DE728206C - Andrueckvorrichtung fuer die Herstellung einer schmalen Klebeverbindung breiter Filmbaender - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer die Herstellung einer schmalen Klebeverbindung breiter Filmbaender

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DE728206C
DE728206C DEK154542D DEK0154542D DE728206C DE 728206 C DE728206 C DE 728206C DE K154542 D DEK154542 D DE K154542D DE K0154542 D DEK0154542 D DE K0154542D DE 728206 C DE728206 C DE 728206C
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DE
Germany
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pressure
adhesive connection
production
pressure device
wide film
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Expired
Application number
DEK154542D
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English (en)
Inventor
Albert Crawford Robertson
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Andrückvorrichtung für die Herstellung einer schmalen Klebeverbindung breiter Filmbänder unter Verwendung eines elastischen Druckbügels. Die bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen der Druckbügel lediglich durch seine Elastizität wirkt, genügen nicht, um eine einwandfreie, gleichmäßige Klebstelle zu erreichen, insbesondere dann nicht, wenn es sich um verhältnismäßig schmale und lange Klebstellen handelt, wie dies bei breiten Filmbändern der Fall ist.
Auch müßte unter den bisher vorhandenen Verhältnissen zum Einhalten des erforderliehen spezifischen Druckes auf die Klebstelle ein beträchtlicher Gesamtdruck bei jedem Verwenden dem Ausdehnungskörper zugeführt werden.
Diese Nachteile beseitigt der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der eine Schenkel des aus zwei Schenkeln bestehenden Druckbügels aus einem festen Rohr besteht, das mit einem der Breite der Klebstelle entsprechenden und sich auf diese legenden Schlitz versehen ist, durch den hindurch ein in dem Rohr vorhandener dehnungsfähiger Schlauch nach Ausdehnung durch einen Druckerzeuger (Flüssigkeit) hindurchtritt.
Durch diese besondere Ausbildung des Druckkörpers wird der erforderliche Druck auf die eigentliche Klebstelle beschränkt, wodurch sich eine ganz wesentliche Ersparnis an Druckmitteln und daher Antriebsleistung ergibt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht teilweise im Schnitt,
Abb. 2 einen Teilschnitt durch die Andruckvorrichtung während des Arbeitens,
Abb. 3 eine Darstellung des Flüssigkeitsdrucksystems.
Das Gerät besteht aus einer Grundplatte ι mit glatter Oberfläche 2, auf der die Enden der Filmbänder 3 und 4 aufgelegt werden. Diese Bandenden werden in der üblichen Weise beschnitten, mit Klebstoff bestrichen und passend übereinandergebracht. In dieser Lage werden sie durch Saugwirkung gehalten, zu welchem Zwecke unter der Platte 2 eine Luftkammer vorgesehen und durch Bohrungen 5 mit der Oberfläche 2 verbunden ist. Diese Kammer steht durch Leitungen 6 mit einer Vakuumpumpe in Verbindung, so daß die Bandenden 3 und 4 auf der Platte 2 unverrückbar festgehalten werden.
Die eigentliche Andruckvorrichtung besteht aus einem U-förmigen Rohr 7, dessen einer Schenkel 8 mit einer Flüssigkeitsdruckvorrichtung versehen ist, während der andere Schenkel 9 mit dem Ableitungsrohr in Verbindung steht.
Die Leitung 8 besteht aus einem starren Metallrohr, während die Leitung 9 aus einem elastischen Schlauch besteht.
Das eigentliche Druckelement ist ein Expansionsschlauch 10 aus Gummi, der in dem Rohrteil 11 liegt, dessen Innenbohrung 12 dem Außendurchmesser des Schlauches 10 entspricht (Abb. 2). Der starre Rohrteil 11 ist so lang, daß er über die volle Breite des Gerätes 1 ragt. Seine untere Wand 13 hat einen Längsschlitz 14. Dieser ist im Durchmesser schmäler als die Bohrung 12, damit der Schlauch 10 nicht herausfällt.
Das U-förmige Rohr 7 ist an einem Bügel befestigt, der an einem Konsol der Grundplatte ι schwenkbar ist.
Zu diesem Zwecke ist der Bügel an beiden Seiten des Rohres 11 befestigt und um das Einlaßende des Rohres 8 ein Block gelegt, • ähnlich dem Block 17, der das andere Ende des Rohres 8 umgibt. Das U-förmige Rohr 7 ist derart an dem Gerät schwenkbar, daß die Bandenden bequem aufgelegt werden können, worauf die Einrichtung herabgeklappt wird, bis der Schenkel 9 waagerecht liegt und der Schlitz 14 genau auf den Bandenden sich befindet.
In dieser Stellung kann die Fläche 13 unmittelbar auf den Bandenden aufliegen. Sind die Bänder jedoch aus einem Material, das empfindlich gegen Verkratzen ist, so wird die Fläche 13 nicht unmittelbar auf die Bandenden aufgelegt, sondern erst der elastische Schlauch 10, wenn er unter Flüssigkeitsdruck gesetzt wird (Abb. 2).
Im Ausführungsbeispiel wird dieser Abstand durch einen Vorsprung 18 herbeigeführt, der auf den Ausleger 19 der Grundplatte aufsetzt. Um nun die Andruckvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung festzuhalten, ist an der Grundplatte 1 eine U-fönnige Klammer 20 vorgesehen, die um den Zapfen
j 21 schwenkbar ist, der um einen kurzen Weg verschiebbar gelagert ist. Auf dem Zapfen 21 befindet sich zwischen den Armen der Klammer 20 ein Exzenter 22 mit Griff 23. Wird dieses Exzenter in seine wirksame Stellung gebracht, so drückt es den Zapfen 21
j nach unten, während es in der gestrichelten Stellung eine Verschiebung des Zapfens 21 in seine oberste Stellung zuläßt.
Das Rohr 8 wird von einem Block 17 umgeben, der auf den unteren Schenkelteil 11 aufsetzt. Befindet sich nun die Klammer in ihrer wirksamen Stellung, so kann kein Ausströmen der Flüssigkeit aus dem Ende des Gummirohrs stattfinden. Es wird nun Druck auf das Rohr gegeben, so daß dieses sich ausdehnt. Dabei kann ein Ausweichen nur an dem Schlitz 14 erfolgen, so daß die Rohrwand aus diesem Schlitz gemäß Abb. 2 heraustritt und auf die Bandenden drückt.
Als Druckmittel wird zweckmäßig eine heiße Flüssigkeit (heißes Wasser) verwendet. Abb. 3 zeigt einen Vorratstank 30, der durch Leitung 41 unter dem Einfluß von Druckluft steht. Er ist mit der Zuführungsleitung 8 durch ein Rohr 32 verbunden, und zwar über Ventil 33. Der Stutzen 9 bzw. der Gummischlauch 10 mündet in den Sammelbehälter 34, und zwar über ein Ventil 35. Aus diesem Sammelbehälter 34 kann das Wasser durch eine Pumpe 37 über den Rohrschenkel 8 in das U-förmige Rohr 7 geführt werden. Zwischen dieser Leitung und der Pumpe 37· ist ein weiteres Ventil 38 angeordnet. Das Wasser in dem Tank 30 und dem Sammelbehälter 34 wird in geeigneter Weise erhitzt. ioo
Ist nun ein Druck unerwünscht, so wird das Ventil 33 geschlossen und die Ventile 35 und 38 geöffnet. Bei dieser Schaltung läuft das Wasser vermittels der Pumpe 37 in den Rohrteilen 8 und 9 um, und der Gummischlauch 10 wird erwärmt.
Soll nun eine Klebeverbindung ausgeführt werden, so wird die Klammer 20 herabgeklappt und zunächst das Ventil 35 geschlossen. Ist die Leitung mit Wasser gefüllt, so no wird auch das Ventil 38 geschlossen und das Ventil 33 geöffnet, so daß die Druckluft 41 auf den Wasserspiegel im Tank 30 einwirkt und den Druck in dem System erhöht. Nach Durchführen der Klebeverbindung wird das Ventil 33 geschlossen und die Ventile 35 und 38 wieder geöffnet. Ist der Druck der Wasserzuleitung ausreichend, um den genügenden Klebedruck auszuführen, und braucht keine Rücksicht auf einen Wasserverlust genommen zu werden, so wird der Sammelbehälter und der Vorratsbehälter 30 fortgelassen
und ist lediglich ein Ventil an dem Ende des Gummirohrs und an dem Einlaß der Leitung 8 nötig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Andrückvorrichtung für die Herstellung einer schmalen Klebeverbindung breiter Filmbänder unter Verwendung eines elastischen Druckbügels, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des aus zwei Schenkeln bestehenden Druckbügels (7) aus einem festen Rohr (11) besteht, das mit einem der Breite der Klebestelle entsprechenden und sich auf diese legenden Schlitz (14) versehen ist, durch den hindurch ein in dem Rohr (11) vorhandener dehnungsfähiger Schlauch (10) nach Ausdehnung durch einen Druckerzeuger (Flüssigkeit; 37) hindurchtritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK154542D 1938-05-24 1939-05-24 Andrueckvorrichtung fuer die Herstellung einer schmalen Klebeverbindung breiter Filmbaender Expired DE728206C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US209683A US2213744A (en) 1938-05-24 1938-05-24 Splicing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE728206C true DE728206C (de) 1942-11-23

Family

ID=22779816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK154542D Expired DE728206C (de) 1938-05-24 1939-05-24 Andrueckvorrichtung fuer die Herstellung einer schmalen Klebeverbindung breiter Filmbaender

Country Status (4)

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US (1) US2213744A (de)
DE (1) DE728206C (de)
FR (1) FR856357A (de)
GB (1) GB529186A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB529186A (en) 1940-11-15
US2213744A (en) 1940-09-03
FR856357A (fr) 1940-06-12

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