DE393427C - Metallschmelzofen mit mehreren hintereinanderliegenden Schmelzwannen - Google Patents

Metallschmelzofen mit mehreren hintereinanderliegenden Schmelzwannen

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DE393427C
DE393427C DEM82408D DEM0082408D DE393427C DE 393427 C DE393427 C DE 393427C DE M82408 D DEM82408 D DE M82408D DE M0082408 D DEM0082408 D DE M0082408D DE 393427 C DE393427 C DE 393427C
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METTMANNER BRITANNIAWARENFABRI
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METTMANNER BRITANNIAWARENFABRI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • 1getallschmelzofen mit mehreren hintereinanderliegenden Schmelzwannen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallgießofen m,it mehreren in einem gemeinsamen Heizgasätig hintereinanderliegenden -Schmelzwannen. Das Neue besteht in einer Einrichtung, welche es ermöglicht, die Beheizung der Schmelzbäder unabhängig voneinander zu regeln. Gemäß der Erfindung ist oberhalb eines jeden Schmelzbades ein unabhängig von den anderen verstellbarer Leitkörper zur Regelung der Einwirkung des Heizgasstromes--auf das zugehörige Sclimelzbad angeordnet. Diese Leitkörper sind beispielsweise .derart angeordnet, daß sie je nach ihrer Stellung dem vollen oder nur einem Teildes Heizgasstromes auf das bezügliche Bäd einzu=-wirken gestatten. Ihre Anordnung und Aus= Bildung kann dabei derart sein, daß sie den Heizgasstrom (und zwar entweder den vollen oder -den ihrer- Einstellung entsprechenden Teil) auf das Schmelzbad niederdrücken und endlich zugleich eine Verdichtung des -auf die Schmelzbäder einwirkenden Heizgases herbeiführen.
  • Die Zeichnung stellt in Längsschnitten durch einen M etallgießofen vier-Ausführungsheispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Dabei sind der Einfachheit halber nur zwei Schmelzwannen gezeichnet, natürlich können auch mehr als zwei Wannen in einem gemeinsangen Heizgaszug hintereinander angeordnet sein: - .
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. z -ist oberhalb einer jeden Schmelzwanne a im Hei zgaszug b eine unabhängig von der anderen heb- und senkbare Platte c angeordnet. Hier erfolgt die Regelung der Beheizung der beiden Wannen dadurch, daß die Platten je nach ihrer Stellung den vollen oder nur einen Teil des Heizgasstromes auf das zugehörige Schmelzbad einwirken lassen. Durch vollständiges Senken der Platten auf die Wannen kann auch jede Wanne für sich abgeschlossen und damit der Einwirkung des Heizgases entzogen werden, um das darin befindliche Schmelzbad zum Erkalten zu bringen.
  • Gemäß Abb. 2 ist über jeder Schmelz-«-anne n eine um eine wagerechte Achse d drehbare Platte oder Klappe f angeordnet. Diese Klappen lenken, wie aus der Zeichnung ersichtlich, je nach ihrer Stellung den vollen oder nur einen Teil des Heizgasstromes auf das zugehörige Schmelzbad, sie drücken .dabei das Heizgas auf das Bad herab und bewirken zugleich auch eine Verdichtung des Gases, wodurch der Wärmeaustausch zwischen Gas und Metall gesteigert wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind ebenfalls drehbare Klappen g vorgesehen. Diese stützen sich mit ihrem in der Strömungsrichtung des Gases hinteren Ende auf die zugehörige Wanne, und sie sind um dieses Ende schwenkbar. Diese Klappen müssen natürlich an ihrem Auflagerende Ausschnitte h zum Durchlaß des He.i7gases enthalten. Auch hier wird je nach der Stellung der Klappen <her volle oder ein mehr oder weniger großer Teil des Heizgasstromes auf das Bad gelenkt, darauf niedergedrückt und zugleich verdichtet.
  • Gemäß Abb. q. sind wieder um ihr in der Strömungsrichtung des Gases hinteres Ende drehbare Klappen i. angeordnet, An die hinteren Enden der Klappen schließen sich durch ortsfeste Plätten k gebildete wagerechte Leitflächen an, welche das auf das Bad gelenkte Heizgas auf .dieses niedergedrückt halten und somit bewirken, daß das Heizgas im verdichteten Zustand und mit geringstem Abstand von der Badoberfläche über einen großen Teil des Bades streicht, so daß seine Wärme wirksain ausgenutzt wird. An den durch die Anordnung der wagerechten Leitflächen am stärksten beheizten Stellen der Wannen befinden sich zweckmäßig die Schöpflöcher zur Entnahme des flüssigen Metalls.
  • Natürlich sind noch mancherlei andere Ausführungen des Erfindungsgegenstandes möglich. Z. B. können über den Schmelzwannen gleichzeitig heb- und senkbare sowie um ihr in der Strömungsrichtung des .Gases hinteres Ende schwenkbare Platten angeordnet sein, so <laß durch entsprechende Verstellung dieser Platten nicht nur die Menge des auf das Bad gelenkten Heizgases verändert, sondern das Gas auch nach Bedarf mehr oder weniger herabgedrückt und verdichtet «erden kann.

Claims (7)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. I-fetallgießofen mit mehreren in einem gemeinsamen Heizgaszug hintereinanderliegenden Schmelzwannen, dadurch gekennzeichnet daß oberhalb eines jeden Schmelzbades ein unabhängig von den anderen verstellbarer Leitkörper zur Regelung der Einwirkung des Heizgasstromes auf das zugehörige Schmelzrad angeordnet ist.
  2. 2. Metallgießofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper derart angeordnet und ausgebildet sind, claß sie je nach ihrer Stellung, dem vollen oder nur einem Teil des Heizgasstrotnes auf das zugehörige Bad einzuwirken gestatten.
  3. 3. Metallgießofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig den Heizgasstrom (und zwar entweder den vollen oder den ihrer Einstellung entsprechenden Teil) auf das zugehörige Schmelzbad niederdrücken.
  4. 4. Metallgießofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper :derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie gleichzeitig eine Verdichtung des auf das zugehörige Schmelzbad einwirkenden Heizgases bewirken.
  5. 5. 1vIetallgießofen nach Anspruch i und 2, da-durch gekennzeichnet, daß über jeder Schngelzwanne (a) eine heb- und senkbare Platte (c) angeordnet ist.
  6. 6. Metallgießofen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über jeder Schmelzwanne (a) eine um eine wagerechte Achse (d) :drehbare Klappe (f) angeordnet ist.
  7. 7. Metallgießofen- nach Anspruch i bis 4. und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (g) um ihr in der Strömungsrichtung des Heizgases hinteres Ende schwenkbar- sind. B. Metallgießofen nach Anspruch i bis 4., 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Lagerende einer jeden Klappe (i) eine im wesentlichen wagerechte Leitfläche (h) sich anschließt.
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