DE728834C - Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeruen, Alkoholen und Carbonsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeruen, Alkoholen und Carbonsaeureestern

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DE728834C
DE728834C DEI68809D DEI0068809D DE728834C DE 728834 C DE728834 C DE 728834C DE I68809 D DEI68809 D DE I68809D DE I0068809 D DEI0068809 D DE I0068809D DE 728834 C DE728834 C DE 728834C
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oxygen
ether
liters
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alcohols
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Dr Walter Flemming
Dr Heinrich Grimm
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/48Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups
    • C07C29/50Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by oxidation reactions with formation of hydroxy groups with molecular oxygen only
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/09Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis
    • C07C29/10Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by hydrolysis of ethers, including cyclic ethers, e.g. oxiranes
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/39Preparation of carboxylic acid esters by oxidation of groups which are precursors for the acid moiety of the ester
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren, Alkoholen und Carbonrsäureestern Es ist bekannt, daß man durch katalytische Oxydation von Ketonen in flüssiger Phase Carbonsäuren erhält.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Carbonsäuren neben Alkoholen und gegebenenfalls Estern aus diesen Säuren und: Alkoholen erhält, wenn man Äther, die mindestens eine mit einem Äthersauerstoffatom verbundene Methylengruppe und in a-Stellung zu dieser eine acidifizierende Gruppe enthalten in flüssiger Phase sowie bei erhöhter Temperatur und in Gegenwart üblicher Oxydationsbeschleuniger mit Sauerstoff oder molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen behanUelt.
  • Derartige Äther sind beispielsweise solche, die in a-Stellung zur C H2 Gruppe ein doppelt gebundenes Kohlenstoffatom, z. B. ein olefinisch gebundenes Kohlenstoffatom, oder eine Keto- oder Carboxylgruppe oder modifizierte Carboxylgruppe, wie eine veresterte Carboxylgruppe oder eine Nitrilgruppe, enthalten, wie es in den A1ly1-, Isobutenyl- oder Cinnamyläthern oder den Äthern der Glykolsäure, des Glykolsäurenitrils oder des Oxyacetons der Fall ist. Die Ätherbrücke kann auch Glied eines Ringsystems sein, wie-beispielsweise im Dihydrafuran. Der acidifizierende Rest kann auch ein aromatischer Rest, wie in den Benäyläthern, öder eine Nitrogruppe sein. Die Ausgangsstoffe können auch mehrere durchacidifizierende Reste aktivierte C H2-Gruppen enthalten; es eignen sich also auch Diallyläther, D.iisobutenyläther oder Dibenzyläther für die Zwecke der Erfindung. Gleichfalls eignen sich die entsprechenden Äther mehrwertiger Oxyverbindungen, z. B. des Glykols.
  • Die Umsetzung verläuft im -allgemeinen in der Weise daß aus dem CH.-gruppenhaltigen Rest mit der acidifizierenden Gruppe in a-Stellung die entsprechende Carbonsäure, aus der anderen Hälfte des Äthers der entsprechende Alkohol entsteht. Dies sei am Beispiel des Allylisobutyläthers durch nachstehende Gleichung erläutert:
    CH, = CH -CH_OC4H,, -r- O= > CH., _-_ CH-COOH + C4H"OH
    AIlvlisobtitvläther AcrOsäure Isobutanol
    Aus der Säure und dein Alkohol kann sich unter den t-msetzungsbedingungen der entsprechende Ester bilden. Vielfach wird aber auch, insbesondere wenn beide im Äther entlialtenen Reste aktivierte CH= Gruppen enthalten, der entstandene Alkohol weiter oxydiert, so daß man im Falle der obenstelienden Gleichung neben Isobutanol auch noch Isobutyraldehyd, Isobuttersäure und das Keten der Isobuttersäure erhält.
  • Als Katalysatoren verwendet man die üblicherweise bei katalytischen Oxydationen in flüssiger Phase Verwendeten Oxydationskatalysatoren, beispielsweise Mangan, Kupfer, Eisen, Kobalt, Cer oder Vanadium, oder deren Gemisch in Form ihrer Oxyde oder Hydroxyde oder ihrer Salze, z. B. der Nitrate oder carbonsauren Salze. Besonders vorteilhaft ist es, Nitrate zu verwenden -oder solche carbonsaure Salze oder andere organische Verbindungen. die sich im Umsetzungsgemisch lösen. Wenn auch die Oxydation häufig bereits bei gewöhnlicher Temperatur gelingt, so ist es doch zweckmäßig, in der Wärme bei Temperaturen zwischen 4.o° und dem Siedepunkt des Äthers zu arbeiten.
  • Das Anspringen der Oxydation läßt sich durch Zusatz geringer Mengen einer organischen Säure erleichtern: diese Säuren können auch in größerer Menge als inerte Verdünnungsmittel verwendet werden. Sie eignen sich auch dazu, den Katalysator oder das Katalysatorengemisch zu lösen. Zweckmäßig verwendet man dabei solche Säuren, die bei der Umsetzung entstehen. Auch andere inerte Lösungsmittel können verwendet werden.
  • Der Sauerstoff oder die Sauerstoff enthaltenden Gase, z. B. Luft oder andere Mischungen von Sauerstoff mit Stickstoff oder anderen inerten Gasen, werden möglichst fein verteilt, z. B. durch Siebplatten, in das Umsetzungsgemisch eingeführt. Im allgemeinen arbeitet man bei gewöhnlichem Druck, doch kann man auch erhöhten Druck anwenden.
  • Wie bereits - erwähnt, entstehen aus den Athern Carbonsäuren und Alkohole neben-2inander, die weiterhin unter Wasserabspaltung in Ester übergehen können. Es ist zweckmäßig, insbesondere beim Arbeiten im Kreislauf das entstehende Wasser zu entfernen, weil bei der Anreicherung des Wassers im Umsetzungsgemisch die Sauerstoffaufnahme behindert werden kann. .Durch die Entfernung des Wassers wird das Veresterungsgleichgewicht zugunsten der Esterbildung verschoben. Dasselbe erzielt man durch Zusatz von freiem Alkohol zum Umsetzungsgeinisch.
  • Die Erfindung gestattet die Herstellung von Carbonsäuren und gegebenenfalls ihren Estern neben Alkoholen auf einem neuen, eigenartigen Wege. Es ist bekannt, daß Äther im Gegensatz zu Oxyverbindungen besonders beständig sind. Es ist daher überraschend, daß man durch katalytische Oxydation von Ätliern bestimmten r Aufbaus unmittelbar Carbonsäuren erhält; die man durch Oxydation der entsprechenden Alkohole nicht unmittelbar herstellen kann. Viele wichtige Carbonsäuren, z. B. Acrylsäure und ihre Hoinologen, können so aus Stoffen hergestellt werden, die bisher für diesen Zweck nicht benutzt wurden.
  • Beispiel i In ein -zylindrisches, mit einem Heizmantel versehenes Glasgefäß von 4o cm Höhe und 5 ein lichter Weite gibt man 6oo cm' Dialiylätlier und io cm3 wasserfreie Acrylsäure, in der 0,3 g Mangannitrat gelöst sind. Man erhitzt nun langsam und leitet von unten her durch eine Glasfilterplatte einen Sauerstoffstrom von io Litern in der Stunde durch die Flüssigkeit. Bei 63 bis 67° setzt die Sauerstoffaufnahme ein. Man läßt die Temperatur auf 70 bis 75° steigen und hält dann auf dieser Temperatur. Die entweichenden Dämpfe werden in einem Riickflußkühler kondensiert. Das erhalteneWasser-Ätlier-Geinisch läßt man zunächst in ein Trenngefäß laufen, wo das Wasser abgetrennt wird. Den Äther führt inan wieder in das Umsetzungsgefäß zurück. lach ioStunden Oxydationszeit sind goLiter Sauerstoff aufgenommen worden. Das Umsetzungsgemisch wird durch Destillation von unverändertem Diallylätlier (117 g) und entstandenem Allylalkoliol (.1.8 g) befreit, wobei die entstandene Acrylsäure und der Acrylsäureallylester polymerisieren. Man erhält so 4.oo g eines Gemisches aus polymerer Acrylsäure und polymerem Acrylsäureallylester. Diese Art der i=lufarl)eituiig, die auch in den nachstehenden Beispielen 2 bis 7 angewandt wird, gestattet, die Menge der Oxydationserzeugnisse genau zu bestimmen. .Will man die Acrylsäure bzw. den Acrylsäureallylester in mononierer Form gewinnen, so setzt man dem Umsetzungsgemisch vor der Aufarbeitung einen polvinerisationsverzögernden Stoff. z. B. Hydrocliinon oder ein Kupfersalz, zu.
  • Das Verfahren läßt sich leicht kontinuierlich gestalten, indem man von Zeit zu Zeit oder fortlaufend einen Teil des Umsetzungsgemisches abzieht und frischen Diallvläther, dem etwas Katalysator zugesetzt ist, zuführt. Man destilliert aus dem abgezweigten Gemisch die niedrigsiedenden Anteile, die in der Hauptsache aus unverändertem Diallyläther, etwas Allvlalkohol. und wenig Acrylsäure bestehen, ab und führt sie wieder in das Oxydationsgefäß. Als Rückstand erhält man dann Acrylsäureallylester.
  • Beispiel 2 In (lein im Beispiel i beschriebenen Gefäß leitet man durch eine Mischung von 6oo cm3 ii-Propylisobutenyläther. Zoo cm' n-Propanol, io cm3 Acrylsäure und o,3 g Kupferacetat stündlich io Liter Sauerstoff. Die Umsetzung springt bei 65° an und wird bei 7o bis 75° durchgeführt. g Liter Sauerstoff werden in der Stunde aufgenommen. entsprechend einer Aufnahme von go Liteni in io Stunden. Bei der Aufarbeitung in der im Beispiel i beschriebenen «eise erhält man neben 55 g unverändertem Ausgangsstoff und 161 g n-Propanol 430 g Metliacry lsäure-n-propylester.
  • Beispiel 3 In der im Beispiels beschriebenen Weise leitet man stündlich io Liter Sauerstoff durch eine Mischung von 6oo cm3 Allyl-n-butyläther, io cin3 Acrvlsäure und o.4 g Kobaltacetylacetonat. Die Oxydation springt bei 9o° an und wird bei ioo° io Stunden lang durchgeführt. Es werden stündlich 6 Liter Sauerstoff, also insgesamt 6o Liter aufgenom= nien. Beim Aufarbeiten des 'Umsetzungsgeinischs erhält man igi g des Ausgangsstoffs, 7 4 g n-Butylalkohol und?64 g eines Gemisches von Acrylsäure und Acrylsäure-n-butylester. Beispiel In der in Beispiel i beschriebenen Weise leitet man stündlich io Liter Sauerstoff durch eine Mischung von 6oo cm@ Allylisobutyläther, io cm' Acrylsäure, 0,4 9 Kobaltnitrat und o,2 g Kupfernitrat. Die Sauerstoffaufnahme beginnt bei 70° und wird io Stunden lang bei 75 bis 8o' fortgesetzt. Stündlich werden so S Liter Sauerstoff, insgesamt also 8o Liter aufgenommen. Durch Destillation des Umsetzungsgemischs erhält man eine zur-. Hauptsache aus unverändertem AÜylisobutyläther bestehende Fraktion (1q.3 g), die noch etwa 16 g Isobutyraldehyd und 2o g Keten der Isobuttersäure enthält. Zurück bleiben 2;; g eines- Gemischs von Acrylsäure und Acrylsäureisobutylester in polymerer Form. Beispiel Durch eine Mischung von 6oo em3 Allylcyclohexyläther, io cm' Acrylsäure, o,2 g Mangannitrat und o,2 g Kupferacetat leitet man stündlich Sauerstoff in der im Beispiel s beschriebenen Weise. Die Sauerstoffaufnahme setzt bei 87' ein; stündlich werden 8 Liter aufgenommen. ]Mach io Stunden bricht man die Lansetzung ab. Durch Destillation des Umsetzungsgemischs erhält man 35 g CYclohexanol und 25 g unveränderten Allylcyclölie-xyläther. Zurück bleiben 497 g eines Gemischs von Acrylsäure und Acrylsäurecyclohexylester in polymerer Form.
  • Beispiel 6 Durch ein Gemisch von 6oo em3 Glykoldiallyläther, io cin3 Acrylsäure, o,2 g Vanadinsäure und o,: 2g Kupferacetat leitet man stündlich io Liter Sauerstoff in der in Beipiel i beschriebenen Weise. Die Oxydation springt bei 73° an, sie wird io Stunden lang bei 75 bis 8o° durchgeführt. Stündlich werden gLiter Sauerstoff, also insgesamt goLiter aufgenommen. Bei der Aufarbeitung des Umsetzungsgemischs erhält man 275 g Glykoldiallyläther, .45 g Glykol und 295 g eines Gemischs aus Acrylsäure und Acrylsäureglykolester in polymerer Form.
  • Beispiel 7 Durch ein Gemisch von 6oo cm3 Glycerindi-(isobutenyl)-äther, io cm3 Acrylsäure und 0,4 g Kupfernitrat leitet man io Stunden lang in der in Beispiel i beschriebenen Weise stündlich einen Strom von io Litern Sauerstoff. Die Sauerstoffaufnahme beginnt bei 92° und wird dann zwischen 95 bis ioo° ausgeführt. Stündlich werden 6 Liter, also insgesamt 6o Liter Sauerstoff aufgenommen. Bei der Aufarbeitung erhält man 31o g Glycerindi-(isobutenyl)-.äther, 25 g Glycerin und 235 g eines Gemischs aus Methacrylsäure und Glycerindimethacrylsäureester inpolymererForm. Beispiel 8 Durch 6oo cm3 Ätliylbenzyläther, denen o.4 g Kupferacetat und io cm3 Acrylsäure zugesetzt sind, leitet man stündlich in der in Beispiel i beschriebenen Weise io Liter Sauerstoff. Die Oxydation beginnt bei 72°. Man oxydiert bei 75 bis 80° io Stunden lang; stündlich' ,-erden 7 Liter Sauerstoff aufgenommen. Durch Destillation des Umsetzungsc gemisches erhält man 365 g Benzoesäureäthylester und 15 g Äthylalkohol neben 40 g Benzoesäure und 53 g unverändertem Äthylbenzyläther.
  • Beispiel 9 Durch 6oo cm3 Monocyandimethyläther (Glykolsäurenitrilmethyläther), denen 0,2 g Eisen-II-nitrat und o,2 g Kupfernitrat in io cm3 Acrilsäure zugesetzt worden sind, leitet man .in der im Beispiel i beschriebenen Weise stündlich io Liter Sauerstoff. Die Sauerstoffaufnahme beginnt bei 87° und wird bei 9o bis- 95° io Stunden lang in Gang gehalten. Stündlich werden 6 Liter, insgesamt 6o Liter Sauerstoff aufgenommen. Bei der Aufarbeitung des Umsetzungsgemischs erhält man 308 g Glykolsäurenitrilmethyläther, 155 g Oxalsäuremononitrilmonomethylester, 35 g Oxalsäuremononitril und 12 g Methylalkohol. Beispiel io Durch 6oo cm3 Oxyacetonäthyläther, denen io cm3 Eisessig und 0,4 9 Mangannitrat zugesetzt sind, leitet man stündlich io Liter Sauerstoff in der in Beispiel i beschriebenen Weise. Die Oxydation springt bei 65° an und wird bei 7o bis 75° io Stunden lang ausgeführt. Stündlich werden 8 Liter, also insgesamt 8o Liter Sauerstoff aufgenommen. Durch Destillation des Umsetzungsgemischs erhält man 1 68 g Brenztraubensäureäthylester und etwa 4o g Äthylalkohol und 729 Essigsäure neben 185 g unverändertem Oxyacetonüthyläther.
  • Beispiel ii Durch 6oo cm3 Dihydrofuran, denen o,6 g Ferriacetylacetonat in io cm3 Essigsäure zugesetzt worden sind, leitet man in der im Beispiel i beschriebenen Weise stündlich io Liter Sauerstoff. Die Sauerstoffaufnahme beginnt bei 63° und wird bei 66' bis 67° io Stunden lang in Gang gehalten. Stündlich werden 5 Liter, insgesamt 5o Liter Sauerstoff aufgenommen. Bei der Aufarbeitung des Umsetzungsgemisches erhält man neben 425 g unverändertem Dihydrofuran 1 58 g des Lactons der y-Oxycrotonsäure.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren neben Alkoholen und gegebenenfalls Estern aus diesen Säuren und Alkoholen, dadurch gekennzeichnet, daB man Äther, die mindestens eine mit einem Äthersauerstoffatom verbundene Methylengruppe*und in a-Stellung zu dieser eine acidifiziereride Gruppe enthalten, in flüssiger Phase sowie bei erhöhten Temperaturen und in Gegenwart üblicher Oxydationsbeschleuniger mit Sauerstoff oder molekularen Sauerstoff enthaltenden Gasen behandelt. -
DEI68809D 1941-02-04 1941-02-04 Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeruen, Alkoholen und Carbonsaeureestern Expired DE728834C (de)

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