DE730040C - Brennkraftkolbenmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit aeusserer Verbrennung - Google Patents

Brennkraftkolbenmaschine, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit aeusserer Verbrennung

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DE730040C
DE730040C DER86480D DER0086480D DE730040C DE 730040 C DE730040 C DE 730040C DE R86480 D DER86480 D DE R86480D DE R0086480 D DER0086480 D DE R0086480D DE 730040 C DE730040 C DE 730040C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Brennkraftkolbenmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit äußerer Verbrennung Die. Erfindung betrifft eine mit fremdverdichteter Hochdruckluft und mit äußerer Verbrennung arbeitende Brennkraftmaschine, deren Drehmoment in so starkem Maße verändert werden kann, daß beim Antrieb von Kraftfahrzeugen der Gebrauch eines besonderen Drehmomentwandlers oder Wechselgetriebes und der dazugehörigen Kupplung ganz oder größtenteils entfallen kann.
  • Für den Antrieb schwerer Kraftfahrzeuge, wie z. B. Lokomotiven, wurde bereits eine mit Fremdverdichtung der Verbrennungsluft, mit äußerer Verbrennung und -mit einer Gasturbine für den Verdichterantrieb arbeitende Brennkraftanlage vorgeschlagen. Bei Einrichtungen zur äußeren Verbrennung ist es bekannt, die Brennkammer durch die zuströmende Verbrennungsluft zu kühlen. Ferner wurde bei Brennkraftmaschinen mit äußerer Verbrennung und mit Fremdverdichtung schon vorgeschlagen, den zur Speisung einer besonderen Brennkammer dienenden Luftverdichter durch die eigentliche Arbeitsmaschine anzutreiben. Auch sind Verbrennungsturbinen bekannt, bei denen das Treibgas in einer der Gasturbine vorgeschalteten Brennkraftkolbenmaschine mit durch diese angetriebenem Luftverdichter erzeugt wird. Diese bekannten Maschinen sind jedoch nach dem Aufbau, dein Zusammenhang und der Wirkungsweise ihrer Bauelemente nicht in der Lage, ihr Drehmoment in weiten Grenzen so schnell und so stark zu ändern, wie es z. B. für den getriebelosen Antrieb schwerer Kraftfahrzeuge erforderlich ist.
  • ach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe in der besonderen Vereinigung bei den erwähnten Maschinen und Einrichtungen zum Teil bekanntgewordener Merkmale.
  • Bei der vorliegenden Maschinenanlage wird ein mehrstufiger Hochdruckluftverdichter durch eine eigene besondere Brennkraftmaschine mit eigener innerer Verbrennung angetrieben. Die vorn Verdichter erzeugte Hochdruckluft tritt zunächst in einen den Brennraum einer Brennkammer umgebenden Luftmantel ein, in dem sie die Brennraumwände umspült und kühlt, und aus dem sie in erhitztem Zustande in den Brennraum übertritt, wo sie in ebenfalls bekannter Weise mit dem Brennstoff zur Brenngaserzeugung oder zur zv eiteren Erhitzung eines Luftüberschusses zusammentrifft. Dem Arbeitsraum der Kraftrnaschine werden aus dein Brennraum auf dem kürzesten Wege regelbare Mengen Brenngas oder erhitzte Druckluft durch zur Änderung des Mitteldruckes oder auch zur ZImsteuerung der Drehrichtung der Kraftmaschine geeignete, in bekannter Weise gesteuerte und gekühlte Einlaßorgane zugeteilt. Bei .Maschinen mit mehreren Kolbenarbeitsräumen kann entweder jeder Arbeitsraum seinen zugehörigen Brennraum haben, oder es können je zwei oder mehr Arbeitsräume an einen gemeinsamen Brennraum angeschlossen sein. Zur Zündung des Brennstoffes beim Anfahren der kalten Maschine dient die bekannte elektrische Niederspannung-Glühkerze.
  • Der Druck in den vor den Einlaßorganen zu den Kolbenarbeitsräumen der Kraftniaschine befindlichen Brennräumen wird geregelt durch eine von der Verdichterantriebsmaschine angetriebene Brennstoffpumpe und außerdem durch einen unter dem Druck der Verbindungsleitung zwischen Verdichter und dem Brennraumluftmantel stehender. Druckregler, der gekuppelt ist mit den Regelgliedern zur Leistungsregelung des Luftverdichters oder auch mit einem Regelglied zur Regelung der Brennstoffzufuhr zur Brennstoffeinspritzdüse des Brennraumes. Die Regelglieder zur Leistungsregelung des Luftverdichters bestellen dabei aus einem bekannten Regelorgan zur Leistungsänderung der Verdichterantriebsmaschine und aus einem bekannten Regelorgan zur Änderung der vom Verdichter angesaugten Luftmenge.
  • Zum Anfahren der Kraftmaschine, zur Änderung ihres mittleren Arbeitsdruckes und, wenn erwünscht, auch zur Umsteuerung ihrer Drehrichtung kann eine an sich bekannte verschiebbare Nockenwelle dienen, deren Einlaßventilnocken für Vorwärtsgang und deren Einlaßventilnocken für Rückwärtsgang Erhebungen haben, deren Höhe zur Regelung dies Einlaßventilhubes zwischen Nullhub und Höchsthub von der Nähe der Mitte zwischen diesen beiden Nocken nach außen zunimmt.
  • Zur Verschiebung der Nockenwelle dient ein bei der einen Drehrichtung der Kraftmaschine als einarmiger Hebel und bei der anderen Drehrichtung als zweiarmiger Hebel arbeitender Hebel, dessen Drehpunkt zum Umsteuern der Drehrichtung der Kraftinaschine von einer Endlage zur anderen Endlage, beispielsweise in einer Kulisse dieses Hebels verschoben wird. Die Verschiebung der Nockenwelle geschieht bei größeren Maschinen in bekannter Weise durch einen Servomotor, an dessen Regelschieber der erwähnte Hebel mit verschiebbarem Drehpunkt angreift. Die Einleitung der Verschiebung , der Nockenwelle kann nun entweder durch einen von der Kraftmaschine angetriebenen und an den erwähnten Hebel angreifenden Fliehkraftregler oder durch den unmittelbar 4 an diesen Hebel angreifenden Fahrhebel der Kraftmaschine erfolgen. I In der Zeichnung geben die Abb. i und 2 Anwendungsbeispiele der Erfindung in sehe-: matischer Darstellung. Die Abb. 3 zeigt ein Beispiel der Anordnung der Brennkammer an der Kraftmaschine. Die Abb. d. gibt ein Ausführungsbeispiel der Füllungsänderung und der Umsteuerung.
  • Die Abb. i zeigt eine Anwendung der Erfindung mit selbsttätiger Regelung des Füllungsgrades der Kraftmaschine in Abhängigkeit von ihrer Drehzahl. Die hier beispielsweise als Vergasermotor angedeutete Verdichterantriebsmaschine i treibt den Luftverdichter 2 entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Übersetzung an. Die Kraftmaschine 3 kann durch die Reibungskupplung 4 mit dem Verdichter 2 oder mit dessen Antriebsmaschine i gekuppelt werden, wenn man einen Druckluftvorrat z. B. bei Kraftfahrzeugen im langen Gefälle unter Wiedergewinnung der Bremsarbeit ergänzen oder wenn man die Verdichterantriebsmaschine i durch vorübergehendes Einrücken der Kupplung. mit der aus dem Druckluftvorrat angefahrenen Kraftmaschine 3 anlassen will. In der Regel wird die Verdichterantriebsmaschine in üblicher Weise durch Anlaßelektromotor 6 angelassen. Während des Betriebes wird die Drosselklappe 7 durch den Druckregler 9 des Preßluftsammlers Io geregelt. Bei Erreichung des Sammlerhöchstdruckes werden die Ansaugventile i i des Luftverdichters 2 durch ein Gestänge des Reglers 9 offengehalten, um ein Stehenbleiben der Verdichterantriebsmaschine zu verhüten. Der Druckluftsammler Io steht durch eine Rohrleitung mit der Brennkammereinrichtung 1.2 . und diese mit dein Anlaßventil 13 der Kraftmaschine 3 in Verbindung.
  • Die Zerstäuberdüse I4 der Brennkammereinrichtung 12 wird durch die hier beispielsweise von der Verdichterantriebsmaschine i angetriebene Brennstoffpumpe 13 gespeist, die gemeinsam mit der Regelung des Anlaßventils I3 von dem Fahrhebel 16 geregelt wird. Die Einlaßventile 17 werden durch die Nockenwelle 18 mit auf ihr verschiebbarer Nockenmuffe i9 gesteuert. Der Servomotor 2o zur Verschiebung der Lockenmuffe wird hier beispielsweise von dein Fliehkraftregler 2t gesteuert. Die Umteuerung der Drehrichtung der Kraftmaschine 3 geschieht durch Verlegung des Drehpunktes 22 im Übertragungsgestänge vorn Regler 2I zum Regelschieber des Servomotors 2o.
  • In der Abb.2 ist die Verdichterantriebsmaschine i als Dieselmotor angedeutet. Seine Brennstoffpumpe 23 und die Brennstoffpumpe 1.5 für die Zerstäuberdüse 14 werden hier beispielsweise durch Überlaufventile 24 bzw. 2:I' von dein Druckregler 9 des Druckluftsammlers Io aus geregelt. Ein besonderes, den Einlaßventilen 17 der Kraftmaschine 3 vorgeschaltetes Anlaßventil 13 ist hier nicht vorgesehen, weil es in den meisten Fällen genügt, die Kraftmaschine durch Verschiebung der Nockenmuffe i9 auf Füllung Null abzustellen und sie durch Verschiebung dieser Muffe aus der Mitte zwischen den Einlaßventilnocken heraus mit einer der Verschiebungsgröße entsprechenden Füllung anzulassen. Bei Kraftfahrzeugen wird man auch auf die in Abb. i skizzierte selbsttätige Füllungsregelung verzichten können, weil die Füllungsregelung vom Fahrhebel 16 aus für den praktischen Fahrbetrieb genügt.
  • Die Abb. 3 zeigt den Eintritt der Druckiuft durch den Stutzen a5 in den Luftmantel -,6, aus dem sie nach Umspülung und Kühlung der Wandung 27 eines hier beispielsweise vorgesehenen Nachbrennraumes 28 und des eigentlichen Brennraumes in erhitztem Zustande in diesen eintritt, wo sie mit dem durch die Düse Iq, in den Brennraum eintretenden Brennstoff zusammentrifft. Die Verbrennung geschieht dabei zum größten Teil im Wirbelraum 29 und restlos in der an diesen Raum anschließenden Nachbrennkammer 28. Zur Zündung beim kalten Anfahren der Kraftmaschine ist die übliche Glühkerze 30 vorgesehen.
  • Der Druckmantel 3 1 ist je nach Bedarf teilweise oder ganz mit einem Wassermantel 32 umgeben, der mit dem Kühlmantel der Kraftmaschine in Verbindung stehen kann.
  • Da die Kraftmaschine mit hohem Eintrittsdruck arbeiten soll, sind die Einlaßventile mit Entlastung, hier beispielsweise durch Gegenkolben 33, vorgesehen. Zur Abführung der Wärme von den Ventilsitzflächen ist eine durch die hohlen Ventilschäfte der Einlaßventile geführte Wasserkühlung mit Eintritt des Druckkühlwassers durch den Stutzen 34 und mit Austritt desselben durch den Stutzen 35 angeordnet. Zur Schmierung des Entlastungskolbens dient der Stutzen 36.
  • Die Abb. d. zeigt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Füllungsänderung und zur Umsteuerung der Kraftmaschine in deutlicherer Darstellung. In der skizzierten Stellung der Nockenmuffe i9 stehen die Mitten zwischen den Einlaßventilnocken für Vorwärts- und Rückwärtsgang unter den Hebeschäften der Einlaßventile 17. In dieser Stellung erhält die Kraftmaschine kein Gas. Die Nocken 37 gelten hier beispielsweise für Vorwärtsgang, die Nocken 38 für Rückwärtsgang der Kraftmaschine. Der Doppelhebel 3 9 mit Gabel 4.o überträgt die Bewegung des Kolbens des Servomotors 2o auf die Nockenmuffe i9. Andererseits wird die Bewegung der Kolbenstange des Servomotors 2o durch den Doppelhebel 41 auf den Rückführungsschieber -12 übertragen. Der im Rückführungsschieber gleitende Regelschieber 4.3 wird vom Fahrhebel 16 über den Hebel .4. und über den Doppelhebel 45 beispielsweise für die größte Füllung so weit bewegt, wie die Anschläge .46 und .4; der Fahrhebelstange .a.8 -es zulassen. Der Eintrittskanal .49 des Servomotors steht entweder unter dem Druck der vorhandenen Druckluftanlage oder unter Öldruck.
  • Wird nun der Fahrhebel-von der gezeichneten Stellung aus in Pfeilrichtung etwas bewegt, so arbeitet der Hebel 44 um den jetzt oben befindlichen Drehpunkt 22 als zweiarmiger Hebel. Der Regelschieber bewegt sieh nach links, und der Servomotorkolben wandert nach rechts und damit die .Nockenmuffe i9 nach links. Dadurch werden die der augenblicklichen Kolbenstellung der Kraftmaschine entsprechenden Einlaßventile geöffnet, und die Kraftmaschine arbeitet jetzt rückwärts, und zwar mit dem Einlaßventilhub, und daher mit dem Füllungsgrad und der Drehkraft, wie dein vorgenommenen Ausschlage des Fahrhebels 16 entspricht, weil der Doppelhebel q i den Rückführungsschieber .42 bei der vom Fahrhebel 16 erzeugten Stellung des Regelschiebers 4.3 wieder auf Deckung bringt.
  • Der Drehpunkt 22 des Hebels d.,. befindet sich an einem durch den Hebel 5o verstellbaren Führungsstück 5i. Wird das Führungsstück 51 nach unten verschoben, so arbeitet die Kraftmaschine in Drehrichtung vorwärts.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftkolbenmaschine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit äußerer Verbrennung in einer vor dem Kolbenarbeitsraum befindlichen gesteuerten Brennkammer, in die Brennstoff und in einem besonderen Verdichter hergestellte und zur Kühlung der Brennraumwandung benutzte Druckluft regelbar zur Erhaltung eines bestimmten Druckes eingeführt werden, gekennzeichnet durch die Vereinigung des Antriebes des Luftverdichters mittels einer besonderen, mit innerer Verbrennung arbeitenden Brennkraftinaschine mit einer in der Druckluftleitung zwischen dein Luftverdichter und der Brennkammer angeordneten und abhängig vorn Druck eines der Brennkammer vorgeschalteten Druckausgleichshehälters arbeitenden Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Verdiehterleistung zwischen Leerlauf und Vollast. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die luftgekühlte Brennkammer außer einem Wirbelraum (-29) einen Nachbrennraum (28), einen diese beiden Räume umschließenden Luftmantel (26) und einen Wärmeschutzmantel (32) besitzt. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem durch die Verbrennungsluft gekühlten Brennraum (29, 28) geregelt wird durch eine zusammen mit dem besonderen 'Verdichten angetriebene BrennstoffPumPe (13) und außerdem durch einen unter dein Druck der Verbindungsleitung (Io) zwischen dein Verdichter (2) und dem Brennraumluftmantel (26) stehenden Druckregler (9), der gekuppelt ist mit den Regelgliedern (7, 11 oder 24, 11) zur Leistungsregelung des Luftverdichters oder auch mit einem Regelglied (2d.') zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zur Brennkammer. 4.. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte verschiebbare Ventilnockenwelle (i9 ) vorgesehen ist, die außer den bekannten Auslaßventilnocken für die Steuerung der Einlaßventile Doppelschrägnocken für Vorwärtsgang (37) und für Rückwärtsgang (38) besitzt, deren Erhebungshöhe zur Regelung des Einlaßventilhubes zwischen Nullhub und Höchsthub, und deren Erhebungswinkel zur gleichzeitigen Regelung der Füllungsdauer von der -Nähe der Mitte dieser Doppelschrägnocken nach außen zunimmt. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und .4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Nockenwelle (i9) ein bei der einen Drehrichtung der Kraftmaschine als einarmiger Hebel und bei der anderen Drehrichtung derselben als zweiarmiger Hebel arbeitender Hebel dient, dessen Drehpunkt (22) beim Umsteuern der Drehtichtung der Kraftniaschine (3) von einer Endlage zur anderen Endlage, beispielsweise in einer Kulisse des Hebels (44), verschoben wird. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leistungsabgebende Kolbenkraftmaschine (3) durch eine Kupplung (4.) mit dem Luftverdichter (2) oder mit dessen Antriebsmaschine (i) vorübergehend kuppelbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624978A1 (de) * 1996-06-22 1998-01-02 Manfred Max Rapp Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge
EP0897059A2 (de) 1997-08-14 1999-02-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Heissgas-Kraftmaschine mit einem nockengesteuerten, schaftgeführten Einlassventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624978A1 (de) * 1996-06-22 1998-01-02 Manfred Max Rapp Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge
EP0897059A2 (de) 1997-08-14 1999-02-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Heissgas-Kraftmaschine mit einem nockengesteuerten, schaftgeführten Einlassventil
EP0897059A3 (de) * 1997-08-14 1999-12-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Heissgas-Kraftmaschine mit einem nockengesteuerten, schaftgeführten Einlassventil

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