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Gaserzeuger Die trfindung bezieht sich auf Gaserzeuger öder Generatoren
und hat eine verbesserte Bauweise und Anordnung des Rostes zum Gegenstand, die die
Wirkung des Gerätes steigert.
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Die Erfindung besteht in einem Gaserzeuger, dessen schraubenförmigerRost
innerhalbeineszylindrischen, durch geeignete Mittel in Umdrehung versetzten Gehäuses
gelagert ist, das auf Rollen läuft und durch Rollen seitlich gehalten wird;, wobei
zwischen dem oberen Teil des Gehäuses und dem Boden des Gaserzeugers ein Wasserverschluß
vorgesehen ist.
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Die Erfindung bezieht sich ferner darauf, daß an der Unterseite des
schraubenförmigen Rostes klauenärtige Haken vorgesehen sind, die mit hakenartigen
Vorsprüngen an der Innenseite des zylindrischen Gehäuses zusammenwirken, um den
Rost zu halten und ihn anzutreiben, während sie gestatten, daß der Rost durch eine
Drehbewegung, der eine Hubbewegung folgt, aus dem Gehäuse entfernt wird.
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Die Erfindung besteht fernerdarin, daB Paare von Ansätzen oder abgestuften
Ansätzen im Innern des zylindrischen Gehäuses vorgesehen sind, und in der Umfangskante
des schraubenförmigen Rostes Aussparungen vorgesehen sind, die über die unteren
Ansätze oder unteren Stufen gestreift werden können, worauf der Rost gedreht wird,
um die Aussparungen unter die oberen Ansätze oder oberen Stufen zu
bringen
und Teile an der Unterseite des Rostes auf die unteren Ansätze-oder unteren Stufen.,
die den Rost tragen und auch antreiben.
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Die Erfindung besteht ferner in einem schraubenförmig ausgebildeten
Rost, dessen vordere Kante eine Schneidlkante ist.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt und Fig. 2 einen waagerechten Schnitt
nach Linie 2-2 der Fig. i eines Gaserzeugers, dessen, Rost eine beispielsweise Ausführung
gemäß der Erfindung darstellt.
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Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und Fig. 4 eine Seitenansicht einer geänderten
Rostform, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Hälfte eines zylindrischen Gehäuses und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der F ig. 5 einer geänderten Bauweise eines
zylindrischen Gehäuses, das geeignet ist, den Rost nach Fig. 3 und 4 aufzunehmen.
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In Fig. i und 2 hat der Generatorrost die Form einer drehbaren Schraube
a mit Öffnungen b für den Durchgang von Luft für die teilweise Verbrennung des Brennstoffes
auf dem Rost, der in einem zylindrischen Gehäuse c angeordnet ist, das am oberen
Ende einen ringförmigen Wassertrog d besitzt, der zusammen mit dem nach unten sich
erstreckenden Ring e am Boden f des Generatorgehäuses einen ringförmigen
Abschluß bildet. Das Gehäuse c wird von Rollen g (Fig. i) getragen und von weiteren
Rollen h (Fig. 2) seitlich gehalten. Das Gehäuse wird durch eine auf einer Welle
j sitzenden Schnecke i, die in an der Außenseite des Gehäuses c angeordnete Schneckenradzähne
k eingreift, gedreht. Die Welle j trägt ein Sperrad m, das durch eine
an einem Arm o angeordnete Sperrklinke n gedreht wird. Der Arm o wird durch ein
Exzenter p hin her bewegt. Die vordere Kante q des schraubenförmigen Rostes ist
als Schneidkante ausgebildet. An der Unterseite des schraubenförmigen Rostes befinden
sich klauenartige Haken r, die mit hakenförmigen Vorsprüngen t an der Innenseite
des Gehäuses c zusammenwirken. Die Mitte u des unteren Teiles der Schraube a ruht
auf einem kreuzförmigen Teil v, das sich von einer Seite des zylindrischen Gehäuses
nach der anderen Seite erstreckt. Man sieht, daß der Rost a durch das Gehäuse c
getragen und gedreht wird und daß er, wenn das Gehäuse unter dem Generator weggezogen
wird, aus dem Gehäuse entfernt werden kann, indem er relativ zum Gehäuse c derart
gedreht wird, daß die Hakeh r von den Vorsprüngen t freikommen, worauf er dann daraus
hinausgehoben wird.
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Der feuerbeständige Rand w des Generators unmittelbar oberhalb des
Rostes a ist von einer oder mehreren Spulen von Rohren x umgeben, durch die Kühlwasser
hindurchgeht und um die Spule oder Spulen herum ist ein Luftmantel y angeordnet,
durch den Verbrennungsluft in den Generator hineingelassen wird. Die warme Luft
wird durch das Rohr z unter den Rost geführt. Es kann auch in Verbindung mit oder
ohne den Luftmantel y ein Wassermantel Verwendung finden.
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Die Gasabführung 6 aus dein Generator liegt unter einem Bogen 7, der
eine konische Spitze hat, und der sich quer zu der Einführöffnung 8 unter dieser
erstreckt.
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Der Gasgenerator hat in seinem Oberteil die üblichen Schüröffnungen
9 und ist an dem Teil, wo der Gasabführungsbogen 7 sich befindet, verbreitert.
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Bei der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten geänderten Rostkonstruktion
bedeutet io je eine Spalte in der Umfangskante des Rostes. Anschließend an jede
Spalte io ist an der Unterseite des Rostes eine Tragfläche i i vorgesehen. Der die
Schneidkante tragende Teil 12 der Schraube erstreckt sich annähernd über '/a derselben
und ist auswechselbar. An der Innenfläche des zylindrischen Gehäuses c ist eine
Reihe von abgestuften Ansätzen vorgesehen, die aus einem oberen Ansatz i.1 und einem
unteren Ansatz 15 bestehen, die durch eine senkrechte Verbindung 16 verbunden sind.
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Diese Anordnung ist derart, daß, wenn der Rost von unten in das zylindrische
Gehäuse eingeführt wird, die Aussparungen io über die unteren Ansätze
15 geschoben werden können, worauf der Rost etwas gedreht wird, so daß einerseits
die Aussparungen io unter die oberen Ansätze 14 gelangen, um zu verhindern, daß
Asche durch die Aussparungen herabfällt, und andererseits die Tragflächen i i an
dem Rost auf die unteren Ansätze 15 gelangen. Eine Kante der Aussparungen io kommt
gleichzeitig mit dem senkrecht stehenden Teil 16 in Berührung, wodurch sowohl die
Drehung des Rostes begrenzt als auch der Antrieb des Rostes durch das Gehäuse gewährleistet
wird, wenn der Generator in Betrieb ist. d ist der Flüssigkeitsabschlußtrog und
le die Rollen, die das Gehäuse c seitlich halten, wenn es gedreht wird.