DE2621026C3 - Lager für Wendeflügelfenster - Google Patents

Description

2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstärkungsleisten (6a, 6f>,7a, 7 b) in unterschiedlicher Länge und/oder Dicke aufeinanderliegend an den die Zunge (5) tragenden Holmen (1,2) angeordnet sind.

3. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am die Zunge (5) tragenden Holm (1,2) quer zur Ebene der Glasscheibe (8) gerichtete Verstärkungsprofile (10) angeordnet sind.

4. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand zu den beidseitig der Zunge (5) angeordneten Verstärkungsstreifen (6,

7) in dem die Zunge tragenden Holm (1. 2) Verstärkungsprofile (9) vorgesehen sind.

5. Lager nach einem lier Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dt/ die Zunge (5) tragende Holm (1,2) aus zwei ineinander gesteckten U-Profilen (11,12) gebildet ist, bei dem die parallel zueinander stehenden Seitenschenkel (13) der U-Profile als Verstärkungen ausgebildet sind.

6. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- «<· net, daß die quer zur Scheibenebene gerichteten Verstärkungsprofile (10) fest mit der Zunge (5) verbunden sind.

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Die Erfindung betrifft ein Lager für Wendeflügelfenster mit je einer an den Außenseiten zweier gegenüberliegender Holme des Flügelrahmens angeordneten Zunge, die jeweils in eine zugeordnete Ausnehmung einer mit dem Ende einer Wendeflügelachse verbundenen, am Blendrahmen angeordneten Verbindungsklaue ragt und eine Halterung für die Wendeflügelachse bildet, wobei die Verbindungsklaue in einer Ausnehmung des Blendrahmens angeordnet ist und die Zunge eine im Flügelrahmen angeordnete, zur Aufnahme von Verriegelungsleisten bestimmte Nut durchragt, nach Hauptpatent 25 37 209. «>

Bei dem Lager for Wendeflügelfenster nach dem Hauptpatent wird zwar für die Wendeflügelachse eine gute Halterung erreicht, die insbesondere bei größeren Wendeflügelfenstern erhebliche Last muß jedoch von der die Wendeflügelachse haltenden Zunge allein ""> getragen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lager für ein Wendeflügelfenster der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sich die Last auf die die Zunge aufweisenden Holme verteilt

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Ebene einer Glasscheibe des Flügelrahmens die die Zunge tragenden Holme beiseitig von der Zunge mit lastverteilenden Verstärkungsstreifen versehen sind

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der die Zunge tragende Holm aus zwei ineinander gesteckten U-Profilen gebildet, bei dem die parallel zueinander stehenden Seitenschenkel der U-Profile als Verstärkungen ausgebildet sind.

Durch eine solche Ausbildung ist es möglich, die Rahmenholme verhältnismäßig leicht auszubilden, ganz besonders die Holme, die keine Zungen als Halterung für die Wendeflügelachse haben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 einen Holm des Wendeflügelfensters mit Zunge,

Fig.2 einen Flügelrahmen des Wendeflügelfensters nach IMI der F ig. 1,

F i g. 3 eine andere Ausführungsform eines Flügelrahmens eines Wendeflügetfensters in Draufsicht,

Fig.4 einen Schnitt des Flügelrahmens nach IV-IV der F ig. 3,

Fig.5 eine Seitenansicht des Flügelrahmens nach Fig. 3,

Fig.6 einen Holm des Wendeflügelfensters aus ineinander gesteckten U-Profilen.

Der Flügelrahmen nach den F i g. 1 und 2 besteht aus den Holmen 1 und 2 des Rahmens sowie den senkrecht hierzu verlaufenden Holmen 3 und 4 des Rahmens. Die Holme 1 und 2 tragen Zungen 5, die die Wendeflügelachse halten. Die Holme 1 und 2 sind durch Verstärkungsstreifen 6 und 7 beidseitig von der Zunge 5 verstärkt Durch diese Verstärkung wird die auf die Zunge 5 einwirkende Last auf die Holme 1 bzw. 2 verteilt Weiterhin sind parallel und im Abstand zu den beidseitig der Zunge 5 angeordneten Verstärkungsstreifen 6 und 7 in den Rahmenholmen 1 und 2 Verstärkungsprofile 9 angeordnet Hierdurch können die Holme 3 und 4 verhältnismäßig schwach ausgebildet werden. Im Beispiel der F i g. 1 und 2 tragen die Holme eine Glasscheibe 8 aus Mehrfach-Verbundglas.

Bei der Ausführungaform nach den F i g. 3 bis 5 sind die Rahmenholme 1 und 2 wiederum durch lastverteilende Verstärkungsleisten 6a, 6b einerseits und 7a, Tb andererseits verstärkt Bei dieser Ausführungsform sind die Verstärkungsleisten 6a und 7a länger als die damit verbundenen und darauf liegenden benachbarten Verstärkungsstreifen Bb bzw. 7b. Weiterhin sind in den Holmen 1 und 2 quer zur Scheibenebene gerichtete Verstärkungsprofile 10 angeordnet.

Bei der Ausführungsform nach Fig.6 sind die die Zunge 5 tragenden Holme des Rahmens aus zwei ineinander gesteckten U-Profilen 11 und 12 gebildet, bei denen die parallel zueinander stehenden Seitenschenkel 13 als Verstärkungen ausgebildet sind.

Auch bei dieser Ausführungsform können die senkrecht zu den Holmen 1 und 2 verlaufenden Holme 3 und 4 sehr schwach ausgebildet sein, da ihnen keine tragende Funktion zukommt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;

1. Lager für Wendeflügelfenster mit je einer an den Außenseiten zweier gegenüberliegenden Holme des Flügelrahmens angeordneten Zunge, die jeweils in eine zugeordnete Ausnehmung einer mit dem Ende einer Wendeflügelachse verbundenen, am Blendrahmen angeordneten Verbindungsklaue ragt und eine Halterung für die Wendeflügelachse bildet, wobei die Verbindungsklaue in einer Ausnehmung des Blendrahmens angeordnet ist und die Zunge eine im Rügelrahmen angeordnete, zur Aufnahme von Verriegelungsleisten bestimmte Nut durchragt, nach Hauptpatent 25 37 209, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene einer Glasscheibe (8) des Flügelrahmens die die Zunge (5) tragenden Holme (1,2) beidseitig von der Zunge (5) mit lastverteilenden Verstärkungsstreifen (6, 7) versehen sind.