DE729326C

DE729326C - Baskuelverschluss

Info

Publication number: DE729326C
Application number: DEST57832D
Authority: DE
Inventors: Walter Steinrueck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-09-09
Filing date: 1938-09-09
Publication date: 1942-12-14

Description

Baskülverschluß Die Erfindung bezieht sich auf Baskülverschlüsse für Balkon-, Garten-, Sprechzimmertüren usw. Die Erfindung besteht darin, daß mit dem Baskülverschluß ein Schloß in der Weise verbunden ist, daß eine der Riegelschienen des Baskülverschlusses eine Aussparung o. dgl, besitzt, durch welche das Gehäuse des Schlosses, z. B. eines Schnappriegelschlosses hindurchgeführt ist. Diese Anordnung ergibt eine gedrängte Bauart bei geineinsamer Verwendung eines Baskülverschlusses und eines Schlosses.
An Stelle einer Aussparung der Riegelschiene kann die Riegelschiene auch unterbrochen werden, wobei die Unterbrechung durch eine U-förmige: Schiene überbrückt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Baskülverschlusses in Verbindung mit einem Schnappriegelschloß Abb. 2 zeigt eine Stirnansicht des Schlosses; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit desselben; Abb. d. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Riegelschiene des Baskülverschlusses.
Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen i die in jedem Falle vorgesehene Stulpschiene, hinter welcher das ILantenbaskül 2 in bekannter Weise angeordnet ist. Das Isantenbaskül, mit einer Olive 3 ausgestattet, dient dazu, die Schienen 4 und 5 der Sperrollen 6 und 7 in die schematisch dargestellten und innerhalb der Umrandung der Tür vorgesehenen Schließbleche 8 und 9 einzuführen.
Die vorbeschriebene Einrichtung ist mit einem Schnappriegelschloß io ausgestattet, «-elches z. B. beim Schließen der Tür durch Anziehen in die Sperrmulde i i der Türumrandung einfällt.
Die Türstärken bedingen, daß der Rollfallverschluß, gleichgültig, ob als einfache Federrolle oder als Schloß ausgebildet, innerhalb der Bewegungsebene der Betätigungsschienen 4 und 5 liegt. Um trotzdem eine Betätigung der Schienen 4 und 5 zu ermöglichen, sind dieselben bei 13 unterbrochen. Die Verbindung zwischen den Schienen 4 und 5 wird an dieser Stelle zweckmäßig durch ein mit einer Aussparung 14 ausgestattetes U-Eisen 15 hergestellt. Das U-Eisen genügt der Stabilisierung durchaus, gestattet aber vermöge der vorgesehenen Aussparung 14 ein seitliches Vorbeigleiten der Schienen 4 und 5 an -dein Lagerrahmen oder Schloßkasten 1: des Schlosses io.
Die letztbeschriebene Einrichtung, die eine starre Verbindung der. Schienen 4 und 5 gewährleistet, kann naturgemäß ohne Abänderung des Erfindungsgedankens mannigfach anders gestaltet werden. So z. B. würde es bei besonders breiten Türen, z. B. bei Sprechzimmertüren genügen, die aus den Teilen 4 und 5 bestehende Schiene. in normaler Weise als Einzelschiene, dann aber als breite Schiene auszubilden. Diese Schiene erhielt dann lediglich die Aussparung 14, die entsprechend der Zeichnung bezüglich des U-Eisens 15 vorgesehen ist. Ebenso wäre es möglich, die Überbrückung des Schnappriegelschlosses in der Weise vorzunehmen, daß die Riegelschienen 4 und 5 eine einfache Verkröpfung erhalten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Baskülverschluß, insbesondere für Balkon-, Garten- und- Sprechzimmertüren, der mit einem Schnappriegelschloß vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Riegelschienen des Baskülverschlusses (d., 5) eine Aussparung oder Verkröpfung besitzt, durch welche das Gehäuse des Schnappriegelschlosses hindurchgeführt ist. z. Baskülverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Aussparung die Riegelschiene (4, 5) unterbrochen ist, wobei die -Unterbrechung durch eine U-förmige, im Bewegungsbereich der Riegelschiene ausgesparte Schiene (15) überbrückt ist.