DE848697C - S-foermiger Haken zur Befestigung von sich in Richtung der Dachneigung ueberdeckenden Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten - Google Patents

S-foermiger Haken zur Befestigung von sich in Richtung der Dachneigung ueberdeckenden Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten

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DE848697C
DE848697C DES1429A DES0001429A DE848697C DE 848697 C DE848697 C DE 848697C DE S1429 A DES1429 A DE S1429A DE S0001429 A DES0001429 A DE S0001429A DE 848697 C DE848697 C DE 848697C
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DE
Germany
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hook
roof
overlapping
point
plate
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Expired
Application number
DES1429A
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English (en)
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DE1614848U (de
Inventor
Arthur Lemmens
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Eternit SAS
Original Assignee
Eternit SAS
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/365Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • S-förmiger Haken zur Befestigung von sich in Richtung der Dachneigung überdeckenden Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von sich in Richtung der Dachneigung überdeckenden. Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten. Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen einerseits zwei Einhängeschnäbel die gegenüberliegenden Flansche einer I- oder T-f<irtnigeti Pfette umklammern und die anderseits einen Klemmschnabel aufweisen, der den untereq Rand der oben aufliegenden Platte umfaßt. Dieser Klemmschnabel berührt manchmal die Oberseite dieser Platte auf einer Breite von mehreren Zentimetern, dieser Berührungspunkt liegt aber im allgemeinen etx"a I o cm von der Pfette entfernt. Diese Befestigungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie das Verlegen der Platten auf den Pfetten selbst nicht zulassen, da ja ihre beiden Einhängeschnäbel diese umklammern müssen. Sie sind infolge ihrer Formgebung verhältnismäßig teuer und nur hei I- oder T-förmigen Pfetten verwendhar. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für jede Pfettenbreite eine andere Bauart der Befestigungsvorrichtung, d. h. ein entsprechend anderer Abstand zwischen ihren Einhängeschnäbeln erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist demgegenüber auf eine Befestigungsvorrichtung gerichtet, welche diese Sachteile nicht aufweist. Zu diesem Zweck findet zur Befestigung von sich in Richtung derDachneigung überdeckendenPlatten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten ein S-förmiger Haken Verwendung, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Teil des Hakens, der bei aufgelegten Platten zwischen deren sich überdeckenden Flächen liegt, im Bereich der Überdeckung geradlinig verläuft, das eine Ende des Hakens zu einem kurzen Einhängeschnabel geformt ist und das andere, den unteren Teil der überdeckenden Platte übergreifende Hakenende derart gebogen und so lang ausgebildet ist, daß es auf der überdeckenden Platte nur an einer Stelle aufliegt, die etwa senkrecht über der Angriffsstelle des Einhängeschnabels liegt und von der Unterkante der überdeckenden Platte einen merklichen Abstand hat.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Haken so ausgebildet, daß er anschließend an die nach außen gewölbte Umbiegung zurückgebogen ist, so daß am Ende ein konvexer Teil entsteht, mittels dessen der Haken auf der überdeckenden Platte aufliegt. Der Endteil des Einhängeschnabels soll vorzugsweise senkrecht zum Mittelteil stehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • In der Zeichnung ist eine Pfette 2 dargestellt, auf der eine Platte 3 liegt, die beispielsweise die Form einer gewellten Platte haben kann. Diese Platte wird von einer anderen, ebenfalls gewellten Platte 4 überdeckt, und beide Platten werden durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 5 an der Pfette befestigt. Diese Befestigungsvorrichtung 5 besteht aus einem S-förmigen Haken und weist einen schleifenartigen Einhängesch.nabel 6 auf, dessen freies Ende mit der Unterseite des Flansches 8 der Pfette 2 bei 7 in Berührung steht. Der Einhängeschnabel6 ist durch einen geraden Teil 9 mit einem gebogenen Teil io verbunden, der auf der oberen Platte 4 an einer Stelle i i aufliegt. Diese Stelle i i ist vom unteren Rand 12 der oberen Platte 4 gleich weit entfernt wie die Angriffsstelle 7 des Einhängeschnabel.s 6, wobei die Stellen i i und 7 an der durch die strichpunktierten Linie 13 angedeuteten Ebene liegen. Dabei ist zu bemerken, daß das Ende des Einhängeschnabels 6 bei 7 wenigstens annähernd senkrecht zum Mittelbeil 9 steht.
  • Der gekrümmte Teil io ist derart ausgebildet, daß er mit seinem konvexen Teil 14 erst an der Stelle i i mit der Platte 4 in Berührung kommt. Der zwischen dem unteren Rand 12 und der Stelle i i liegende Oberteil der Platte 4 steht mit dem Teil io des erfindungsgemäßen Befestigungshakens in Berührung.
  • Die den Einhängeschnabel 6 bildende Schleife ist derart ausgebildet, daß ihr Ende bei 7 näher am Teil 9 liegt als der Rest der Einhängelippe 15.
  • Die Schleife 6 läßt sich leicht serienmäßig herstellen und ist in ihrer praktischen Anwendung deshalb besonders vorteilhaft, weil die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung als fertiges Stück auf die Platte 4 aufgesetzt werden kann. Die Widerstandsfähigkeit dieser Vorrichtung ist also erheblich größer als die einer Vorrichtung, deren Einhängeschnabel nach Verlegung der Platten auf dem Dach erst durch Umbiegen einer Zunge mittels Biegezange oder Hammerschläge gebildet werden muß, bis sie mit der Unterseite des Flansches 8 der Pfette in Berührung kommt.
  • In der vorbeschriebenen Ausführungsform befindet sich der Berührungspunkt i i des umgebogenen Teils io in der Ebene 13, welche durch die Angriffsstelle 7 des Einhängeschnabels 6 geht und senkrecht zu dem ebenen Teil g steht. Dieser Berührungspunkt muß aber nicht notwendigerweise gerade in dieser Ebene liegen, er muß jedoch von dem unteren Rand 12 der oberen Platte 4 eine angemessene Entfernung besitzen. Vorzugsweise liegt er dann in der Dachneigung oberhalb der Ebene 13.
  • Ein weiteres Ziel bzw. einen weiteren Gegenstand der Erfindung bilden Bedachungen aus Platten, welche mittels Befestigungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt werden.
  • Die die Bedachung bildenden Platten müssen nicht notwendigerweise gewellte Platten sein; diese Platten können irgendeine beliebige Form besitzen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist also zweifacher Natur.
  • Einesteils erfolgt die Überlagerung der beiden Platten unter den günstigsten Gleichgewichtsbedingungen. Die Metallklammer fügt sich zwischen die beiden Platten ein, hängt sich unter den oberen Flansch der Pfette ein und übt auf die obere Platte den Druck an einem Punkt in der Nachbarschaft der Einhängestelle aus. Auf diese Weise wird die Entstehung von Kräftepaaren, beispielsweise infolge der Einwirkung von Stürmen, vermieden. Diese Kräftepaare würden im anderen Fall die obere Platte abheben.
  • Anderseits ist der Aufliegepunkt ii auf der oberen Platte genügend weit vom unteren Rand dieser Platte entfernt, so daß ein Ausbrechen oder eine Zerstörung des unteren Randes der oberen Platte nicht entstehen kann. Eine solche Zerstörung tritt besonders häufig bei Stürmen auf, wenn sich, wie es bei den bisherigen Konstruktionen der Fall ist, der Aufliegepunkt i i auf der oberen Platte in unmittelbare Nähe des unteren Randes dieser Platte befindet.
  • Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt ist und daß sehr wohl Änderungen in der Form, der Anordnung und der Bauart gewisser zur Ausführung gehöriger Elemente vorgenommen werden können, vorausgesetzt, daß diese Änderungen nicht im Widerspruch zu dem Ziel und Gegenstand jedes der folgenden Patentansprüche sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. S-förmiger Haken zur Befestigung von sich in Richtung der Dachneigung überdeckenden Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (9) des Hakens, der bei aufgelegten Platten (3, 4) zwischen deren sich überdeckenden Flächen liegt, im Bereich der Überdeckung geradlinig verläuft, das eine Ende des Hakens zu einem kurzen Einhängeschnabel (6) geformt ist und (las andere, den unteren Teil der überdeckenden Platte (4) übergreifende Hakenende derart gelogen und so lang ausgebildet ist, daß es auf der überdeckenden Platte (4) nur an einer Stelle (i i) aufliegt, die etwa senkrecht über der Angriffsstelle (7) des Einhüngeschnahels (6) liegt und. von der Unterkante (12) der überdeckenden Platte (.4) einen merklichen Abstand hat.
  2. 2. Haken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken anschließend an die nach außen gewölbte Umbiegung (io) zurückgebogen ist, so daß am Ende ein konvexer Teil (1.f) entsteht, mittels dessen der Haken auf der überdeckenden Platte (4) an der Stelle (i i) aufliegt.
  3. 3. Haken nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil des Einhängeschnabels (6) senkrecht zum Mittelteil (9) steht.
DES1429A 1949-02-05 1950-01-26 S-foermiger Haken zur Befestigung von sich in Richtung der Dachneigung ueberdeckenden Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten Expired DE848697C (de)

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DES1429A Expired DE848697C (de) 1949-02-05 1950-01-26 S-foermiger Haken zur Befestigung von sich in Richtung der Dachneigung ueberdeckenden Platten einer Dacheindeckung an den Dachpfetten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009038205B3 (de) * 2009-08-20 2011-02-24 Eternit Ag Wellplatten-Dacheindeckung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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