DE7309177U

DE7309177U - Rolladen

Info

Publication number: DE7309177U
Application number: DE7309177U
Authority: DE
Original assignee: DUSAR H
Current assignee: DUSAR H
Publication date: 1973-07-19

Description

Heinz Dusar, 5^5o Neuwied, Lessingweg 43

Gebrauchsmusteranmeldung

Rolladen

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen zum Abschluß von Wandöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben, deren einander gegenüberliegende Enden in im Querschnitt etwa U-iörmJgen, in der Wandöffnung befestigten Führungsschienen geführt sind und mit dieseη eine Abschlußfläche für die Wandöffnung bilden.

Rolliden, wie sie insbesondere ^um Abschließen von Fensteröffnungen verwendet werden, bieten häufig infolge ihre...? Konstruktion und ' hres geringen Gewichts die Möglichkeit, den Solladen im die Wandöffnung verschließenden Zustand von außen her wenigstens teilweise anzuheben. Dadurch werden solche Rolladen der Teilaufgabe„ als Einbruchsicherung zu dienen, nicht gerecht.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannt ,η Rolläden derart zu veroeseern, daß diese

im die Wandöffnung abschließenden Zustand vom Innenraum her in dieser Stell -ng verriegelbar sind. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der der Rolladenwalze abgekehrte, untere Abschlußstab eine in Stabrichtung verlaufende Führung mit einem in dieser Richtung verschiebbar im Stab angeordneten, nur von einer Seite der Abschlußfläche aus betätigbaren Riegel aufweist. Zum Verriegeln des Rolladens in der bewußten Stellung braucht der bzw. brauchen die Riegel vom Innenraum her lediglich seitlich nach außen verschoben zu werden bis in den Bereich von in der gleicnen Höhe biegenden, im Mauerwerk vorgesenenen und dem Querschnitt des Riegels etwa angepaßten Cffnungen. Diese Öffnungen im Mauerwerk können bei nachträglicher Anbringung eines Rolladens in einer Fensteröffnuns; oder dgl. ohne weiteres gebohrt oder auf ärmliche Weise hergestellt werden. Außerdem ist es notwendig, in entsprechender Höhe Bohrungen im mittleren Teil der zur Führung der Stäbe des Rolladens dienenden U-formigen Führungsschienen vorzu^et m. Auch diese Bohrungen können nachträglich hergestellt werden.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Riegel die Form ein^ dolzens auf mit einer Betätigungthandhabe, die etwa quer zur Bolzenachse verlaufend am Bolzen befestigt ist, während sich im Stab eine Nut mit annänernd kreisförmigem querschnitt befindet, in der der Riegel geführt ist. Der betreffende, untere AbschluSstab ies Rolladens kann au.? Kunststoff im Strangpreßverfahren hergestellt sein. Aus Festigkeitsund Gewichtsgründen besteht er jedoch vorzugsweise aus Metall, insbesondere Aluminium.

Anhand der Figuren 1-3 wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 einen er-findungsgeir iß ausgestatteten Rolladen teilweise und im eine We-.d- bzw. Fensteröffnung verschließenden Zustand;

Fig. 2 den unteren, der Walze des Rolladens abgekehrten Abschlußstab in der Seitenansicht im Sennit+ und

Fig. 3 den /bschlußotaD nach Fig. 2

teilweise und in der Vorderansicht.

Der Rolladen nach Fig. 1 ist allgemein mit 1 bezeichnet. Der Rolladen 1 besteht aus gelenkig miteinander verbundenen, vorzugsweise auseinanderziehbaren Stäben 2. Am der nicht dargestellten Walze des Rolladens abgekehrten Ende sind die Stäbe 2 durch einen Abschlußstab 3 abgeschlossen. Der Abschlußstab 3 weist einen Fortsatz 4 auf, der sich in einer Kammer 5 des benachbarten Stabes 2 befindet und von die Kammer 5 bildenden Stegen 6 und 7 gehalten ist. Vorzugsweise besteht der Abschlußstab 3 aus stranggeprifrtem Aluminium, während die Stäbe 2 aus stranggepreßtem Kunststoff bestehen. - Als Anschlagsicherung für die obere Endstellung des Rolladens weist der Abschlußstab 3 einen etwa rechtwinklig von der nach außen weisenden Fläche der, Abschlußstabes 3 w;>ggerichteten Forasatz auf.

Erfindungsgemäß ist im Abschlußstab 3 eine Nut 9 vorgesehen, in der wenigstens am einen Ende des Abschlußstabes 3 ein Riegel 1o verschiebbar geführt ist. Am Riegel 1o ist ©ine etwa senkrecht von der Achse des bolzenförmlgen Riegels 1o wegweisende Beta\;:tgungshandhabe

11 befestigt. Mithilfe der Butätigungshandha'be 11 kann, der Riegel 1o durch eine in der U-förmigen Führungsschiene 12 befindliche Bohrung ί} hindurch bis in den Bereich einer im Mauerwerk 15 befindlichen öffnung verschoben werden. - Durch diese, von innen bzw. vom Innenraum her vorgenommene Verriegelung wird ein Anheben des Rolladens von außen her verhindert.

Anstelle der in der Zeichnung gezeigten, vpl ·-tnismäßig einfachen Ausführungsform für den Riegel und die Führung für den Riegel sind noch weitere Ausführungsiormen des Riegels und des Abschlußstabes bzw_a der Führung in diesem denkbar, ohne daß der Bereich der vorliegenden Erfindung damit verlassen wird.

Claims

Heinz Dusar, 5^5o Neuwied, Lessingweg 4-3 Schut ζ ansprüche

1. Rolladen zum Abschluß von Wandöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben, deren einander gegenüberliegende Enden in im Querschnitt etwa U-förmigen, in der- "^rTndöffnung befestigten Führungsschienen geführt sine· und mit diesen eine Abschlußfläche für die Wandö Γ fnung bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der der Polladenwalze al gekehrte, untere Abschl-iißstab (3) eine in Sta: richtung verlaufende Führung (^) mit einem in dieser it chtung verschiebbar im Stab angeordneten, nur von einer Seite der Abschlußfläche aus betätigbaren Riegel Co) aufweist. /

2„ Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dwr Riegel (1o) im we.^c ältlichen die Form eines Bolzens ±at mit einer etwa quer zur Bolzelachse verlaufend am Bolzen befestigten B6t;atü.gui'~^hsiij.dhabe ν,Ί'ί,' j./1 xn sinsr im Stab befindlichen Nut (9) mit annähernd '. isföruixgel iuer:3hniti geführt ist./

3. Rolladen nach Anspruch 1 oder/und 2, dadurch gekennzeichnet., daß der otab upri der RiP^!i;ci aus Metall bestehen.

u.vied, -ien -'O.SoiS? ßer Vertreter

73C917719./.73