DE350637C - Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kuehlen von Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kuehlen von Gasen

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DE350637C
DE350637C DENDAT350637D DE350637DD DE350637C DE 350637 C DE350637 C DE 350637C DE NDAT350637 D DENDAT350637 D DE NDAT350637D DE 350637D D DE350637D D DE 350637DD DE 350637 C DE350637 C DE 350637C
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gases
cleaning
chambers
cylinder
washing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/067Flexible ampoules, the contents of which are expelled by squeezing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/07Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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Description

  • Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kühlen von Gasen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die zum Kühlen, Reinigen oder Waschen von Gasen dienen, und besonders auf solche, Vorrichtungen, welche in Verbindung mit Gaserzeugern benutzt werden, die nach dem Saug- oder Druckverfahren arbeiten, so daß die Gase entweder durch den Wäscher (Skrubber) hindurchgesaugt oder hindurchgedrückt werden.
  • Es sind Gasreiniger bekannt, bei denen die Gase einem Wasserstrom entgegen durch eine Reihe von übereinander angeordneten Kammern geleitet werden. Auch die Reinigung der Gase durch Koks ist bereits vielfach angewendet. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung vereinigt beide Reinigungsmethoden zu dem Zweck, einen besonders wirkungsvollen Gasreiniger von möglichst geringem Gewicht zu schaffen, bei welchem der Reibungswiderstand der Gase verringert und der auf die Gase beim Durchströmen des Reinigers oder Skrubbers ausgeübte Rückdruck vermieden wird. Infolge seiner gedrungenen Bauart eignetsichder neue Skrubber besonders zum Einbau in Kraftfahrzeuge, die durch mit Sauggas gespeiste Motoren angetrieben werden. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht in der eigenartigen Anordnung der übereinanderliegenden, von den Gasen durchströmten Kammern und deren- Aufbau aus Ringscheiben, wodurch eine besonders einfache und billige Bauart des Skrubbers erreicht wird.
  • Auf der beiliegenden Zeichnttng ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung.
  • Abb 2 zeigt eine der Ringscheiben. Abb. 3 ist eine Einzelansicht derselben, und Abb. 4 ist ein Schnitt durch den Schlitz in der Scheibe nach der Schnittlinie Z. Abb. 5 ist eine Ansicht des Kokskorbes und Abb. 6 ein Grundriß desselben.
  • Der Skrubber besteht aus einem äußeren zylindrischen Gehäuse A, in welchem ein innerer konzentrischer Zylinder B angeordnet ist.
  • Der Zylinder A ist mit Deckelplatten 24t und 2 ausgerüstet, welche an der Decke und an dem Boden des Zylinders mittels Bolzen befestigt sind. Die Bolzen sind durch Flansche A3 und A4 hindurchgeführt, welche an dem Zylinder angeschweißt oder angelötet sind oder aus einem Stück mit demselben bestehen. Der Zylinder B wird von der unteren Deckelplatte A2 getragen und steht unter derselben hervor. Er ist an seinem unteren Ende durch den Deckels1 verschlossen, welcher mit einem Abzugshahn B2 zur Entfernung des Niederschlags oder Schlammes versehen ist.
  • An der Innenseite des Zylinders ist ein ringförmiger Winkelflansdh Au befestigt, und ebenso ist ein entsprechender ringfqrmiger Winkeltlausch B3 an der Außenseite des Zylinders B angeordnet. Diese Flansche A5 und Bs dienen zur Stützung einer Reihe von aus Abb. I ersichtlischen Scheiben, von denen eine in Grundriß und Seitenansicht in Abb. 2 und 3 dargestellt ist. Jede Ringscheibe C besteht aus dünnem Blechmetall und liegt lose mit ihrer äußeren Kante C gegen die Innenwand des Zylinders und mit ihrer inneren Kante C gegen die Außenwand des Zylinders B an.
  • In jede Scheibe C ist ein Schlitz C3 eingeschnitten, dessen einer seitlicher Rand C4 nach aufwärts und dessen anderer Rand C5 nach abwärts gebogen ist, wie aus Abb. 4 hervorgeht. Die Ringscheiben C sind übereinander in der ringförmigen Kammer D zwischen den Zylindern A und B angeordnet. Jede Scheibe C wird von der nächsten durch geeignete Mittel, wie Gummiringe E, F,getrennt. Die Gummiringe F werden gegen die Zylinderwandung durch die äußeren Enden der Lappen oder Kanten C4 und C5 gepreßt, welche beim Einschneiden des Schlitzes C3 in die Scheiben entstanden und rechtwinklig umgebogen sind (s. Abb. 2 und). Die Ringscheiben werden ferner je go0 von dem Schlitz C2 entfernt durch Lappen G, G gehalten, welche durch Einschneiden von Schlitzen in den Rand je. der Ringscheibe gebildet sind. Ein dritter Lappen G ist diametral gegenüber dem Schlitz C2 vorgesehen. Der Schlitz C2 hat den Zweck, den Durchlaß des Wassers durch die Ringscheibe C zur nächsten darunterliegenden Scheibe zu gestatten. Ein jeder solcher Schlitze C2 ist diametral gegenüber dem Schlitz in der unmittelbar darüber, oder darunterliegenden Scheibe angeordnet. Infolge dieser Anordnung wird das dem Skrubber durch das Rohr K in die ringförmige Kammer L zugeführte Wasser herunterrieseln, und zwar durch den Schlitz C3 der obersten Scheibe C nach der nächsten Scheibe und um die durch den Schlitz C2 entstandenen halbkreisförmigen Wege zur nächsten darunterliegenden Scheibe, und so fort, nacheinander durch alle Wege zwischen den übereinander angeordneten Scheiben, welche durch die Gummiringe E und F voneinander getrennt gehalten werden. Das Rohr K ist in Ringform gebogen, wie aus der Zeidhnung ersichtlich, und in bekannter Weise mit Durchbrechungen K1 an seiner Unterseite versehen, durch welche das Wasser rinnt.
  • Die zu reinigenden Gase werden von dem Gaserzeuger durch das RohrM in die ringförmige Kammer D eingeführt, von wo sic durch den Schlitz C3 in der untersten Ringscheibe durch die halbkreisförmigen Wege zwischen jener Scheibe und der nächsthöheren nach dem gegenüberliegenden Schlitz C2 in der nächsten. Scheibe gelangen, und so weiter durch alle Durchgänge zwischen jedem Paar Scheiben nacheinander, bis sie die ringförmige Kammer L am oberen Ende des Zylinders A erreicht haben. Inzwischen ist Wasser durch die Durchbrechungen K1 des ringförmigen Zuführungsrohres K getreten und rieselt infolge seiner Schwere durch die halbkreisförmigen Wege nacheinander nach unten, bis les die ringförmige Kammer D erreicht, aus welcher es durch dasselbe Rohr M austritt, durch welches die Gase eintreten. Die Gase werden somit bei ihrer Aufwärtsbewegung dem ständig sich nach unten bewegenden Wasserstrom ausgesetzt.
  • Die Gase gelangen beim Eintritt in die Kammer L unter den Rand des Kegels L1 und in das Innere des Zylinders B. Das Innere dieses Zylinders ist mit Koksstücken angefüllt, welche durch den Drahtkorb N (s. Abb. 5 und T) in ihrer Lage gehalten werden. Haken N1 sind an dem oberen Ende des Dra'ntkorbes vorgesehen, um ihn über den oberen Rand des inneren Zylinders B einzuhängen.
  • Beim Austritt aus der Kokskammer werden die Gase nach außen durch einen kegelförmigen, in der - Kammer 0 angeordneten Ablenker O1 abgelenkt und alsdann, durch das Rohr 2 hindurch der Explosionsmaschine zugeführt. Der kegelförmige Ablenker Qt dient dazu, feste Teilchen aus den Gasen abzutrennen und die ersteren in der Kammer 0 niederzuschlagen, bevor die Gase in das Rohr öl eintreten. Teerige Abscheidungen und Schlamm werden aus der Kammer D durch einen Spund D1 oder aus der Kammer 0 durch den Abzugshahn B2 entfernt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kühlen von Gasen, bei welcher die Gase einem Wasserstrom entgegen durch eine Reihe von ringförmigen, übereinanderliegenden Kammern geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Kammern umgebene Mittelraum als Kokskammer ausgebildet ist, durch welche die Gase nach Durchströmen der Ringkammern hindurchgeleitet werden.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ringkammern durch übereinanderliegende ringförmige Scheiben gebildet sind, die in ein zylindrisches Gehäuse eingesetzt und durch zwischengelegte Gummiringe voneinander getrennt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kokskammer als abnehmbarer Drahtkorb ausgebildet ist.
DENDAT350637D Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kuehlen von Gasen Expired DE350637C (de)

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