DE728352C - Zwei- oder mehrstraengige Ringwalzenpresse fuer die Brikettherstellung - Google Patents

Zwei- oder mehrstraengige Ringwalzenpresse fuer die Brikettherstellung

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Publication number
DE728352C
DE728352C DEK158558D DEK0158558D DE728352C DE 728352 C DE728352 C DE 728352C DE K158558 D DEK158558 D DE K158558D DE K0158558 D DEK0158558 D DE K0158558D DE 728352 C DE728352 C DE 728352C
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DE
Germany
Prior art keywords
press
strands
production
ring
briquettes
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Expired
Application number
DEK158558D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Koehler
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/20Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Zwei- oder mehrsträngige Ringwalzenpresse für die Brikettherstellung Die Erfindung bezieht sich auf solche zwei-oder mehrsträngige Ringwalzenpressen für die Brettherstellung, die im wesentlichen aus einem äußeren Preßring und einer ungleichachsig darin angeordneten Preßwalze bestehen. Zur Erzielung von zwei oder mehreren voneinander getrennten Preßsträngen in getrennten Preßkanälen ist vorgeschlagen, den ,äußeren Ring oder die innere Walze mit einer oder mehreren Trennwänden zu versehen, die. in eine Nut dder Nutender Walze oder des Ringes eingreifen.
  • Im praktischen Betrieb hat sich gezeigt, daß an der Auslaufseite die Austragung der Preßstränge .aus -dem Pressenspalt bzw. die Auslösung der Preßwalze aus dem Preßring und .aus den Preßsträngen oft nicht störungsfrei vor sich geht. Vor ,allem ist es unerwünscht, daß die Preßstränge nach Verlassen des Pressenspaltes .an der Preßwalze anhaften, statt vom Preßring zur Abwurfstelle mit nach oben genommen zu werden.
  • Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß die mit den Preßsträngen in Berührung, insbesondere in gleitende Berührung, tretenden Teile der Preßwalze einerseits und des Preßringes andererseits aus Werkstoffen unterschiedlicher Gleitfähigkeit bestehen, und zwar muß die Gleitfähigkeit der erstgenannten Teile größer sein als die der letztgenannten Teile, so daß also die Preßwalze sich leichter von den Preßsträngen löst ,als der Preßring.
  • Auf der Zeichnung sind in Abb. i die wesentlichen Teile einer zw:eisträngigen Ringw,alzenpresse für die Brikettherstellung skizzenhaft dargestellt, während Abb. z einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i zeigt.
  • Bei der Presse nach Abb. i wird -das Gut bei a zwischen den Preßring i und die Preßwalze z aufgegeben. Die fertig gepreßten Stränge folgen dem im Sinne des Pfeiles x umlaufenden Preßring und fallen aus diesem kurz vor Erreichung des Gipfelpunktes heraus, nachdem sie zuvor durch eine geeignete Abbrechvorrichtung 3 in einzelne Stücke aufgeteilt worden sind. Sie gleiten dann über eine Schurre q. seitwärts aus der Presse heraus. Wie aus Abb. z hervorgeht, ist die Presse nach dem Ausführungsbeispiel zur Herstellung zweier Stränge 5 und 6 ausgebildet. Diese liegen beiderseits einer in die Nut 7 des Preßringes eingreifenden Trennwand 8 der Preßwalze 2. Um ein besseres Lösen der Trennwand 8 von den fertig gepreßten Strängen zu erreichen, sind in an sich bekannter Weise die Seitenßächen der Trennwand an ihren innenliegenden Teil zur Drehungsebene der Presse geneigt ausgeführt. Diese Maßnahme führt jedoch im praktischen Betrieb nicht immer zu der gewünschten Loslösung der Trennwand von den Strängen. C"in diese zu gewährleisten, wird die Prel;iwalze zum mindesten an ihren mit den Strängen in Berührung, insbesondere in gleitende Berührung, tretenden Teilen aus einem Werkstoff hergestellt, der eine größere Gleitfähigkeit hat als der Werkstoff der mit den Preßsträngen in Berührung tretenden Teile des Preßringes. Diese Teile können, wie in Abb. z dargestellt ist, aus besonderen Ringen 9, io bestehen. Auch die Trennwand der Preß.walze kann als Teil für sich ausgebildet sein.
  • Während die mit den Preßsträngen in Berührung kommenden Teile des Prel:rriiiges, wie ;lie Ringe 9, 1 o, z. B. aus einem Kohlenstoffstahl oder einem auf Schale gegossenen Gul:@cisen hergestellt werden, benutzt man für die Herstellung der Preßwalze oder der Trennwand einen Manganstahl hoher Härte von besonders großer Gleitfähigkeit. Statt dessen könnte man auch die Seitenflanken der Trennwand mit einem Nickel- oder Chromüberzug versehen, uni so ein gutes Gleiten zu erreichen.
  • Es v-äre auch möglich, fortlaufend oder in gewissen Zeitabständen die mit den Preiisträngen in Berührung kommenden Flächen des Preßringes mit einem das Anhaften begünstigenden Stoff, z. B. Lack, und die entsprechenden Flächen der Preßwalze mit einem das (.=leiten verbessernden Stoff. z. B-Graphit, zu überstreichen.

Claims (1)

  1. PATE`TA\SPRUCII: Zwei- oder mehrsträngige Ringwalzenpresse für die Brikettherstellung. dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Prehsträngen in Berührung, insbesondere in gleitende Berührung, tretenden Teile oder Flächen der Preßwalze aus einem Werkstoff bestehen, der eine größere Gleitfähigkeit hat als der Werkstoff der mit den Preßsträngen in Berührung tretenden Teile oder Flächen des Preßringes.
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