DE7306771U - Vorrichtung zum aufnageln von werkstoffbahnen auf eine unterlage - Google Patents
Vorrichtung zum aufnageln von werkstoffbahnen auf eine unterlageInfo
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Description
Poppers-Senco B.V., Stadhouderskade 66, Amsterdam-Z,
Holland
Vorrichtung zum Aufnageln von Werkstoffbahnen auf
eine Unterlage
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnageln von Werkstoffbahnen auf eine Unterlage, insbesondere
von Dachpappe auf eine Tragkonstruktion.
Das mechanische Nageln unter Verwendung insbesondere von Befestigungsklammern verdrängt mehr und mehr die
herkömmliche Methode des Eintreibens einzelner Nägel mit einem Hammer. Vor allem pneumatische Eintreibgeräte
haben sich für diesen Zweck bewährt; sie werden mit Hilfe eines am Gerät selbst ausgebildeten Handgriffes
über die zu vernagelnden Werkstoffe geführt, Schwierigkeiten macht die Handhabung solcher Eintreibgeräte
aber, wenn auf eine großflächige Unterlage bahnenförmige Werkstoffe aufgenagelt werden sollen,
wie etwa Dachpappe auf Dachkonstruktionen.
Um derartige Arbeiten zu erleichtern, ist erfindungs-
GE/ei
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TELEFON ( 0421 ) '7 20 48
BREMER BANK 100 9072 POSTSCHECK HAMBURG 25 57
gemäß ein pneumatisch betriebenes Eintreibgerät für
Klammern, Nägel o. dgl. vorgesehen, welches auf einem
Rollwagen gehalten ist, der zur Steuerung des Rollwagenvorschubs entlang einer Kante der Werkstoffbahn mit einer Führungsstange versehen ist, deren Handgriff auch das
Betätigungsorgan für das Eintreibgerät trägt. Auf diese Weise kann eine Bedienungsperson in aufrechter Shelluno das Eintreibgerät über die von ihr begangene Werkstoffbahn führen, den Weg des Eintreibgeräts steuern und
gleichzeitig die Einschlagimpulse im Eintreibgerät auslösen.
Klammern, Nägel o. dgl. vorgesehen, welches auf einem
Rollwagen gehalten ist, der zur Steuerung des Rollwagenvorschubs entlang einer Kante der Werkstoffbahn mit einer Führungsstange versehen ist, deren Handgriff auch das
Betätigungsorgan für das Eintreibgerät trägt. Auf diese Weise kann eine Bedienungsperson in aufrechter Shelluno das Eintreibgerät über die von ihr begangene Werkstoffbahn führen, den Weg des Eintreibgeräts steuern und
gleichzeitig die Einschlagimpulse im Eintreibgerät auslösen.
Um ein handelsübliches Eintreibgerät verwenden zu können,
ist dies vorzugsweise lösbar auf dem Rollwagen gehalten. Dieser weist vorteilhaft einen das Eintreibgerät von oben
umfassenden U-förmigen Bügel auf, an dessen Schenkelenden Träger für die Rollen und an dessen Steg die Führungsstange befestigt sind, und an dem außerdem eine Spannvorrichtung
für das Eintreibgerät angeordnet ist.
Da es sich gezeigt hat, daß insbesondere Dachp<ippenbahnen
zweckmäßigerweise unter Verwendung eines aufgelegten
Glasfaserbandes o. dgl. aufgenagelt werden sollten, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß am Rollwagen und in Vorschubrichtung vor diesem eine Halterung für eine Bandmaterial-Vorratsrolle befestigt ist, von
der Bandmaterial unter das Eintreibgerät abläuft. Diese Halterung kann insbesondere aus einem Korb bestehen, in den die Vorratsrolle von oben einlegbar ist.
Glasfaserbandes o. dgl. aufgenagelt werden sollten, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß am Rollwagen und in Vorschubrichtung vor diesem eine Halterung für eine Bandmaterial-Vorratsrolle befestigt ist, von
der Bandmaterial unter das Eintreibgerät abläuft. Diese Halterung kann insbesondere aus einem Korb bestehen, in den die Vorratsrolle von oben einlegbar ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
■ ■ It
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung im Betrieb.
In einem im ganzen mit 1 bezeichneten Rollwagen ist ein Eintreibgerät 2 herkömmlicher Bauart mit Hilfe
einer Spannvorrichtung 3 lösbar gehalten. Der Rollwagen 1, dessen in Fig. 1 vorderer Teil weggeschnitten ist,
besteht aus einem umgekehrt U-förmigen Bügel 4 mit einem Steg 5 und Schenkeln 6, an deren freien Enden
je ein Träger 7 für die Rollen 8 und 9 angebracht ist. Der Bügel 4 umgreift, wie insbesondere Fig. 2 deutlich
macht, das Fintreibgerät 2 von oben her.
An einem seitlichen Ansatz 10 des Steges 5 des Bügels ist eine Führungsstange 11 unter Vermittlung durch ein
Winkelstück 12 befestigt. Sie trägt an ihrem abgekröpften freien Ende einen Handgriff 13, an welchem ein Betätigungsorgan
14 für das Eintreibgerät angeordnet ist. Über einen Bowdenzug 15 wirkt das Betätigungsorgan 1Λ auf den Abzugshebel 16 am Eintreibgerät 2. Durch die Führungsstange
ist auch der Druckluft-Versorgungsschlauch 17 geführt,
welcher hinter dem Handgriff 13 in einem Anschlußstück 18 endet.
In Vorschubrichtung (Pfeil in Fig. 1) vor dem Rollwagen 1 ist an dessen Bügel 4 eine Halterung in Form eines
Korbes 19 mit Hilfe einer Spannvorrichtung 20 lösbar befestigt. Der Korb 19 dient zur Aufnahme einer Vorratsrolle
21 aus Bandmaterial 22 ( im Beispiel eines Glasfasermattenstreifens
), welcher unter das Eintreibgerät abläuft.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird auf eine Unterlage
aufgelegtes Bahnmaterial 24 unter Zv/ischenschaltung des
Bandes 22 mit Hilfe von Klammern 25 befestigt, welche beim Vorschub der Vorrichtung entweder durch Einzel auslösung
am Betätigungsorgan 14 oder automatische Repitierung bei ständiger Betätigung des Eintreibgeräts
nacheinander eingeschlagen werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Aufnageln von Werkstoffbahnen auf eine Unterlage, insbesondere von Dachpappe auf
eine Tragkonstruktion, gekennzeichnet,durch ein pneumatisch betriebenes Eintreibgerät (2) für Klammern,
Nägel o. dgl., welches auf einem Rollwagen (1) gehalten 1st, der zur Steuerung des Rollwagenvorschubs entlang
einer Kante der Werkstoffbahn mit einer Führungsstange (11) versehen ist, deren Handgriff (13) auch das
Betätigungsorgan (14) für das Eintreibgerät (2) trägty
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintreibgerät (2) lösbar auf dem Rollwagen (1)
gehalten ist..■
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollwagen (1)· einen das Eintreibgerät
(2) von oben umfassenden U-förmigen Bügel (4) aufweist, an dessen Schenkelenden Träger (7) für die Rollen (8, 9)
und an dessen Steg (5) die Führungsstange (11) befestigt sind, und an dem außerdem eine Spannvorrichtung (3) für
das Eintreibgerät (2) angeordnet ist,
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollwagen (1) und in
Vorschubrichtung vor diesem eine Halterung (19) für eine Bandmaterial-Vorratsrolle (21) befestigt ist, von der
Bandmaterial (22) unter das Eintreibgerät (2) abläuft.
I
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
\ daß die Halterung aus einem Korb (19) besteht, in die
ι die Vorratsrolle (21) von oben her einlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737306771 DE7306771U (de) | 1973-02-22 | 1973-02-22 | Vorrichtung zum aufnageln von werkstoffbahnen auf eine unterlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737306771 DE7306771U (de) | 1973-02-22 | 1973-02-22 | Vorrichtung zum aufnageln von werkstoffbahnen auf eine unterlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7306771U true DE7306771U (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=6636986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737306771 Expired DE7306771U (de) | 1973-02-22 | 1973-02-22 | Vorrichtung zum aufnageln von werkstoffbahnen auf eine unterlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7306771U (de) |
-
1973
- 1973-02-22 DE DE19737306771 patent/DE7306771U/de not_active Expired
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