DE2301462A1 - Oberflaechenwellen-frequenzdiskriminator - Google Patents
Oberflaechenwellen-frequenzdiskriminatorInfo
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Description
- CSF
173* Bd. Hausanann
173* Bd. Hausanann
Paria 8e
Frankreich
unser Zeichen; T 1338
öberfi-äehenwellen-Frequenzdiskriminator
Sie Erfindung bezieht sich auf irequenzdiskriminatoren,
die insbesondere zur Demodulation von frequenzmodulierten elektrischen Signalen bestimmt sind. Bei den Frequenzdiskriminatoren
bekannter Art wirken elektrische Schwingkreise eit Diodendetektor schaltungen zusammen,
damit ein demoduliertes Signal erhalten wird, dessen Amplitude sich möglichst linear als !Funktion des Augenblickswerts
der Frequenz des frequenzmodulierten Signals ändert. Zur Erzielung einer möglichst geradlinigen Demodulationskennlinie
in dem vorgegebenen Frequenzmodulationsbereich müssen die Schwingkreise sorgfältig abgestimmt
werden. Diese Abstimmung erweist sich in der Praxis als sehr schwierig und kann Korrekturen im Verlauf
der Verwendung des Erequenzdiskriminators erforderlich
machen. Zur Erleichterung der Einstellungen sind Frequenzdiskriminatoren eingesetzt worden, die mit Zählung
arbeiten und keine abgestimmten Kreise verwenden;
Lei/Pe
309829/0911
diese Anordnungen arbeiten mit einer großen Anzahl von
aktiven und passiven Schaltungselement en.
Vermeidung der Kachteile der Diskriminatoranordnungen
■bekannter Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, die Schwingkreise
durch eine Kombination von elektromechanischen Oberflachenwellenfiltern
zu ersetzen, die mit großer Präzision einfach hergestellt werden können und eine ausgezeichnete
frequenz Stabilität aufweisen. Es sind dann keine Abstimmungen
erforderlich, und die Diskriminatorkennlinien sind in
vollkommener Weise reproduzierbar.
Hach der Erfindung ist ein Erequenzdiskriminator mit Einrichtungen
zur Umwandlung eines frequenzmodulierten elektrischen Signals in zwei Wechselspannungssignale, deren
Amplituden verhältnis sich im Verhältnis zu der Augen-■blieköfrequenz
des Signals ändert, und mit einer Detektoranordnung für die Amplituden der Signale, die ein Signal '
liefert, das für die Differenz der Amplituden kennzeichnend ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ümwandlungseinrichtungen
ein Paar elektromechanische Oberflächenwellenfilter enthalten»
die auf einem gemeinsamen Substrat vereinigt sind, und daß Erregungseinrichtungen vorgesehen sind, welche das
frequenzmodulierte Signal den Eingängen der Filter gleichzeitig zuführen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielshalber beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Oberflächenwellen-Frequenzdiskriminator nach der
Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise und
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Pig. 5 eine andere Ausführungsform eines Frequenzdiskriminators
nach der Erfindung.
In Pig. 1 ist ein Plättchen 1 aus piezoelektrischem Material zu erkennen, dessen obere Fläche in der Zeichenebene liegt.
Auf diese Fläche ist zuvor eine Schicht aus Leitermaterial aufgebracht worden? bestimmte Teile dieser Schicht sind
durch chemische Behandlung entfernt worden, so daß auf dem Plättchen nur fadenförmige Elektroden übrig geblieben sind,
welche die Form von Kämmen haben. Die beiden im oberen linken Teil des Plättchens liegenden Kämme sind elektrisch mit
Klemmen A und B verbunden, an die eine frequenzmodulierte Spannung angelegt wird, die von einem elektrischen Generator
13 stammt. Diese Kämme haben in gleichmässigen Abständen e^
liegende Zähne 2 und 3, die ineinander greifen und senkrecht zu der Richtung der x-Achse liegen. Die beiden im oberen
rechten Teil des Plättchens 1 liegenden Kämme sind elektrisch mit Klemmen E und F verbunden, und ihre Zähne 4 und 5, die
zahlreicher als in Fig. 1 sein können, greifen in gleicher Weise wie die Zähne 2 und 3 ineinander. Die Gesamtheit der
Zähne 2 und 3 bildet mit dem Plättchen 1 einen elektromechanischen Sendewandler, der in der Lage ist, eine Oberflächenwelle
Σ^ zu erregen, die sich in der Richtung der x-Achse
mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit C fortpflanzt. Diese Oberflächenwelle kann eine Rayleigh'sehe Welle sein, deren
Wellenlänge λ ^ im wesentlichen gleich dem Abstand e^ oder
einem £anzzahligen Teiler davon ist. Die Welle Σ-j wird von
einem Empfangswandler empfangen, der die Zähne 4 und 5 und das darunterliegende piezoelektrische Medium umfaßt. Die
Ausgangsklemmen E, F des Empfangswandlers liefern eine Wechselspannung, die durch die Schwingungswelle Σ -j induziert
wird. Die von dem Plättchen 1 und den Kämmen 2, 3» 4, 5 gebildete Anordnung stellt ein elektromechanisches
Oberflächenwellenfilter dar, das gleich gut in der Richtung
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23QU62
0-x und in der entgegengesetzten Richtung verwendet werden
kann.
Der untere Teil des Plättchens 1 ist mit Elektroden 6,7,8, 9 versehen, die den Elektroden 2,3,5 bzw. 8 entsprechen;
diese Bestandteile "bilden ein zweites elektromechanisches Filter zwischen den Klemmen C, D und G, H. Das zweite Filter
arbeitet mit einer Oberflächenwelle Σλι deren Wellenlänge
λ 2 gleich der Wellenlänge λ -j ist. Der Abstand e2
der Zähne der Kämme unterscheidet sich geringfügig von dem Abstand e-j, der das andere Filter kennzeichnet. In Fig. 1
ist zu erkennen, daß die Zähne 3 und 6 ebenso wie die Zähne 5 und 8 außen an die elektrische Masse M der Anordnung angeschlossen
sind; diese Zähne 3, 6» 5 und 8 können auch einen gemeinsamen Steg haben, wodurch die Zeichnung der für die
Konstruktion der Kämme bestimmten Maske vereinfacht wird.
Die Erregung der Wellen I^ und Σ2 findet in den Abschnitten
des Plättchens statt, die den Zwischenräumen zwischen den aufeinanderfolgenden Zähnen der ineinandergreifenden Kämme
entsprechen. Einer dieser Zwischenräume ist in Fig· 1 schraffiert. Die Breite L der Sendeintervalle ändert sich
als Funktion der Abszisse x; beispielsweise liegen die Enden der Zwischenräume auf Hüllkurven 14» 15, 16, 17,
welche die Länge der Zähne der Wandlerkämme begrenzen. Gemäß einer Besonderheit der dargestellten Anordnung wird
die Breite L als Funktion der Abszisse χ durch die folgende
mathematische Funktion ausgedrückt:
Tr-«-1* - ν /sin kx A2
worin K und k Konstanten sind.
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Die von den Sendewandlern erzeugten Wellen Σ -j und Σ 2
werden im Innern einer Hauptkeule mit sehr großer Richtwirkung abgestrahlt, denn die Breite L der strahlenden
Elemente ist beträchtlich größer als die Wellenlänge λ der Oberflächenwellen. Die Strahlung findet in der
Richtung O-x statt, wobei die Kebenspreehkopplung zwischen
den beiden elektromechanischen Filtern nicht störend ist.
Wie in Fig· 1 dargestellt ist, speisen die beiden elektromechanischen
Filter an ihren Hemmenpaaren EF und GE Gleichrichterelemente 11 bzw. 10, die die Eingänge + bzw. eines
Differenzverstärker 12 ansteuern. Die am Ausgang S des Differenzverstärkers 12 verfügbare elektrische Spannung
Y hat die Form V = VQ ( IV^I - IVgI )» worin V0 eine Konstante
ist, während IV-jl und IV2' die Beträge der Wechselspannungen
V1 bzw. V2 sind, die an den Zlemmenpaaren EF bzw. GH
verfügbar sind.
Die Wirkungsweise des Diskriminiors von Fig. 1 ergibt sich aus der die Änderung der Breite L der strahlenden Elemente
bestimmenden Funktion und aus deren Abstand in der Richtung der x-Achse. Die Inderungsfunktion bedingt nämlich das
Stoßverhalten jedes Filters, aus dem sich durch Fouriertransformation
das Spektralverhalten ableiten läßt. Die Kennlinien des Spektralverhaltens sind dreieckig und führen
durch Subtraktion zu der S-Kurva des Frequenzdiskriminators.
Wenn das obere elektromechanlsche Filter des Plättchens 1 betrachtet wird, ist zu erkennen, daß eine kurze Erregung
bei einer Frequenz Ff, für welche die sich ausbreitende
Wellenlänge gleich e^ oder einem ganzzahligen !Teiler davon
ist, zu einem Stoßverhalten f(t) führt, wie es in dem Zeit-
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diagramm von FIg. 2 dargestellt ist. Dieses Verhalten entspricht einer Sinuswelle der Frequenz F1, deren Modulatlonshtillkurve18
den Verlauf der Xnderung der Breite L der Sendeintervalle
In der zuvor definierten Weise wiedergibt. Biese
Übereinstimmung ergibt sich daraus, daß der Zeitmaßstab mit
dem längenmaßstab durch die bekannte Beziehung χ = et verknüpft
ist; ferner Ist daran zu erinnern, daß die von einem Sendeelement ausgestrahlte Sehwingungsenergie proportional
zu seiner Länge L(x) ist. Die Fouriertransformationf die
es ermöglicht, das Spektralverhalten Φ (ν) aus dem Stoßverhalten f (t) abzuleiten, Ist durch die folgende Formel gegeben;
/■♦co
Φ Cv) = j fCt).e-32Trvtdt
Wenn man diese klassische Beziehung anwendet, erhält man
das im Diagramm von Fig. 3 wiedergegebene Spektral verbal ten,
wobei auf der Abszisse die Frequenz ν aufgetragen Ist. BIe
Kurve des Spektral Verhaltens Ist ein gleichschenkeliges
Dreieck, dessen Seiten HP und PQ eine lineare änderung d^r
übertragenen Wechselamplitude In Abhängigkeit von der Frequenz ν darstellen. Das Frequenzintervall, in dem das
Spektrum auftritt, liegt zwischen den Grenzen F1 -ÄF^ vmä.
F^ +ÄF-jj dabei ist F1 die zuvor definierte Mittenfrequenz,
und AF-. ist die halbe Bandbreite des elektromechanischen
Filters.
Wenn man die Parameter O, F^ und AF1 In die allgemeinen.
Gleichungen einsetzt, die geometrisch die Wandlerkämme definieren, findet man:
, worin α eine ganze Zahl 1st, und 1
sinw . AF1-XZGV 2
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Diese zuletzt angeführten Gleichungen gelten auch für das
zweite elektromechanische Filter, vorausgesetzt, daß e^t
F- und AF. durch die Grossen e«t ^p ^zw. Δϊ« ersetzt
werden, die in gleicher Weise definiert sind.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der beschriebenen Anordnung
haben die beiden elektromechanischen Filter des Plättchens 1 Frequenzfunktionen, die frequenzmäßig gegeneinander
versetzt sind, wie das Diagramm Φ (ν) von Fig. 4 zeigt. In diesem Amplituden-Frequenz-Diagramm ist das Spektral verhalten
des ersten elektromechanischen Filters unter der Achse der Frequenz ν durch das gleiehschenkelige Dreieck RiDU dargestellt,
während das Spektralverhalten des zweiten elektromechanischen Filters über der v-A.eh.se durch das gleiehschenkelige
Dreieck NPQ dargestellt ist. Vorzugsweise ist es ferner vorgesehen, daß die Mittenfrequenz F2 des zweiten
Filters mit der Grenze F-j -Δρ^ des Übertragungsbandes des
ersten Filters zusammenfällt, und daß die Dreiecke KPQ und
RTU gleich sind.
Unter diesen Bedingungen ist die Funktion der Änderung der Differenz der über die beiden Filter übertragenen Amplituden
durch die gebrochene Linie HPTU dargestellt, welche die S-Kurve des beschriebenen Frequenzdiskriminators darstellt.
Es ist festzustellen, daß der nutzbare Diskriminatorbereich die Projektion des mittleren Segaents PT der S-Kurve auf
die v-Aehse isti d.h., der Frequenzbeieich, in welchem sich
die beiden Kurven des Spektral Verhaltens linear in entgegengesetztem Sinne ändern.
Die Frequenzversetzung der Kurven des Spektral Verhaltens
ist in Fig. 4 gleich der Differenz der Mittenfrequenzen F1 und F„; sie ist auch gleich der Ausdehnung des Diskriminatorbereichs
und der halben Durchlaßbandbreite der Filter.
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Somit ist ein Frequenzdiskriminator gebildet, der die Mittenfrequenz
P0=(F1H-F2)Zz und den Diskriminatorbereich AF = F-J-F2
hat. Es versteht sich von selbst, daß man von den in Fig. 4 dargestellten Bedingungen abweichen kann, insbesondere dadurch,
daß die Kurven des SpektralVerhaltens der beiden Filter
noch weiter voneinander entfernt werden, oder auch dadurch, daß sie aneinander angenähert werden.
Für die Detektorschaltungen,die sich an die beiden elektromechanischen
Oberflächenwellenfilter anschließen, können alle Schaltungen mit zwei Eingängen und einem Ausgang gewählt
werden, die bereits bei den Diskriminatoren mit abgestimmten Kreisen verwendet worden sind.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Diskriminators
von Fig. 1. Das Substrat ist ein piezoelektrisches Plättchen 1, das Wandlerkämme 20, 22, 21 und23 trägt; diese bilden zwei
elektromechanische Filter mit gegeneinander versetzten dreieckigen
Kurven des SpektralVerhaltens, die einen gemeinsamen
Eingang 26 haben, den das zu demodulierende frequenzveränderliche
Signal zugeführt wird. Die Rechtecke 24 und 25 stellen Verstärker mit integriertem Aufbau dar, die dazu bestimmt sind,
die von den Wandlerkämmen 22 und 23 gelieferten Wecliselsignale,
falls erforderlich, zu verstärken. Die Verstärker 24 und 25 arbeiten auf Detektorglieder, die aus einem Kondensator C1
und einer Diode D1 bzw. aus einem Kondensator 0« und einer
Diode J)0 bestehen. Diese Schaltungselemente können auch in
dem Substrat integriert sein, ebenso wie die gleichen Lastwiderstände R1 und Rp. Der Verbindungspunkt der Widerstände
R1 und R2 einerseits und die gemeinsame Masse andererseits
bilden die Ausgangsklemmen 27 des Diskriminators.
309829/091 1
Jedes Detektorglied liefert über seinen Lastwiderstand
einen Strom, dessen Stärke sich proportional zu der Amplitude der Wechselspannung ändert, die über das elektromechanische
Filter übertragen wird, an die es angeschlossen ist. Wegen der Anschlußrichtung der Dioden D^ und D« geht der
über den Widerstand R1 fließende Strom zum Ausgang 27,
während sich der über den Widerstand R2 fließende Strom
von diesem Ausgang entfernt; der resultierende Ausgangsstrom ist daher gleich der Differenz der Detektorströme.
Es ist möglich, die Funktionen oder die Positionen der Wandler 20 und 22 zu vertauschen, ohne daß dadurch die
Wirkungsweise des Diskriminators geändert wird. Es ist
nicht notwendig, die Ausbreitungsrichtungen der Oberflächenwellen in jedem der beiden Filter parallel zu
machen? man könnte sie so anordnen, daß ihre Ausbreitungsachsen zueinander senkrecht sind, wodurch es möglich
wäre, die Nebensprechgefahr auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Wenn die von den Wandlern abgegebenen Spannungen
die Leitfähigkeitsschwelle der Dioden D^ und D« ausreichend
überschreiten, können die Verstärker 24 und 25 fortgelassen werden. Die Verstärker können auch durch Impedanzwandlertransformatoren
ersetzt werden, damit die den Diodendetektoren zugeführte Spannung erhöht wird.
30 98 2 97 0911
Claims (11)
- -1G-PatentansprücheOberflächenwellen-Frequenzdiskriminator mit Einrichtungen zur Umwandlung eines frequenzmodulierten elektrischen Signals in zwei Wechselspannungssignale, deren Amplitudenverhältnis sich im Verhältnis zu der Augenblicksfrequenz des Signals ändert, und mit einer Detektoranordnung für die Amplituden der Signale, die ein Signal liefert, das für die Differenz der Amplituden kennzeichnend ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwand lungs einrichtungen ein Paar elektromechanische Oberflächenwellenfilter enthalten, die auf einem gemeinsamen Substrat vereinigt sind, und daß Erregungseinrichtungen vorgesehen sind, welche das frequenzmodulierte Signal den Eingängen der Filter gleichzeitig zuführen.
- 2. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filter zwei. Wandler enthält, welche die Aussendung bzw. den Empfang einer Oberflächenwelle entlang einer in der oberen Fläche des Substrats enthaltener. Ausbreitungsachse bewirken, daß jeder Wandler durch zwei ineinandergreifende kammförmige Leiter gebildet ist, von denen jeder mit in gleichen Abständen liegenden Zähnen versehen ist, die senkrecht zu der Ausbreitungsachse in der Ebene der oberen Fläche gerichtet sind, daß die Abstände und die Längen der Zähne der Kämme so bemessen sind, daß für jedes Filter eine Kurve des Spektralverhaltens von im wesentlichen dreieckiger Form erhalten wird, und daß die SpektralVerhaltenskurven derart frequenzversetzt sind, daß ein gemeinsamer Frequenzbereich besteht, in dem ein ansteigender Abschnitt der einen Kurve und ein abfallender Abschnitt der anderen Kurve liegen.309829/0911- lfc
- 3. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wandler, von denen jeder zu einem der Filter gehört,'Zähne haben, deren einander gegenüberliegende Abschnitte in der Richtung der Ausbreitungsachse eine Zeile von parallelen strahlenden Streifen mit konstanter Teilung begrenzen, und daß die die Änderung der Länge L der Streifen als Funktion ihrer Lage x. auf der Ausbreitungsachse beschreibende mathematische Beziehung die Formhat, wobei K und k Konstanten sind.
- 4. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Frequenzbereich sich zwischen den Scheitelpunkten der dreieckigen Kurven erstreckt.
- 5. Frequsnzdiskriminator nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckigen Kurven gleiche ansteigende und abfallende Neigungen haben.
- .6. Frequenzdiskriminator nach einem der Ansprüche 1 bis 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoranordnung einen ersten und einen zweiten Detektor enthält, die jeweils an den Ausgang eines der Filter angeschlossen sind, sowie eine Differenzanordnung, die ein Signal abgibt das zu der Differenz der von den Detektoren gelieferten demodulierten Spannungen proportional ist.
- 7. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgangsklemmen der Filter309829/0911230U62•and die Eingangsklemmen der Detektoren Spannungser-Mähungseinrichtungen eingefügt sind.
- S9 Frequenzdiskriminator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren Diodendetektoren sind, die eine positive gleichgerichtete Spannung "bzw. eine negative gleichgerichtete Spannung liefern, und iaß die Differenzanordnung zwei gleiche Widerstände mit einer gemeinsamen Klemme enthält, deren andere .Klemmen mit €?3n Ausgängen des ersten bzw. des zweiten Detektors verbunden sind.
- 9. Frequenzdiskriminator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils zueinander entsprechenden Wandlern der beiden Filter gehörende Kämme einen gemeinsamen leitenden Steg haben.
- 10. Frequenzdiskriminator nach einem der Ansprüche 2 bi3 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Filter im wesentlichen zueinander parallel sind.
- 11. Frequenzdiskriminator nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Filter im wesentlichen zueinander senkrecht sind.309829/091 1Leerseite
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