DE729688C - Elektrische Zuendvorrichtung fuer OElfeuerungsbrenner mit Brandpatrone - Google Patents

Elektrische Zuendvorrichtung fuer OElfeuerungsbrenner mit Brandpatrone

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DE729688C
DE729688C DES140730D DES0140730D DE729688C DE 729688 C DE729688 C DE 729688C DE S140730 D DES140730 D DE S140730D DE S0140730 D DES0140730 D DE S0140730D DE 729688 C DE729688 C DE 729688C
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Germany
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ignition
cartridge
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rod
oil burner
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Expired
Application number
DES140730D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Bluemlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q13/00Igniters not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Elektrische Zündvorrichtung für ölfeuerungsbrenner mit Brandpatrone Im Hauptpatent ist eine Brandsatzpatrone für ,elektrische Zündvorrichtungen von ölfeuerungsbrennern behandelt, wobei die Patrone so ausgebildet ist, daß der Zündlichtbogen. im Patroneninnern, und zwar an der der Patronenfassung abgewendeten Stirnfläche, eintritt. Die Patrone besitzt zu diesem Zweck einen Hohlraum, in den der Zündstift einfuhrbar ist, der duxch seine Relativbewegung zum Brandsatz die Innenzündung bewirkt.
  • Erfindungsgemäß wird der Zündstift bei in die Zündvorrichtung eingesetzter Brandpatrone im Ruhezustand durch eine Feder gegen die im Patroneninnern befindliche Zündscheibe gedrückt. Dies Anordnung ist einfach im Aufbau und auch schnell und leicht zu bedienen, weil zum Zünden. nur eine Abzugsbewegung entgegen der Wirkung der Feder erforderlich ist. Man wird vorzugsweise einen mit -einer Zündstange leicht lösbar verbundenen Zündstift verwenden, so daß dessen Auswechseln breietwaigem Verschmoren leicht möglich ist.
  • Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Mit r ist der Zündstab bezeichnet, der an seinem einen Ende. den Handgriff z, auf der anderen. Seite die Fassung zur Aufnahme der Brandsatzpatr one q. trägt. In das Innere der Brandsatzpatrone ragt die Zugstange 5, die normalerweise durch eine Feder 6 in der dargestellten Lage gehalten wird. Die Zugstange ist abisoliert, so daß das Gerät an sich und der Abzug 7 spannungsfrei sind. In der dargestellten Lage liegt die Abzugstange 5 fest an der im Kopf der Brandsatzpatrone liegenden Zündplatte 15 an. Die Zuleitungen 9, i o des Zündstromkreises führen einmal zu dem Zündstab 5, zum anderen zu der Fassung 3 und von hier über den in die Zündmasse ein.gebettet.en Leiter 16 zu der am3 Kopf der Brandpatrone angeordneten Zündplatte 15.
  • Zum Gebrauch der Vorrichtung wird der Zündstab mit Hilfe der Steckerstifte 1i, 12 in bekannter Weise an eine Steckvorrichtung i3 angeschlossen, so daß der über einen Vorwiderstand 14 verlaufende Stromkreis geschlossen ist. Zum Zünden wird der Abzugshebel 7 bedient, wodurch die Zugstange 5 von der in der Brandpatrone q. angeor dnetc:n Zündplatte 15 abgezogen wird. Hierbei entsteht !ein Lichtbogen zwischen der Zu-stangens:pitze und der metallischen Zündscheibe der Brandpatrone. Der Lichtbogen entsteht also in vorliegendem Falle innerhalb der Brandsatzpatrone.
  • In. Fig. 2 sind der Zündstab und die in ihn eingesetzte Brandpatrone vergrößert dargestellt. Man erkennt die Zuleitungen 9, 1o für den Zündstromkreis sowie .die Zugstange 5. in die die Kontaktspitze i 8 federnd eünges.etzt ist. Die Kontaktspitze 18 -wird durch einen Bolzen i g, der in einem Schlitz ao der Zugstange 5 gleitet, festgehalten und stützt sieh dort gegen .eine Feder 2 i ab. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einführen der Brandsatzpatrone 4. in ,die Fassung--, der Zündvorrichtung zwischen der Kontaktspitze i 8 und der Zündplatte i 5 .ein sicherer Kontakt hergeteilt wird. Der Kontaktstift i 8 ist sowohl innerhalb des Zündstabes als auch,der Brandsatzpatrone in einem hitzebeständigen Material geführt. Die Führung innerhalb des Zündstabes bildet :der Steatitkörper 22, während diese Aufgabe innerhalb -der Brandsatzpatroae das in dieser vorgesehene Keramikrohr 17 übernimmt. Hierdurch soll einer Beschädigung der Zündvorrichtung durch Verbrennen nach Möglichkeit vorgebeugt werden. Sollte dennoch durch öfteren Gebrauch die Spitze des Kontaktstiftes verschmort sein, so läßt sich dieser nach Abdrehen der überwurfmutter 23 leicht erneuern. Es braucht hierzu nuir der Bolzen ig auf dem Kontaktstift entferilt zu werden, und sein Ersatz durch einen neuen Einsatzstift ist alsdann ohne Schwierig-, keiteil durchführbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Zündvorrichtung für 0lfeuerungsbrenner nach Patent 7i7 o29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstift bei in die Zündvorrichtung eingesetzter Brandpatrone im Ruhezustand durch eine Feder gegen die im Patroneninnern befindliche Zündscheibe gedrückt wird.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit einer Zündstange leicht lösbar verbundenen Zündstift.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstift in der Zündstange entgegen der Wirkung der Feder axial verschiebbar gelagert ist.
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