DE729232C - Deckschiene fuer Briefordner u. dgl. - Google Patents

Deckschiene fuer Briefordner u. dgl.

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DE729232C
DE729232C DEF89177D DEF0089177D DE729232C DE 729232 C DE729232 C DE 729232C DE F89177 D DEF89177 D DE F89177D DE F0089177 D DEF0089177 D DE F0089177D DE 729232 C DE729232 C DE 729232C
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DE
Germany
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rail
rocker
cover rail
wire
cover
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DEF89177D
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STOLZENBERG DEUTSCHE BUERO EIN
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STOLZENBERG DEUTSCHE BUERO EIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots

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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Deckschiene für Briefordner u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Deckschiene für Briefordner u. dgl. mit .einem längs zur Deckschiene verlaufenden Klemmdraht, der durch ein Schwenkglied gegen die Aufreihsti:fte gepreßt wird.
  • Die bekannten derartigen Deckschienen hatten den Nachteil, daß sie zum Teil in ihrer Herstellung verhältnismäßig teuer kamen, zum Teil auch einen verhältnismäßig hohen Aufbau hatten, so daß unnötig viel Platz von diesen Deckschienen in Anspruch genommen wurde.
  • Durch vorliegende Erfindung werden nun diese Nachteile beseitigt, indem eine auf dem Klemmdraht gelagerte Wippe in Querschlitzen der Deckschiene verschiebbar geführt wird und in der Arbeitsstellung, also bei durch Verschiebung der Wippe angedrücktem Klemmdraht in eine an der Schiene angeordnete Rast einfällt. Hierdurch wird eine Deckschiene von verhältnismäßig einfachem. Aufbau erhalten, die :eine sehr niedrige Bauart aufweist, da die ganze Andruckmechanik fast überhaupt keinen PI-atz in der Höhe- in Anspruch nimmt. Vorteilhaft ist der Klemmdraht unterhalb der Schiene und die Wippe oberhalb der Schiene angeordnet, so daß die den Klemmdraht aufnehmenden und die Wippe führenden Lappen durch die Schiene durchgreifen. Hierdurch wird gleichzeitig eine gute Führung der Wippe erhalten, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Mittel erforderlich sind. Die mit der Raststelle zusammenwirkenden Flächen der Wippe' können nach einer bevorzugten Ausführungsform als bei der Einrastbewegung die Verschiebung der Schiene bewirkende Schrägflächen ausgebildet sein. Infolgedessen braucht der Bedienende nur einen einfachen Druck auf die Wippe auszuüben, um gleichzeitig sowohl eine Verschwenkung als auch Verschiebung derselben zu :erhalten, so daß also hierdurch die Bedienung vereinfacht wird.
  • Um nun eine zu schnelle Abnutzung der mit den Schrägflächen zusammenwirkenden Kante der Deckschiene zu verhüten, wird vorteilhaft diese Kante durch Anordnung-einer Rolle geschützt, welche beispielsweise aus einem drehbar an der Schiene gelagerten Draht bestehen kann.
  • Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf eine gemäß der Erfindung ausgebildete Deckschiene mit in Ruhelage befindlichem Klemmdraht.
  • Abb.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II der Abb. i. Aäb.3 zeigt dieselbe Ansicht wie Abh. r, jedoch mit in Klemmlage befüidlich^in Klemmdraht.
  • Abb. 4. zeigt einen Schnitt längs der Liu:_ IV-IV der Abb. 2.
  • Abb.5 zeigt einen Teil der Deckschicn(@ in Seitenansicht mit einer etwas andersartigc#ii Befestigungsart der Rolle. .
  • Die Deckschiene i besitzt quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Schlitze 2, durch die Lappen 3 greifen, -welche an der oberhalb der Deckschiene angeordneten Wippe 4. vorgesehen sind. Diese Lappen 3 ragen durch die Deckschiene i hindurch und nehmen einen an der Unterseite der Deckschiene angeordneten Klemmdraht 5 auf, der mit seinem Ende durch Ausprägungen 6 an der Deckschiene befestigt ist.
  • An den freien Enden der Wippe 4 sind nach unten ragende :Nasen ; vorgesehen, welche mit Schrägflächen S versehen sind. Mit diesen Schrägflächen S wirkt die Wipp^ 4 hei ihrer Verschwenkung aus der in Abb.2 dargestellten Lage in die in Abb.4 dargestellte Lage nach unten auf eine an der Deckschiene angeordnete Rolle 9, wodurch die Wippe 4 bei ihrem Verschwenken gleichzeitig in Richtung des Pfeiles a verschoben wird. Hierdurch wird auch der Klemmdraht 5 aus der in Abb. i dargestellten Lage in die in Abb. ; dargestellte Lage mitgenommen, in der er gegen die durch die Löcher io der Deckschiene greifende Aufreilistifte geprel:)t wird und dadurch das Festklemmen der Deckschiene auf den Aufreiltstiften bewirkt.
  • Soll die Deckschiene wieder gelöst -werden, so ist es nur erforderlich, auf den hinter den Lappen 3 liegenden Teil der Wippe rti drücken, wodurch diese Wippe aus der in Abb. 4 in die in Abb. - dargestellte Lage vorschwenkt wird.
  • Der an die Schrägflächen S anschließende Teil i i der Nasen ; ist so ausgebildet. daß die Wippe in der in Abb. 4. dargestellten Lage festgehalten wird.
  • Die Rolle 9 besteht aus einem Draht, welcher bei der in Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsform in durch Umbiegen von Lappen 13 der Deckschiene gebildeten Lager an-,feordnet ist.
  • In Abb. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, die ein; andere Lagerung des Drahtes 12 Zeigt. Hier sind in Lappen i.I der Deckschiene i Löcher gebohrt, in die der Draht 12 gesteckt ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß sie einfacher herzustellen ist und der Draht 12 sich leichter drehen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckschiene für Briefordner u. dgl. mit einem längs zur Deckschiene verlaufenden Klemmdraht, der durch ein Schwenkglied gegen die Aufreihstifte gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, dat; eine auf dem Klemmdraht schwenkbar gelagerte Wippe in Querschlitzen der Deckschiene quer zu dieser verschiebbar geführt und in der Arbeitsstellung, also hei durch Verschiebung der Wippe angedrücktem Klemmdraht in eine an der Schiene angeordnete Rast einfällt.
  2. 2. Deckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Raststelle zusammenwirkenden Flächen der Wippe als bei der Einrastbe%;#egung die Verschiebung des Klemmdrahtes bewirkende Schrägflächen ausgebildet sind.
  3. Deckschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmdraht unterhalb der Schiene und die Wippe oberhalb der Schiene angeordnet ist, so daß die den Klemmdraht aufnehmenden und die Wippe führenden Lappen durch die Schiene durchgreifen.
  4. 4. Deckschiene nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die als Rast ausgebildete, mit den Schrägflächen der Wippe zusammenwirkende Kante durch Anordnung einer Rolle geschützt ist.
  5. 5. Deckschiene nach Anspruch i, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle ans einem drehbar an der Schiene gelagerten Draht besteht.
DEF89177D 1940-12-06 1940-12-06 Deckschiene fuer Briefordner u. dgl. Expired DE729232C (de)

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