DE729223C - Einschaltvorrichtung fuer Fahrradlichtmaschinen - Google Patents

Einschaltvorrichtung fuer Fahrradlichtmaschinen

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Publication number
DE729223C
DE729223C DEM149360D DEM0149360D DE729223C DE 729223 C DE729223 C DE 729223C DE M149360 D DEM149360 D DE M149360D DE M0149360 D DEM0149360 D DE M0149360D DE 729223 C DE729223 C DE 729223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support bolt
switch
lever
release lever
alternator
Prior art date
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Expired
Application number
DEM149360D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwerk Alfred Schwarz A G
Original Assignee
Metallwerk Alfred Schwarz A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/08Tyre drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einschaltvorrichtung für Fahrradlichtmaschinen Fahrradlichtmaschinen werden gewöhnlich auf einem Tragbolzen gelagert, welcher unter der Einwirkung einer die Anpressung der Laufrolle der Lichtmaschine an das treibende Rad bewirkenden Feder steht. Zur Einrükkung der Lichtmaschine wird der Tragbolzen durch axiale Verschiebung außer Eingriff mit einer im Halter des Tragbolzens vorgesehenen Riegelvorrichtung gebracht. Bei den bekannten Lichtmaschinen wird die axiale Verschiebung des Tragbolzens durch einen Auslösehebel bewirkt, mit dem die Einrückung der Lichtmaschine durch Bewegen in nur einer Richtung, und zwar meistens von oben nach unten, hervorgerufen werden kann, so daß hier eine sehr beschränkte Betätigung für die Auslösehebel der Lichtmaschinen besteht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschaltvorrichtung für Fahrradlichtmaschinen, deren Antriebsrolle nach axialer Verschiebung, Entriegelung und Schwenkung des Tragbolzens der. Lichtmaschine zur Anlage an dem treibenden Rad gebracht wird. Gemäß der Erfindung dient ein an sich bekannter, mindestens nach zwei Richtungen bewegbarer federbelasteter Auslösehebel zum Entriegeln des Tragbolzens: Es wird dadurch dem Fahrer die Möglichkeit gegeben, die Einrückung der Lichtmaschine durch Bewegen des Hebels in der einen Richtung oder auch in einer anderen Richtung, z. B. von oben nach unten oder von unten nach oben, vorzunehmen. Letztere Auslösungsart kann beispielsweise auch über eine Kette o. dgl. erfolgen, die einerseits am Auslöseknopf und andererseits an der Lenkstange befestigt ist, so daß der Fahrer zum Einschalten der Lichtmaschine nur an dieser Kette ziehen muß. Das bedeutet eine wesentliche Erleichterung und erhöht die Fahrsicherheit. Die Ausführung kann auch so getroffen sein, daß ein an sich bekannter, nach allen Richtungen bewegbarer federbelasteter Auslösehebet zum Entriegeln des Tragbolzens Verwendung findet, so daß mit einem solchen Hebel bei einem aus jeder beliebigen Richtung kommenden Druck oder Stoß die Einrückung- der Lichtmaschine erfolgt. Der Fahrer braucht hierbei nicht darauf Obacht zu geben, daß der Auslösehebel in einer bestimmten Richtung bewegt wird, wodurch der Fahrer weniger von der Beobachtung der Fahrbahn abgelenkt wird. Bei den nach allen Richtungen bewegbaren Auslöseliebeln «-erden Verkleininungen durch ungenaue Betätigung des Hebels in sicherer `'eise vermieden, wodurch die Lebensdauer der Einschaltvorrichfung erhöht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Gesamtansicht der Lichtmaschine mit ihrem Halter, Abb. -2 einen Schnitt durch den Halter, Abb. 3 und d. weitere Ausführungsformen. Die Lichtmaschine 3 ist in der üblichen `'eise an dem Tragbolzen 2 befestigt, der in dem Halter i um seine Längsachse drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Die Feder 4 ist bestrebt, den Tragbolzen 2 so zti schwenken, daß die Laufrolle der Lichtmaschine mit dein treibenden Rad in- Berührung kommt. In der Ruhelage der Lichtmaschine tritt der Stift j des Tragbolzens mit der Ausnehmung 6 des hinteren Bolzenlagers in Eingriff, so daß die Lichtmaschine unter Spannung der Feder .a. verriegelt ist.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist der Auslösehebel 7 um einen ortsfesten Bolzen 13 schwenkbar gelagert. Die Feder i i, welche sich mit ihrem einen Ende gegen das Widerlager 12 stützt, hält den Auslösehebel in der in der Zeichnung dargestellten Ruhelage. Wird der Hebel 7 aus dieser Ruhelage heraus nach oben oder nach unten um den Bolzen 13 geschwenkt, so erfolgt bei jeder dieser Bewegungen die zur Einschaltung der Lichtmaschine erforderliche Verschiebung des Tragbolzens a, `vorauf der Schalthebel ; unter der Einwirkung der Feder i i selbsttätig wieder in die Ruhelage -zurückkehrt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4. ist der Schwenkhebel 7 so in den Halter eingesetzt, daß er allseitig verschwenkt werden kann. Zu diesem Zweck trägt der Halter 7 einen tellerförmigen Ansatz 8, der sich einerseits gegen die Kopffläche des Bolzens .2 und andererseits gegen eine Ringschulter io der in den Halter i eingesetzten Lagerbuchse anlegt. Es ist hierbei vollkommen gleichgültig, aus welcher Richtung ein Druck oder Stoß auf den Knopf g des Hebels 7 ausgeübt wird. Ir. jedem Fall wird sich der tellerförmige Ansatz 8 beim Schrägstellen des Hebels 7 in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise mit seinem Rand gegen die Ringschalter io stützen und mit einer der Abstützstellen gegenüberliegenden Stelle des Tellers 8 die axiale Verschiebung des Bolzens 2 bewirken und dadurch den Stift außer Eingriff mit der Nut 6 bringen. Bei dieser Ausführung ist also die Einschaltung der Lichtmaschine noch leichter und bequemer durchzuführen als bei derjenigen nach Abb..2. Nlan kann auch durch axialen Druck auf den in der Ruhestellung befindlichen Hebel 7, also ohne Schwenkung dieses Hebels; die Einschaltung vornehmen.
  • Die Feder i i, welche den Hebel 7 in der Ruhelage hält, kann gemäß Abb... auch in eine Ausnehrnung des Bolzens z eingesetzt sein.
  • Der Knopf g, welcher bei der Ausführung nach Abb. 4. wegen der allseitigen Schwenkbarkeit des Hebels 7 besonders vorteilhaft ist, kann bei der Ausführung nach Abb. 2 auch durch ein unsymmetrisch ausgebildetes Betätigungsorgan ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einschaltvorrichtung für Fahrradlichtmaschinen, deren Antriebsrolle nach axialer Verschiebung, Entriegelung und Schwenkung des Tragbolzens der Lichtinaschine zur Anlage an das treibende Rad gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, mindestens' nach zwei Richtungen bewegbarer federbelasteter Auslöseliebel zum Entriegeln des Tragbolzens dient. Einschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach zwei Seiten hin aus der Ruhelage: heraüsschwenkbare Auslösehebel (7) auf einem ortsfesten Bolzen (13) gelagert ist und mit einem verstärkten Ende finit dein Tragbolzen (2) in Berührung steht. 3. Einschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, nach allen Richtungen bewegbarer fedefbelasteter Auslösehebel zum Entriegeln des Tragbolzens Verwendung findet.
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