DE7301662U - Abdichtungsvorrichtung für Trennwände mit mehreren bewegbaren Flächen - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung für Trennwände mit mehreren bewegbaren Flächen

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DE7301662U
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DE7301662U
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Description

!DiO Erfindung "betrifft Abdichtungsvorriohtungen fttr Trennwände, zu denen mehrere bewegbare Flüchen gehören, lnsbOEsondore für Trennwände der in der U*S*A»-Patentschrift 3 450 185 "beschrielienen Art, "bei denon die verschiedenen Flächen an einer erhöht angeordneten Führung mit Hilfe von mit Rollen versehenen Baugruppen aufgehängt sind·
Gewöhnlich sind die Abdichtungsvorrichtungen fUr solche Flächen als mechanisch ausfahrbare und zuiiickziehbare Dichtungsgliedor ausgebildet, die zwischen ihrer ausgefahrenen und ihrer zurückgezogenen Stellung mit Hilfe einer mit der Hand betätigbaren Einrichtung bewegt werden könnon, von denen in jede Fläche je eine eingebaut ist· Ferner ist es bekannt, : bei zuaamm3nlegbaren Trenn* oder Faltwänden Dichtungsstreifen zu verwenden, die in ständiger Berührung mit den Decken- und Bodenflächen stehen, gegenüber denen eine Abdichtung bewirkt werden soll; hierbei sind keine mechanischen Betätigungscinrichtungen vorhanden, da diese Sichtungsstreifen gewöhnlich nicht aus der Stellung heraus bewegt werden, in der sie ihre Abdichtungsaufgabe erfüllen· Solche Hchtungsstreifen sind z. B. in der U.S,A»-Patentechrift
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3 223 147 beschrieben.
Zwar sind mechanisch betätigbare Abdichtungsvorrichtungen in einem gewissen Ausmaß verstellbar, um ihre Anpassung an unterschiedlich geformte Decken- und Bodenflächen zu ertaBgliöheiij dock können die Trennwandfläehenf an dene» @ia angebracht sind, gewöhnlich erst bewegt werden, wenn die Abdiohtungsvorrichtungen gelöst worden sind. Auch die fest angeordnetem Dichtungsstreifen ermöglichen es onne weiteres, dio Trennwandflächen zu bewegen, an denen sie angebracht sind, doch lassen sie sioh gewöhnlich keinen größeren Formabweichungen der abzudichtenden Decken- und Bodenflächen anpassen, und sie bewirken nicht eine so vollständige Abdichtung wie die mechanisch betätigbaren Abdichtungsvorrichtungen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine "schwimmend" gelagerte Abdichtungsanordnung für bewegbare Trennwandflachen und dergleichen zu schaffen, bei der die Dichtungsstreifen in ständiger BorUhrung mit den abzudichtenden Flächen stehen, und bei der es ni^t erforderlich ist, Einrichtungen zum Ausfahren und Zurückziehen der Dichtungsstreifen zu verwenden, wobei jedoch gemäß der Erfindung die Schalldämpfungswirkung der Trennwandflächen mit der Schalldämpfungswirkung vergleichbar ist, die sich mit Trennwandflächen erzielen läßt, welche mit mechanisch vorschiebbaren und r-urückziehbaren Dichtungsstreifen ausgerüstet sind. Ferner soll durch die Erfindung eine schwimmend gelagerte Dichtungsanordnung für bewegbare Trennwandflächen und dergleichen geschaffen werden, bei der dafür gesorgt ist, daß eine gleichmäßige Berührung mit den Boden- oder Deckenflächen aufrechterhalten wird, und zwar ohne Rücksicht auf längs der Bewegungsbahn der Flächen vorhandene Höhenunterschiede, die auf Unterschiede bezüglich des verwendeten Oberflächenmaterials, z« B* von Bodenbelägen, zurückzuführen sind, bei der ferner * die Dichtungsstreifen in ständiger Berührung mit den abzudich-
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tenden Flächen stehen und in einem hinreichenden Ausmaß gegen die betreffenden Flächen vorgespannt Bind, um eine wirk« same Schalldämmung zu "bewirken, ohne daß did Dichtungsstreifen "beim Bewegen der Trennwandfläehen übermäßig verformt werden oder dor Bewegung einen unerwünscht großen Widerstand entgegensetzen, fiis weiterhin, is Vergleich zu. "bekannten Konstruktionen einen einfacheren Aufbau hat, tool der die an den landen einer Trennwand vorhandenen Trennwandflächen mit Verankerungsöinrichtungen versehen sind, die es ermöglichen, schwimmend gelagerte M.chtungsstreifen nach der Erfindung zu verwenden, und bei der es möglich ist, eine Trennwand mit mehreren bewegbaren Flächen und schwimmend gelagerten Abdichtungsvorrichtungen zu schaffen, die sich auf wirtschaftliche Weise herstellen laßty leicht einzubauen und zu benutzen ist und eine lange Lebensdauer erreicht»
Gemäß der Erfindung werden Trennwandflächen der in der U.S»A.-Patentschrift 3 45ö 185 beschriebenen Art an ihren oberes, imfi unteren liahmcnteileri mit mit den abzudichtenden Flächen in ständiger Berührung stehenden Dichtungsstreifen versehen, die als Strangpreßprofile oder Spritzteile aus Vinylharz oder dergleichen hergestellt sind und die mechanisch vorschiebbaren !Dichtungsstreifen nach dieser U.S.A.-Patentschrift ersetzen, wobei der Dichtungsstreifen nach der Erfindung Tbei den einen kanalförmigen Querschnitt aufweisenden oberen und unteren Rahmenteilen dieser einzelnen Tronnwandfläch« zwischen Flansohabschnitten der Rahmenteile so 3-\geordnet sind, daß sie nach außen gekrümmte Flächen bilden, die in Berührung mit den abzudichtenden Decken- und Bodenflächen stehenc Hierbei weist der Dichtungsstreifen vorspringende Handabschnitte auf, die sich längs der seitlichen Bänder erstrecken, und von Schlitzen aufgenommen werden, welche in ' Flanschabschnitten der kanalförmigen Bahmenteile ausgebildet sind, und deren Querschnittform zum Querschnitt der Bandabschnitte des Dichtungsstreifens passen. Der mittlere
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Teil dos Dichtungsstreifens ist flexibel bzw. elastisch, und auf der Seite, die den augehörigen Rahmenteil zugewandt ist, weist der Dichtungsstreifen zwei Führungsstreifen oder Klappen auf, die gegen die Innenflächen der ihnen "benachbarten FlanschabDChnitte des Kahnenteils vorgespannt sind und mit diesen Innenflächen gleitend zusammenarbeiten. Der mittlere Teil des Dichtungsotreifens, der sich gegenüber dem Rahmenteil nach außen vorv/ölbt, stellt sich gegenüber dem Rahmenteil, an den der Dichtungsstreifen "befestigt ist, automatisch nach innen oder außen ein, um Höhenunterschiede der Flächen, z. B. von mit Teppichen oder Kacheln "belegten Böden, auüzujßiehen, gegenüber denen die Tronnwandfläche bewegt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden iia folgenden anhand schematiacher Zeichnungen an Auaflihrungsbeispielon näher erläutert. Es zeigt:
Fig» 1 eine Ausfuhrungsform der Erfindung in Verbindung mit einer sich aus mohreren Flächen zusammensetzenden Trennwand, die wxt einer Durchgangstür versehen ist, wobei die Trennwandflächen einschließlich der Durchgangstür eine lage einnehmen, in der sie die gewünschte Wirkung einer Trennwand hervorrufen;
Fig. 2 einen vergrößerten und verkürzten Schnitt längs der linie 2-2 in Fig. Ij
Fig. 2Λ einen vergrößerten Teilschnitt eines der oberen Rahmenteile einer Trennwandflächej
Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnelnden Darstellung die Anwendung der Erfindung bei einer anderen Ausführungsform einer Konstruktion zum Führen der Trennwandflttchenf
Fig. 4 in einem verkleinerten Grundriß eine typische Anordnung von oinzelnen Trennwänden der in Fig. 1 und 3 ee-
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zeigten Art, toi der jede Trennwandfläche um ihre senkrechto Mittelachse schwenkbar ist, wobei die einzelnen Flächen nur schematisch angedeutet sind;
Fig. 5, 6 und 7 in den unteren Enden von Fig. 2 und 3 ähnelnden Querschnitten, die Wirkungsweise eines schwimmend gelagerten Dichtungsstreifens, der sich automatisch Höhenunterschieden des abzudichtenden Bodens anpaßt;
Fig. 8 in einer Fig. 2 und 3 ähnelnden Darstellung die Anwendung der Erfindung "bei Trennwandflächen, die sich an einem Eide der Anordnung zu einem Stapel zusammenschieben lassen}
Fig. 9 in einem verkleinerten schematischen Grundriß eine Anordnung mit Trennwandflächen nach Fig. 3, wobei die einzelnen Flächen nur achematisch angedeutet sind;
Fig. 10 in einer in einem erheblich größeren Maßstab gezeichneten perspektivischen Teildarstellung die Form eines Dichtungsstreifens nach der Erfindung!
Fig. 11 in einer perspektivischen, teilweise weggebrochen gezeichneten Darstellung die Durchgangstür nach φ Fig· 1, die mit einem schwimmend gelagerten Dichtungsstreifen nach der Erfindung sowie mit einer reibungsschlüssig arbeitenden Einrichtung zum Verankern der Flüche am einen Ende der Anordnung gegenüber dem Boden ausgerüstet ist, wobei die Verankerungsvorrichtung in ihrer ausgefahrenen Gebrauchsstellung gozeicht istj
: Fig. 12 in einer Fig· Il ähnelnden Darstellung, auf welche Weise die Trennwandfläche am einen Ende der Anordnung gelöst wird; und
Figβ 13 in einer stark verkleinerten Teildarstellung den Griff der Flächenverankex-ungseinrichtung in seiner Ruhe·
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" SO
m ■ · ·
stellung, bei der die Einrichtung gelöst ist.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Trennwandflächenanordnung dargestellt, bei der die Erfindung angewendet ist, und au der mehrere einzelne Flächen 12 gehören, die in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an einer Laufschiene 14 mit Hilfe von Laufrollen aufweisenden Tragbaugruppen 16 aufgehängt rad gemäß Fig. 4 an einander benachbarten Seitenkanten 18 derart gelenkig miteinander verbunden sind, daß sie zwischen der in Fig. 1 gezeigten Stellung, bei der sie eine Trennwand bilden, und der in Fig. 4 schematisch gezeigten Stellung bewegt werden können, bai der sie zusammengelegt sind. Den Trennwandflächen 12 ist eine Durchgangstür 24 zugeordnet, die ähnlich aufgebaut ist, wie Jede der Flächen 12, und die gemäß Fig. 4 bei 18A an einem nicht dargestellten Türpfosten angelenkt ist, welcher auf beliebige Weise an einer Wand 28 eines Gebäudes "befestigt iöt. Die Führungsschiene 14 erstreckt sioh gemäß Fig. 4 zwischen der Wand 28 und einer ihr gegenüberliegenden Wand 29. ■ ·
Jede der Trennwandflächen 12 und die Durchgangstür 24 können allgemein so ausgebildet sein, wie es in der U.S.A.— Patentschrift 3 450 185 beschrieben ist» mit anderen Worten, zu jjedor Fläche 12 gehört ein Rahmen 30 mit einem oberen Rahmenteil 32, zwei durch einen Querabstand getrennten seitlichen Rahmonteilen 34 und 36 sowie einem unteren Rahmenteil 38; alle diese Rahmenteile sind aus stranggepreßten Aluminiumprofilen oder dergleichen hergestellt. Die seitlichen Rahmenteile 34 und 36 haben eine Querschnittsform, wie sie ähnlich in der vorstehend genannten U.S.A.-Patentschrift beschrieben ist, während die oberen und unteren Rahmenteile 32 und 38 eine abgeänderte Querschnittdbrm haben müssen, wie sie z. B. aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
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· ft«
Gemäß Pig. 2 und 3 haften die öfteren und unteren nahmenteile 32 und 38 die gleiche Querechnittsform, doch sind sie spiegslftildlich zueinander angeordnet t d« tu , sie sind in jeder der "beiden dargestellten Lagen verwendftarf jedes dieser Rahiaenteile weißt einen kanalförmigen Aftschnitt 40 auf, zu dem ein mittlerer Stegaftschnitt 42 und zwei durch einen Queraftstand getrennte, senkrecht, angeordnete seitliche Schenkel 44 und 46 gehören. Dor Schenkel 44 weist einen ■? vorspringenden Randaftschnitt 40 auf, während der Schenkel
■(■ 46 mit einem vorspringenden Randaft schnitt 50 versehen ist.
μ η Der vorspringende Randaftschnitt 48 "begrenzt #inen Aufnaiimel·'1 schlitz 52, während der vorspringende Randaftachnitt 50 einen
ί Aufnahmeschlitz 54 aftgrenzt·
i\ Den öfteren und unteren Rahmenteilen 32 und 38 sind ge-
* maß der Erfindung ein öfterer Dichtungsstreifen 60 ftzw. ein
unterer Dichtungsstreifen 62 zugeordnet, die "beide schwimmend gelagert sind und die gleiche Querachnitteform haften.
f Zu jedem der Dichtungsstreifen 60 und 62 gehört ein Stroi-
fenaftschnitt 64, dor sich üfter die ganze Länge des "betreffenden Rahmentoils 32 oder 38 erstreckt und einen piehtungewandaftschnitt 66 ftildet, der an seinen Längskanten Randaftßchnitte 68 und 70 aufweist, dio Vorsprung© ftilden und mit Φ den Schlitzen 52 und 54 der zugehörigen Rahmenteile 32 und ·
38 zuoammenarfteiten, wio es in Pig. 2 und 3 sowie Pig. 5 \ "bis 8 dargestellt ist.
r . Die nach außen gerichteten Flächen 72 des Dichtungswandaftoclinitts 66 können jeweils mit der aftzvdichtenden Pläoho zusammenarbeiten, und außerdem ist dei· Streifenaftschnitt 64 auf seiner Innenseite 74 gemäß Pig· 8 mit zwai streifen- > '. förmigen Dichtungsklappen 76 und 78 versehen, die gleitend mit den "benachbarten Innenflächen 32 und 84 der Schenkel und 46 des Kanalaftschnitts des /betreffenden Rahmenteils zusammenarfteiten» .
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Die Dichtungsstreifen 60 "und 62 ersetzen in vorliegenden Pail die mechanisch batätigbaren Dichtungen nach, der U.S.A.-Patentschrift 3 450 135 sowie die zugehörigen Betät±£unrseiririchtungün· Sie boiuöii Siuhturiguutx-eifen v»eru«ü mit dem oberen Rahmenteil 32 bzw. dem unteren Rahmenteil 33 nach der Fertigstellung dee Rahmens 30 dadurch verbunden, daß die vorspringenden Randabschnitte 66 und 70 des betreffenden Dichtungsstreifen in die dazu passenden Schlitze 52 und 54 dos zugehörigen Rahmentoils eingeschoben werden.
Die oberen Dichtungsstreifen 60 werden so ausgebildet, daß sie es ermöglichen, die mit Rollen versehenen Tragbaugruppen 16 mit den zugehörigen Flächen 12 zu verbinden, und die verschiedenen Flächen werden so in ihre Gebrauchsstellung gebracht, wie es in der U.3.A.-Patentschrift 3 450 185 beschrieben ist.
Die Durchßangstür 24 iat allgemein in dor gleichen Weise ausgebildet wie jede der Flächen 12, und sio iat ebenfalls in dor bezüglich der Flächen 12 beschriebenen Weise mit einem oberen Dichtungsstreifen 60 und einem unteren Dichtungsstreifen 62 vorsehen.
Die der Durchgangstür 24 benachbarte Türpfostenfläche 12A i3t mit einer in Fig. 11 und 12 dargestellten Stabilisierungsbaugruppe öl vareehen, zu der ein Gchuh 80 gehört, der zwischen den Schenkeln 44 und 46 des unteren Rahmenteils 38 der Durchgangstür und über dem Wandabschnitt 72 des Streifens 64 angeordnet ist, der den Dichtungsstreifen 62 der Durchgangstür "bildet; die Führungsklappen oder Streifenabschnitte 76 und 78 sind längs des Dichtungsstreifens 62 im Bereich des Schuhs 60 weggeschnitten, damit sich der Schuh in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise anordnen läßt. Der Schuh 80 kann aus seiner oberen Ruhestellung nach Fig. 12 nach unten in seine Gebrauchsstellung nach Fig. 11 bewegt
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werden, in welcher der Schuh mit der Büdonfläche verspannt wird, um die Türpfootonfläoha 12A zusammen mit dem zugehörigen Dichtungsstreifen und damit auch die Trennwand 10 zu ntobiliBieron, wenn qIö sich in ihrer Gebrauchs α tä!lt3Ti£; "h?=« findetι um diese Betätigung zu ermöglichen, ist eine Betätigungseinrichtung 82 vorhanden, die mit Hilfe einos Griffs 84 betätigbar ist, weloher ©ine*· Pistolengriff ähnelt. Der Griff 84 läßt sich in seiner ein ;-aschwenkten Stellung in Anlace an dem seitlichen Rahmenteil 36A der Türpfostenfläche 12A verstauen, und er läßt sich gemäß Pig. 12 in seine G<-fbrauch3stellung ziehen, in der or es ermöglicht, die Botäticuncsolnriohtuns 82 zv/ischen ihren in Pig. Il und 12 · gezigten Stollungen zu "bewegen, um den Schuh 80 nach Bedarf zu hohen oder zu senken.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, "bei der die Flächen 12 durch eine Versenkt eingebaute Führungsochiene 14A unter·=· stützt werden, während Fig» 8 die Anwendung der Erfindung "bei einer Trennwandanordnung 1OA veranschaulicht, zu der mehrere Flächen 12A gehören, die ähnlich angeordnet sind wie die heaohriebenen Flächen, und die mit Hilfe von mit Rollen versehenen Tragbaugruppen 16A an einer Führungsschiene 14B aufgehängt sind, welche auf bekannte Weise mit durch Querabschnitte getrennten FUhrungsflächen versehen ist. Zwar zeigt Fig. 8 die Führungsschiene 14B in einer sogenannten abgohängton Anordnung, dooh läßt sich did Erfindung natürlich auch bei einer versenkt eingebauten Führungsschiene für ähnliche zusammenschiebbarβ Trennwandflächen anwenden«
Fig· 5, 6 und 7 zeigen den unteren Dichtungsstreifen 60 einer Trennwandfläche 12 in seiner Gebrauchsstellung gegenüber einem Fliesenboden 90 bzw. einer Teppichfläche 92, die längs einer Linie 94 aneinander angrenzen, welche in der Ebene verläuft, in der sich die Trennwand 10 erstreckt, wenn sie ihre Gebrauchsstellung einnimmt· Gemäß Fig, 5 bis 7 verstollt
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elch. der Dichtungsstreifen 62 gegenüber dem unteren Rahmenteil 38 automatisch nach, aufion oder innen, da sich, der Dlcht*ouigswandabschnitt 72 elastisch verformen kann, und da dieser Anschnitt durch die Klappen oder Streifenabochnitte 76 und 7o geführt wird, die sich gogenüber dom Rahmenteil 38 nach innen oder außen "bewegen können, wobei aie gleitende . ...' Bewegungen gegenüber den Schenkeln 44 und 46 des Rahmenteile ausfuhren.
Der untere Dichtungsstreifen 62 gleioht nicht nur Höhenunterschiede zwischen der Bodenfläche und dem unteren Ende der Flächen 12, sondern auch Abweichungen aus, die "bei festen Fläohen vorhanden sein können, welche durch den Fliesenboden 90 oder die Teppiohfläohe 92 gebildet worden.
Die oberen Dichtungsstreifen 60 kommen auf ähnliche Y/eioe sur Wirlmngj abgesehen davon, aafl sie natürlich an den unteren Flächen der verschiedenen dargestellten Fühnmgsschienen anliegen.
Die Dichtungsstreifen 60 und 62 stehen in ständiger Berührung mit den abzudichtenden Flächen, doch berühren die · Enden der oberen Dichtungsstreifen 60 die unteren Flächen der Führungsschienen nicht, wenn die Fläohen 12 der Trennwand 10 zusammengelegt sind. Die Flächen 12 lassen sich leicht
. ·" zwischen ihrer, zusammengelegten Stellung und ihrer Gebrauchsetellung bewegen, da die Dichtungsstreifen 60 und 62 über die abzudichtenden Flächen hinweggl'iten, so daß weder ein Schlöppwiderstand noch eine Verformung eintritt, wie es bei . den bis Jetzt bekannten Dichtungsstreifen der Fall ist, die ■ ständig an den abzudichtenden Flächen anliegen, wenn die einzelnen Trennwandflächen geschwenkt werden· Dieses leichte Gleiten der Dichtiaigsstreifen wird dadurch ermöglicht, daß
; die Außenflächen 72 der Dichtungsstreifen verhältnisnäßig glatt sind, und daß ein Verdrehen und Verklemmen beim Drehen
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der Trennwandflächen vermieden wird. ...
Wie erwähnt, können die Rahmen 30 der Flächen 12 und die I/urchganggtür 24 von den hier beschriebenen Abändeinin-
ti.S.A.-Patentschrift 3 450 185 beschrieben ist. Bei den einzelnen Flächen 12 sind die Rahmen 30 an der Tragbaugruppe 16 jeweils mit Hilfe eines langgestreckten Kraftübertragungegliedes 100 befestigt, wie es in der vorstehend genannten
- U.S.A.-Patentschrift beschrieben ist; dieses Kraftübertra-A gungsglied hat die Form eines Rohrs 102 aus Flußstahl, dessen Enden 104 und 106 gemäß Fig. 1 an dem augehörigen oberen Kahmenteil 32 an der Unterseite des Stegabschnitts 42 mit Hilfe von Schrauben lOS befestigt sind, wie es ähnlich in der genannten U.S.A.-Patentschrift beschrieben ist, abgesehen davon, daß die Schrauben lCß bzw. 109 in Gewindebohrungen der zugehörigen oberen ßahmenteile y2 eingeschraubt sind.
J An jedem der Kraftübertragungsglieder 100 ist ein senk-
■ recht nach oben und durch das Kraftübertragungsglied hin—
] durch ragendes rohrförmigea Aufhängungsteil 110 befestigt,
j das durch den Stegabachnitt 42 des zugehörigen otoron Rah-
ementeils 32 und eine dazu passende, nicht dargestellte öff—
j , nung des oberen Dichtungsstreifens 60 ragt und an seinem
j oberen Ende 112 mit einer Gewindebohrung versehen ists die
j das mit Gewinde versehene Ende 114 einer Schraube 116 auf—
· nimmt, welche gemäß Fig. 2 in den Rahmen 118 der betreffen··
. den Tragbaugruppe 16 eingebaut ist, auf dem auch die Lauf-
: rollen 120 gelagert sind·
Ü3 Führungsschiene 14 ist in jeder Beziehung von bekannter Konstruktion und bildet nicht einen Gegenstand der • Erfindung; ±n vorliegenden Fall kommt es nur darauf an, daß - sie die unteren Flächen 122 und 124 aufweist, mit denen die
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oberen !Dichtungsstreifen 60 der einzelnen Flüchon 12 bzw. dor Durchgangstür 24 zusammenarbeiten, ähnliche ο eilt fUr dio in Piß, 3 und 8 dargestellten Führungsschienen; die Führungsschiene 14A hat untore Flüchen 122A und 124Λ, wührond die Führungsschiene 14B eine mittlere untere Fläche 126 Bowio seitliche untere Flächen 1223 und 124A aufweist. Gemäß Fig. 4 erstreckt sich die Führungsschiene 14 allgemein geradlinig, und dio Tragbaugruppe 16 jeder Fläche 12 ist auf der senkrechten Mittellinie der betreffenden Flüche angeordnet, eo daß die Flüchen in dsr a\ae Fig* 4 eraiohtli-. chon Woioo aufgehängt sind. Im Gegensatz hierzu zeigen Fig. 8 und 9 eine Führungsschiene 14B, die einen Bestandteil einer Anordnung bildet, welche in Fig. 9 im Grundriß schematioch dargestellt ist, und bei der sich die verschiedenen Trennwandfläohon zusammenschieben lassen. Um dies zu ermöglichen, wird jede Flüche 12Λ von zwei jeweils mit Rollen versehenen Tragbaugruppen 16 getragen, die nahe den seitlichen Kündern der verschiedenen Flüchen angeordnet sind, welche nicht gelenkig miteinander verbunden sind. In dieoom Fall sind die Aufhünguncerohro HOA für din be troff on» den Tragbaugruppen 16 auf boiden Seiten des ILraftübortragungogliedco 100 angeordnet und mit diesem auf beliebige V/oiso, z. B. durch Verschweißen, verbunden. Natürlich ragon die Aufhängungsrohre HOA ebenfalls durch dazu passende öffnungen des oberen Eichtungsstreifens 60 und des oberen Rahmenteils 32 der betreffenden Flüche 12Λ. Wie im rechten Teil von Flg. 9 gezeigt, sind die Tragbaugruppen 16 der Flüchen 12A gegenüber den Seitenkanten der Flüchen unter einem Winkel angeordnet, um ein Bewegen der Flächen längs der Teile der Führungsschienenanordnung 14B zu ermöglichen.
Die oboren und unteren Rahmenteile 32 und 38 werden zweckmäßig als Strangpreßprofile aus Aluminium hergestellt, und βίο erhalten eine solche Form, daß eis die kanalfürmi-
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gen Abschnitte 40 aufweisen. Bio vorspringenden Randabschnitte 48 und 50 der Kanalabsohnitte 40 begrenzen dio beschrieben Schlitze 52 und 54, "und gemäß Flg. 2A gehören zu jödem dieser Schlitze zwei durch einen Abstand getrennte Leiaten 130» 132, denen zwoi weitere Leisten 134, 136 gegenüberliegen, um einen Schlitz oder Kanal 138 abzugrenzen, der den zugehörigen vorspringenden Randabaohnitt 68 bzw. 70 dos Dichtungsstreifens aufnimmt. Die Rahsenteila 32 und 38 weisen außerdem jeweils einen Ansatz 140 auf, der sich gegenüber den Schenkeln 44 und 46 jeweils in seltlieher Eiohtung erstrockt und jeweils einen schlitz 142 ab- . grenzt, dir den benachbarten Rand einer Deckplatte 144- der betreffenden Fläche 12 aufnimmt, wie es in der U.S.A.-Patentsohrift 3 450 I85 beschrieben ist.
Somit begrenzen die seitlichen Rahmenteil« 34 und 36 ebenfalls Schlitze oder Aussparungen zum Abnehmen der Ränder der Dookplatten 14-4, und wo es dia Höhe der Trennwand rechtfertigt, sind die seitlichen Rahmenteile 34 und 36 jeder Fläche gemäß Fig. 1 durch Quorstangen 145 miteinander verbunden, die durch Schrauben 147 in ihrer lage gehalton werden. Das gleiche gilt für die Durchgangstür 24·
α Die Dichtungsstreifen 60 und 62 werden vorzugsweise
ala Spritz- oder Strangpreßprofilo aus einem Vinylharz oder dergleichen und vorzugsweise einotückig mit der beschrieb benen Querschnittsform hergestellt·
Die vorspringenden Randabachnitto 68 und 70 jedes Dichtung3atreifone Bind ßemltß Flg. 10 auf beiden Seiten mit je einem Schlitz 150 bzw. 152 zum Aufnehmen der leisten 13Ο und 134 der oberen und unteren Rahmentoile versehen, so daß es möglich ist, die vorspringenden Randabschnitte in !Eingriff mit den vorspringenden Randabsohnltten der oberen und unteren Rahmenteile 32 und 38 zu bringenβ Gemäß Pigs IO weist
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der dargestellte 35iehtunrootreifen praktisch zwei ßelcrUmmtö Absohnitte 1160 und 162 auf f die bei 164 ineinander ttbergohon, und der Diohtuncewandabsohnitt 72 wird durch Wandabachnitto 165 und 166 gebildet, während die Wandaboohnitte 168 und 170 die Pührungastreifen oder Klappen 76 und 73 "bilden. Gonäß Fig. 10 divergieren die Führungsstreifen oder Klappen 76 und 78 gegenüber ihrer Verbindungsstelle mit dem Diohtungawandabschnitt 72 allgemein in Ricliung der zugehörißen Innenflächen 82 und 84 der zugehörigen Rahmenteil« und 38, mit denen sie gleitend zusammenarbeiten. Di # Flächen 02 und 84 begrenzen einen Kanal 172. in dem sich die PÜhrungoklappen 76 und 78 bewegen, um sich in der anhcnd von Pig. 5 bis 7 beschriebenen Weise automatisch eixrtellon zu können. Jeder Diohtuneastroifen paßt sioh Höhenuntorechieden dor abzudichtenden PlttoHen dadurch an, daß er lttngo oeinos mittleren Teile eine Palte bildett hierbei iot er beetrebt, eine Dichtuncokonotruktion mit zwei Wölbungen zu bilden, die eine Abdichtung an zwei Berührungsflächen 176 und 178 bewirken. Der Dichtungeotreifon ist hinreichend flexibol, so ,aß or gemtiß Pig. 5 bis 7 Kippbowegungen nach der einen oder anderen Seite ausführen kann, um Iluhenuntoroohiede zwischen benachbarten Bodenflöchen auszugleichen, mit denen der Dichtungsstreifen gleichzeitig innerhalb dor Zone 176 und 17Ö in Berührung steht, und er ist ao elastisoh, daß er wieder seine Grundform nach Pig. IO annimmt, sobald er von den auf ihn wirkenden Druckkräften entlastet wird.
Die Wandabschnitte 165, 166, 168 und 170 wirken gleichzeitig als Schalldtomungsglieder.. Somit bildet Jeder Dichtungsstreifen eine Schallabdichtung mit vier einzelnen Wänden, obwohl er nur innerhalb zweier schmaler Zonen in Berührung mit der abzudichtenden Boden- oder Deokenfläohe steht.
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Die DurchgangstUr 24 ist mit don ü"blichon. hier nioht dargestellten BoBohlUgon oinöchliöölich lösbarer Verriegelungen und dergleichen vorsehen·
GomUfl Fig· 11 bis 13 sind die oboren und unteren Rahmontuile sowie die Dichtungsstreifen 60 und 62 bei der TUrpfostonfl&ehe 12Λ im wesentlichen ebenoo auogebildet, wie bei den Fitlohen 12 und 1^A, abgesehen davon, dafl bei dem unteren Dichtungsstreifen 62 die FUhrungsklappen 76 ur*d 78 über einen Toll ihrer Itfnco entfornx wordon sind, damit der Sohuh 80 aufgenommen werden kann, wie es In lic» 12 duroh die Sohnittkante 179 angedeutet ist·
Zu dem Schuh 60 gehurt ia vorliegenden Fall ein rohrförmig© ο Bauteil lGO mit oiner allgemein vierseitigen Quer-•chnittform und zwei unteren vorspringenden Randabschnitten 182 und 104, die so angeordnet sind, daO sie mit den benachbarten T/aildabeehnltten 165 und 162 des Dichtungsatroifons 62 zueammenarbelton, woxan der Sohuh in seine in ?ig· 11 gezeigte untere ^tabilisisrungestellung bewegt wird, um den unter ihm llegonden Teil 165 des Dichtungsstreifen· gegen die Budenflttche zu drucken·
CemUß Fig· 11 und 12 waist der Schuh ferner nach oben ragende Randaboohnltto 186 und 188 auf, die die Avfwttrtebeweguns dee Schuhs innerhalb des unteren Rahmenteile 38 der IHlrpfuQtenfloOhe 12A begrenzon· Das Bauteil I80 vtoiet Sohlitze 190 und 192 auf, die zugehörige, aus einem nichtmetallischen !material bestehende Streifen 194 aufnehmen, welche dazu dienen, den Stshvh 80 bei seinen senkrechten Bewegungen in dem unteren Rahmenteil 38 der TUrpfotitenfläohe 12A zu fuhren·
Zu der Einrichtung 82 eum Betätigen doe Schuhe 80 geine Kniehebolkonstruktion 200 mit paarweise engeor< neten Hebeln 202 und 204, <äi« durch eine Gdlenkaohs« 208
\ hurt eine Kniehebolkonstruktion 200 mit paarweise angeord*
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verbunden oind| die Hotel 202 aind mittole einer Aohoo 210 auf einor Tragkonstruktion 212 Gelagert, dio ihrerooito mit dem seitlichen Rahmenteil 36A der Türpfostonflücho durch Schrauben 214 verbunden ist· Porner iot ein Griff 84 vorhanden, zu dem ein Bauteil 216 gehört, das einen Lolzen 213 trägt, welcher in einander gegenüberliegenden Schlitzen 220 der beiden Hebel 204 cloitond bewegbar ist, um eine mit xotem Gang arbeitende Verbindung zwischen den Hebeln 204 und dem Betätigungsgriff 1S4 herzustellen Die Hebel 202 sind mittels eines Bolzens 222 mit dem oberen Ende 224 einer Stange 226 verbundon, deren dünneres unteres Ende 228 duroh die obere Wand 230 des Schuhe 80 und durch eine Halteplatte 232 ragt, und in das eine Schraube 234 eingeschraubt ist, deren Kopf 225 einen so großen Durchmesser hat, daß er sich nicht duroh die öffnung der Haltoplatte hindurchbewegen kann} zwischen der oberen Wand 230 dos Schuhs CO und einer Ringechulter 240 dor Stange 226 ist eine Sruckfoder 2jö angeordnet·
Die untere Wand 242 de3 Schuhs 80 ist mit einer nicht dargeotollten öffnung versehen, die das Einbauen der Schraube 234 in daa untere Ende 220 der Stange 226 ermUglioht.
Gemäß Fig. 11 und 12 ist das seitliche Rahmenteil 36A der Türpfoetenflache mit einen Schiita 249 versehen, durch den der Griff 84 nach innen ragt, und £3 ist ein weiterer Schlitz 250 vorhanden, der es ermöglicht, den Griff 64 swischcn seinen in Pig« 11 und 12 gezeigten Stellungen um eine Achse zu schwanken, die durch das untere Ende 251 (Pig· 13) des Schlitzes 249 bestimmt ist, damit der Schuh 80 betätigt -werden kann. Bei der Ruhestellung des Griffs 84, d. h., wenn der Schuh 80 gemäß Fig. 11 nach unten godrUokt ist, liegt der Griff im wesentlichen vollständig in dem Schlitz 250, damit die Durchgangstur 24 geschlossen werden kann· Ist die Durchgangstur geschlossen, ist somit der Griff 84 vollständig verdeckt· Ferner ist gemäß Fig« 11 ein Anschlagstift
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vorhanden, dor die Abwärtsbewegung des Schuhs 80 begrenzt.
DIo üffnungsstollung des Griffs 64, boi dor die Trennwandflächon zusammengeschoben werdon können, ist in Piß· (,OzQiQt-, «isst --- szij ds@ sieh die Trennwand 10 in ihrer Gobrauchsstellung bofindot, und daß dor Sohuh 80 betätigt werden soll» wird der Griff 84- aus dor Fläche 12A herausgezogen, um die Hebel 202 und 204- in ihre Stellung nach PlG. 11 ssu bringen) mit Hilfe dos Griffe 84- wird der Sohuh CO bewegt, bis die Achse 218 eine "Totpunktlinie" durchläuft, die sioh zwischen der Achse 208 und der Drehachse des Griffs 84 in dem Schlitz 249, d. h., dom Ende 251 dieses Stiftes, erstreckt, um den Sohuh in seiner unteren Stellung naoh Fig· 11 festzulegen. V/ird der Griff 84- aua der Stellung naoh Fig· 11 nach oben gelenkt, bewegt sich dio Achse 218 in der Gegenrichtung duroh dio Totpunktlinie hindurch, vm. den Sohuh 80 wiodsr in coins surüeksssoßona Stelliuis nach Pig* 12 ssu "bringon. Hierauf wird der Griff in das Rahmenteil 3βΑ hinelngesohwenkt, bis sein Ansatz 253 im Ende 251 des Qohlitzes liegt; hierauf wird der Griff freigegeben, und der Ansatz 253 wirkt dann als Anschlag, der ein AuowUrtosohwenken des Griffs 84 verhindert· Das Verspannen des Schuhs 80 mit dem Boden ermöglicht es, die Durchgangstur 24 zu schließen, so daß der Griff 84 vollständig verdeckt wird. Soll der Schuh 80 golttst werden, öffnet man die Durchgangs tür, um den Griff 84 zugänglich zu machon, der dann in der beschriebenen Weise betätigt wl^d Bei der Stellung nach Fig. 13 hält der Ansatz 253 den Griff 84 außerhalb des ßahmenteils 36 A fest, bis der Benutzer den Griff anhebt, um ihn gegenüber dem unteren Ende 251 des Stiftes 249 naoh außen zu bewegen·
Duroh die Erfindung ist somit eine in ständiger Berührung mit den abzudichtenden Flächen stehende Schall abdichtungsvorrichtung für die oberen und unteren Enden der
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verschiedenen Flüohen einer Trennwand coοchaffon worden, die ei loh selbsttätig einstellt, um Höhenunterschiede dor eVsudiohtondon FlUohen auszucleiohen, ohne daß hierbei die AbdichtungotοrUhrung aufgehoben wird, und die ee glaioh-Z-3i*tiS SrSlvS—ich.*- ^i? ?i?lZölnft?i Plilohoü lsi Oh* ZViSi&W&an^. zuaohiobon, da die Eiohtungcatreifen keinen Übermäßigen Widorotand hervorrufen und sieh nicht ttbcrmttßig verformen, wenn die Flttohon ssvrieohon ihrer uffnuncostollunß und ihrer Sohließotellunc bewegt worden, wie es bei den beiden in Piß. 4 und 9 dargestellten grundsätzlichen Anordnungen erforderlich ist«
Gemäß der Erfindung ist es bei der beschriebenen tungsvorrichtuns forner,nicht erforderlich, meohanisohe Einriohtungen zum BetUtigon der Dichtungsglieder vorzusehen·
Ansprücheι
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Claims (1)

  1. PAIENTANWALTE
    DIPL.-ING. CURT WALLACH β München 2, 4. Juli 1974
    DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH t^on«^"
    DR. TINO HAI BACH
    UNSER ZEICHEN: 1 ilORii H/Rl]
    Hough Manufacturing Corp.
    Schutzansprüche
    Trennwandelement für eine aus mehreren derartigen beweglichen Elementen zusammengesetzte Trennwand, das an seiner oberen und/oder unteren Stirnseite ein Rahmenteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden, nach außen offenen, in der Gebrauchsstellung des Elements vertikalen Ausnehmung für einen in diese einsetzbarenDichtungsprofilstreifen zur Abdichtung mit der Decken- und/oder Bodenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsprofilstreifen (60,62) einen bogenförmig gekrümmten Profilquerschnitt mit in Längsrichtung verlaufenden, vor- oder einspringenden Planschabschnitten (68,70) aufweist, welche mit Planschen des Rahmenteils (32,38) mittels Formelementen in Eingriff stehen, derart daß der Dichtungsprofilstreifen sich über die Ausnehmung 672) des Rahmenteils (32,38) nach außen zur Abdichtung mit der Decken- und/oder Bodenfläche vorwölbt, daß der Dichtungsprofilstreifen (60,62) zwei in Längsrichtung verlaufende Führungslappen (76,78) aufweist, die mit den Innenwandungen (80,82) der Ausnehmung (172) des Rahmenteils (32,38) in Eingriff stehen und von einem Mittelabschnitt (164) des Dichtungsprofilstreifens aus in die Ausnehmung (172) hineinragen, derart daß der nach außen vorgewölbte Teil (64) des Dishtungsprofilstreifens zur selbsttätigen Anpassung an Niveauunterschiede in der Decken- und/oder Bodenfläche zu ]eichtgängigem Dichtungseingriff mit der Decken- und/oder Bodenfläche vorgespannt ist.
    Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (32,38) trogförmig mit U-förmigem Querschnitt mit im wesentlichen vertikalen Schenkeln (46,44) und an diesen vorgesehenen Flanschabschnitten ausgebildet ist, mit welchen die Flanschabschnitte des Dichtungs-
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    profilstreifen durch formschlüssigen Eingriff fest verbindbar sind, und daß die Führungslappen (76,78) des Dichtungsprofilstreifens (60,62) in Gleiteingriff gegen die Innenflächen (80,82) der Schenkel (46,44) des Rahmenteils (32,38) anliegen.^
    Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsprofilstreifen (60,62) aus einem biegsamen Werkstoff besteht und mittels seiner Planschabschnitte (68,70) in formschlüssigen Eingriff mit in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen (52,54) in den Planschabschnitten (48,50) des Rahmenteils steht.
    4. Trennwandelement nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungslappen (76,78) des Dichtungsprofilstreifens (60,62) von einem eng benachbarten flexiblen Bereich (160,162) des Dichtungsprofilstreifens aus divergierend verlaufen und mit ihren den zugehörigen Schenkeln (44,46) des Rahmenteils (32,38) zugewandten Seitenflächen in elastisch federnder Gleitanlage gegen die Schenkel (44,46) des zugehörigen Rahmenteils (32,38) stehen. .
    5. Trennwandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Flanschabschnitte (68,70) des Dichtungsprofilstreifens (60,62) und die Ausnehmungen (52,54) des Rahmenteils (32,38) durch formschlüssigen Eingriff zwischen Schlitzen (150,152) und leistenförmigen Vorsprüngen (130,132,134,136) miteinander lösbar verbindbar sind. .
    6. Trennwandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Element (12) ein unteres Rahmenteil (38) und ein
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    entsprechendes oberes Rahmenteil (32) aufweist, die jeweils mit einem Dichtungsprofilstreifen (62 bzw. 60) versehen sind.
    Trenniiandelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, in Ausbildung als mittels einer Rollenanordnung an einer an der Decke angeordneten Führungsschiene aufhängbares Element, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Element (12) ein oberes Rahmenteil (32), ein unteres Rahmenteil (38) und einen Querabstand voneinander aufweisende, durch die oberen und unteren Rahmenteile miteinander verbundene seitliche Rahmenteile (34,36) aufweist.
    Trennwandelement nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsprofilstreifen (60,62) gegenüber dem oberen Rahmenteil (32) bzw. dem unteren Rahmenteil (38), an dem sie befestigt sind, nach außen ragen, und daß die Schenkel (44,46) der oberen und unteren Rahmenteile jeweils eine Führungsausnehmung (172) bilden, in welcher die Führungslappen (76,78) des zugeordneten Dichtungsprofilstreifens bei der selbsttätigen Dichtungsanpassung an Niveauunterschiede in der Decken- bzw. Bodenfläche (90,92) gleitend bewegbar sind.
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DE7301662U 1972-01-20 Abdichtungsvorrichtung für Trennwände mit mehreren bewegbaren Flächen Expired DE7301662U (de)

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DE2302234 1973-01-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007006127U1 (de) * 2007-04-28 2008-09-11 SCHÜCO International KG Schiebeelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007006127U1 (de) * 2007-04-28 2008-09-11 SCHÜCO International KG Schiebeelement

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