CH345208A - Getriebe mit flüssigkeitsbetätigter Kupplung - Google Patents

Getriebe mit flüssigkeitsbetätigter Kupplung

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CH345208A
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Description


  Getriebe mit flüssigkeitsbetätigter Kupplung    Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit  flüssigkeitsbetätigter Kupplung, gemäss Patentan  spruch des Hauptpatentes, also mit einem rotieren  den Kolben und einem rotierenden Zylinder für die  sen Kolben, derart, dass Kupplungsplatten durch ab  wechslungsweise auf entgegengesetzten Seiten des  Kolbens wirkenden Druck in und ausser Eingriff ge  bracht werden können, wobei Massnahmen getroffen  sind, um den Druck auf die Kupplung oberhalb einer  bestimmten Drehzahl der Kupplung automatisch zu  verstärken.  



  Das Getriebe nach der vorliegenden Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass der Druck, der auf  den Kolben wirkt, um die Kupplungsplatten ausser  Eingriff zu bringen, höher ist als derjenige, der auf  ihn wirkt, um die Kupplungsplatten in Eingriff zu  bringen, damit diese Kupplungsplatten schneller  ausser Eingriff als in Eingriff gebracht werden.  



  Beiliegende Zeichnung stellt schematisch in einer  einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel des erfin  dungsgemässen Getriebes dar.  



  Die Kupplung 10 weist eine antreibende Welle  12 auf, welche durch     ein    Gasturbinentriebwerk an  getrieben wird; ferner weist sie eine angetriebene, ro  tierende Trommel 14 auf, welche die Leistung an  einen Flugzeugpropeller überträgt.     Ineinanderge=     schachtelte Kupplungsplatten 16 und 18 sind axial  verschiebbar und     verdrehbar    an der Welle 12 bzw.  an der Trommel 14 angebracht, wobei die Welle  Rippen 20 und die Trommel Rippen 22 aufweist.  Auf der Welle 12 ist ein Zylinder 24 verschiebbar  angeordnet und bildet ein Paar von ringförmigen  Kammern 26 und 28 dies- und jenseits eines teller  förmigen, einen Kolben bildenden Bundes 30 der  Welle 12.

   Um die Kupplung in Eingriff zu bringen,  wird Drucköl oder eine andere Flüssigkeit bei einem  vorbestimmten Druck durch radiale Kanäle 32 in    die Kammer 26 hineingedrückt, um die Kupplungs  platten gegeneinander und gegen einen tellerförmigen  Bund 34 der Welle 12 zu drücken. Um die Kupplung  ausser Eingriff zu bringen, wird Drucköl unter einem  vorbestimmten Druck durch radiale Kanäle 36 in  die Kammer 28 hineingedrückt, um die Kupplungs  platten voneinander     abzulösen.    Während den     Ein-          und        Auskupplungsvorgängen    werden letztere da  durch gekühlt und geschmiert, dass Öl unter einem  bestimmten Druck durch die radialen Kanäle 3 8 zu  geführt wird, um dann zum Behälter 40 zurückzu  fliessen,

   an den die Saugseite der Zahnradpumpe 42  angeschlossen ist.     Ineinandergeschachtelte    Rohre 44,  46 und 48 sind an die Kanäle 32, 36 bzw. 38 ange  schlossen, um dieselben mit Drucköl zu speisen.  



  Ein Querkanal 49 verbindet die das Kühl- und  Schmieröl     führenden    Kanäle 38 mit dem Kanal 36,  um die beim     Einkuppelvorgang    unter Druck stehende  Kammer 28 mit unter geringem     überdruck    stehen  dem Drucköl zu speisen, so dass die unter     Zentrifu-          galwirkung    aufkommenden, hydrostatischen Drücke  in den Kammern 26 und 28 praktisch ausgeglichen  sind, um ein zu abruptes Einkuppeln zu vermeiden.  Von der Kammer 28, in der das Drucköl beim Aus  kuppeln wirkt,     führt    ein Kanal 49 nach aussen, des  gleichen ein Kanal 50, dessen     Durchflussquerschnitt     durch ein federbelastetes, auf die Drehzahl anspre  chendes Ventil 52 gesteuert wird.

   Der Kanal 49  dient zur Abführung des Drucköls aus der Kammer  28 bei mittleren Drehzahlen der Welle 12 während  des     Einkuppelvorganges.    Das Ventil 52 ist so ab  gestimmt, dass es erst bei höheren Drehzahlen der  Welle 12 öffnet, damit dann zusätzliches Drucköl aus  der Kammer abfliessen kann.

   Somit wirkt dem, unter       Zentrifugalwirkung        in    der Kammer 26 zustande kom  menden, hydrostatischen Druck bei den höheren  Drehzahlen nicht ein entsprechender Flüssigkeits-      druck in der     Kammer    28 entgegen, und dieser  unter     Zentrifugalwirkung    zustande kommende Druck  addiert sich in der Kammer 26 dem statischen  Druck, der von der Pumpe 42 erzeugt wird, um so  den Kupplungsplatten zu ermöglichen, ohne Schlupf  hohe Drehmomente zu übertragen.

   Die beim Aus  kuppelvorgang unter     Druck    stehende Kammer 28  wird bei diesem     Auskuppelvorgang    mit Drucköl  unter höherem Druck     gespiesen    als derjenige, der  beim     Einkuppelvorgang    in der Kammer 26 wirkt.  Somit ist der     Einkuppelvorgang    im     Verhältnis    zum       Auskuppelvorgang    relativ langsam; ein zu rasches       Einkuppeln    könnte     nämlich    schadhafte Wirkungen  haben, während ein rasches     Auskuppeln        erwünscht     ist.  



  Ein     Kupplungssteuerorgan    60 lässt das zum Ein  kuppeln dienende Drucköl bei einem reduzierten  Druck durch die Leitung 62 zur Kammer 26 strö  men, wenn sein mit zwei Ringnuten versehener  Steuerschieber 64 sich in der mit vollen Linien ge  zeigten rechtsseitigen     Endlage        EV        bezüglich    des Zy  linders 65 befindet. Die an die Druckseite der Zahn  radpumpe 42 angeschlossene Leitung 66 ist über  eine Zweigleitung 68, ein     Druckregulier-    und     Redu-          zierorgan    70 und eine Leitung 72 mit dem Steuer  organ 60 verbunden.

   Das eben erwähnte Organ 70  hat einen Zylinder 74, einen mit einer Ringnut     ver-          sehenen    Kolben 76 und eine Feder 80. Der in der  Leitung 72 wirkende Druck wird durch eine Längs  nut 77 des Zylinders 74 auf- die linksseitige     Stirn-          fläche    des Kolbens übertragen; auf die rechtsseitige  Stirnfläche des Kolbens wirkt nebst der Feder 80 der  durch ein Loch 78 zugelassene atmosphärische  Druck; die Federkraft ist so bemessen, dass der  Druck in der Leitung auf einem Festwert gehalten  wird, der erheblich geringer ist als derjenige des  Druckes, der z. B. in der Leitung 66 oder 68  herrscht.

   Das Steuerorgan 60 steuert auch den     Zu-          fiuss    von Drucköl, das     zum        Aussereingriffbringen    der       Kupplungsplatten    dient. Dieses Drucköl wird bei  vollem Pumpendruck durch die Leitungen 82, 84  geleitet, wenn der Steuerschieber 64 sich in der mit       strichpunktierten    Linien gezeigten linksseitigen     End-          lage   <I>DV'</I> befindet.

   Der     Ablass    von Drucköl aus der  Kammer 28 in den Behälter 40 erfolgt durch eine  Nut 86 im Zylinder 65, wenn sich der Steuerschieber  64 in der     rechtsseitigen    Endlage     EV    befindet, wäh  rend der     Ablass    von     Drucköl    aus der Kammer 26  durch eine Nut 88 erfolgt, wenn sich der Steuerschie  ber in der Endlage<I>DV'</I> befindet. Nuten 87 und 89  ermöglichen den     Zufluss    von Drucköl aus den Lei  tungen 84 und 72 zu den entsprechenden Ringnuten  des Steuerschiebers in beiden Endstellungen dieses  letzteren.  



  Der     Zufluss    des zur Kühlung und Schmierung  der Kupplung dienenden Drucköls wird durch ein  Steuerorgan 90 gesteuert, das durch eine Leitung 92  mit den Kanälen 38 in Verbindung steht und     in    das  auch die Leitung 66 einmündet, und zwar wenn der  eine     einzige        Ringnut    aufweisende Steuerschieber 94    sich in der mit vollen Linien dargestellten rechtsseiti  gen Endlage     EV    bezüglich des Zylinders 95 befindet.  Hingegen ist die Zufuhr von Kühl- und Schmieröl  zur Kupplung abgeschnitten, wenn sich der Steuer  schieber 94 in der mit strichpunktierten Linien dar  gestellten Lage<I>VV'</I> befindet, in die ihn die Feder  96 zu verschieben trachtet.  



  Der Steuerschieber 64 des Steuerorgans 60 wird  durch einen     doppeltwirkenden    Servomotor 100 betä  tigt, der einen Zylinder 101 und einen Kolben 102  aufweist. Letzterer bewegt sich in die mit vollen Li  nien dargestellte rechtsseitige Endlage     EV,    wenn der  Betätigungsarm 104 und das Küken 105 des Steuer  hahns 110 sich in der mit vollen Linien dargestellten  Lage E befinden, in welcher Drucköl von der Lei  tung 66 durch die Leitungen 112, 114 zur     Servo-          motorkammer    116 fliessen kann, und wenn zugleich  der Betätigungsarm 118 und das Küken 119 des  Steuerhahns 120 sich in der mit vollen Linien gezeig  ten Lage V befinden,

   um den Abfluss von Öl aus der       Servomotorkammer    122 durch die Leitung 124 und  eine Steueröffnung 126 im Gehäuse 127 des Hahns  120 zum Sammelbehälter 40 zu gestatten. Der Kol  ben 102 bewegt sich in die linksseitige Endlage  <I>DV,</I> wenn der Betätigungsarm 104 des Steuerhahns  110 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte  Lage V' gebracht worden ist, um die Entleerung der       Servomotorkammer    116 durch die Steueröffnung  128 im     Hahngehäuse    129 zu gestatten, und wenn zu  gleich der Betätigungsarm 118 des Steuerhahns 120  in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage  D gebracht worden ist, um den     Zufluss    von Drucköl  zur     Servomotorkammer    122 zu ermöglichen.  



  Die     Wirkverbindung    zwischen dem Servomotor  100 und dem Steuerorgan 60 ist durch eine Stoss  platte 130 hergestellt, die an einer Stange des Servo  motors 102 befestigt ist und die mit einem Bund 132  der Stange 134 des Steuerschiebers 64 in Eingriff  kommt, um die Einkupplung zu bewirken bei der  Verschiebung in die Lage     EV,    und die mit einem  Bund 136 der Stange 134 in Eingriff kommt, um die       Auskupplung    zu bewirken bei der Verschiebung in  die Lage<I>DV'.</I>  



  Ein federbelasteter Drücker 138 arbeitet mit  seiner spitzen Nase mit der einen oder andern von  im Profil V-förmigen Ringnuten 139, 140 der Stange  134 zusammen, um letztere in der einen oder andern  ihrer Endlagen zu halten. Die Platte 130 kann von  der Lage     EV    in die Lage<I>VV'</I> bewegt werden, ohne  dass deswegen die Stange 134 verschoben wird, dies  weil die tellerförmigen Bünde 132 und 136 sich in  einem genügenden Abstand voneinander befinden.  



  Auch der Steuerschieber 94 des die Zufuhr von  Kühl- und Schmieröl zur Kupplung steuernden Or  gans 90 steht mittels der Stossplatte 130 mit dem  Servomotor in Wirkverbindung, indem die Stange  144 dieses Steuerschiebers 94 einen tellerförmigen  Bund 142 besitzt, auf den die Stossplatte 130 ein  wirkt, wenn sie von der Lage<I>VV'</I> in die Lage     EV     verschoben wird. Die Stange 144 steht auch mit dem      Kolben 46 eines einfach wirkenden Servomotors 150  in Wirkverbindung, damit sie auch von diesem von  <I>VV'</I> nach<I>EV</I> verschoben werden kann.

   Der Kolben  146 und der Zylinder 148 des Servomotors 150 bil  den eine Kammer 152, die durch Leitungen 153,  154, ein Drosselorgan 156 und die Leitung 112 mit  dem Steuerhahn 110 in Verbindung steht und die  ferner durch ein     Schieberorgan    170 und eine Leitung  162 mit einem     Druckölakkumulator    160 in Verbin  dung gesetzt werden kann. Der Steuerschieber 172  des diese Verbindung steuernden Organs 170 hat  eine einzige Ringnut, kann sich in einem Zylinder  173 bewegen und ist an der Stange 134 befestigt.

    Wenn diese sich in der Lage<I>EV</I> befindet, stellt das  Organ 170 die Verbindung zwischen der Kammer  176 des Akkumulators 160 mit der     Druckölverteil-          leitung    66 her; ist hingegen die Stange 134 in der  Lage<I>DV',</I> so schneidet dasselbe Organ diese Ver  bindung ab und setzt gleichzeitig die Akkumulator  kammer 176 mit dem Servomotor 150 und dem  Drosselorgan 156 in Verbindung über die Leitungen  162,<B>153</B> und 154. Der Akkumulator 160 hat einen  Kolben 180, der in einem Zylinder 181 verschiebbar  ist, und zwar nach oben entgegen dem Widerstand  einer Feder 182, wenn der Akkumulator durch den  sich in der Lage<I>EV</I> befindlichen Steuerschieber 172  mit der     Druckverteilleitung    in Verbindung steht.

   Die  Feder 182 dient zur Entleerung des Inhaltes der  Kammer 176 in die Leitungen 153 und 154, wenn  sich der Steuerschieber 172 in der Lage<I>DV'</I> be  findet.  



  Bis jetzt wurden die wichtigen Elemente einer  einfachen Kupplung und der zu ihrer Steuerung die  nenden Einrichtung erwähnt. Die Zahnradpumpe 42  kann die Steuerungseinrichtung einer weiteren Kupp  lung durch eine Zweigleitung 184 speisen. Die     Steuer-          hahne    110 und 120 können von Hand entweder un  abhängig voneinander betätigt werden, oder sie kön  nen durch ein Gestänge miteinander gekuppelt sein.  Sie könnten auch mittels Elektromagneten fern  gesteuert sein.  



  Auf Grund des beschriebenen Aufbaues ergibt  sich die nachfolgend beschriebene Wirkungsweise:       Einkuppelvorgang   <I>- Zufuhr von Kühlöl</I>  Der Steuerhahn 110 wird in die Lage E gebracht,  um die Kammer 116 des Servomotors 100 unter  Druck zu setzen; ferner wird der Steuerhahn 120 in  die Lage V gebracht, damit sich die Kammer 122  des Servomotors 100 entleeren kann. Der Steuerhahn  110 lässt auch Drucköl durch, das über das Organ  156 in die Kammer 152 des Servomotors 150 und  weiter über das     Akkumulatorsteuerorgan    170 in die  Kammer 176 des Akkumulators 160 bei reduzierter  Geschwindigkeit fliesst.

   Die Stossplatte 130 bewegt  sich von der Lage<I>DV'</I> in die Lage<I>EV</I> unter Mit  nahme des Steuerschiebers 94 von der Lage     VV'     in die Lage<I>EV</I> und gleichzeitiger Verschiebung  der Steuerschieber 172 und 64 von der Lage  <I>DV'</I> in die Lage<I>EV.</I> Das Steuerorgan 60 lässt    nun Öl unter reduziertem Druck in die Kammer  26 der Kupplung einfliessen und Öl aus der Kammer  28 ausfliessen, damit die Kupplungsplatten miteinan  der in Eingriff kommen. Ferner lässt das Organ 90       Kühlöl    bei vollem Pumpendruck zu den Kupplungs  platten fliessen. Durch den Steuerhahn 110 fliesst  immer noch Öl zum Servomotor 150 und durch das  Organ 170 fliesst immer noch Öl zum Akkumulator,  jetzt aber von der Leitung 178 her und nicht mehr  vom Drosselorgan 156 her. Die Kupplung ist somit  eingerückt.  



  <I>Eingerückter Zustand - Abstellen des Kühlöl-</I>  <I>zuf</I>     lusses     Ist der getriebene Kupplungsteil auf voller Dreh  zahl und die Einrückung vollständig, so wird der  Steuerhahn 110 in die Lage V' gebracht, damit sich  die Kammer 116 des Servomotors 100 und die  Kammer 152 des Servomotors 130 entleeren können.  Die Feder 96 des Steuerorgans 90 bringt dann die  Stange 144 von der Lage<I>EV</I> in die Lage<I>VV',</I> wo  durch der     Zufluss    von Kühlöl abgeschnitten wird,  und zwar nach und nach, weil das Öl nur gedrosselt  durch das Drosselorgan 156 aus der Kammer 152  abfliessen kann.

   Ausserdem wird die Stossplatte 130  des Servomotors 100 durch die Feder 96 von der  Lage<I>EV</I> in die Lage<I>VV'</I> verschoben, was aber  keinen Einfluss hat auf den Arbeitszustand des  Steuerorgans 60 und des     Akkumulatorsteuerorgans     170, deren Steuerschieber in der Lage<I>EV</I> bleiben.  Somit ist die Zufuhr von     Kühlöl    abgeschnitten und  bleibt die Kupplung eingerückt.  



       Ausrückvorgang   <I>- Vorübergehende</I>     Zufuhr     <I>von Kühlöl</I>  Der Steuerhahn 120 wird in die Lage D gebracht,  damit Drucköl zur Kammer 122 des Servomotors  <B>100</B> fliessen kann. Die     Servomotorstossplatte    130  bewegt sich dann von der Lage<I>VV'</I> in die Lage<I>DV</I>  und bringt die Steuerschieber der Organe 60 und 170  in die Lage<I>DV'.</I> Das Steuerorgan 60 ermöglicht  dann den     Abfluss    von Öl aus der Kammer 26 und  den     Zufluss    von<B>Öl</B> unter vollem Pumpendruck in  die Kammer 28 (diese Kammer 28 hat sich während  des Betriebes bei voll eingerückter Kupplung durch  die Öffnung 49 und durch das Ventil 52 entleert).

    Gleichzeitig setzt das Organ 170 die gefüllte  Kammer 176 des Akkumulators 160 mit der Kammer  152 des Servomotors 150 in Verbindung, unter  gleichzeitiger Unterbrechung der Verbindung zwi  schen Akkumulator und Speiseleitung 178. Die       Akkumulatorfeder    182 (die erheblich stärker ist als  die Feder 96) bewegt sodann den Akkumulator  kolben 180, um einen Teil des Inhaltes der     Akkumu-          latorkammer    176 in die kleinere     Servomotorkammer     152 zu verdrängen, damit der Steuerschieber des  Organs 90 von der Lage<I>VV'</I> in die Lage<I>EV'</I> ver  schoben wird und Kühlöl unter vollem Pumpendruck  der Kupplung zufliesst.

   Die Kammer 28 der Kupp-           lung    ist nun ganz voll und letztere wird rasch aus  gerückt, unter der Wirkung des vollen Pumpen  druckes, wobei der     Zufluss    von Kühlöl das Ablösen,  der Kupplungsplatten voneinander unterstützt.

   Das  Öl, das sich in der     Servomotorkammer    152 befindet,  und jenes, das noch in der     Akkumulatorkammer    176  verblieben war,     fliesst    langsam in den Behälter 40  zurück, durch das Drosselorgan 156 und den Steuer  hahn<B>110,</B> unter der Wirkung der Akkumulator  feder 182 und der Feder 96.     Danach    bewegt  sich der Steuerschieber des Organs 90 von der Lage       EV    in die Lage<I>VV'</I> zwecks Unterbindung des Zu  flusses von     Kühlöl    zur Kupplung. Somit ist die  Kupplung     ausgerückt,    und der     Zufluss    von Kühlöl  zu derselben bleibt aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Getriebe nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Drück, der auf den Kolben wirkt, um die Kupplungsplatten ausser Ein griff zu bringen, höher ist als derjenige, der auf ihn wirkt, um die Kupplungsplatten in Eingriff zu brin gen, damit diese Kupplungsplatten schneller ausser Eingriff als in Eingriff gebracht werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die für das Einrücken der Kupp lung dienende Druckflüssigkeit und diejenige für das Ausrücken der Kupplung durch separate Leitungen zugeführt werden, in einer von welchen ein Druck- reduzierorgan (70) eingeschaltet ist, während in der andern kein solches Organ eingeschaltet ist. 2. Getriebe nach Patentanspruch, gekennzeich net durch automatisch wirkende Mittel für die Zu fuhr von Kühlflüssigkeit zu den Arbeitsflächen der Kupplungsplatten während des Auskupplungsvor- ganges und für die Beendigung dieser Zufuhr, sobald die Auskupplung vollzogen ist. 3.
    Getriebe nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die erwähnte Zufuhr von Kühl flüssigkeit durch einen Akkumulator (160) bewerk stelligt wird, der während der Einkupplung gefüllt wird und dem beim Auskuppeln ermöglicht wird, die Arbeit zu liefern, die zur Öffnung eines die Zufuhr von Kühlflüssigkeit zu den Kupplungsplatten steuern den Organs (90) benötigt wird. 4. Getriebe nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das die Zufuhr von Kühlflüssig keit steuernde Organ eine Schliessfeder (96) auf weist. 5. Getriebe nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass während der Einkupplung der Akkumulator zuerst durch eine Drosselstelle (156) hindurch und dann rascher durch eine diese Drossel stelle umgehende Leitung gefüllt wird. 6.
    Getriebe nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zurückführung des beweg lichen Gliedes des die Zufuhr von Kühlflüssigkeit steuernden Organs (90) in die Schliesslage verlang samt ist, und zwar dadurch, dass es gezwungen ist, bei seiner Rückkehr Druckflüssigkeit durch die be sagte Drosselstelle hindurch zu verdrängen.
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