DE2453605A1 - Einrichtung zur zusammenschaltung von signalenergie - Google Patents

Einrichtung zur zusammenschaltung von signalenergie

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DE2453605A1 DE19742453605 DE2453605A DE2453605A1 DE 2453605 A1 DE2453605 A1 DE 2453605A1 DE 19742453605 DE19742453605 DE 19742453605 DE 2453605 A DE2453605 A DE 2453605A DE 2453605 A1 DE2453605 A1 DE 2453605A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/48Networks for connecting several sources or loads, working on the same frequency or frequency band, to a common load or source

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Description

  • Einrichtung zur Zusammenschaltung von Signalenergie.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Aufteilung von Signal energie von einer Spannungsquelle auf n Ausgänge oder zur Zusammenschaltung von n Signalquellen auf eine gemeinsame Leitung unter verwendung von parallelgeschalteten Leitungsstücken, die jeweils bei der Betriebsfrequenz eine elektrische Länge von A/4 oder einem ungeradzahligen Vielfachen hiervon aufweisen und deren Enden auf einer Seite zu einem Sternpuzikt 2usammengeführt sind, während die anderen Enden über ohmsche Widerstände miteinander verbunden sind und n Anschlüsse aufweisen.
  • Aus der Zeitschrift IRE Transactions an MTT, Januar 1960, Seiten 116 bis 118 ist efl.Leistungsteilerbekannt, welcher es gestattet, die Ssgnalemergie von einer Eingangsklemme auf n Ausgangsklemmen zu verteilen. Der grundsätzliche Aufbau einer derartigen Schaltung ist in Fig.1 dargestellt. Mit der Eingangsklemme E sind sternförmige n Leitungsstücke WLI bis wLfl verbunden. Diese Leitungsstücke haben einen bestimmten Wellenwiderstand und eine telektrischeLänge, welche bei der Betriebsfrequenz = k/4 gewählt ist. Auf diese Weise lassen sich Ausgänge Al bis An, welche am anderen Ende der Leitungsstücke WL1 bis WLn Siegen, gleichmäßig mit Signalenergie versorgen. Zwischen den einzelnen Ausgangsklemmen Al bis An liegen ohmsche Widerstände Ri bis Rn, die bei gleichmäßiger Leistungsaufteilung gleich groß gewählt sind. Sie bringen bei einer Ubertragung der Signalenergie von derEingangsklemme E auf die Ausgangsklemmen A' bis An keine Ubertragungsdämpfung mit sich, weil bei völlig symmetrischem Aufbau die Spannungen an den Ausgangsklemmen Al bis An untereinander nach Betrag und Phase gleich groß sind.
  • Die dargestellte Schaltung kann auch umgekehrt betrieben werden, wobei an den Klemmen Al bis An selbständige Signalquellen anzuschließen sind, deren Signalenergie dann an der Ausgangsklemme E vereinigt ist. in beiden Fällen sind durch die ohmschen Widerstände R1 bis Rn und die Leitungsstücke WLI bis WLn die Anschlüsse Al bis An gegeneinander entkoppelt.
  • Die beschriebene Schaltung ergibt diese Entkopplung der Anschlüsse Al bis An nur für einen relativ schmalen Frequenzbereich beiderseits derjenigen Betriebsfrequenz, für welche die Leitungslängen der Leitungsstücke WLi bis MZn elektrisch genau \/4 lang sind. Dies rührt daher, weil z.B. ein an der Anschlußklenme A7 auftretender Signal anteil die Leitungsstücke WL1 und WL2 durchlaufen und bei A2 zu dem von Al über R1 und R2 laufenden Signalanteil gegenphasig eintreffen würde. Dies führt bei entsprechender Dimensionierung der Widerstande Rl und R2 in Bezug auf die Wellenwiderstände der Leitungsstücke lL1 und WL2 dazu, daß sich diese Signalanteile gegenseitig kompensieren, so daß Al gegen A2 entkoppelt (isoliert) ist.
  • In vielen Fällen ist es jedoch nicht zu vermeiden, daß auch in der Signalenergie Frequenzanteile enthalten sind, die dem doppelten Wert der Betriebsfrequenz oder Vielfachen hiervon entsprechen. In diesem Fall sind die Leitungsstücke WL1 bis WLn elektrisch h/2 lang und ein von Al kommender Signalanteil trifft um x verschoben bie A2 mit dem über die Widerstände R1 und R2 übertragenen Signalanteil zusammen. Dies führt nicht mehr zu einer Auslöschung oder Schwächung, sondern zu einer Addition dieser Signalanteile und die Entkopplung ist damit nicht mehr gewährleistet. Derartige Probleme können beispielsweise dann eintreten, wenn Oszillatoren oder Mischer an die Anschlüsse Al bis An oder an den gemeinsamen Eingang E angeschlossen sind, weil dann stets ein Anteil von Oberwellen auftritt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch außerhalb der Betriebsfrequenz und insbesondere bei der doppelten Betriebsfrequenz eine hohe gegenseitige Entkopplung der einzelnen Anschlüsse zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß mindestens eine kurzgeschlossene Stichleitung an die Einrichtung angeschaltet ist, deren elektrische Länge bei der Betriebsfrequenz etwa zu A/4 gewählt ist.
  • Bei der Betriebsfrequenz stellt die kurzgeschlossene Stichleitung einen unendlich hohen Eingangswiderstand dar und kann somit praktisch außer Betracht bleiben. Bei der doppelten Betriebsfrequenz bildet diese Stichleitung dagegen einen Kurzschluß (Eingangswiderstand 0), so daß diese Frequenz und ihre ganzzahligen Vielfachen stark bedämpft werden. Die Schaltung wird somit hinsichtlich der Breitbandigkeit der Entkopplung wesentlich gerade dort verbessert, wo eine brauchbare Entkopplung bei einer Anordnung nach Fig.1 nicht mehr gegeben ist. Von besonderer Bedeutung ist, daß bei Frequenzen etwas unterhalb und etwas oberhalb der Betriebsfrequenz der Eingangswiderstand der Stichleitung einen relativ hochohmigen induktiven Widerstand darstellt, so daß auch bei Ubertragung eines gewissen Frequenzbandes die Stichleitung- sich kaum störend bemerkbar macht. Für sehr niedrige Frequenzen dagegen, für welche die Länge der Stichleitung nahezu vernachlässigbar ist, wird der induktive Eingangswiderstand dieser Stichleitung sehr klein, so daß diese Frequenzen sehr stark bedäpft werden. Dies ist bei Anwendung im Zusammenhang mit Mischern von besonderer Bedeutung, weil auch die Zwischenfrequenz stark bedämpft wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird nachfolgend auf Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen: Fig.2 ein Ausführungsbeispiel mit einer Stichleitung, Fig.3 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Stichleitungen, die am Sternpunkt angeschaltet sind, Fig.4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Stichleitungen, welche im Bereich der ohmschen Widerstände angeschlossen werden, Fig.5 den Aufbau eines Teiles, bestehend aus der Kettenschaltung von 1:2 Teilern, Fig.6 in Draufsicht und Fig.7 im Querschnitt den räumlichen Aufbau einer Schaltungsanordnung nach Fig.5.
  • Bei der Anordnung nach Fig.2 wird der mit dem Sternpunkt V verbundenen Klemme E die hochfrequente Signalenergie z.B. eines Empfängers oder eines Senders HF zugeführt. Die Betriebsfrequenz dieses Senders oder Empfängers sei fO. Es sind zwei Leitungsstücke WLi und WL2 vorgesehen, die ausgangsseitig über einen Widerstand R verbunden sind und zwei Ausgangsklemmen A7 und A2 aufweisen. An diesen Ausgangsklemmen A1 und A2 kann je die Hälfte der von der Spannungsquelle HF gelieferten Signal energie abgenommen werden. Den Ausgangsklemmen A7 und A2 sind Mischer MI1 und MI2 nachgeschaltet. Die Frequenz fe, z.B. die Eingangsfrequenz von Funkempfängern, soll mit der gleichen Uberlagerungsfrequenz fO gemischt werden. Da die Signalquelle HF jedoch auch die Frequenz 2fo abgeben kann, für welche die Entkopplung der Ausgänge A7 und A2 nicht mehr gewährleistet ist, wird eine Stichleitung Wk vorgesehen, deren Länge 1k zu k/4 bei der Betriebsfrequenz fO gewählt wird, und deren Wellenwiderstand Zk ist. Da diese Stichleitung am Ende kurzgeschlossen ist, hat sie bei der Betriebsfrequenz f0 am Sternpunkt V einen Eingangswiderstand von unendlich, während bei der Frequenz 2.f0 der Eingangswiderstand O ist. Dies hat zur Folge, daß die Frequenz 2.f0 nicht zu den Ausgangsklemmen Al und A2 gelangen kann und diese somit auch bezüglich dieser Frequenz 2.f0 als entkoppelt (gegeneinander isoliert) anzusehen sind. Für die normalerweise sehr niedrige Zwischenfrequenz fz = fo fe stellt die Stichleitung Wk einen sehr kleinen Eingangswiderstand dar und bedämpft diese stark.
  • Von besonderer Bedeutung für eine gleichmäßige Leistungsaufteilung ist bei dieser Ausführungsform, daß die Symmetrie der Verteilungsschaltung gewahrt bleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stichleitung Wk zwischen den beiden Leitungsstücken WLI und WL2 und symmetrisch zu diesen angeordnet wird.
  • Dadurch ist gewährleistet, daß sich auch in offener Bauweise, z.B. bei einem Aufbau in gedruckter Schaltung (Triplate) für beide Leitungsstücke WLI und WL2 die selben Kopplungs- und Übertragungseigenschaften ergeben. Diese Anordnung ergibt, ebenso wie bei den anderen Ausführungsbeispielen, einen räumlich sehr gedrängten Aufbau, weil die Leitungsstücke und die Stichleitung parallel zueinander verlaufen und nebeneinander angeordnet sind.
  • Eine Abwandlung der Schaltung nach Fig.2 gemäß Fig.3 verwendet zwei kurzgeschlossene Stichleitungen Wkl und Wk2, wobei diese außerhalb von den Leitungsstücken WLI und WL2 angeordnet sind.
  • Dadurch ist ebenfalls sichergestellt, daß die Symmetrie und der gedrängte Aufbau der Anordnung erhalten bleibt, weil diese Stichleitungen Wkl und Wk2 symmetrisch zu den Leitungsstücken WL7 und WL2 verlaufen. Der Anschluß der Mischer kann hier und bei den folgenden Beispielen in gleicher Weise erfolgen wie bei Fig.2.
  • Die Verwendung mehrerer Stichleitungen hat den Vorteil, daß die elektrischen Längen dieser Stichleitungen (alk1 für WK7 bzw. lk2 -für- Wk2) auch unterschiedlich gewählt werden können.
  • Es läßt sich z.B. Wk1 bei der Betriebsfrequenz f0 um so viel kürzer wählen als #/4 und Wk2 um so viel länger wählen als h/4, daß die entstehenden induktiven (am Eingang von Wk1) und kapazitiven (am Eingang von Wk2) Querwiderstände zusammen einen hochohmigen Parallelresonanzkreis ergeben, so daß am Verzweigungspunkt V bei der Betriebsfrequenz fO die Stichleitungen Wk1 und VE2 nicht störend in Erscheinung treten.
  • Andererseits ist aber bei längeren und kürzeren Stichleitungen als k/4 die Unterdrttckungsbandbreite beiderseits von 2.f0 s-tark vergrößert, weil zunächst bei etwas niedrigeren Frequenzen als 2.f0 die längere Leitung (Wk2) einen Kurzschluß bildet und bei etwas höheren Frequenzen als 2f0 kürzere Leitungen (Wk1).
  • Zusätzlich können durch den Einsatz der Stichleitung Wk nach Fig.2 bzw. der Stichleitungen Wk1 und Wk2 nach Fig.3 irgendwelche z.B. durch den Aufbau der Schaltungsanordnung gegebenen Blindwiderstände Im Bereich des Sternpunktes V für die Betriebsfrequenz fO kompensiert werden. Darüber hinaus kann durch eine geringfügige wanderung der elektrischen Leitungslänge bei den Stichleitungen Wk bzw. Wk1 und Wk2 die Entkopplung zwischen den Anschlüssen Al und A2 mehr nach höheren oder tieferen Frequenzen als bei der Betriebsfrequenz fo hin verbessert werden Bei der Anordnung nach Fig.4 sind die Stichleitungen Wkl und Wk2 im Bereich des ohmschen Widerstandes R, also bei den Anschlüssen Al und A2 angeschlossen. Die Symmetrie der Anordnung ist auch hierbei gewährleistet. Nachteilig ist jedoch im gewissen Umfang, daß ungleiche Leitungslängen bei den Stichleitungen Wk1 und Wk2 nicht mehr, wie z.B. bei der Anordnung nach Fig.3 (d.h. bei Anschluß der Stichleitungen an den Sternpunkt) sich ohne weiteres gleichermaßen auf die beiden Anschlüsse Al und A2 auswirken. Diese Schaltungsanordnung wäre deshalb dann vorzuziehen, wenn eine spezielle Kompensation, z.B. von unterschiedlichen Blindwiderständen, bei den verschiedenen Anschlüssen von Al bis An vorgenommen werden soll.
  • Der Wellenwiderstand ZK der Stichleitungen Wk kann entsprechend der gewünschten Entkopplung dimensioniert werden. Niedrige Wellenwiderstände ZK vergrößern die Bandbreite der Entkopplung und er3:iöhen bei den meisten Leitungstypen den Wert der maximalen Sperrdämpfung, weil der Dämpfungsbelag dieser Leitungen mit sinkendem Wellenwiderstand abnimmt.
  • Für die Gewinnung einer größeren Anzahl von Anschlüssen Al bis An ist es zweckmäßig, eine Kettenschaltung mehrerer 1:2 Teiler vorzusehen. Den grundsätzlichen Aufbau für vier derartige Anschlüsse zeigt Fig.5, wobei mit der Eingangsklemme E zwei Leitungsstücke WL1 und WL2 verbunden sind, die an den Ausgängen A01 und A02 über einen ohmschen Widerstand RO zusammengeschaltet werden. Die Ausgangsklemmen A01 und A02 stellen die Eing:ngsklemmen für zwei nachfolgende Verteilerschaltungen dar, deren Leitungsstückemit WL5 und WL6 (zugehörige Ausgänge A1 und A2) bzw. WL9 und ILIO (Ausgänge A3 und A4) verbund sind. Die Ausgänge Al und A2 sind über den ohmschen Widerstand R12, die Ausgänge A3 und A4 über den ohmschen Widerstand R34 verbunden. An-den Sternpunkt V12 sind die StLchleitungen Wkl und Wk2 angeschlossen. An den Sternpunkt tf34 sind die Stichleitungen Wk3 und llt4 angeschaltet. Der Aufbau dieser Teilbereiche entspricht somit der Anordnung nach Fig.3. Der Gesamtaufbau dieser Anordnung ist symmetrisch, weil neben jedem Leitungsstück WL5, WL6; WL9, WLIO und parallel hierzu eine Stichleitung Wk1, Wk2; Wk3, Wk4 verläuft. Dadurch sind die Ausgänge Al bis A4 untereinander völlig gleich und erhalten z.B. auch bei einer Energieaufteilung von der Eingangsklemme E genau gleiche Signalanteile. Die Verbindungsleitung VL1 von A01 nach V12 bzw. VL2 von A02 nach V34 beeinflußt die Leitungsstücke WLI und WL2 gleichermaßen und stört die Symmetrie nicht.
  • Gegenüber WL6 bzw. WL9 sind die Verbindungsleitungen VL1 und VL2 durch die Stichleitungen Wk2 und Wk3 auch für eine offene Bauweise (z.B. gedruckte Schaltung) ausreichend entkoppelt, so daß hier keine Unsymmetrie, z.B. zwischen Al und A2 auftritt.
  • Diese Schaltungsanordnung nach Fig.5 eignet sich somit besonders für einen Aufbau in gedruckter Schaltungstechnik, wie er in Fig.6 in Draufsicht und in Fig.7 im Schnitt dargestellt ist. Die einzelnen Leiterbahnen sind mit den aus der Schaltung nach der Fig.5 übernommenen Bezeichnungen versehen, so daß diese hier nicht mehr näher erläutert werden müssen. Die Leiterbahnen selbst sind zwischen zwei Isolierschichten ISI und IS2 angeordnet. In entsprechenden Öffnungen sind Kurzschlußblöcke SKI bis SK4 angeordnet, welche den Kurzschluß der Stichleitungen Wkl bis Wk4 bewirken. Diese Kurzschlußblöcke sind zum Abgleich verschiebbar ausgebildet und werden nach dem Abgleich fixiert. Die ohmschen Widerstände RO, R12 und R34 sind als Widerstands-Chips ausgebildet. Das Äußere der isolierenden Trägerplatten IS1 und IS2 ist durch Metallplatten MI und M2 abgedeckt, so daß ein stabiler und nach außen geschirmter Aufbau entsteht. Der Aufbau ist so gewählt, daß der gemeinsame Anschluß E und die widerstandsseitigen Anschlüsse Al bis A4 auf entgegengesetzten Seiten der Schaltungsplatine liegen. Dies gibt eine gute Entkopplung zwischen Eingang und Ausgang und gewährleistet die Symmetrie der Anordnung.
  • 14 Patentansprüche 7 Figuren

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p Cil c h e Einrichtung zur Aufteilung von Signalenergie von einer Spannungsquelle auf n Ausgänge oder zur Zusammenschaltung von n Signalquellen auf eine gemeinsame Leitung unter Verwendung von parallelgeschalteten Leitungsstücken, die jeweils bei der Betriebsfrequenz eine elektrische Länge von A/4 oder einem ungeradzahligen Vielfachen hiervon aufweisen und deren Enden auf einer Seite zu einem Sternpunkt zusammengeführt sind, während die anderen Enden über ohmsche Widerstände miteinander verbunden sind und n Anschlüsse aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens eine kurzgeschlossene Stichleitung (Wk, IkI, QYk2) an die Einrichtung angeschaltet ist, deren elektrische Länge bei der Betriebsfrequenz (fO) etwa zu \/4 gewählt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -æ e i c h n e t , daß die Stichleitun&/Stichleitungen (Wk, Wk1, Wk2) an den Sternpunkt (V) angeschlossen ist/sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß nur eine Stichleitung (VE) vorgesehen ist, die zwischen zwei Leitungsstücken (WL1, WL2) liegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stichleitung/Stichleitungen (Wk1, Wk2) im Bereich der ohmschen Widerstände (R) angeschlossen ist/sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stichleitung/Stichleitungen (Wk, Wk1, Wk2) symmetrisch zu den zugehörigen Leitungsstücken (WL1, WL2) angeordnet ist/sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Stichleitungen (Wk1, wk2) unterschiedlicher elektrischer Länge vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stichleitungen (Wk1, Wk2) in ihrer Länge teilweise kürzer und teilweise länger gewählt sind als A/4 bei der Betriebsfrequenz.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abweichung der Längen der Stichleitungen (Wk1, Wk2) symmetrisch zur elektrischen Länge k/4 gewählt ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitungsstücke (WLI, WL2, 1L3 ...) und die Stichleitlsng/Stichleitungen (Wç1, Wk2) als Leiterbahnen auf einer Isolierstoffplatte (IS1, IS2) angebracht sind, die mit mindestens einer Masseplatte (M1, M2) versehen ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Verzweigungsschaltungen mit je zwei Ausgängen in Kette geschaltet sind, wobei jede Verzweigung aus je zwei Leitungsstücken besteht (Fig.5).
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Bildung von vier Anschlüssen (Fig.6) auf einer Schaltungsplatine zwei Leitungsstücke (WL1, WL2) zentral angeordnet sind, daß die widerstandsseitigen Anschlüsse dieser Leitungsstücke über je eine Verbindungsleitung (VL1,VL2) mit je zwei weiteren Leitungsstücken (WL5, WL6 bzw. WL9, WL10) verbunden sind, an deren Sternpunkt je zwei Stichleitungen (Wk1, Wk2 bzw. Wk3, Wk4) angeschlossen sind, wobei die Stichleitungen (Wk1, 1Çk2 bzw. lfk3, Wk4) beiderseits von den beiden zugehörigen Leitungsstücken (WL5, WL6 bzw.
    WL9, WL10) liegen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch II, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zentrale gemeinsame Anschluß (E) und die widerstandsseitigen Anschlüsse auf entgegengesetzten Seiten der Schaltungsplatine liegen.
  13. 13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an die Anschlüsse Mischer angeschlossen sind, denen das Uberlagerungssignal (fO) über den Sternpunkt (V) zugeführt wird und daß die Stichleitung/Stichleitungen zusätzlich auch die niedrige Zwischenfrequenz dadurch kurzschließt/kurzschließen, daß die elektrische Länge der Stichleitung/Stich leitungen ( Wk1, Wk2, Wi3, Wk4) kurz ist gegen A/4.
  14. 14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitungsstücke (WL1, WL2 ...) und die Stichleitung/Stichleitungen (Wk1, Wk2 ...) parallel zueinander verlaufen.
    L e e r s e i t e
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