DE512189C - Gleitbremse zum Hinablassen von Personen an einem Drahtseil - Google Patents

Gleitbremse zum Hinablassen von Personen an einem Drahtseil

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DE512189C
DE512189C DEK110309D DEK0110309D DE512189C DE 512189 C DE512189 C DE 512189C DE K110309 D DEK110309 D DE K110309D DE K0110309 D DEK0110309 D DE K0110309D DE 512189 C DE512189 C DE 512189C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Gleitbremse zum Hinablassen von Personen an einem Drahtseil Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kletterschlosses für Drahtseile nach Patent 469464 und bezweckt, ein solches Kletterschloß als Gleitbremse zum Hinablassen von durch Feuer gefährdeten Personen an einem Drahtseil verwendbar zu machen. Zu diesem Zweck ist die eine kupferne Bremsbacke des Kletterschlosses mittels einer Flügelschraube einstellbar und an dessen einem Druckschenkel dicht unterhalb der Bremsbacken ein kupferner Führungshaken für das Drahtseil derart angebracht, daß das Drahtseil schraubenförmig geführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht der Gleitbremse. Abb.3 ist der zugehörige Grundriß.
  • Die Gleitbremse besteht ebenso wie das Kletterschloß nach dem Hauptpatent aus zwei an einem Führungsring i mittels Bolzen 8 angelenkten Druckschenkeln 2, die zusammen eine Hantel bilden, welche der sich Rettende mit den Händen umspannt. An der Innenseite der Druckschenkel 2 sind kupferne Bremsbacken 3p, 3U befestigt, die beim Zusammendrücken der Druckschenkel gegen das Drahtseil ; gepreßt werden. Die eine Bremsbacke 3" ist an einer Flügelschraube 6 gelagert, durch deren Drehung die Bremswirkung geregelt werden kann. Zur Erhöhung der Bremswirkung ist dicht unterhalb der Bremsbacke 31' an dem einen Druckschenkel ein kupferner Führungshaken 4 angebracht, durch den das Drahtseil hindurchgeführt ist. Dieser Führungshaken ist in einem Schlitz i i des einen Druckschenkels 2 seitlich verschiebbar gelagert und so angeordnet, daß das Drahtseil eine schraubenförmige Führung erhält. Die unteren, nach außen ausgebuchteten Enden der Druckschenkel 2 weisen Bohrungen 9 zur Befestigung einer Drahtseilschlinge i o auf, in die der sich Rettende den einen Fuß hineinstellen kann. Beim Nachlassen des Druckes auf die Druckschenkel 2 werden diese durch eine. Druckfeder 5 auseinandergespreizt.
  • Bei der Benutzung der Gleitbremse preßt der sich Rettende die Druckschenkel 2 zunächst mit den Händen so kräftig zusammen, daß ein Abgleiten nicht stattfindet. Nachdem er den einen Fuß, in die Seilschlinge io gesetzt hat, wird der Händedruck verringert, so daß das Abgleiten beginnt. Die Abgleitgeschwindigkeit kann durch Zusammenpressen der Druckschenkel sowie durch Drehen der Flügelschraube 6 geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitbremse zum Hinablassen von Personen an einem Drahtseil, bestehend aus einem Kletterschloß für Drahtseile nach Patent 469 464, dessen eine Bremsbacke (3l') mittels einer Flügelschraube (6) einstellbar ist und an dessen einem Druckschenkel (2) dicht unterhalb der Bremsbacken (3a, 3b) ein kupferner Führungshaken (4) für das Drahtseil derart angebracht ist, daß das Drahtseil schraubenförmig geführt wird.
DEK110309D Gleitbremse zum Hinablassen von Personen an einem Drahtseil Expired DE512189C (de)

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