DE2151199A1 - Oberflaechenwellenwandler - Google Patents

Oberflaechenwellenwandler

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DE2151199A1
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wave converter
electrodes
wave
efficiency
waves
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Tseng Samuel Chin-Chong
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Pole Robert Vladimir
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    • GPHYSICS
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    • G06GANALOGUE COMPUTERS
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    • G06G7/12Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
    • G06G7/19Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for forming integrals of products, e.g. Fourier integrals, Laplace integrals, correlation integrals; for analysis or synthesis of functions using orthogonal functions
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

Aktenzeichen der Anmelderin: Docket YO 970 027
Oberflächenwellenwandler
Die Erfindung betrifft einen Oberflächenwellenwandler mit auf einer zur Weiterleitung von Oberflächenwellen geeigneten Fläche verschachtelt angeordneten Elektrodengruppen.
auf vielen Gebieten der Technik, insbesondere auf dem Gebiet der Datenübertragungs- und Datenverarbeitungstechnik sind sogenannte Oberflächenwellenwandler erforderlich, mit deren Hilfe ein elektrisches Signal in Oberflächenwellen umgewandelt werden kann. Derartige Anordnungen bestehen beispielsweise aus auf einer zur Weiterleitung von Oberflächenwellen geeigneten Fläche verschachtelt angeordneten Elektrodengruppen, die bei Anlegen eines Signals geeigneter Polarität, das zwischen den Elektroden der beiden Elektrodengruppen ein bestimmtes elektrisches Feld erzeugt, eine Oberflächenwelle erzeugen. Da die Oberflächenwellen sich ausschließlich entlang der Oberfläche eines Körpers fortpflanzen, können sie auf ihrem gesamten Fortpflanzungswege durch bekannte Ausgabewandler abgegriffen werden. Darüber hinaus bewirkt die Konzentration der Schwingungsenergie in der Nähe der Oberfläche, daß derartige Anordnungen im nichtlinearen elastischen Bereich
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arbeiten.
Es ist bekannt, daß das Produkt aus Bandbreite und Wirkungsgrad bei den zum Stande der Technik gehörenden Oberflächenwellenwandlern konstant ist. Der Wirkungsgrad derartiger Wandler, der durch das Verhältnis zwischen elektrischer Eingabe- und akustischer Ausgabe-Energie definiert ist, hängt direkt proportional von der Anzahl der Elektroden der ineinander verschachtelten Elektrodengruppen ab. Die Bandbreite ist dagegen umgekehrt proportional ψ dieser Anzahl. Das hat zur Folge, daß ein eine große Anzahl von Elektroden aufweisender Wandler einen hohen Wirkungsgrad hat, aber nur innerhalb einer schmalen Bandbreite betrieben werden kann, die von der Ruheträgerfrequenz geringfügig abweicht. Andererseits weisen Wandler mit einer geringen Anzahl von Elektroden einen schlechten Wirkungsgrad auf, können aber im Bereich eines breiten Frequenzbandes betrieben werden. Diese Konstanz des Produktes von Wirkungsgrad und Bandbreite stellt einen großen Nachteil dar, der bewirkt, daß die Anwendbarkeit der bekannten Oberflächenwellenwandler stark eingeschränkt ist.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch einen Oberflähenwandler mit auf einer zur Weiterleitung von Oberflächenwellen geeigneten Fläche verschachtelt angeordneten Elektrodengruppen vermieden, der gekennzeichnet ist durch mindestens zwei Oberflächenwellenandler-Einheiten mit voneinander verschiedenen Anzahlen von Elektroden und voneinander verschiedenen Ruheträgerfrequenzen, deren Überlagerung die gewünschte Ausgangsfrequenz ergibt.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberflächenwellenwandier-Einheit aus einer großen Zahl von Elektroden besteht, so daß sie einen großen Wirkungsgrad und eine kleine Bandbreite hat, während die andere oder die anderen Oberflächenwellenwandler-Einheiten aus wenigen Elektroden bestehen und somit bei schlechtem Wirkungsgrad eine große Bandbreite aufweisen.
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Eine andere besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ruheträgerfrequenz der ersten Oberflächenwellenwandlereinheit mindestens doppelt so groß ist wie die Ruheträgerfrequenz der anderen Oberflächenwellenwandlereinheit oder Einheiten.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist jeder Oberflächenwellenwandlereinheit ein Signalgenerator zugeordnet, dessen Signale so bemessen sind, daß der Wirkungsgrad der ersten Oberflächenwellenwandlereinheit größer ist als der Wirkungsgrad der anderen Oberflächenwellenwandlereinheit oder Einheiten.
Der erfindungsgemäße Oberflächenwandler besteht demnach aus zwei auf einer zur Weiterleitung von Oberflächenwellen geeigneten Fläche angeordneten Oberflächenwellenwandlereinheiten, die sich überlagernde Oberflächenwellen verschiedener Frequenzen erzeugen. Durch die Oberlagerung der beiden Frequenzen entsteht eine weitere Frequenz, die die Summe der beiden Einzelfrequenzen ist. Durch geeignete Wahl der Ruheträgerfrequenzen der einzelnen Oberflächenwellenwandlereinheiten und der Energie der sie erregenden elektrischen Signale kann der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Wandlers größer gemacht werden als der Wirkungsgrad der Oberflächenwellenwandlereinheit mit dem niedrigeren Wirkungsgrad.
Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. i die Draufsicht einer bekannten Oberflächenwel
lenwandlereinheit ;
Fig. 2 die Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
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-A-
Wandlereinheit;
Fig. 3a bis 3c Darstellungen der in der in Fig. 1 dargestellten
Wandlereinheit auftretenden Oberflächenwellen;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Leistungsabstandes entlang des die Oberflächenwellen fortleitenden Körpers.
Die in Fig. 1 dargestellte bekannte Wandlereinheit besteht aus einem Trägerelement 2 auf dem zwei Gruppen von leitenden Elektroden angeordnet sind, deren Elektroden 8 bzw. IO ineinander verschachtelt sind. Die Elektroden 8 sind über einen Leiter 4 mit einer Klemme einer Wechselspannungsquelle 5 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Elektroden 10 über einen Leiter 6 mit der anderen Klemme dieser Wechselspannungsquelle verbunden. Fig. 2 stellt, wie oben angegeben, eine Seitenansicht der in Fig. 1 wiedergegebenen Wandlereinheit dar.
Die Arbeitsweise des Wandlers wird im Folgenden anhand der Figuren 3a bis 3c beschrieben. Diese Figuren stellen die sich fortpflanzende elastische Welle in Abhängigkeit von einer Länge in Richtung der Oberfläche des Trägerelements 2 dar. Die Welle pflanzt sich mit einer Geschwindigkeit v, die eine Funktion des Trägermaterials ist, fort. Die RuhetrSgerfrequenz des Wandlers wird durch den Abstand zwischen benachbarten Elektroden und der Wellengeschwindigkeit definiert. Ist d gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Elektroden (wie in Fig. 1), so wird die Wellenlänge λ des Wandlers durch die des Beziehung λ = 2d definiert. Da die Ruheträgerfrequenz f mit der Wellenlänge λ durch den Ausdruck fa = y- definiert wird, ist die Ruheträgerfrequenz f = v-
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Wird, wie in Fig. 3a angedeutet, zu einem bestimmten Zeitpunkt ein elektrisches Potential an die Elektroden der Wandlereinheit in solcher Weise angelegt, daß die Elektroden 8 in bezug auf die Elektroden 10 positiv sind, so wird eine Welle erzeugt, deren positive Maximalwerte mit dem Potential an den Elektroden 10 übereinstimmen. Diese Welle pflanzt sich beispielsweise von links nach rechts fort. Im Zeitpunkt t = t_ ist die in Fig. 3a dargestellte Welle in die in Fig. 3b mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Lage gelangt. Wird im Zeitpunkt t = t. die Polarität der Potentiale an den Elektroden umgekehrt, wird die Amplitude der elastischen Welle, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 3b angedeutet, vergrößert. Während der weiteren Fortpflanzung der Welle entlang der Wandlereinheit nimmt im Zeitpunkt t = t3 die in Fig. 3b dargestellte verstärkte Welle die durch in Fig. 3c mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Stellung ein. Wird in diesem Zeitpunkt die Polarität der Potentiale an den Elektroden erneut umgekehrt, so wird die Amplitude der Welle erneut, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 3c dargestellt, vergrößert. Ist die Umschaltung der Polarität der Potentiale an den Elektroden mit der Ruheträgerfrequenz der Wandlereinheit synchronisiert, so wird bei jeder Potentialumschaltung an den Elektroden die elastische Welle verstärkt. Diese Verstärkung wird bis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, in dem die Welle die letzte Elektrode erreicht. Nach diesem Zeitpunkt pflanzt sich die Welle entlang des Trägerelements 2 in normaler Weise fort. Diese Welle kann durch bekannte Mittel, die in ihrem Wege angeordnet sind, in elektrische Energie zurückverwandelt werden.
Ist dagegen das die Erregung der Elektroden bewirkende Eingabesignal nicht mit der Ruheträgerfrequenz der Wandlereinheit synchronisiert, so wird die sich entlang der Elektroden der Wandlereinheit fortpflanzende Welle gestört. Ist beispielsweise im Zeitpunkt = t2 das Eingabesignal um 180° in bezug auf die elastische Welle phasenverschoben, so wird diese Welle zerstört. Ist die Phasenverschiebung zwischen dem Eingabesignal und der elastischen
so wird die elas
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Welle kleiner als 180°, so wird die elastische Welle in einem
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Umfang gestört, der proportional der Phasendifferenz zwischen ihr und dem elektrischen Eingabesignal ist. Bei größer werdender Anzahl von Elektroden befindet sich die elastische Welle eine längere Zeit unter dem Einfluß der an die Elektroden gelegten Potentiale. Das hat zur Folge, daß mit steigender Anzahl von Elektroden die Empfindlichkeit der Welle für eine Verstärkung bzw. Schwächung wächst. Ist die Frequenz des Eingabesignals gleich der Ruheträgerfrequenz der Wandlereinheit, so wird mit einer größer werdenden Anzahl von Elektroden die Verstärkung der W Welle ebenfalls größer. Ist dagegen die Frequenz des Eingabesignals nicht mit der Ruheträgerfrequenz der Wandler einhe it synchronisiert, so wird bei größer werdender Elektrodenzahl die Störung der elastischen Welle ebenfalls größer. Mit anderen Worten, je größer die Anzahl der Elektroden, desto größer der Wirkungsgrad und desto kleiner die Bandbreite, d. h. die Empfindlichkeit gegen Abweichungen von der Ruheträgerfrequenz der Wandlereinheit.
In Fig. 4 wird ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegen. Der in dieser Figur dargestellte erfindungsgemäße Wandler besteht aus einem Trägerelement 2, das fe durch eine beliebige, zur Fortleitung von elastischen Oberflächenwellen geeignete Substanz gebildet werden kann. Derartige Substanzen sind beispielsweise Lithiumniobat (LiNbO3) und Wismutgermaniumoxyd (Bi12GeO20). Die Anordnung umfaßt weiterhin drei Gruppen von fingerförmigen, aus leitendem Material bestehenden Elektroden, die beispielsweise aus Kupfer, Aluminium oder Gold bestehen können. Die aus der größten Anzahl von Elektroden bestehende Gruppe bildet eine Wandlereinheit 12 mit hohem Wirkungsgrad und kleiner Bandbreite und wird als Pumpwandlereinheit bezeichnet.
Eine durch diese Wandlereinheit 12 erzeugte Welle pflanzt sich in der oben beschriebenen Weise entlang des Trägerelementes 2 fort. Die Leistung dieser Welle sei P . Der Wandlereinheit 12 werden von der Wechselstromquelle 24 Potentiale mit wechseln-
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der Polarität und der Ruheträgerfrequenz ω zugeführt, die der Ruheträgerfrequenz der Handlereinheit 12 entspricht. Eine aus relativ wenigen Elektroden bestehende und von der Wechselstromquel-Ie 26 gespeiste Wandlereinheit 14 wird als Signalwandlereinheit bezeichnet. Die Signalwandlereinheit, die während des Betriebes Informationssignale erhält, stellt einen breitbandigen Wandler mit schlechtem Wirkungsgrad dar. Die Wechselstromquelle 26 liefert ein Informationssignal mit einer Ruheträgerfrequenz ω , die der Ruheträgerfrequenz der Wandlereinheit 14 entspricht. Das Signal E (ω ) erzeugt eine elastische Welle mit der Leistung P , die
SS S
sich ebenfalls entlang des Trägerelements fortpflanzt. Die dritte Gruppe von Elektroden bildet eine Wandlereinheit 16, die vorzugsweise die gleiche Anzahl von Elektroden wie die Signalwandlereinheit 14 enthält. Die Aufgabe der Wandlereinheit 16 besteht darin, die durch überlagerung der von den Wandlereinheiten 12 und 14 erzeugten Wellen entstehende und sich entlang des Trägerelements fortpflanzende elastische Welle mit der Frequenz ω = ω +ω in
ops
eine elektrische Ausgabewelle umzuwandeln.
Die Wandlereinheiten 12 und 14 sind in enger Nachbarschaft entlang der Fortpflanzungsrichtung der elastischen Oberflächenwelle angeordnet. Wie in Fig. 4 dargestellt, pflanzen sich die beiden elastischen Wellen P und P in gleicher Richtung fort. Da der Wirkungsgrad der Wandlereinheit 12 sehr hoch ist und eine elastische Oberflächenwelle von beträchtlicher Leistung und einer Frequenz ω erzeugt wird, entsteht eine periodische nichtlineare Änderung der Elastizitätskonstante des Trägermaterials. Diese periodische Änderung der Elastizitätskonstante, die ein Materialparamter ist, erzeugt eine Koppelung zwischen den elastischen Wellen P und Pg. Das Ergebnis ist eine elastische Welle P mit einer Frequenz ü)q, wobei ω = ω + ω ist. Es entstehen selbstverständlich auch andere Wellen mit anderen Frequenzen, die lineare Kombinationen der Frequenzen ω und ω sind. Beispielsweise wird auch eine Welle mit der Frequenz ω - ω erzeuqt. Zur
ρ s
Vereinfachung der Darstellung werden diese Wellen nicht berücksichtigt, was insbesondere dann zulässig ist, wenn die Wandler-
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einheit 16 Filtereigenschaften aufweist. Durch Wahl eines geeigneten Abstandes der Elektroden der Wandlereinheit 16 kann erreicht werden, daß die Ansprechkurve symmetrisch beiderseits der Frequenz CJQ liegt.
Wie im einzelnen noch zu beschreiben sein wird, ermöglicht die Hochtransformierung der Frequenz, daß durch die Pumpleistung P mehr Energie nach P als nach P übertragen wird. Es kann gezeigt werden, daß durch geeignete Wahl des Verhältnisses ^ in bezug auf die elektrische Eingabeleistung der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Wandlers größer gemacht werden kann als der Wirkungsgrad der für sich allein betrachteten Wandlereinheit 14.
Unter der Annahme einer verlustlosen Fortpflanzung im Trägerelement 2 hat ein periodischer Energieaustauch zwischen der elastischen Welle P„ und der elastischen Welle P eine Leistungs-
o s
übertragung zur Welle P zur Folge, so daß die relativen Leistungen der Wellen P und P gemäß der Manley-Rowe-Beziehung
5 O
bemessen sind, und zwar:
Po _ ωο
Ps
Der Gesamtwirkungsgrad des zusammengesetzten Wandlers wird definiert durch die Gleichung:
wobei P' gleich der durch die Quelle 24 (E ) und P1 der durch
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— Q _
die Quelle 26 (E ) erzeugten elektrischen Eingangsleistung ist.
Der Wirkungsgrad der Wandlereinheit 14 wird definiert durch die Gleichung:
^s P1^ s
während der Wirkungsgrad der Wandlereinheit 12 definiert wird durch die Gleichung
Daher ist das Verhältnis der Wirkungsgrade des erfindungsgemäßen zusammengesetzten Wandlers und der Wandlereinheit 14 definiert durch den Ausdruck
Po
ρΓ+ρΤ- ρ ρ· P s β ^o . s
P P1 +P'
s ρ s
Nachdem die Manley-Rowe-BeZiehung anwendbar ist, ist
Β. „ ^a . % . ι
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Nachdem bei nichtlinearer Wechselwirkung die Pumpleistung P im allgemeinen größer als die Signalleistung P ist, kann ρ grö-
k ßer als 1 sein. Der Wirkungsgrad "*[ der Pumpwandlereinheit ist jedoch wesentlich größer als der Wirkungsgrad V der Signalwandlereinheit. Demzufolge ist ^s_ wesentlich kleiner als 1. Demgemäß
P 7[ ^
kann =*^ * — einen Wert haben, der kleiner als 1 ist. s Lp
Im ungünstigsten Falle, wenn nämlich die elektrische Eingangsleistung zur Wandlereinheit 12 gleich der elektrischen Eingangsleistung zur Wandlereinheit 14 gewählt wird, wird der obengenannte Ausdruck zu
2L - I üa
ns " 2 ws
Das Verhältnis J- wächst mit abnehmenden Werten von ω . Es gibt jedoch eine GrenSe für den kleinsten Wert von ω . Ist dieser Wert
zu klein, so wird die zulässige Frequenzänderung Δω begrenzt,
r ^
da Δω = <rω , wobei Jr die durch die Anzahl der Elektroden der s s
Wandlereinheit 14 definierte Teilbandbreite ist. Es muß daher ein geeignetes Verhältnis gefunden werden, bei dem eine geeignete Aufwärtstransformation der Frequenz bei gleichzeitiger Erhöhung des Wirkungsgrads erreicht werden kann. Wird '<-_ beispielsweise gleich ^p gemacht, so ist
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Doekfifc YO 97Ο Ο27

ω
Daher hat, unter der Annahme einer verlustlosen Arbeitweise, die Wahl von ω = ^g zur Folge, daß ein Ausgangssignal entsteht, des-
sen Frequenz ω fünfmal höher als ω ist, und das der Wirkungsgrad
O 5
712,5 mal größer ist als der Wirkungsgrad T) ·
Es wird darauf hingewisen, daß die Lage der Ausgabewandlereinheit 16 besonders wichtig ist, da in einem bestimmten Punkt des Trägerelementes 2 der Energieaustausch zwischen den Wellen P und P optimal ist. in diesem Bereich ist die Ausgabewandlereinheit anzuordnen. In Fig. 6 wird die Leistung über einer entlang des Trägerelements verlaufenden Länge wiedergegen. Im Punkt d wurde die Leitung P vollständig in die Welle P übertragen.
CS O
Für jeden beliebigen Wandler kann der Wert von d experimentell
bestimmt werden, indem die Ausgabewandlereinheit 16 in verschiedenen Punkten des Trägerelementes 2 angeordnet und die Ausgabeleistung gemessen wird.
Fig. 5 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, bei dem der Ausgabewandler eine Lichtquelle 18 enthält, die einen Strahl auf das Trägerelement 2 errichtet. Die entlang der Oberfläche dieses Trägerlements sich fortpflanzenden elastischen Wellen bewirken eine Ablenkung dieses Strahls um einen Winkel θ. Es ist bekannt, daß der Winkel θ proporational der Frequenz der elastischen Welle ist. Der reflektierte Lichtstrahl fällt auf einen Photodetektor 22, der in an sich bekannter Weise das aufgenommene Licht in elektrische Ausgabesignale verwandelt.
Besteht das Trägorelement 2 aus einem durchsichtigen Material, so kann der Detektor 22 an der der Lichtquelle gegenüberliegen-
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den Teil des Trägerelements angeordnet werden um das durchtretende Licht zu ermitteln. Auch in diesem Falle ist der Winkel, unter dem das Licht das Trägerelement verläßt, proportional der Frequenz der elastischen Welle. Der erfindungsgemäße Oberflächenwellenwandler kann daher auch in vorteilhafter Weise als Liehtablenker verwendet werden, bei dem die Oberflächenwellenwandlerpumpeinheit die Leistung der elastischen Wellen liefert, während die Oberflächenwellenwandlersignaleinheit die veränderliche Frequenz liefert, durch die der Ablenkwinkel definiert wird.
Bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise bei einem das Verfahren der Autokorrelation verwendenden Systems zur Signalermittlung, müssen Nachbildungen eines zeitlich umgekehrten Signals zur Faltung mit dem ursprünglichen Signal erzeugt werden. Mit der vorliegenden Erfindung kann diese Aufgabe in einfacher Weise durchgeführt werden. Zur vereinfachten Erläuterung sei angenommen, daß das Signal linear frequenzmoduliert ist, wobei die Frequenzänderungen als Funktion der Zeit durch die Beziehung
(f2 - U1)
f = f + —έ A-. (t - t.)
(t2 - tl)
definiert werden.
Zur Erzeugung von zwei Signalen, von denen das eine die zeitlich umgekehrte Wiedergabe des andern ist, wird die frequenzmodulierte Wellen den Oberflächenwellen Signalwandlern zweier Verzögerungsleitungen (T und T) zugeführt. Die Pumpfrequenz der Verzögerungsleitung T1 kann auf f eingestellt werden, während die Pumpfrequenz der anderen Verzögerungsleitung T0 auf die Frequenz f + f + f2 eingestellt wird.
In diesem Fall wird das von der Verzögerungsleitung T kommende herauftransformierte Signal die zeitlich umgekehrte Wiedergabe
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des von der Verzögerungsleitung T„ kommenden heruntertransformierten Signals und umgekehrt sein, da die Ausgangssignale der Verzögerungsleitungen T und T sind:
f = f +f + ifJL^li (t-V und 1 (t2 " tl)
(f2 - fJ (t - t )
T η 2
T2 P 2 (t t)

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Oberflächenwellenwandler mit auf einer zur Weiterleitung von Oberflächenwellen geeigneter Oberfläche verschachtelt angeordneten Elektrodengruppen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Oberflächenwollenwandlereinheiten mit voneinander verschiedenen Anzahlen von Elektroden und verschiedenen Ruheträgerfrequenzen, deren Überlagerung die gewünschte Ausgangsfrequenz ergibt.
2. Oberflächenwellenwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberflächenwellenwandler-Einheit (12) aus einer großen Anzahl von Elektroden (8, 10) besteht, so daß sie einen hohen Wirkungsgrad und eine kleine Bandbreite hat, während die andere oder die anderen Oberflächenwellenwandlereinheiten (14, 16) aus wenigen Elektroden bestehen und somit bei kleinem Wirkungsgrad eine große Bandbreite aufweisen.
3. Oberflächenwellenwandler nach den Ansprüche 1 und 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Ruheträgerfrequenz (ω ) der ersten Oberflächenwellenwandlereinheit mindestens doppelt so groß ist wie die Ruheträgerfrequenzen (ω ) der anderen Oberflächenwellenv/andlereinheit oder Oberflächenwellenwandlereinheiten.
4. Oberflächenwellenwandler nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch jeder der Oberflächenwellenwandlerein- heiten (12, 14) zugeordnete Signalgeneratoren (24, 26) , deren Signale so bemessen sind, daß der Wirkungsgrad der ersten Oberflächenwellenwandlereinheit (12) größer ist als der Wirkungsgrad der anderen Oberflächenwellenwandlereinheit oder Oberflächenwellenwandlereinheiten.
5. Oberflächenwellenwandler nach den Ansprüchen 1 bis 4, ge-
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BAD ORfQINAL
kennzeichnet durch einen auf der die Oberflächenwellen leitenden Fläche angeordneten, aus Elektrodengruppen bestehenden Ausgabewandler (16).
6. Oberflächenwellenwandler nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (18) zur Erzeugung eines auf die die Oberflächenwellen weiterleitende Fläche gerichteten Lichtstrahls, der durch die Oberflächenwellen amplituden- und/oder richtungsmaduliert wird.
7. Oberflächenwellenwandler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch im Wege des modulierten Strahles angeordnetes optisch elektrische Wandler (22).
8. Oberflächenwellenwandler nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ausgabewandler (16, 18, 22) auf einen bestimmten Frequenzbereich abgestimmt sind.
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ie
Lee rseite
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