DE7306613U - Filmumspuler fuer kinokameras - Google Patents

Filmumspuler fuer kinokameras

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DE7306613U
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DE19737306613U
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Nippon KogakuK K ,Tokio
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
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    • GPHYSICS
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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Description

Nippon Kogaku Case UM 39
Nippon Kogaku K.K. TOKYO / Japan
Filmumspuler für Kinokameras
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Umspuler für Kinokameras.
Bei einer eine Filmkassete bekannter Konstruktion verwendeten Kinokamera ist eine Einrichtung vorgesehen, durch welche der Aufwickelkern daran gehindert wird, sich in einer Richtung zu drehen, die der Aufwickelrichtung entgegengesetzt ist, um eine Schlaffheit des Films innerhalb der Aufwickelkammer der Kassete zu vermeiden« Bei dieser Vorrichtung nach dem Stand der Technik wird eine vorbestimmte Länge des Films mittels eines Filmtransportgreifers lose in die Aufwickelkammer transportiert. Wenn die Drehung der Aufwickelwelle, die mit dem Aufwickelkern im Eingriff ist, um ihn in der Aufwickelrichtung zu drehen, gestoppt wird, so kann diese Filmlänge in die Speisekammer der Kassete lose umgespult
werden. Bei einer Kamera dieser Art wird der Aufwickelkern manchmal in der Aufwickelrichtung durch die Kraft gedreht, mit welcher der Film in die Aufwickelkammer lose transportiert wird, während die Aufwickelwelle gestoppt ist. Wenn die so herbeigeführte Drehung stattgefunden hat, kann sich der Aufwickelkern während des Filmumspulvorganges nicht in der Gegenrichtung drehen und zwar infolge der Einrichtung der Kassete zum Verhindern einer Gegendrehung. Infolgedessen wird nur eine ungenügende Filmlänge in die Speisekammer lose umgespult oder die Filmperforierung beschädigt oder eine ausgesprochen unnatürliche Lichtspielaufnahme infolge der ungenügenden Länge des umgespulten Filmes erhalten. Die Leistung der Kamera ist herabgesetzt.
Die oben geschriebene unerwünschte Drehung des Aufwickelkernes ist (I) einen gewissen, in dem Verbindungsmechanismus zwischen der Aufwickelwelle und dem Aufwickelkern vorhandenen Leerlauf und/oder (II) die Beschaffenheit der Einrichtung zum Unterbrechen des Aufwickelvorganges zurückzuführen. Insbesondere dann, wenn es sich bei der Unterbrechung des Aufwickelvorganges um eine Verhinderung der Drehung der Aufwickelwelle mittels einer zwischen der Aufwickelwelle und der Antriebsquelle angeordneten Reibkupplung während der Verbindung der Aufwickelwelle mit ihrer Antriebsquelle handelt, kann sich nur die Aufwickelwelle in einem Betrag drehen, welcher dem Betrag des Leerlaufes entspricht, der aus der oben erwähnten Ursache (i) resultiert. Wenn die Unterbrechung des Aufwickelvorganges zur vollständigen Auskupplung zwischen der Aufwickelwelle und ihrer Antriebsquelle mittels einer Kupplung führt, so wird jede Reibungskraft der Aufwickelquelle, die kleiner als die Kraft ist, mit welcher der Film zur Aufwickelwelle transportiert wird, eine unerwünschte Drehung der Aufwickelwelle aus den oben erwähnten Gründen (i) und (II) verursachen.
Das AlIg -meine Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Filmumspulers, durch welchen die oben beschriebenen Ursachen einer unerwünschten Drehung des Aufvickelkerns beseitigt und die oben erwähnten Nachteile überwunden werden.
Neuerungsgemäß weist eine eine Filmkassete verwendende Kinokamera mit einer Einrichtung zum Verhindern der Gegendrehung an der Aufwickelseite der Kamera eine Antriebseinrichtung auf, die mit dem Aufwickelkern in der Kassete zum Drehen des Kerns in der Aufwickelrichtung in Eingriff kommen kann, sowie eine Einrichtung, die in den Körper bzw· dem Gehäuse der Kamera vorgesehen ist, um die Antriebseinrichtung zum losen Transportieren eines Films in die Aufwickelkammer zu stoppen. Nach dem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Neuerung hat die Kinokamera ein elastisches Glied, das daran befestigt ist, um mit dem Aufwickelkern in Verbindung gebracht zu werden und die Drehung des Kernes zu unterbrechen, die durch den Transport des Filmes in die Aufwickelkammer verursacht ist, wenn der Aufwickelvorgang des Aufwickelkernes gesoppt worden ist. Das elastische Glied kann an die Antriebseinrichtung der Kamera befestigt sein. Die Antriebseinrichtung kann ein Einkuppelglied zum Einkuppeln eines Motors mit dem Aufwickelkern und ein Getriebeglied zum Verbinden des Motors mit dem Einkuppelglied aufweisen. Bei dieser Ausführungsform der Neuerung kann das elastische Glied auf dem Einkuppelglied vorgesehen sein, wobei das Getriebeglied die Verbindung zwischen dem Einkuppelglied und dem Motor unterbricht oder löst, wenn der Film lose transportiert wird, wobei der Aufwickelvorgang gestoppt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Neuerung kann die Kinokamera ferner ein Glied zum Halten des Einkuppelgliedes zur gleichen Zeit,zu welcher das Getriebeglied die
— 4 —
Verbindung zwischen dem Einkuppelglied und dem Motor unterbricht. Die Kraft der Reibverbindung zwischen dem Aufwickelkern und dem elastischen Glied verhindert unerwünschte Drehung des Kernes, die aus der Filmtransportkraft resultiert. Eine solche Reibungskraft ist viel kleiner als die Kraft, die durch das Antriebsglied ausgeübt wird.
Die Neuerung wird aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung einiger Ausführungsformen derselben im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung voll ersichtlich; darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filmkassete einer bekannten Bauart zur Verwendung bei einer Kamera nach der vorliegenden Neuerung;
Fig. 2a eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung der Verbindung zwischen dem Aufwickelkern in der Filmkassete und der Aufwickelwelle in der Kamera wobei diese Ansicht eine neuerungsgemäße Ausführungsform darstellt;
Fig. 2b eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Filmaufwickelscheibe in Fig. 2a;
Fig. 3 eine andere neuerungsgemäße Ausführungsform mit einem Kupplungsglied für die Aufwickelwelle und einem Halteglied für die Aufwickelwelle; und
Fig. 4 eine der in Fig. 2 gezeigten ähnliche Ansicht einer weiteren neuerungsgemäßen Ausführungsform.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist eine Filmkassette 1 mit einer Einrichtung zum Verhindern der Gegendrehung eines Aufwickelkerns 3, wie in der Technik bekannt. Die Kassette hat eine
BelichtungsSffnung 1a in ihrer vorderen Stirnfläche zur Belichtung eines Films 2 durch diese öffnung. Der Aufwickelkern 3 hat einen auf ihm durch einen Filmtransportgreifer oder eine (nicht gezeigte) ähnliche Einrichtung an der Belichtungsöffnung aufgewickelten Film. Der Aufwickelkern 3 hat eine einstückig ausgebildete Nabe 4, mit welcher ein Aufwickelglied antriebsmäßig in Verbindung gebracht werden kann, das in einer Kinokamera vorgesehen und nachfolgend beschrieben ist.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist ein Zahnrad 11 zur Ant: "ebsmäßigen Verbindung mit einer Antriebseinrichtung wie z.B. einem Antriebsmotor einer Kinokamera versehen, wie in der Technik allgemein bekannt. Das Zahnrad 11 ist an einer Welle 12 befestigt, die durch den Körper 10 der Kamera gestützt ist, wobei die Welle die Drehung eines Antriebsmotors M nach Fig. 3 auf eine Aufwickelscheibe 13 durch das Zwischenzahnrad 11 überträgt. Die Aufwickelscheibe 13 hat ein Aufwickelglied oder einen Vorsprung 14 der an der Scheibe befestigt ist oder sich von ihr erstreckt und in Antriebsverbindung mit der Nabe 4 des Aufwickelkernes 3 steht. Somit kann der Antrieb oder die Drehung des Antriebsmotor auf den Aufwickelkern durch das Zahnrad 11, die Welle 12 und die Aufwickelscheibe und das. Glied 13 bzw. 14 übertragen werden, um den Film 2 in der Aufwickelrichtung durch die Filmtransporteinrichtung oder den Filmgreifer an der Belichtungsöffnung 1a der Filmkassette aufzuwickeln. Das Zahnrad 11, die Welle 12, die Aufwickelscheibe 13 und das Aufwickelglied zusammen bilden den Aufwickelteil der Kamera.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 ist ein elastisches Glied 15, das vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist, an der Aufwickelscheibe 13 vorgesehen oder befestigt. Wenn der Aufwickelteil 11, 12, 13, 14 der Kamera seine Drehung unterbrochen hat, um den Film in die Aufwickelkammer lose
Il Il I Il I
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I I I I I I Ii I I I I
zu transportieren, kann das elastische Qieid 15 in Reibungsverbindung mit dem Kassettenaufwickelkarn 3 oder der Nabe 4 durch eine elastische Kraft gebracht werden, die etwas größer als die Kraft ist, mit weüier der Pilir durch die Filmtransporteinrichtung bzw. den Filmgreifer transportiert wird, wodurch der Aufwickelkern 3 nicht auf unerwünschte Weise gedreht und der zwangsschlUßig transportierte Film 2 innerhalb der Aufwickelkammer lose aufgehoben werden kann, so daß kein Schaden oder keine Beschädigung während der Filmumspulung verursacht wird. Durch diese Anordnung und das Verhältnis der elastischen Einrichtung in Bezug auf die Aufwickelscheibe und den Aufwickelkern oder die Nabe wird die unerwünschte Drehung des Aufwickelkerns verhindert, die sonst aus der oben beschriebenen Ursache (i) resultieren würde. Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß, wenn die Kraft, mit welcher der Film lose transportiert wird, sogar nur ein bißchen größer als die Reibungskraft ist, welche zwischen der Welle 12 und dem Körper 10 erfolgen kann, sich dann der Kern 3 und der Aufwickelteil 11-14 der Kamera und das elastische Glied 15 zusammen drehen können. Um dies zu verhindern, kann die Drehung des Aufwickelteiles der Kamera durch eine in Fig. 3 gezeigte Anordnung verhindert werden.
Bezugnehmen auf Fig. 3, bezeichnen die Bezugszeichen 11 und 12 das Zahnrad bzw. die Welle wie in Fig. 2 dargestellt. Eine Schnecke 16 ist mit dem Antriebsmotor arbeitsmäßig verbunden, ein Hebel 17 ist auf einer Welle 18 verschwenkbar angeordnet, während ein Zahnrad 19 am entgegengesetzten Ende des Hebels drehbar gelagert ist. Das Zanrad 19 kann sowohl mit der Schnecke 16 als auch mit dem Zahnrad 11 in Eingriff kommen. Das schwenkbar angeordnete Zahnrad 19 bildet ein Kupplungsglied, das in den Richtungen des Doppelpfeiles verschoben werden kann. In der mit ganzen
Linien gezeigten Stellung des Zahnrades bzw. Getriebes oder der Kupplung 19 ist das Zahnrad aus der Schnecke 16 ausgerückt, so daß der Film in die Aufwickelkammer lose transportiert wird· In der entgegengesetzten oder mit Strichpunktlinien gezeigten Stellung verbindet das Zahnrad 19 das Zahnrad 11 mit der Schnecke 16« Ein Sperrglied 20 ist am Hebel 17 vorgesehen, um das Zahnrad 11 in Abhängigkeit von dem Auskuppelvorgang des Kupplungsgliedes 19 zu ergreifen und zu halten, wodurch die Drehung der Aufwickelwelle verhindert wird, die sonst aus der oben erwähnten Ursache (il) resultieren würde, somit kann die Drehung des Aufwickelkerns 3, die durch die Kraft des Filmtransporters verursacht werden würde durch die Wirkung des elastischen Gliedes 15 in der Ausführungsform nach Fig. 2 und durch die Wirkung des Sperr- bzw· Haltegliedes 20 nach Fig. 3 vollständig verhindert werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist bestimmt zur Verhinderung unerwünschter DAung des Aufwickelkerns, die sowohl aus dem Leerlauf des Verbindungsmechanismus zwischen der Aufwickelwelle und dem Aufwickelkern als auch aus der Natur der Einrichtung zum Unterbrechen des Aufwickelvorganges resultieren würde. Die in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 1-4 und 10-14 bezeichneten Teile entsprechen den mit denselben Bezugszeichen bezeichneten Teilen in Fig. 2. Bei dieser neuerungsgemäßen Ausführungsform ist ein e Blattfeder 21 am Körper 10 befestigt, wobei diese Feder in ihrer Konstruktion dem elastischen Gleid 15 nach Fig. 2 ähnlich ist. Die Blattfeder 21 wirkt, um eine geeignete Größe einer Reibungskraft auf den Aufwickelkern durch die Gleitverbindung damit oder mit der Nabe 4 zu erteilen, wie gezeigt. Diese Reibungskraft ist etwas grosser als die Drehkraft des AufWickelkerns, so daß er durch den Transport des Filmes nicht gedreht werden kann.
• · · Il
1I ι (ι ι I I I I I
Die oben beschriebenen Konstruktionen ermöglichen es einer Kamera die eine Filmkassette mit einer Einrichtung zum Verhindern der Gegendrehung des Aufwickelkernes solche Vorgänge auszuführen, wie z.B. Doppelphotografie oder dgl. durch einen Filmumspulvorgang bei welchem die Länge des Films, die zur Aufwickelkammer lose transportiert wird, zwangsschlUßig umgepsult werden kann, wodurch unerwünschte Störungen verhindert werden.
Die Vorteile und Verbesserungen der Kinokamera und der Filmkassette nach der vorliegenden Neuerung dürften aUS der obigen eingehendem Beschreibung einiger neuerungsgemäßen Ausftthrungsformen erhellen. Verschiedene Abwandlungen und Abänderungen können innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Schutzansprüche gemacht werden.
Schut zansprüche;

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1· Kinokamera, bei welcher eine Filmkassette verwendet wird, die eine Einrichtung zum Verhindern einer Gegendrehung an der Aufwickelseite der Kamera aufweist, mit einer Antriebseinrichtung, die mit einem Aufwickelkern in der besagten Kassette in Eingriff gebracht werden kann, um de*> Kern in der Aufwickelrichtung zu drehen, und mit | einer Einrichtung, die in dem Körper der Kamera zum \ Stoppen der Antriebseinrichtung vorgesehen ist, um den j Film in eine Aufwickelkammer lose zu transportieren, ] gekennzeichnet durch ein elastisches Glied (15), das ! an der Kamera befestigt ist, um mit dem Aufwickelkern (3) in Eingriff zu kommen und die Drehung des Kernes zu unterbrechen, die durch den Transport des Filmes (2) in die Aufwickelkammer verursacht ist, wenn der Aufwickelv organg des Aufwickelkernes gestoppt wird·
  2. 2. Kinokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (15) an der Antriebseinrichtung (13) befestigt ist.
  3. 3· Kinokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Glied (Kupplungsglied) zum Einkuppeln eines Motors (M) mit dem Aufwickelkern (3) und ein Transmissionsgiied zum Verbinden des Motors (M) mit dem Kuppelglied aufweist, um den Antrieb des Motors auf das Kuppelglied zu übertragen, wobei das elastische Glied auf dem Kuppelglied vorgesehen ist und das Transmissionsglied die Verbindung zwischen dem Kuppelglied und dem Motor (N) löst, wenn der Film (2) lose transportiert wird und der Äufwickelvorgang gestoppt ist.
  4. 4. Kinokamera nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Glied (20) zum Halten des Kuppelgliedes zur gleichen
    I > ι
    • »ti
    - 10 -
    Zeit, zur welcher das Transmissionsgüied die Verbindung zwischen dem Kuppelglied und dem Motor löst.
  5. 5. Kinokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (21) am Körper (10) der Kamera befestigt ist.
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