DE3047475C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/02—Moving film strip by pull on end thereof
- G03B1/04—Pull exerted by take-up spool
- G03B1/12—Pull exerted by take-up spool rotated by motor, e.g. spring
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B1/00—Film strip handling
- G03B1/40—Film strip handling embodying frictional coupling or clutches
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photographic Developing Apparatuses (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filmtransporteinrichtung in einer
Rollfilmkamera nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Filmtransporteinrichtung ist zum Beispiel aus der
US-PS 34 91 957 bekannt. Die üblicherweise als Magazin ausge
bildete Filmaufwickelspule wird bei vollständig verbrauchtem
Film aus der Kamera herausgenommen, nachdem der Film zurückge
spult, das heißt auf die Filmaufwickelspule aufgewickelt wor
den ist. Das Aufwickeln geschieht dadurch, daß die Antriebs
welle von Hand oder durch einen Motor gedreht wird, so daß über
Kupplungsklaue und Kupplung die Spulenwelle der Filmaufwickel
spule gedreht und damit der Film aufgespult wird. Um das Maga
zin entnehmen zu können, muß aber die Antriebswelle axial be
wegt werden, um die Kupplung zwischen Antriebswelle und Spulen
welle zu lösen.
Wenn die Antriebswelle axial versetzt wird, gelangt bei der be
kannten Filmtransporteinrichtung der Sperrhebel in den Stufen
abschnitt, um eine Bewegung der Antriebswelle in eine Stellung
zu verhindern, in der das Herausnehmen eines Magazins und das
Einlegen eines neuen Magazins behindert wäre. Bei der bekann
ten Filmtransporteinrichtung läßt sich der Sperrhebel dadurch
lösen, daß der Filmaufwickelknopf in eine bestimmte Stellung
gedreht wird, so daß ein an seiner Innenseite anliegender Hebel
arm des Sperrhebels diesen aus dem Stufenabschnitt löst. Eine
mit einem solchen speziellen Mechanismus nicht vertraute Per
son dürfte etwas Schwierigkeiten haben, den Sperrhebel zu lö
sen, da dazu eine bestimmte Drehung des Aufwickelknopfs erfor
derlich ist. Das Lösen des Sperrhebels ist aber für die Funk
tionstüchtigkeit der Kamera unerläßlich.
Das leichte Einsetzen und Herausnehmen eines Filmmagazins ist
auch Gegenstand der DE-OS 20 46 457. Bei der in dieser DE-OS
beschriebenen Filmtransportvorrichtung ist die am Spulenzap
fen angreifende Kupplung in Form einer oder mehrerer Schling
federn ausgebildet, die an der Umfangsfläche des Spulenzapfens
angreifen. Durch die Schlingfeder wird beim Betätigen der Trans
portvorrichtung durch Zusammenziehen der Feder unter gleich
zeitiger Anlage am Spulenzapfen eine feste Kupplung geschaf
fen, während bei nicht-betätigter Transportvorrichtung der
Spulenzapfen freigegeben ist.
In der US-PS 41 45 011 ist eine Filmtransporteinrichtung zum
Rückspulen eines Rollfilms beschrieben, bei der zu Beginn des
Rückspulens des Films die Zahntrommel, die den Filmvorschub
beim Fotografieren besorgt, von der Filmaufwickelspule ent
koppelt wird, bevor der Film aufgespult wird.
Bei diesen bekannten Filmtransporteinrichtungen ist kein prak
tisch "narrensicheres" Entnehmen und Einsetzen eines Magazins
möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filmtransporteinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine automati
sche und zuverlässige Ankopplung der Antriebswelle an die Spu
lenwelle der Filmaufwickelspule sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin
dung gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 2
angegeben.
Durch den erfindungsgemäßen Mechanismus wird nach Entnehmen
einer Filmaufwickelspule aus der Rollfilmkamera und anschlie
ßendem Einlegen einer neuen Filmaufwickelspule mit Sicherheit
eine Kopplung zwischen Antriebswelle und Spulenwelle erreicht.
Hierzu stößt die Filmaufwickelspule gegen den Fühlerhebel und
schiebt ihn beiseite, und durch diesen Bewegungsvorgang wird
der Sperrhebel aus dem Stufenabschnitt der Antriebswelle her
ausgehoben, so daß diese aufgrund der Kraft der Vorspannfeder
wieder mit der Spulenwelle gekuppelt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vertikal-Schnittansicht einer Filmtrans
porteinrichtung für eine Rollfilmkamera,
und
Fig. 2 eine Schrägansicht einer Ausführungsform, bei
der eine Vorrichtung zum Halten der Antriebswelle
vorgesehen ist.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffer 1 einen Motorantriebs
körper und die Bezugsziffer 2 einen Außenzylinder eine als Maga
zin ausgebildeten Filmaufwickelspule für die lichtdichte Aufnahme eines Films. Der Außenzylin
der 2 hat in seinem Außenumfang einen (nicht dargestellten) Öff
nungsteil, durch den der Film hindurchgeht. Das eine Ende des
Außenzylinders bildet den Boden des Magazins und besitzt in der
Mitte einen Lagerteil 2 a zur Lagerung des Vorsprungs 6 a einer
Spulenwelle 6, auf die der Film aufgewickelt ist. Die Spulenwelle 6 hat beiden
Endes Flansche 6 c zum Halten des Films in vorbestimmter Lage.
Ein Innenzylinder 3 des Magazins hat in einem Teil seines äußeren
Umfanges eine (nicht dargestellte) Öffnung, durch die der
Film hindurchgeht; ein Weg für den Film wird daher durch Kombi
nieren des Öffnungsteils des Außenzylinders 2 und des Öffnungs
teils des Innenzylinders 3 gebildet, während das Magazin durch
Verdrehen der beiden Öffnungsteile gegeneinander lichtdicht ge
macht wird. Ein Ende 3 a des Innenzylinders bildet den Deckel
teil des Magazins und besitzt in seiner Mitte ein Lagerteil 3 b
zur Aufnahme des Wellenendes 6 b der Spulenwelle 6. Das Ende 3 a des
Innenzylinders 3 trägt auch einen Verbindungszapfen 4. Eine Ma
gazindrehwelle 7, die im Lagerteil 1 b des Motorantriebskörpers 1
gelagert ist, besitzt ein Magazinaufnahmeteil 5, das an ihrem
einen Ende befestigt ist. Eine Aussparung 5 a im Magazinaufnahme
teil 5 steht im Eingriff mit dem Verbindungszapfen 4, um die
Drehung des Magazinaufnahmeteils 5 auf den Innenzylinder 3 zu
übertragen. Das Magazin kann durch gegenseitiges Ausrichten oder
Versetzen der Öffnungsteile von Außen- und Innenzylinder 2 bzw.
3 geöffnet und geschlossen werden.
Ein Knopf 8 zum Öffnen und Schließen des Magazins ist an der
Drehwelle 7 mit Hilfe eines Stiftes 9 fixiert, und das Öffnen
und Schließen des Magazins kann durch manuelles Drehen des Knopfes
8 geschehen.
Ein Führungsring 11 ist zwischen dem Lagerteil 1 a des
Motorantriebskörpers 1 und dem Lagerteil 19 a des unteren Deckels
19 gelagert und besitzt Flansche 11 a und 11 b. Eine Antriebswelle
10 ist in dem Führungsring 11 drehbar sowie nach oben und unten
bewegbar und trägt an einem Ende eine Kupplung 21, die
mit der Kupplungsklaue 20 der Spulenwelle in Eingriff steht. Am anderen Ende
ist die Antriebswelle 10 mit einem Knopf 18 versehen,
der nach außen vorsteht, und mit dem die Antriebswelle 10 nach
oben und unten bewegt werden kann. Die Antriebswelle 10 hat
eine Führungsnut 10 b, in die ein im Führungsring 11
befestigter Stift 17 eingreift; auf diese Weise ist die Antriebs
welle 10 im Führungsring 11 längsverschieblich geführt,
jedoch drehsteif mit dem Führungsring 11 verbunden.
Eine als Vorspannfeder dienende Druckfeder 12 sitzt zwischen dem Führungsring 11
und der Antriebswelle 10 und drängt nomalerweise die Kupplung
21 in Eingriff mit der Kupplungsklaue 20.
Ein Aufwickelzahnrad 14 ist auf dem Führungsring 11
drehbar gelagert, und seine Gleitbewegung in Antriebsrichtung
wird durch den Flansch 11 b des Führungsrings gesteuert.
Dies geschieht mit Hilfe einer Feder 13, die zwischen dem ande
ren Flansch 11 a des Führungsringes und dem Zahnrad 14
sitzt und letzteres gegen den Flansch 11 b drückt. Wenn daher bei
größer werdendem Spulenwickel die aufgewickelte Filmlänge den
jeweils erforderlichen Betrag übersteigen würde, tritt ein Durch
rutschen zwischen den Teilen 11 b und 14 auf, so daß der Film
nicht übermäßig gezogen wird.
Ein Antriebszahnrad 15 kämmt mit dem Aufwickelzahnrad 14, um auf
letztere die Antriebskraft des Mikromotors (nicht dargestellt)
der Motorantriebsvorrichtung zu übertragen. Das Zahnrad 15 ist
auf einer Welle 16 gelagert.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung nach manuellem Ziehen
des Knopfes 18 nach unten ein Magazin ausgetauscht und
dann wieder der Knopf 18 losgelassen wird, wird die
Kupplung 21 stets und zuverlässig in die Klaue 20 der Spulenwelle 6
eingreifen, so daß das Drehmoment des Antriebszahnrads auf die
Spulenwelle übertragen werden kann.
Selbst wenn die Antriebswelle 10 durch die Feder 12 in einer
Drehstellung nach oben bewegt wird, in der das obere Ende 21 a
der Kupplung 21 gegen das untere Ende 20 a der Kupplungsklaue 20 stößt
und ein Eingriff nicht hergestellt werden kann, erfolgt der Ein
griff der Kupplung 21 in die Vertiefung 20 b bei
Drehung des Antriebszahnrads 15.
Bei der Filmtransporteinrichtung nach Fig. 1 muß beim Auswechseln des Ma
gazins der Knopf 18 nach unten gezogen und während des
Auswechselns in dieser Stellung gehalten werden, was unbequem
ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist deshalb ein Halte
mechanismus zum Halten der nach unten vorgezogenen Antriebs
welle in dieser Stellung vorgesehen.
In Fig. 2 bezeichnen 45 den Außenzylinder einer als Magazin ausgebildeten
Filmaufwickelspule mit einer Öffnung 45 a, 46 den Innenzylinder des Magazins,
47 einen Verbindungszapfen, der mit dem Magazinaufnahmeteil 5
in Eingriff steht, und F einen Film. Eine Antriebswelle 30 hat
einen Stufenabschnitt 30 a, und ihr eines Ende ist mit einer
Kupplung 48 versehen, die mit der Kupplungsklaue 20 der Spulenwelle kämmt. Am
anderen Ende der Antriebswelle 30 ist ein manuell betätigbarer
Knopf 38 vorgesehen, der dem Knopf 18 in Fig. 1
entspricht.
Zwischen der Antriebswelle 30 und einem Führungsring
31 sitzt eine (nicht dargestellte) Druckfeder ähnlich wie die
Feder 12 in Fig. 1, und die Antriebswelle 30 ist gegenüber dem
Führungsring 31 axial verschiebbar, jedoch drehsteif
mit diesem verbunden.
Der Führungsring 31 hat einen Flansch 31 a, der zusammen mit einer
Feder und einem Aufwickelzahnrad 34 das Drehmoment eines Antriebs
zahnrades 35 auf den Führungsring 31 in der gleichen
Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 überträgt.
Der Führungsring 31 ist mit einer Aussparung 31 b ver
sehen, durch die hindurch ein Sperrhebel 32 in Eingriff mit dem Stufen
abschnitt 30 a der Antriebswelle 30 treten kann.
Eine hochstehende Lasche 44 a am einen Ende eines Fühler
hebels 44 bildet einen Fühler. Der Fühler
hebel 44 ist andern Endes an einer Übertragungswelle 42 befestigt.
Ein Freigabehebel 41 sitzt am unteren Ende der Übertragungs
welle 42. Der Fühlerhebel 44 und der Freigabehebel
41 drehen sich zusammen als eine Einheit und stehen unter der
Einwirkung einer Rückstellfeder 43.
Der Sperrhebel 32 ist durch eine Feder 36 im Uhrzeigersinn vor
gespannt. Solange die Antriebswelle nicht nach unten (in Pfeil
richtung) in eine vorbestimmte Lage bewegt ist, ist der Sperr
hebel durch die Umfangsfläche der Antriebswelle 30 begrenzt
und sperrt deren Auf- und Abbewegung nicht.
Wenn die Antriebswelle 30 durch Betätigen des Knopfes
38 nach unten in eine vorbestimmte Lage gebracht wird, kommt der
Stufenabschnitt 30 a in den Schwenkweg des Sperrhebels 32, so
daß dieser sich im Uhrzeigersinn dreht und in den Stufenabschnitt
30 a zur Sperrung der Auf- und Abbewegung der Antriebswelle
30 einfällt. Ein Kupplungshebel 40 ist am einen Ende des Sperr
hebels 32 mit Hilfe einer Welle schwenkbar gelagert und durch
eine Feder 39 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein Anschlag
zapfen 37 zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 40 ist
gleichfalls am Sperrhebel 32 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 2 ist folgende:
Wenn die Antriebswelle 30 gegen die Kraft der nicht dargestell ten und der Feder 12 in der Ausführungsform nach Fig. 1 äquiva lenten Feder durch manuelles Ziehen am Knopf 38 nach unten bewegt wird, fällt der Sperrhebel 32 in den Stufenabschnitt Teil 30 a ein, um die Aufwärtsbewegung der Antriebswelle zu blockieren. Wenn anschließend das Magazin herausgenommen wird, drehen sich Fühlerhebel 44 und Auslösehebel 41 im Gegenzeigersinn, und letzterer überreitet den Kupplungshebel 40, wobei dieser im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und bewegt sich in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung. Wenn der Auslösehebel 41 die gestrichelt gezeichnete Stellung erreicht, kommt der Kupplungshebel 40 vom Auslösehebel 41 frei und kehrt in seine dargestellte Stellung zurück. Bei diesem Vorgang be wegt sich der Sperrhebel 32 nicht.
Wenn die Antriebswelle 30 gegen die Kraft der nicht dargestell ten und der Feder 12 in der Ausführungsform nach Fig. 1 äquiva lenten Feder durch manuelles Ziehen am Knopf 38 nach unten bewegt wird, fällt der Sperrhebel 32 in den Stufenabschnitt Teil 30 a ein, um die Aufwärtsbewegung der Antriebswelle zu blockieren. Wenn anschließend das Magazin herausgenommen wird, drehen sich Fühlerhebel 44 und Auslösehebel 41 im Gegenzeigersinn, und letzterer überreitet den Kupplungshebel 40, wobei dieser im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und bewegt sich in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Stellung. Wenn der Auslösehebel 41 die gestrichelt gezeichnete Stellung erreicht, kommt der Kupplungshebel 40 vom Auslösehebel 41 frei und kehrt in seine dargestellte Stellung zurück. Bei diesem Vorgang be wegt sich der Sperrhebel 32 nicht.
Wenn sodann ein Magazin eingesetzt wird, wird der Fühler
hebel 44 im Uhrzeigersinn geschwenkt, und das Ende des
Auslösehebels 41 stößt gegen den Kupplungshebel 40. Demgemäß
wird der Sperrhebel 32 im Gegenzeigersinn geschwenkt und gibt
den Stufenabschnitt 30 a frei. Die Antriebswelle 30 wird da
her durch die Wirkung ihrer Feder nach oben bewegt, und die
Kupplung 48 an ihrem oberen Ende greift in die Kupplungsklaue der Spulenwelle
des Magazins ein.
Claims (2)
1. Filmtransporteinrichtung in einer Rollfilmkamera,
mit einer Filmaufwickelspule, deren Spulenwelle an ihrem an
triebsseitgen Ende eine Kupplungsklaue aufweist, und
mit einer Antriebswelle, welche die Spulenwelle über eine in
die Kupplungsklaue der Spulenwelle eingreifende Kupplung hin
weg antreibt, und zur Entnahme der Filmaufwickelspule axial
aus ihrer Eingriffstellung mit der Spulenwelle in eine Außer-
Eingriffstellung manuell verschoben werden kann, wobei die
Antriebswelle durch eine Vorspannfeder in Richtung der Ein
griffstellung vorgespannt ist und einen Stufenabschnitt auf
weist, in den in Außer-Eingriffstellung ein Sperrhebel ein
fällt, um die Antriebswelle in dieser Stellung festzuhalten,
bis eine neue Filmaufwickelspule eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem die Filmaufwickelspule (45, 46) aufnehmenden Aufwickel
raum ein Fühlerhebel (44) angebracht ist, welcher beim Ein
setzen der Filmaufwickelspule (45, 46) durch die Filmauf
wickelspule (45, 46) beiseite geschoben wird, und dabei den
Sperrhebel (32) aus dem Stufenabschnitt (30 a) heraushebt,
so daß die Antriebswelle (30) durch die Federkraft der Vor
spannfeder mit der Spulenwelle (6) über die Kupplung (20,
21) hinweg gekuppelt wird.
2. Filmtransportvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der die Anwesenheit der Filmaufwickelspule (45, 46) registrie
rende Fühlerhebel (44) am oberen Ende einer parallel zur Spu
lenwelle (6) verlaufenden Übertragungswelle (42) drehfest an
gebracht und vermittels einer zweiten Vorspannfeder (43) in
Richtung der Filmaufwickelspule (45, 46) vorgespannt ist,
und beim Einsetzen der Filmaufwickelspule (45, 46) die Über
tragungswelle (42) dreht und dabei über einen am unteren
Ende der Übertragungswelle (42) drehfest angebrachten Aus
lösehebel (41) hinweg einen Kupplungshebel (40) verschwenkt,
welcher seinerseits den Sperrhebel (32) aus dem Stufenab
schnitt (30 a) heraushebt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1979173438U JPS5692131U (de) | 1979-12-17 | 1979-12-17 |
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Family
ID=15960465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
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US (1) | US4385735A (de) |
JP (1) | JPS5692131U (de) |
DE (1) | DE3047475A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5292510A (en) * | 1976-01-29 | 1977-08-04 | Canon Inc | Release device for film winding mechanism |
-
1979
- 1979-12-17 JP JP1979173438U patent/JPS5692131U/ja active Pending
-
1980
- 1980-12-03 US US06/212,623 patent/US4385735A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-12-17 DE DE19803047475 patent/DE3047475A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3047475A1 (de) | 1981-09-17 |
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JPS5692131U (de) | 1981-07-22 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NIKON CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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