DE448863C - Elektrischer Saugflaschenwaermer - Google Patents

Elektrischer Saugflaschenwaermer

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DE448863C
DE448863C DEM93074D DEM0093074D DE448863C DE 448863 C DE448863 C DE 448863C DE M93074 D DEM93074 D DE M93074D DE M0093074 D DEM0093074 D DE M0093074D DE 448863 C DE448863 C DE 448863C
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Germany
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feeding bottle
wall
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bottle warmer
sealing ring
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DEM93074D
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HEINRICH MEIDES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2411Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars
    • A47J36/2433Baby bottle warmers; Devices for warming baby food in jars with electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrischer Saugflaschenwärmer. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Saugflaschen«ärmer und besteht darin, daß ein zylindrischer Behälter mit lösbarem Boden und abnehmbaren, die Saugflasche ringförmig einschließenden Deckel an seiner Innenseite oder auf dem Boden einen elektrischen Heizwiderstand trägt.
  • Die Zylinderwandung ist auf der Innenseite mit einer Asbestschicht ausgekleidet, welche am oberen Ende durch federnde Ringe gegen die Zylinderwandung gepreßt wird. Die dem Boden zugekehrte Seite der Asbestschicht trägt den Heizwiderstand; beide werden auf der einen Seite von Ringen gegen die Zylinderwandung gepreßt, während die gegenüberliegende Seite in, die Ringnut des Bodens einrei Außerdem kann der Heäxwiderstand g ift.
  • auf dem Boden, liegen und mit Hilfe einer Schraube festgeschraubt werden.
  • Ein federnder Abdichtungsring ist .auf der Asbestschicht unter Zwischenlegung von einer Ringscheibe mit Randflansch aufgelagert und wird durch aus der Außenwand ausgestanzte und zweckmäßig vorgebogene Zungen, welche in den Deckel einfedern, lösbar gehalten. Eine weitere BefestiguIng des Deckels kann durch Einschlagen von Warzen aus der Außenwand, welche zwischen die Ringscheiben des Deckels sich pressen, oder durch Verengen oder Umbördeln des Randes der Außenwand erreicht werden.
  • Dieser Abdichtungsring besteht aus einem federnden Ring, welcher zwischen zwei Ringscheiben liegt, welche mittels Schrauben, Niete o. dgl. zusammengehalten werden.
  • Als Heizwiderstand dient eine durchlöcherte Glimmerplatte, auf die der Heizdraht aufgewickelt ist. Sie ist in eine ob .en offene, Glimmertascheeingeschlossen, deren durchlöcherte Innenwandung mit der nicht durchbrochenen Außenwandung zweckmäßig durch federnd geschlitzte Niethülsen verbunden ist.
  • Die Bodenplatte mit Randflansch besteht zweckmäßig aus Porzellan .und wird mittels kleiner aus der Zylinderwandung ausgestanzter und nach innen vorgebogener Zungen, die in entsprechende Aussparungen des Plattenrandes eiafedern, gehalten. Sie trägt in zweckmäßig runden Durchbohrungen die Steckermuffen, vozl denen aus die elektrischen Anschlußleitungen in üblicher Weise zu dem Heizwiderstande führen.
  • Der drehbare Haltegriff endlich besitzt hakkenförmig aufwärts gebogene Enden, denen Haltelaschen als Lager dienen. Diese. Haltelaschen sind derart ausgebildet, daß der Haltegriff zwischen Lagerflügeln in Stellung nicht drehbar gehalten wird, sobald er beim Tragen durch den Behälter belastet wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Mitte des Saugflaschenwärmers, Abb.2 einen Grundriß und einen Querschnitt durch den- Federverschluß im Aufriß, Abb. 3 eine Seitenansicht, einen Längsschnitt und einen Grundriß der geschlitzten Niethülse, Abb. 4 einen Schnitt und eine Ansicht der an der Innenwandung durchlöcherten Glimmertasche mit Niethülsen mit eingelegter du.rchMcherter Heizglimmerplatte; Abb.5 einen Grundriß und einen Schnitt -der Bo:denp,latte mit Randflansch des Saugfiäschenwärmers, Abb.6 einen Schnitt und einen Grundriß der Steckermuffen mit Muttern, Abb.7 einen Schnitt und einen Grundriß des Federringes und Abb. 8 eine Seitenansicht, einen Aufizß und einen Grundriß des drehbaren und in der Mitte feststellbaren Handgriffes.
  • Der Saugflaschenwärmer besteht aus einer Röhre i, welche die Seitenwandung bildet. Der Innenraum der Röhre i isst mit der Asbestschicht-- ausgekleidet, auf welcher der Heizwiderstand 3 aufliegt. Mit Hilfe von Federringen 4, 4a werden die Asbestschicht.2 und der Heizwiderstand 3 gegen die Außenwandung i gepreßt. Der untere Rand 5 des Heizwiderstandes 3 und der Asbestschicht 2 wird durch den Widerlagsring 6 ebenfalls gegen die Wandung i angedrückt, während auf dem gegenüberliegenden Rand der Asbestschicht 2 unter Zwischenlage der Ringscheibe mit Randflansch 7 der Federverschluß 8 aufliegt, welcher durch aus der Röhre i herausgestanzte federnde Zungen 9, 9a lösbar gehalten äst.
  • Der Federver.scbluß 8 (Abb. 2) besteht aus dem Federring . i o, welcher zwischen zwei Ringscheiben i i, I ja mittels Niete 12, i2a, 12b, 12c unter Zwischenstellung der Abstandsrohre 13, I 3a gelagert ist.
  • Die geschlitzte Niethülse nach Abb.3 bat den Nietflansch 1q., welcher die Hülse 15 trägt, die an ihrem freien Ende 16 kreuiweise Schlitze aufweist.
  • Der Heizdraht 12 (Abb. 4) ist auf eine durchlöcherte Glimmerplatte i 8 aufgewickelt und zur elektrischen Isolation von der aus zwei Glimmexscheiben 19 und 21 bestehenden Glimmertasche umgeben.
  • Die Glimmerschebe i9 besitzt den Stegran:d 2o und ist nicht durchlöchert, während die Glimmers!cheibe 2 i gegenüber der durchlöcherten Glimmerplatte 18 gleichfalls Durch-1ö,cherung:en 22 aufweist. Die Glirnmertasche ist mit Hilfe von Hülsennieten 23 auf drei Seiten geschlossen, während die vierte Seite offen ist.
  • Der Saugfl,a.schenwärmerb-o;den mit Randflansch (Abb. i und 5) besteht aus der kreisrunden Porzellansch e;ibe 24, welche konzentrisch liegend die Anschlagscheibe 6 aufweist. An der Außenriggfläche des. Bodens sind gegenüberliegend Amlssparungen oder runde Bohrurigen 25 angebracht, in welche die durch Einstanzen und durch schräges Herausbiegen aus der Röhre i entstandenen Zungen 26 einfedern. In gleichen Abständen von der Mittellinie und parallel zu ihr sind quer durch den Randflansch des Bodens 24 verlaufend runde, konzentrisch liegende Kanäle 27 angeordnet, in welche die Steckermuffen 28 eingelegt sind. Die runden Querscbxiitt aufweisenden Stekkermuffen 28 werden gegen ein Herausfallen aus dem durch den Anschlag 29 und die Mutter,3o in den Kanälen 27 fest verschraubt, während die Mutter 31 unter Zwischenlage des Heizdrahtes 17 die elelrtrische Verbindung herstellen. Die Aussparungen 32 sowie die Kanäle 33 sind die Zuleitungskanäle für die Stromkabel 17. Durch die Bohrung 34 geht die Befestigungsschraube für den Bodenheizkörper. Die Steckermuffen 28 erhalten durch Ausbohrungen in der Längsachse die Bahrungen 35, welche die Steckerstifte aufnehmen. In Abb. 7 ist ein Federring 4 dargestellt, dessen Enden nicht miteinander verbunden sind. Abb. 8 zeigt den drehbaren; und in der Mitte feststellbaren Handgriff 36. Der Handgriff 36 dreht sich tun die Arme 37 , 37a. Er ist durch Umbiegen der Arme 37 und 37a gebildete Nasen, 38, 38a gegen ein Herausfallen aus den Lagern 39, 39" gesichert. Die Feststellung des Handgriffes 36 erfolgt durch Einschieben in die Schlitze: 40, 40a, welche durch T-förmiges Aufspalten der halben Lager 39, 39a und durch seitliches Hochbiegen der eingeschnittenen Flügel 41, 41a entstanden sind. Die Lager 39, 39" sind auf der Röhre 1 des Saugflaschenwärmers festgenietet,

Claims (3)

  1. hATHNTANS1'RL`C11R: 1. Elektrischer Saugflaschen.wärmer, ge- kennzeichnet durch einen zylindrischen, einen elektrischen Heizwiderstand an seiner Innenseite tragenden Behälter mit lösbarem Boden und abnehmbarem, die Saugflasche ringförmig einschließenden Deckel.
  2. 2. Elektrischer Saugflaschenwärmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand auf einem Isolierkörper an der Innenseite des Behälters lnit Hilfe von Federringen gegen die Außenwand gepreßt und festgehalten wird.
  3. 3. Saugflaschenwärmer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen federnden Abdichtungsring (8), welcher auf der Isolation (2) unter Zwischenlegung einer Ringscheibe mit Randflansch (7) aufgelagert und mittels geeigneter, aus der Außenwand (1) ausgestanzter und zweckmäßig vorgebogener Zungen (9, 9a) lösbar gehalten wird. .. Saugflaschenwärmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Abdichtungsring die Nvahlweise Feststellung der Saugflasche in Höhenrichtung durch Anfedern an die Saugflasche ermöglicht. 5. Saugflaschenwärmer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Abdichtungsring (8) durch einen durch Verengen oder Umbördeln des Randes der Außenwand (1) oder durch geeignete, in die Außenwand (1) eingeschlagene Warzen zwischen den Ringscheiben ( i 1, 1 l a) festgehalten wird. 6. Saugflaschenwärmer nach Anspruch bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem federnden Ring (i o) bestehende Abdichtungsring zwischen zwei Ringscheiben (i 1, i i-,) liegt, welche mittels Niete 12, `12a, 12b, 12c) oder Schrauben unter Zwischenlegung von Abstandsröhren (13, 13a) oder durch Abstandsniete festgenietet sind. 7. Saugflaschenwärmer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizwiderstand eine durchlöcherte Glimmerp;latte (18) dient, auf die der Heizdraht aufgewickelt ist, und die in eine oben offene Glimmertasche eingeschlossen ist, deren durchlöcherte Innenwand (21) mit der nicht durchlöcherten Außenwandung (19) zweckmäßig durch federndgeschlitzte Niethülsen verbunden ist. B. Saugflaschenwärmer nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine zweckmäßig aus Porzellan bestehende Bodenplatte (24) mit Randflansch, welche mittels kleiner, aus der Zylinderwandung ausgestanzter und nach innen vorgebogener Zungen (26), die in entsprechende Aussparungan oder runde Bohrungen (25) des Bodenrandes einfedern, gehaRen wird, und welche in zweckmäßig runden,konzentrisch liegenden Kanälen (27) die Steckermuffen (28) trägt, von denen aus die elektrischen Anschlußleitungen (17) durch die Bohrungen (33) und die Aussparungen (32) in üblicher Weise zu dem Seitenheizwiderstand (3) führen; dieser wird durch die Anschlagscheibe (6) gegen die Außenwand gedrückt. Die Bohrung (34) dient zur Aufnahme der Schraube des Bode;nheiizlc@örpers. 9. Saugflaschenwärmer nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch Haltelascher. (39, 39a), die als Lager für die backenförmig aufwärts gebogen=en Enden (37, 37a) des drehbaren Hältegriffes (36) derart ausgebildet sind, daß der Haltegriff zwischen Lagerflügeln (40,40a) in Stellung nicht drehbar gehalten ist, sobald er beim Tragen durch den Behälter belastet wird.
DEM93074D 1926-01-30 1926-01-30 Elektrischer Saugflaschenwaermer Expired DE448863C (de)

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