DE730744C - Streuer fuer Salz, Zucker u. dgl. - Google Patents

Streuer fuer Salz, Zucker u. dgl.

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DE730744C
DE730744C DEB190292D DEB0190292D DE730744C DE 730744 C DE730744 C DE 730744C DE B190292 D DEB190292 D DE B190292D DE B0190292 D DEB0190292 D DE B0190292D DE 730744 C DE730744 C DE 730744C
Authority
DE
Germany
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lid
cap
vessel
sugar
salt
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Expired
Application number
DEB190292D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Bode
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like

Description

  • Streuer für Salz, Zucker u. dgl. Es sind bereits Streuer mit einseitig in der Streukappe angeordneten Streulöchern und an einem doppelarmigen Hebelarm angeordnetem Deckel sotvie einer mit der Deckeltaste verbundenen Vorrichtung zum Lösen und Zerteilen des Streugutes .bekannt. Bei diesen Streuern wird durch ein an der Deckeltaste angeordnetes Zahnsegment eine Anzahl rechtwinklig an einer senkrecht in den Streugutbehälter ragenden Welle angebrachte Zerteilungsarme in drehende Bewegung versetzt.
  • Bei dem Streuer nach der Erfindung ist dagegen an der Deckeltaste ein Stab befestigt, der durch eine in der drehbar mit dem Gefäß verbundenen Verschlußkappe vorgesehene Aussparung und bei geschlossenem Deckel an der Wandung verläuft.
  • Dieser Streuer weist den Fortschritt auf, daß Streugut :einmal durch Drehen der Verschlußkappe im Behälter gelöst und zerkleinert und weiter durch Niederdrücken der Deckeltaste gelockert und zerteilt werden kann. Bei dieser Zerkleinerungsvorrichtung besteht eine wesentlich geringere Bruchgefahr als bei den eingangs genannten Streuern, zumal da der Zahnradantrieb fortfällt.
  • Auf der Zeichnung ist'der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. dargestellt, und zwar zeigt Abb. t einen Längsschnitt durch den Streuer, Abb. z eine Draufsicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe ohne Fingerhebel und Abb. 4. eine Ansicht des Fingerhebels von unten.
  • Die auf das Gefäß aufgesetzte Verschlußkappe a trägt in bekannter @N"eise zwischen seitlich hochstehenden Backen b, b' eine um die Achse c drehbar gelagerte doppelarmige Taste d, deren vorderes, fächerförmig verbreitertes Ende d' nach unten vorstehende Zähne E# aufweist, wogegen die V erschlußkappe a, eine der fächerförmigen Verbreiterung des Hebelendes d' angepaßte Vertiefung f hat, innerhalb deren sich die Streulöcher ä befinden. Die Taste d ist mit einem winklig Bach unten abstehenden Stab oder ähnlichem Körper Ir fest verbunden, welcher durch die in der Verschlußkappe a vorgesehene Aussparung i in (las Gefäß ragt und an der Behälterwandung verläuft.
  • Die Innenseite des Stülprandes der Kappe (z ist mit zweivorstehenden Nasen k augestattet, die in die um den oben offenen Gefäßrand vorhandene Führungsrille l eingreifen und die Kappe a auf dem Gefäß drehbar festhalten, während zwei einander gegenüber angebrachte, im oberen Abschluß:bund senkrecht verlaufende Rillen in das Aufsetzen und Abnehmen der Kappe ermöglichen. Eine zwischen Backen b und Hebel d um die Achse c gelagerte Schließfeder ia dient dazu, die Taste beim Gebrauch wieder in ihre ursprüngliche Lage zu bringen.
  • Beim Gebrauch wird durch einen Druck auf das hintere Tastenende der Deckel d' aus der Vertiefung in der Kappe gehoben, und die Streulöcher ä werden damit zum Durchlaß des Streugutes freigegeben, wobei gleichzeitig der in das Gefäß ragende Stab k ausschwingt und das Streugut zerteilt. Die Taste gellt nach dem Loslassen mit dein Stab h in die .j£usgangsstellung zurück, wobei sich die Zähne e in die Streulöcher g einlegen und diese säubern. Durch Drehen der Kappe a wird der Stab Z kreisförmig an der Gefäßwand entlang geführt, wobei das Streugut von der Behälterwand gelöst und aufgelockert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Streuer für Salz, Zucker u. dgl. mit einseitig in der Streukappe angeordneten Streulöchern und an einem doppelarmigen Hebelarm angeordnetem Deckel sowie einer mit der Deckeltaste verbundenen Vorrichtung zum Lösen und Zerteilen des Streugutes, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckeltaste (d) ein Stab (h) befestigt ist, der durch eine in der drehbar mit dem Gefäß verbundenen Verschlußkappe vorgesehene Aussparung (i.') und bei geschlossenem Deckel an der Wandung verläuft.
DEB190292D 1940-03-30 1940-03-30 Streuer fuer Salz, Zucker u. dgl. Expired DE730744C (de)

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DE730744C true DE730744C (de) 1943-01-18

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