DE504929C - Einrichtung zur Haarbehandlung, bestehend aus einer Anzahl von elektrischen Heizkoerpern - Google Patents

Einrichtung zur Haarbehandlung, bestehend aus einer Anzahl von elektrischen Heizkoerpern

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DE504929C
DE504929C DES87398D DES0087398D DE504929C DE 504929 C DE504929 C DE 504929C DE S87398 D DES87398 D DE S87398D DE S0087398 D DES0087398 D DE S0087398D DE 504929 C DE504929 C DE 504929C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D4/00Separate devices designed for heating hair curlers or hair-wavers
    • A45D4/18Supports or suspending means for devices heating hair-curling or hair-waving means while in use

Landscapes

  • Hair Curling (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen der Heizkörper zum Haarwellen, bestehend aus einem oberen Tragring, durch den die Leitungsschnüre hindurchgehen. Gemäß der Erfindung sind in dem Rand dieses Ringes Schlitze angeordnet, und diese Schlitze dienen zur auswechselbaren Aufnahme von Haltern, durch die die biegsamen Leitungsschnüre mit so viel Reibung hindurchgehen, daß die Heizelemente in jeder gewünschten Höhe hängenbleiben. Diese Anordnung hat gegenüber ähnlichen bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß die Anbringung von Gegengewichten zur Einstellung der Heizkörper entbehrlich wird, und daß die Stöpsel selbst bei Verstellung der Heizkörper in der Höhenlage nicht beansprucht werden und also auch nicht leicht aus ihren Sitzen herausgerissen werden. Außerdem kann durch Anziehen an der Schleife oder am Heizkörper der Friseur die Höher- oder Tieferstellung der Heizkörper unter Benutzung nur einer Hand vornehmen.
Außerdem sind die Schlitze zur Aufnahme der Halter nach oben hin offen, damit die Halter leicht eingefügt und herausgenommen werden können, und der Ring, der diese Schlitze aufweist, wird oben durch einen domartigen Deckel abgeschlossen. Die Halter selbst haben zu diesem Zweck auch Schlitze an gegenüberliegenden Seiten, mit welchen sie sich an den Rändern der Schlitze führen. Durch Aufsetzen des Deckels werden dann alle Halter gegen Herausheben aus ihren Schlitzen gesichert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer Anzahl darin hängender Heizkörper,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, wobei der Deckel derselben entfernt ist,
Abb. 3 ein senkrechter Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, während
Abb. 4 teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht die im Innern der Einrichtung angeordneten Stromzuleitungsvorrichtung zeigt, mit welcher die einzelnen Heizkörper abnehmbar verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem senkrechten Ständer 1 mit einer oberen Stütze 2, welche den Bodenteil 3 des Gehäuses der Heizvorrichtung trägt. Das Gehäuse ist mit einem abnehmbaren Deckel 4 versehen, welcher durch eine einzige Mutter 5 in Schließstellung gehalten wird. Die Mutter 5 wird zu diesem Zwecke in eine Nabe 6 hineingeschraubt, welche sich von dem Bodenteil 3 nach aufwärts erstreckt. Der Bodenteil 3 und der Deckel 4 werden
vorzugsweise aus verhältnismäßig dünnem Metall hergestellt. In der Zeichnung ist die Dicke dieses Metalls in übertriebener Weise dargestellt, damit die Bauart etwas deutlicher wird. Von dem Boden 3 erstreckt sich eine senkrechte Mantelwand 7 nach aufwärts, welche auf ihrem ganzen Umfange mit einer Anzahl Kerben oder Schlitze 8 versehen ist, welche nach dem oberen Rand der \¥and hinzu offen sind. Diese Schlitze 8 werden durch den Deckel 4 in der Schließstellung verschlossen.
Die Heizkörper 9 sind vorzugsweise paarweise zusammengeschaltet. Jeder Heizkörper ist mit einer zusammengewundenen biegsamen Leitung 10 versehen, welche sich durch die Wand 7 des Gehäuses hindurch erstreckt. Jedes Paar Heizkörper hat eine Leitung 11 gemeinsam, während die andere Leitung 12 eines jeden Paares an einem Isolationsklotz 13 befestigt ist, welcher in einem Abstand voneinander befindliche Kontaktstifte 14 (Abb. 4) hat, die in entsprechende Kontakthülsen 15 hineingesteckt werden können. Diese Kontakthülsen 15 befinden sich an im Abstand voneinander befindlichen Messingstreifen 16, welche an einem rechteckigen Rahmen 17 aus Isolationsstoff befestigt sind. Dieser Rahmen 17 ist an Stützen 18 befestigt, welche sich radial von der Nabe 6 nach auswärts erstrecken.
Um die Heizkörper 9 in der gewünschten Höhe einstellen zu können, sind die Leitungen 10 mit Haltern 19 verbunden. Jeder Halter 19 hat an gegenüberliegenden Seiten senkrechte Schlitze 22, 22, welche dazu dienen, die gegenüberliegenden Kanten eines jeden Schlitzes 8 in der Gehäusewand 7 aufzunehmen, wodurch der Halter in der gewünschten Stellung festgehalten wird. Der obereTeil eines jeden Halters ist mit einer waagerechten Bohrung 25 für den Durchgang der Heizleitung 10 versehen, und der untere Teil eines jeden Halters verfügt über eine schräg nach einwärts geneigte Bohrung 24, die ebenfalls für den Durchgang der Heizleitung dient. Der Durchmesser dieser Bohrungen ist gerade groß genug, damit die Heizleitung frei durch dieselbe hindurchgehen kann, wenn die Leitung vollkommen gerade geführt ist; wenn jedoch die Leitung ein klein wenig verbogen wird mit Bezug auf denjenigen Teil des Halters, durch welchen sie hindurch gezogen wird, wie beispielsweise bei A in der Abb. 1 gezeigt ist, dann entsteht genügend Reibung zwischen der Leitung und dem Halter, so daß der Heizkörper in der eingestellten Höhe hängenbleibt. Die Reibung ist jedoch nicht so groß, daß sie eine Verschiebung der Leitung 10 in den Bohrungen verhütet, wenn man mit einer Hand nach irgendeiner Richtung entweder nach aufwärts oder nach abwärts an der Leitung zieht,
Wenn sich der Deckel 4 in Schließstellung befindet, dann liegt der Randflansch desselben auf den nach aufwärts gerichteten Teilen der Halter 19 auf, wodurch die letzteren gegen Verschiebung gesichert werden. Der Deckel kann nach Entfernung der Mutter 5 ohne weiteres abgenommen werden.
Da die Hauptversorgungsleitungen 21 an die Stromzuleitungsschienen 16 angeschlossen sind, wobei in diesen Schienen sich die Kontakthülsen 15 befinden, so ist es einleuchtend, daß nach Entfernung des Deckels 4 man lediglieh die Kontaktstifte 14 aus den Hülsen 15 herauszuziehen braucht und die entsprechenden Halter 19 ebenfalls aus den Schlitzen 8, um ein Paar Holzelemente 9 aus der Einrichtung zu entfernen. Die umgekehrten Schritte werden natürlich vorgenommen, wenn zusätzliche Heizkörper eingesetzt werden sollen.
Um das Aussehen der Einrichtung weiterhin zu verbessern, sind zylindrische Knöpfe 20 vorgesehen, welche an gegenüberliegenden Seiten Schlitze 26 haben, genau so wie sie an dem Halter 19 angeordnet sind. Diese Knöpfe 20 werden in diejenigen Schlitze 8 der Gehäusewandung 7 eingesetzt, welche nicht von den Haltern 19 ausgefüllt sind. Diese Knöpfe 20 verschließen also alle nicht benutzten Schlitze 8 und verschönern das Aussehen der ganzen Einrichtung. Es ist selbstverständlich, daß diese Knöpfe 20 ohne weiteres entfernt werden müssen, wenn an Stelle derselben ein Halter 19 eingesetzt werden soll.
Wenn gewünscht, kann der Halter mit einer Feder versehen werden, welche mit der Heizleitung in Eingriff steht, wodurch die Verstellung der Heizleitung in dem Halter ebenfalls erleichtert wird. In gleicher Weise können andere kleine Änderungen in den Einzelteilen sowie in der Anordnung zueinander vorgenommen werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung geändert wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zur Haarbehandlung, be- no stehend aus einer Anzahl von elektrischen Heizkörpern, die an biegsamen Leitungen eines Traggehäuses hängen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelwand (j) des Gehäuses (3, 4) Schlitze (8; angeordnet sind, in welchen Halter (19) auswechselbar eingesetzt werden können, durch welche die biegsamen Leitungen (10) mit so viel Reibung hindurchgehen, daß die Heizkörper (9) in jeder gewünschten Höhe hängenbleiben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, da-
    durch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) in der senkrechten Mantelwand (γ) des Traggehäuses angeordnet und nach oben hin offen sind und durch den Deckel (4) des Gehäuses abgeschlossen werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (19.) an gegenüberliegenden Seiten Schlitze (22) haben, in welchen die Seitenwände der Schlitze (8) in der Gehäusewandung (7) eintreten.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in einen Schlitz (8) eingesetzte Halter (19) aus einem nach abwärts hängenden Arm (23) besteht, der an seinen Enden im Winkel zueinander liegende Löcher (24, 25) zum Durchgang der biegsamen Leitung (10) hat, so daß zwischen den Löchern eine Leitungsschleife verschiedener Größe mit Hilfe einer einzigen Hand gebildet werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) des Gehäuses durch eine einzige Schraube (5) in Schließstellung gehalten wird und in dieser Stellung alle Halter (19) gegen \rerschiebung bzw. Herausnahme aus ihren Schlitzen (8) sichert.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Schlitze (8), die von den Haltern (19) nicht benutzt werden, mit auswechselbaren Knöpfen (20) ausgefüllt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES87398D 1928-02-09 1928-09-14 Einrichtung zur Haarbehandlung, bestehend aus einer Anzahl von elektrischen Heizkoerpern Expired DE504929C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US253018A US1666266A (en) 1928-02-09 1928-02-09 Hair-waving apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE504929C true DE504929C (de) 1930-08-09

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ID=22958501

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DES87398D Expired DE504929C (de) 1928-02-09 1928-09-14 Einrichtung zur Haarbehandlung, bestehend aus einer Anzahl von elektrischen Heizkoerpern

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DE (1) DE504929C (de)

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US1666266A (en) 1928-04-17

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