DE612030C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Gleichhalten eines bestimmten Betriebsdruckes - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Gleichhalten eines bestimmten Betriebsdruckes

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DE612030C
DE612030C DE1930612030D DE612030DD DE612030C DE 612030 C DE612030 C DE 612030C DE 1930612030 D DE1930612030 D DE 1930612030D DE 612030D D DE612030D D DE 612030DD DE 612030 C DE612030 C DE 612030C
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung des Druckes in einer stehenden Flüssigkeit, und zwar in Abhängigkeit von dem Weg bzw. der Stellung eines Bedienungsgestänges und zur Aufrechterhaltung des der jeweiligen Stellung entsprechenden Druckes in der stehenden Flüssigkeit.
Das neue Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß das Bedienungsgestänge über eine Feder auf einen Steuerkolben wirkt, welcher unter dem Druck der gesteuerten Flüssigkeit steht, so daß dieser Druck der Feder entgegenwirkt.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher der Druck einer zu fördernden Flüssigkeit von einer Feder abhängig ist. Hierbei ist nur eine Verstellung der Feder von Hand möglich, und die Vorrichtung dient dazu, bei Überschreitung eines bestimmten Druckes die fördernde Pumpe selbsttätig abzustellen.
Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der Erfindung um eine betriebsregelnde Vorrichtung ohne jede Unterbrechung des Antriebs der fördernden Pumpe, und zwar wird hiernach eine dauernde Veränderung, d. h. eine ständige Regelung des Druckes in einer stehenden Flüssigkeit erreicht.
' Die Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise möglich zur Regelung von Geschwindigkeitswechselgetrieben zum Zwecke der Anpassung der Übersetzung des Getriebes an das Sekundärdrehmoment und an die geforderte Leistung. Hierbei könnte die Druckflüssigkeit - ihren Druck mit Hilfe einer druckgeregelten Pumpe erhalten, die vom Motor angetrieben wird, und es käme im Sinne der Erfindung darauf an, daß das zur Steuerung der Druckflüssigkeit vorgesehene Organ von einer in Abhängigkeit von der Leistung des Motors gespannten Feder beeinflußt wird, derart, daß die Federspannung den Flüssigkeitsdruck stets auf einen konstanten Wert bringt bzw. hält. Es kann dabei vorteilhaft sein, wenn die das Steuerorgan beeinflussende Feder durch ein Gestänge mit einem Hebel zum Einstellen des Vergasers des Motors verbunden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Leitung 1 ist die sog. Verbrauchsleitung, in welcher der Druck konstant gehalten werden soll. Sie schließt sich an einen Zylinderraum 2 an, in welchem das Steuerorgan längs beweglich geführt ist. Das Steuerorgan bzw. seine Feder 8 schließt sich nach außen an eine Stange 3 an, welche an ein beliebig zu beeinflussendes Gestänge 4 angelenkt ist. Das Steuerorgan vereinigt in sich einen Kolben 5 und einen Steuerschieber 6, und in den Zylinder 2 münden an geeigneten Stellen 12 bzw. 14 die Saugleitung 11 der druckgeregelten Pumpe 10 einerseits und die Druckleitung 13 der Pumpe anderseits. Der Steuerschieber 6 ist auf der Stange 7 des Kolbens 5 so angeordnet, daß zwischen der Stange und dem äußeren Kranz
des Teiles 6 Durchgangsöffnungen bestehen. Die Feder 8, welche mit ihrem einen Ende mit der Stange 3 verbunden ist, ist mit ihrem anderen Ende in die Kolbenstange 7 eingehängt. Der mit 9 bezeichnete Teil bildet einen Hilfskolben.
Sinkt aus irgendeinem Grunde der Druck in der Verbrauchsleitung 1, so wird der Kolbenschieber 5 durch die Wirkung der Zugfeder 8 so bewegt, daß der Steuerschieber 6 den Eintritt der von der Pumpe kommenden Druckflüssigkeit in den Zylinder 2 freigibt, und dadurch gelangt der Druck in der Leitung ι wieder auf einen durch die Pumpe 10 bewirkten höheren Druck. Bei steigendem Druck in der Leitung 1 bewegt sich der Kolben entgegen der Federspannung nach rechts und öffnet dabei den mit Leitung 1 noch verbundenen Druckraum im Zylinder 2 nach dem
ao erweiterten Teil des Zylinders 2, so daß die Druckflüssigkeit bei 12 durch die Saugleitung 11 zur Pumpe 10 zurückfließen kann. Für das Steuerorgan besteht noch eine sog. Mittelstellung, bei der der Arbeitsraum des Zylinders 2 weder mit der Leitung 13 noch mit der Leitung 11 verbunden ist. Dies ist die Ausgleichsstellung, bei welcher der im Arbeitsraum herrschende Druck der durch das Gestänge 3, 4 eingestellten Federkraft entspricht. Der Kolben 5 tritt in die Mittelbzw. Leerlaufstellung, sobald gegenüber dem Arbeitsdruck in der Leitung 1 Widerstand auftritt, und zwar nachdem der Kolben 5 sich in dem Zylinder 2 derart verschoben hat, daß in dem Zylinder 2 der Druckraum und j der Saugraum miteinander in Verbindung gelangen. Letzteres ist dadurch möglich, daß die Stange des Hilfskolbens 9 den Kolben 5 verschiebt. Der Hilfskolben 9 nimmt die Federkraft auf und entlastet dadurch das an die Feder anschließende Gestänge.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Gleichhalten eines bestimmten Betriebsdruckes in einer Leitung, z. B. zur Regelung von Getrieben, mit gegen Federbelastung unter Betriebsdruck stehenden Steuermitteln, welche zum Festlegen des Arbeitsdruckes willkürlich einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel aus einem an ein Bedienungsgestänge (3) durch eine Zugfeder (8) angeschlossenen Kolben (5) und einem Steuerschieber (6) sowie einem das Bedienungsgestänge entlastenden Hilfskolben (9) bestehen, die in einem Zylinder (2) geführt und in bezug auf die in den Zylinder mündenden Leitungen (11, 13) des Betriebsmittelkreislaufes und in bezug auf die aus dem Zylinder ausmündende Verbrauchsleitung (1) derart angeordnet sind, daß, sobald der Druck in der Verbrauchsleitung nachläßt, die Feder (8) den Steuerschieber (6) zum Freigeben der Druckzuflußleitung zum Zylinder veranlaßt und bei eintretender Drucküberhöhung in der Verbrauchsleitung eine Verbindung des Kolbendruckraumes mit der Saugleitung des Druckerzeugers zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930612030D 1930-04-01 1930-04-01 Vorrichtung zum selbsttaetigen Gleichhalten eines bestimmten Betriebsdruckes Expired DE612030C (de)

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