DE890913C - Schleifscheibe mit auswechselbarem Schleifbelag

Info

Der auswechselbare Schleifbezug auf einer Schleifscheibe bzw. einer Absatzausglasscheibe in der Schuhindustrie -nuß stramm auf ,seiner Unterlage aufliegen. Zu diesem Zweck hat man bisher die .Scheibe zweiteilig, aufklappbar gemacht. Dadurch war .ein gutes Rundlaufen nie garantiert und die Möglichkeit gegeben, daß sich .die Scheibe während des Betriebes selbst öffnet und dadurch Unglücksfälle verursacht. Die vorliegende Erfindung zeigt eine .absolut gefahrlose Ausführung.
Die Schleifscheibe besteht aus einer Grundscheibe a -aus Leichtmetall oder ähnlichem Stoff und ist einseitig offen. An einer Stelle hat die Felge b der Grundscheibe einen Schlitz c, breit genug, um die doppelte Stärke des Schleifbelages g leicht durchführen .zu können. Dicht hinter diesem Schlitz sitzt ein Walzenpaar d und e mit seinen zylindrischen Außenflächen fest aneinanderliegend. Auf einer Seite .besitzt die Walze d ein Zahnrädchen f, welches in ein gleich großes Zahnrädchen der Walze e eingreift und so zusammen ein Transportwalzenpaar darstellt. Die Walze e hat einen dicken Gummibezug, der sich .dicht an die Riffelung der Walze d aus Stahl anlegt. Beim Drehen der Walze d ergreift das Transportwalzenpaar die beiden Enden des durch den Schlitz c eingeführten Sohleifbelages und zieht .diesen somit fest auf den elastischen Bezug aus Filz, Gummi od. .dgl. der Grundscheibe.

PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifscheibe, insbesondere Absatzausglasscheibe für die Schuhindustrie, mit auswechselbarem Schl-eif#belag, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifbezug durch ein Transportwalzenpaar (d,'e) festziehbar ist.
2. Schleifscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Transportwalzenpaar (d, e) durch Zahnräder zwangsläufig verbun-,den ist.
3. Schleifscheibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß eine Transportwalze geriffelt und die :andere mit einer elastischen Masse, z. B. Gummi od. dgl., bezogen" ist.