DE727559C - Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen - Google Patents

Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen

Info

Publication number
DE727559C
DE727559C DET45128D DET0045128D DE727559C DE 727559 C DE727559 C DE 727559C DE T45128 D DET45128 D DE T45128D DE T0045128 D DET0045128 D DE T0045128D DE 727559 C DE727559 C DE 727559C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
consumer
arrangement according
line
modulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET45128D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET45128D priority Critical patent/DE727559C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727559C publication Critical patent/DE727559C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/10Auxiliary devices for switching or interrupting
    • H01P1/12Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C7/00Modulating electromagnetic waves
    • H03C7/02Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Modulation -bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen, bei der die Leistung eines Generators über zwei oder mehr parallel geschaltete, in ihren elektrischen Eigenschaften veränderbare, keine Verstärkungsmöglichkeit aufweisende Kreise dem Verbraucher zugeführt wird.
  • Es sind Modulationsanordnungen bekannt, bei denen eine doppelpolige Energieleitung über einen großen Teil ihrer Länge von einer im Modulationsrhythmus gesteuerten Gasentladung überbriickt wird. Weiterhin ist vorgeschlagen worden, eine Energieleitung, die einen Generator mit einem Verbraucher (Strahler) verbindet, mittels konzentrierter veränderbarer Wirk- oder Blindwiderstände zu überbrücken, um auf diese Weise den Betrag der an den Verbraucher abgegebenen Energie im Takt der Modulationsschwingungen ändern zu können.
  • Es sind auch bereits Modulationsanordnungen bekannt, bei denen eine Modulation der Schwingungen dadurch erfolgt, daB diese über zwei verschiedene Wege, die Möglichkeiten zur Änderung der Phasenlage der Schwingungen enthalten, vom Generator zum Verbraucher geleitet und dort zu einer amplitudenmödulierten Schwingung zusammengesetzt werden. In diesen bekannten Anordnungen werden im Zuge der Energieübertragung abgestimmte Kreise aus konzentrierten Induktivitäten und Kapazitäten verwendet. Derartige Kreise sind in der Nähe der kesonanzlage außerordentlich störungsempfindlich. In ihnen treten relativ große Blindleistungen auf; bei einer Verstimmung wird nicht nur die Phasenlage, sondern auch schon die Amplitude der über die einzelnen Zweige übertragenen Schwingungen vor ihrer Zusammensetzung geändert. Temperatureinflüsse und Erschütterungen der Schaltel.ernente können dabei eine Störmodulation ergeben, die in. der Größenordnung der Nutzmodulation liegt. Ein einwandfreies Arbeiten der Modulationsanordnung hängt außerordentlich stark davon ab, ob die Resonanzkurven ,der zusammenarbeitenden Schwingkreise völlig gleichartig sind und ob außerdem die Arbeitspunkte auf den Ästen dieser Kurve richtig gewählt sind. Diese Schwierigkeiten erhöhen sich zudem mit anwachsender Frequenz.
  • In der vorliegenden Erfindung handelt es sich ebenfalls um eine Art Energieleitungsmodulation, bei der durch Ausnutzung von Interferenzeffekten auf einem verzweigten Leitungsgebilde zwischen Generator und Verbraucher eine Modulation der dem Verbraucher zugeführten Energie in außerordentlich vorteilhafter Weise mit einem relativ kleinen Aufwand an Steuerleistung und mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daB alle Kreise, über die der konstante Leistung abgebende Generator mit einem oder mehreren Verbrauchern verbunden ist, zur Übertragung der fortschreitenden Wellen als Energieleistung mit verteilter Induktivität und Kapazität (Zweige einer Umwegleitung ausgebildet sind, daß die Längen der Leitungen von der Größenordnung der Betriebswellenlänge sind oder -ein :Mehrfaches davon, betragen und daß die elektrisch wirksame. Länge einer oder aller Leitungen im Moduljtions- bzw. Tastrlivtlnnus veränderbar ist. t den Kreisen zwischen Generator und Verbraucher werden also keine Amplitudenänderungen bei Änderung der elektrischen Länge hervorgerufen. In den erfindungsgemäßen Anordnungen sind zur Modulation verhältnismäßig große Änderungen der elektrischen Daten der Energieübertragungskreise erforderlich (ohne daß aber größere Modulationsleistungen erforderlich werden), so daß der Einfluß ungewollter Änderungen v ernachlä ssigt werden kann.
  • Es ist nun keinesfalls erforderlich, die gesamte Energieleitung doppelt vorzusehen. Es genügt, insbesondere bei nur einem Verbraucher, wenn ein relativ kleiner Teil der Leitung zwischen Generator und Verbraucher in mindestens zwei Zweige, d. h. in: eine sogenannte Umwegleitung aufgeteilt wird.
  • Zur Durchführung des Erfindungsgedankens wird nun ein Zweig der Umwegleitung oder es werden alle Zweige in. ihrer elektrischen Länge abweichend von den anderen geändert. Sind z. B. zwei Zweige vorgesehen und beide elektrisch gleichwertig, so erhält der Verbraucher über jede Umwegleitung d-en halben vom Generator gelieferten Energiebetrag, letzten Endes also die volle Leistung. Unterscheiden sich die beiden Zweige der Umwegleitting aber um den Betrag ± il. # ?/2, so tritt an der Verbraucherstelle zu jeder Zeit eine Auslöschung der elektrischen Schwingungen ein, und der Verbraucher erhält keine Energie. Zwischen diesen beiden Grenzwerten läßt sich der dem Verbraucher zugeführte Energiebetrag stetig oder stufenweise je nach Belieben ändern. Die Längenänderungen der Umwegleitungen können nun geometrisch z. B. durch eingeschaltete Posaunenschieber oder elektrisch durch geeignete Quer- oder Längswiderstände, und zwar vorzugsweise zur Vermeidung von Verlusten durch mechanisch oder elektrisch zu betätigende Scheinwiderstände L, C herbeigeführt werden.
  • In den Abb. i bis io sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • An Hand der Abb. i und 3 soll die erfindungsgemäße Anordnung und ihre Wirkungsweise erläutert werden. G stellt einen Generator, L' einen Verbraucher dar. Beide sind durch eine Speiseleitung L,, L., L3 verbunden. Zur Durchführung des Erfindungsgedankens könnte die Energieleitung L, die normalerweise als Doppeldrahtleitung oder als konzentrisches Kabel ausgebildet ist, aus zwei getrennten Wegen, z. B. L', L", bestehen, so daß zwischen G und l' insgesamt vier Lei-@r gen liegen würden (Abb. 3.). Praktisch #9, e nügt es vollkommen, nur einen Teil, z. B.
  • ' den Abschnitt L., in zwei Zweige, d. 1i. in eine Umwegleitung Ui, U., zu gabeln. Sind beide Zweige dieser Leitung elektrisch gleichwertig, so fließt in jedem Zweig die halbe Energie. Die beiden Ströme AI und .-I.= treffen am Punkt P.- wieder zusammen und erg°ben dort die volle Hochfrequenzleistung A,. (Abb, ib).
  • Verändert man aber nach irgendeiner Weise die elektrische Länge eines Zweiges der Umwegleitung, und zwar um den Betrag -i- 1t # i/2, so tritt die Auslöschung ein, Lind dem Verbraucher wird keine Energie zugeführt (Abb. 2b ). Zur vollen Au-, inodulation muß man also die Weglängenditferenz tan i12 verändern, indem man z. B. in einer Anordnung nach Abb. i den Anschlußpunkt P, des Generators oder P., des Verbrauchers uni. i/4 nach links oder rechts verschiebt.
  • Zweckmäßig wird man den Generator G bzw. den Speiseleitungsabschnitt L, annähernd in der Mitte einer Seite der in sich geschlossenen Umwegleitung und den Verbraucher V bzw. den Leitungsabschnitt L3 in der -Mitte der gegenüberliegenden Seite fest anschließen. Weiterhin wird man in einem oder beiden Zweigen der Umwegleitung veränderbare Längs- oder Querwiderstände vorsehen, die so bemessen und betätigt werden. daß <I1 dein Verbraucher zugeführte Energie zwischen einem -Maximum und einem 1liniinuni verändert werden kann.
  • In Abb.2 ist ein Längswiderstand in Form einer veränderbaren Indüktivitä t I dargestellt. der in den Zweig C", der Umwegleitung eingeschaltet ist.
  • Die in den Abb. i b und 2 b gezeigten Kurven stellen nicht den Energieverlauf dar, sondern sie veranschaulichen bei einem spannungsgekoppelten Verbraucher den Spannungsverlauf bzw. bei einem stromgekoppelten Verbraucher den Stromverlauf auf der Uinwegleitung.
  • Die beiden Zweige der Umw-leitung müssen nicht immer geometrisch völlig gleichwertig sein. Der eine Zweig kann z. B. um st # 2, von dem anderen verschieden sein, trotzdein kann man dann von zwei elektrisch gleichwertigen Zweigen sprechen. wenn U, = L'_ -I- fa # n, ist, da sich dann am Svminetriepunkt P. die von beiden Seit:n lieranströmenden Wellen ebenfalls additiv überlagern.
  • In Abb.d. ist parallel zu den beiden Leitern des Zweiges U, ein Querwiderstand K in Form einer veränderbaren Kapazit«it geschaltet, wodurch ebenfalls eine 1'eränderung der elektrischen Länge der Leitung bewerkstelligt werden kann.
  • Bei höherfrequenten Modulationsschwingungen wird man Modulationsorgane benötigen, die völlig trägheitslos den Modulationsschwingungen folgen können. Außerdem besteht oft der Wunsch, die Energie in einfacher Weise fernsteuern zu können. In solchen und ähnlichen Fällen -wird man als veränderbare Längs- oder Querwiderstände, d. h. als Modulationsorgane, evakuierte oder gasgefüllte Entladungsröhren, z. B. Glimmerlampen usw., verwenden.
  • In Abb. 5 ist eine spezielle Ausführungsform des Erfindungsgedankens gezeigt. Als Verbraucher ist ein Strahler S vorgesehen. Die Modulation erfolgt in beiden Zweigen der Umwegleitung mit Hilfe von zwei Modu-Iationsorganen117i und 11i12, die im Gegentakt betrieben, werden.
  • In Abb. 6 ist eine Weiterbildung des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Bei den bisher gezeigten Ausführungen wurde stets der Fall angenommen, daß .der nicht verbrauchte Teil der hochfrequenten Energie auf den Schwingungsgenerator zurückgelenkt wird. In vielen Fällen ist es aber erwünscht, daß der z. B. nicht im Verbraucher V, verzehrte Energiebetrag anderswo; z. B. in b'2, verbraucht wird, damit der Generator mit konstanter Leistung arbeiten kann. Die Maßnahme, den Generator immer im Oberstrich zu betreiben, hat die Vorteile, daß einerseits .die Anodenerwärmung ein Minimum bleibt und daß andernteils Unstetigkeiten im Schwingungsvorgang, die beim Arbeiten in der Nähe von Reißgebieten auftreten können, sicher vermieden werden. Der Gedanke, die von einem Generator entnommeneEnergie komplementär auf zwei Verbraucher, z. B. einen Strahler und einen äquivalenten Ersatzwiderstand im Modulationsrhythinus zu verteilen, ist für die Praxis in verschiedenen Fällen wertvoll. Es ist nun absolut nicht notwendig, den Differenzbetrag zwischen der Energie, die dem Nutzwiderstand zugeführt wird und die vorn Generator geliefert wird, in einem Ersatzwiderstand zu vernichten. Man kann vielmehr .an Stelle des Ersatzwiderstandes einen zweiten Nutzwiderstand, z. B. auch einen Strahler, anschließen., - dessen Strahlung sich aber von der des ersten Nutzstrahlers entweder in der Richtung oder der Polarisation unterscheiden muß, damit am Empfangsort keine konstante, sondern eine im Modulationsrhy thmus schwankende Empfangsfeldstärke entsteht. Die Modulationsorgane sind im gezeichneten Fall über kleine Stichleitungen angeschlossen, um die Umwegleitung konstruktiv einfacher gestalten zu können. In Abb. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, die sich besonders zur Bildung von Leitstrahlen eignet. An die Umwegleitung sind z. B. im Abstand i/4 voneinander zwei Strahler S,. und S2 angeschlossen. Die Antennen sind so angeordnet, daß die Hauptvektoren der Strahlungen einen Winkel miteinander bilden. Auf der gegenüberliegenden Seite der Umwegleitung ist ein Umschalter 7' vorgesehen. Die beiden Kontakte des Schalters sind mit den Punkten Pi' und PI"' der Umwegleitung über 2/2 lange Stichleitungen verbunden. Die Punkte Pi und Pi' sind um z. B. ,?/q. vom Symmetriepunkt der Umwegleitung nach verschiedenen Seiten versetzt. Je nach der Lage des Schalters erhält einmal der Strahler S, die volle Leistung und der Strahler S2 nichts bzw. umgekehrt.
  • Die Ausführung des Erfindungsgedankens ist keinesfalls etwa auf eine Umwegleitung mit zwei Zweigen beschränkt. In Abb. 8 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Umwegleitung aus z. B. drei räumlich um 12o° versetzten Zweigen. besteht. Die Zweige können natürlich auch abgeschirmt und räumlich nebeneinander angeordnet werden. An jedem dieser Zweige sind Strahler SI, S2, S3 und Modulationsorgane 11" Q112, 313 vorgesehen, welche zweckmäßigerweise mit einer Phasenverschiebung von 12o° betätigt werden, so daß man eine rotierende Strahlung erhält.
  • Diese Umwegkombinationen lassen sich beliebig vervielfachen, so daß man von einem Schwingungserzeuger aus mehrere verschieden modulierte Strahler speisen kann.
  • In Abb.9 ist ein solcher Fall dargestellt. Die verschiedenen Sendesysteme I, II und III sind über zweckmäßig gleich lange Leitungen LI, LII, LIII an einen Schwingungserzeuger G angeschlossen. Jedes Sendersystem besitzt eine Umwegleitung, 1\Iodulationsorgane und zwei insbesondere äquivalente Verbraucher, z. B. einen Strahler S und einen Ersatzwiderstand W. Auf diese Weise ist es möglich, die von einem und demselben Generator gelieferte Energie zur Übertragung verschiedener Nachrichten zu verwenden, ohne daß ein System auf das andere bz-w. auf den Generator rückwirkt.
  • Es sind z. B. Fälle denkbar, in denen eine willkürliche Lastverteilung auf den oder die Nutzverbraucher nach einer egebenen Funkt' tion bzw. eine völlig gleichmäßige oder sonstwie verlaufende Belastung des Schwingungserzeugers gefordert wird.
  • In Abb. ro ist eine Anordnung dargestellt, in der neben den z. B. zwei Hauptverbrauchern V1 und V. ein Ausgleichsverbraucher VA unsymmetrisch zur elektrischen Mitte der Umwegleitung angeordnet ist. Beabsichtigt man, mit einer derartigen Anordnung z. B. eine gleichmäßige Belastung des Generators G zu erzielen, so wird man den Ausgleichsverbraucher VA zweckmäßig so anordnen, daß er bei gleichmäßiger Verteilung der Energie auf die beiden Hauptverbraucher 1% i und V2 praktisch keine Energie aufnimmt, da er sonst entgegen seiner Aufgabe eine konstante Last aufnehmen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen, bei der die Leistung eines Generators über zwei oder mehr parallel geschaltete, in ihren elektrischen Eigenschaften veränderbare, keine Verstärkungsmöglichkeit aufweisende Kreise dem Verbraucher zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kreise, über die der konstante Leistung abgebende Generator mit einem oder mehreren Verbrauchern verbunden ist, zur Übertragung der fortschreitenden Wellen als Energieleitung mit verteilter Indüktivität und Kapazität (Zweige einer Umwegleitung) ausgebildet sind, daß :die Längen der Leitungen von der Größenordnung der Betriebswellenlänge sind oder ein Mehrfaches davon betragenund daßdie elektrischwirksameLänge einer oder aller Leitungen im Modulations-bzw. Tastrhythmus veränderbar ist. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder allen Zweigen der Umwegleitung, die in Form von Paralleld.rahtleitungen oder konzentrischen Leitungen ausgebildet sein kann, veränderbare Längswiderstände, insbesondere in Foren von Induktiv itäten bzw. veränderbare Querwiderstände, insbesondere in Form von. Kapazitäten vorgesehen sind und daß diese Widerstände stetig bzw. periodisch zur Modulation oder Tastung der Schwingungen verändert werden. 3. Anordnung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß als trägheitslos veränderbare Längs- oder Querwiderstände Entladungsröhren, insbesondere Glimmlampen oder Hochvakuumröhren, vorgesehen sind. .I. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Umwegleitung nur zwei Zweige besitzt und dall die Modulationsvorrichtungen im Gegentakt betätigt werden, derart, daß der eine Zweig .der L mwegleitung elektrisch verkürzt und der andere vorzugsweise um denselben Betrag verlängert wird. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwegleitung im ausgeglichenen Zustand eine geschlossene Figur, insbesondere ein Rechteck, mit zwei spiegelbildlichen Hälften darstellt. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator nacheinander an verschiedene Punkte der Umwegleitung angeschlossen wird. 7. Anordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationsvorrichtungen oder der Generator über kleine Stichleitungen an die Umwegleitung angeschlossen sind. B. Anordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator annähernd in der Mitte einer Seite der in sich geschlossenen Umwegleitung und der oder die Verbraucher annähernd in der Mitte bzw. svininetrisch dazu an der gegenüberliegenden Seite angeschlossen sind. 9. Anordnung nach Anspruch i und B. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verbraucherseite zwei oder mehrere Verbraucher, insbesondere Hauptverbraucher, symmetrisch zur Mitte und ein weiterer Ausgleichsverbraucher unsymmetrisch dazu angesetzt sind, um eine willkürliche Lastverteilung auf die Hauptverbraucher bzw. eine gleichmäßige Belastung des Generators erzielen zu können. io. Anordnung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Energieleitung zwischen Generator und Verbraucher in mindestens zwei Zweige, d. h. in eine sogenannte U mwegleitung, aufgeteilt ist. i i. Sendeanlage zur Aussen:lung von mehreren verschiedenen Nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Generator mehrere Strahler über Anordnungen nach Anspruch i und folgenden angeschlossen sind (Abb. 9). i-2. Sendeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen verschieden modulierten Verbraucherkreisen durch Ausgleichswiderstände und entsprechende Bemessung der Anschlußleitungen Sorge getragen ist, daß die verschiedenen Modulationen nicht aufeinander und auf den Generator rückwirken. 13. Sendeanlage nach Anspruch ii o:Ier 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Bildung von Leitstrahlen nach dein Mehrfachtonverfahren verwendet wird.
DET45128D 1935-03-28 1935-03-29 Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen Expired DE727559C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET45128D DE727559C (de) 1935-03-28 1935-03-29 Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE803055X 1935-03-28
DET45128D DE727559C (de) 1935-03-28 1935-03-29 Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE727559C true DE727559C (de) 1942-11-06

Family

ID=25948759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET45128D Expired DE727559C (de) 1935-03-28 1935-03-29 Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE727559C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1466089B1 (de) * 1964-12-02 1970-07-23 Ford Motor Co Modulator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1466089B1 (de) * 1964-12-02 1970-07-23 Ford Motor Co Modulator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2645898C2 (de)
DE3342726C2 (de)
DE2810194A1 (de) Einrichtung zur aufteilung von hochfrequenzenergie bzw. insbesondere mit einer derartigen einrichtung ausgeruesteter hochfrequenzverstaerker
DE3037930A1 (de) Reziproker leistungsteiler
DE3009232A1 (de) Reziproker hf-leistungsteiler
DE4239551A1 (de)
DE2757627A1 (de) Mikrowellenphasenschieber mit einer einrichtung zur energieein- oder auskopplung
DE828262C (de) Schaltanordnung mit piezoelektrischem Kristall
DE2748077A1 (de) Verzerrungskompensationsschaltung
DE2058485C3 (de) Anordnung für die Umschaltung und Verteilung von Hochfrequenz-Energie
DE727559C (de) Anordnung zur Modulation bzw. Tastung von sehr schnellen elektrischen Schwingungen
DE831418C (de) Anordnung zur Verstaerkung, Erzeugung und Modulation oder Demodulation von elektromagnetischen Wellen ultrahoher Frequenzen
EP0062761A1 (de) Doppler-Drehfunkfeuer mit einer Überwachungseinrichtung
DE4102930A1 (de) Schaltung zum aufteilen oder zusammenfuehren von hochfrequenzleistung
DE2608939A1 (de) Mischer
DE2713549C3 (de) Leistungsverteilungs- und Modulationsanordnung
DE576863C (de) UEberlagerungs-Empfaenger mit Fernbedienung
DE1137775B (de) Parametrische Einrichtung
DE3616033C2 (de) Reflexions-Phasenschieber
DE384567C (de) Schaltungsanordnung fuer Signalsysteme
DE706287C (de) Schaltung zur Phasenmodulierung einer Sendeanlage
DE2453605A1 (de) Einrichtung zur zusammenschaltung von signalenergie
DE19529271C1 (de) Phasenumschalter
DE875220C (de) Hochfrequenzentkopplungsvorrichtung
AT156667B (de) Anordnung zur Anpassung einer Energieleitung bei breiten Frequenzbändern.