DE485964C

DE485964C - Gaskocher mit Auflageeinrichtung fuer abnehmbare Brenner

Info

Publication number: DE485964C
Application number: DEB132624D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-07-28
Filing date: 1927-07-28
Publication date: 1929-11-07

Description

Gaskocher mit Auflageeinrichtung für abnehmbare Brenner Nach dem Hauptpatent 485 387 ist der Brenner des Gaskochers mit Tragarmen verbunden und der eine Arm am Ende kugelförmig ausgebildet, wobei dieser Arm in einer am Herdrahmen angeordneten Lagerhülse Aufnahme findet.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Einrichtung und besteht darin, daß diese Lagerhülse als Doppellager ausgebildet ist und an der Außenseite den Zapfen des Gashahnes aufnimmt, wobei das an dem Gashahn befestigte Zuleitungsrohr mit seinem freien Ende lose in einer Lagerschiene liegt und gleichzeitig mit dem Gashahn leicht ausziehbar ist.
Ferner sind die beiden Tragarme dies Brenners zu einer Auflageschiene ausgebildet, in deren Mitte :eine öffnung für den Brenner mit Aussparungen zum Durchtritt seitlicher Zapfen des Brenners angeordnet ist.
Am Brennerkörper ist eine Ringwulst und in einigem Abstande unter dieser sind seitliche Zapfen angeordnet, die in Verbindung mit der sich auf die Auflageschiene auflegenden Ringwulst nach erfolgtem Verdrehen -des Brenners einen bajonettartigen Verschluß bilden.
Auf der Zeichnung ist eine solche Auflageeinrichtung für Gasbrenner gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht auf den Brenner des Gaskochers.
Die Lagerhülse gemäß dem Hauptpatent ist hier als Doppellager 7, 8 ausgebildet und nimmt an der Außenseite 8 einen Zapfen 9 des Gashahnes io auf; der Zapfen 9 wird durch eine Stellschraube i i im Lagerteil 8 gehalten.
Das mit dem Gashahn io fest verbundene, zum Brenner 16 hinführende Zuleitungsrohr 12 liegt mit seinem freien Ende lose in einer senkrechten Abbiegung der Lagerschiene 13 und ist nach Lösen der Stellschraube i i gleichzeitig mit dem Gashahn io aus dem Kocher leicht herausziehbar.
In der Lagerschiene 13 der Gabel 13, 14 ist der Arm 5 der Brennerauflageschiene 4, 5 gelagert und durch den herausziehbaren Stift 15 gesichert. Der Arm 4 der Auflageschiene 4, 5 ruht mit seinem kugelförmigen Ende 6 in dem inneren Teil 7 der Lagerhülse 7, B.
In der Mitte der Auflageschiene 4, 5 ist eine Öffnung 17 mit zwei oder mehr Aussparungen 44 zum Durchtritt der seitlichen Zapfen 18 des Brenners 16 angeordnet.
Der in der Öffnung 17 auswechselbar angeordnete Brenner 16 hat eine Ringwulst i9 und in einigem Abstande unter dieser seitliche Zapfen 18, die in Verbindung mit der sich auf die Auflageschiene 4, 5 auflegenden Ringwulst i9 nach erfolgtem Verdrehen des Brenners 16 einen bajonettartigen Verschluß bilden.
Diese Anordnung gestattet sowohl ein leichtes Herausnehmen der Auflageschiene 4, 5 mit dem Brenner 16, als auch eine Auswechselbarkeit des Brenners 16 in der Auflageschiene 4, 5.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Gaskocher mit Auflageeinrichtung für abnehmbare Brenner nach Patent 485 387, dadurch gekennzeichnet, däß die Lagerhülse als Doppellager (7, 8) ausgebildet ist und an ihrer Außenseite (8) einen Zapfen (g) des Gashahnes (io) aufnimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das am Gashahn (io) befestigte Gaszuleitungsrohr (12) aus dem Kocher mit dem Gashahn (io) leicht herausziehbar und am freien Ende lose in die senkrechte Abbiegung einer Lagerschiene (13) eingehängt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (5) der Auflageschiene (4, 5) in einer Gabel (13, 14) gelagert und durch einen herausziehbaren Stift (15) gesichert ist, während in der Mitte der Auflageschiene (4 5) eine Öffnung (17) mit zwei oder mehr Aussparungen. (4a) zum Durchtritt von Zapfen (18) des Brenners (16) vorgesehen ist. q.. nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Brenner (16) eine Ringwulst (ig) und unter ihr Zapfen (18) angeordnet sind, die in Verbindung mit der sich auf die Auflageschiene (4., 5) auflegenden Ringwulst (ig) nach erfolgtem Verdrehen des Brenners (16) einen bajonettartigen Verschluß bilden.