, 4-2) angeordneten Auslegers (8) maximal mit deren Länge übereinstimmt,
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung und Halterung des Auslesers (8) an den Außenflächen (7a, h) der Träcerkatze
    (7) vorgesehen ist.
    1?- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkatze (7) als Hohlprofil ausgebildet ist und die Lagerung und Führung des Auslegers
    (8) im Hohlprofil vorgesehen iöt.
    13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkatze (7) Gegengewichte für die Auslegerlast (11) in Form von Sollen (39a»b) aufweist.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch rekennzeichnet, daß das Hubwerk (9) des Auslegers auf einer Laufkatze (10) angeordnet ist, die ihrerseits längs des Auslegers (8) verfahrbar ist.
    15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel (24, 25, 26, 27) zum Verfahren der Trägerkatze (7) und/oder zum Ausfahren der Ausleger (8) auf der Trägerkatze (7) und/oder auf den Auslegern (8) vorgesehen sind.
    16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di.e Antriebsmittel Fahrwerke mit Flaschen- oder JElektrozügen, Antriebsräder, Ketten (29, 23) mit Kettenräder (26, 24), oder hydraulische Aggregate enthalten.
    17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel von Trägerkatze (7) und Ausleger (8) und gegebenenfalls der Laufkatze (10) miteinander mechanisch oder elektrisch gekoppelt sind ο
    18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche * dadurch gekennzeichnet, daß xi-ägex-käo-zö (7) und Ausleger (8) in übereinstimmender Richtung und gegebenenfalls mit übereinstimmender Relativgeschwindigkeit zu ihrer jeweiligen Führungsvorrichtung (Führungsbrücke, Grundausleger, beziehungsweise Trägerkatze) bewegbar sind,
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Ausleger Anschlagfühler vorgesehen sind, die bei Annäherung des Auslegers an ein Hindernis ein Anhalten der Kranbewegung solange bewirken, bis der Ausleger sich in eingefahrener Stellung befindet.
    ,„„., 2a Nov. 731031ii ιt
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke mit an Gebäudeteilen vorgesehenen Fühlvorrichtungen gekoppelt eind, die "bei Annäherung eines Auslegers an die Fühlvorrichtung die Fahrbewegung unterbrechen.
    2a Nov. 19?V 731θ31βι
DE7310310U 1973-03-19 Expired DE7310310U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014010556A1 (de) * 2014-07-16 2016-03-03 Eisenmann Ag Antriebswagen für eine Transporteinrichtung sowie Transportsystem

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DE102014010556A1 (de) * 2014-07-16 2016-03-03 Eisenmann Ag Antriebswagen für eine Transporteinrichtung sowie Transportsystem
DE102014010556B4 (de) * 2014-07-16 2020-02-27 Eisenmann Se Antriebswagen für eine Transporteinrichtung sowie Transportsystem
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