DE2207572C2 - Schaltungsanordnung für ein Bandfilter im Zwischenfrequenzbereich - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein Bandfilter im ZwischenfrequenzbereichInfo
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- DE2207572C2 DE2207572C2 DE19722207572 DE2207572A DE2207572C2 DE 2207572 C2 DE2207572 C2 DE 2207572C2 DE 19722207572 DE19722207572 DE 19722207572 DE 2207572 A DE2207572 A DE 2207572A DE 2207572 C2 DE2207572 C2 DE 2207572C2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0153—Electrical filters; Controlling thereof
- H03H7/0161—Bandpass filters
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1766—Parallel LC in series path
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- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1775—Parallel LC in shunt or branch path
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- Filters And Equalizers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
In der DE-PS 20 54 581 ist ein Bandfilter vorgeschlagen worden, das aus zwei miteinander verkoppelten jo
Kreisen besteht, bei dem durch die Reihenschaltung je eines Kondensators im Eingang und Ausgang und durch
die Verwendung eines Kondensators als Koppelglied eine besondere Schaltungskonfiguration erreicht wird,
die für hohe Frequenzen im Zwischenfrequenzbereich vorteilhafte und realisierbare Spulenwerte ergibt.
Der DE-AS 1063 218 liegt ein Bandfilter zugrunde, das eingangs- und ausgangsseitig je einen Resonanzkreis
besitzt, die beide über zwei in Reihe geschaltete Parallelschwingungskreise miteinander verbunden sind.
Beide Parallelschwingungskreise erzeugen Dämpfungspole zu beiden Seiten des Durchlaßbereichs.
Auch das ähnlich aufgebaute Bandfilter gemäß der DD-PS 39 019 erzeugt zwei Dämpfungspole, von denen
der eine im unteren und der andere im oberen Sperrbereich liegt.
Durch den Einsatz zweier Dämpfungspole im oberen und unteren Sperrbereich gemäß dem Stand der
Technik erreicht man allenfalls eine gute Symmetrie im Sperrbereich, aber nicht im unmittelbaren Durchlaßbereich.
Die Folge davon ist, daß diese Bandfilter keine sehr große Selektion aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bandpaßfilter der eingangs genannten Art anzugeben,
dessen Selektion gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Parallelschwingungskreis einen Dämpfungspol
für eine solche Frequenz, die gleich der Resonanzfrequenz des Parallelschwingungskreises ist, erzeugt, so
daß das Frequenzverhalten von Dämpfung und Gruppenlaufzeit im Durchlafbereich arithmetisch symmetrisch
zur Mittenfrequenz ist.
Wegen der Erfordernis von nur einem Dämpfungspol ist vorteilhafterweise auch nur noch ein einziger
zwischen den Eingangs- und Ausgangskreisen geschalteter Parallelschwingungskreis erforderlich.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Im einzelnen
zeigt die
Fig. 1 die Grundstruktur eines Filters nach der Erfindung,
Fig.2 eine Schaltungsanordnung mit zusätzlichen Serienkondensatoren in Ein- und Ausgangskreis und die
F i g. 3 die Anordnung zusätzlicher Koppelkondensatoren
bei beiden Bandfiltern.
In der F i g. 1 ist die Grundstruktur eines Filters nach
der Erfindung wiedergegeben. Es besteh; aus zwei induktiv gekoppelten zweikreisigen Bandfiltern, die
durch ein geeignetes Reaktanznetzwerk gekoppelt in Kette geschaltet sind. Das Filter besitzt eine für den
Zwischenfrequenzbereich gut geeignete Schaltungskonfiguration. Jeder Spule ist ein Kondensator parallel
geschaltet. Damit kann die Eigenkapazität der Spule berücksichtigt werden. Außerdem führt von jedem
potentialbehafteten Punkt der Schaltung ein Kondensator zur Masse, der die Berücksichtigung störender
Scha'tkapazitäten ermöglicht.
Beim Entwurf von Filtern geht man bekanntlich im allgemeinen aus von der sogenannten Charakteristischen
Funktion K(p), wobei für p=JfZfn wegen des
Zusammenhangs mit der Dämpfung
α (/) = 10 Ig (1 + I K (Jf/fM) P) in dB
die Nullstellen und Pole von K(JfZfn) gleichzeitig Nullbzw.
Polstellen von a (/) sind.
Die allgemeine Form von K(p) des Bandfilters in Fig. 1 ist
Π (ρ2+ ωΐ ν)
*o)mC
Durch Einarbeitung einer geeigneten Nebenbedingung in das Approximationsverfahren läßt sich sowohl
für maximal flaches als auch für Tschebyscheffsches Verhalten der Dämpfung im Durchlaßbereich eine
entsprechende Festlegung der Polfrequenz ω 00 1 = /„ ι IfM erreichen, so daß sich im interessierenden
Frequenzbereich bezüglich der Mittenfrequenz eine ausgezeichnete arithmetische Symmetrie von Därnpfungs-
und Gruppenlaufzeit ergibt. Damit kann eine für die ZF-Filter wesentliche Systemforderung erfüllt
werden.
Durch Ausnutzen der in der Schaltung enthaltenen Transformationsmöglichkeiten kann man für alle
Elemente der Schaltung, mit Ausnahme unter Umständen von Lu und Q, technisch gut realisierbare Werte
erhalten.
Die V/erte von Q und Lu sind durch Mittenfrequenz,
Bandbreite und Abschlußwiderstände festgelegt.
Wenn man davon ausgeht, daß die untere Grenze für die einfache, technisch reproduzierbare Herstellung
einer Spule bei einem Induktivitätswert von 40 nH liegt, so ergeben sich z. B. bei einer Mittenfrequenz von
70MHz und bei Abschlußwiderständen von 75 Ohm bereits bei 3-dB-Bandbreiten, die kleiner als 20 Prozent
sind, unzulässig kleine Werte für die Induktivität L\ \.
Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn man das Filter als parametrisches Filter auslegt. Die charakteristische
Funktion ist dann
K(p) - C
(P2 - a2) ■ Π (P2 + «2 ν)
ν=1
Die F i g. 2 zeigt die zugehörige Schaltung. Sie unterscheidet sich in ihrer Konfiguration von der
Schaltung in F i g. 1 nur durch die zusätzlichen Serienkondensatoren Q.
Durch entsprechende Festlegung des Parameters läßt ">
sich nun auch bei sehr kleiner Bandbreite für die Induktivität Lu ein technisch gut realisierbarer Wert
erhalten. Es läßt sich damit und durch Ausnutzen der in der Schaltung erhaltenen Äquivalenzmöglichkeiten
sogar fast immer erreichen, daß alle Induktivitäten der κι
Schaltung den gleichen Wert erhalten.
Durch Einführung und geeignete Festlegung von zwei weiteren Dämpfungspolen bei endlichen, von Null
verschiedenen Frequenzen lassen sich bessere Selektionseigenschai
ten erreichen. ι '>
Die Funktion K (p) wird dann
Κ(ρ) = C
(p2 - a2) ■ Π (ρ2 + ωΐ y)
■ W (ρ2 + ω2 °° μ)
In der Schaltung werden diese Pole durch kapazitive Überbrückung ^Ώ) der lose gekoppelten Übertrager
realisiert (F i g. 3). Falls arithmeiische Symmetrie gefordert ist, kann diese wieder durch entsprechende
Festlegung einer der drei endlichen, von Null verschiedenen Polfrequenzen erreicht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für ein Bandfilter im Zwischenfrequenzbereich, bestehend aus eingangsseitig und ausgangsseitig je zwei miteinander verkoppelten Schwingungskreisen, zwischen denen ein Reaktanznetzwerk angeordnet ist, welches aus einem in Serie geschalteten polerzeugenden Parallelschwingungskreis besteht, der über je eine Serienkapazität mit der Sekundärseite des Eingangsschwingungskreises und mit der Primärseite des Ausgangsschwingungskreises verbunden ist und beidseitig über je eine Kapazität gegen Bezugspotential geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelschwingungskreis einen Dämpfungspol für eine solche Frequenz, die gleich der Resonanzfrequenz des Parallelschwingungskreises ist, erzeugt, so daß das Frequenzverhalten von Dämpfung und Gruppenlaufzeit im Durchlaßbereich arithmetisch symmetrisch zur Mittenfrequenz ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722207572 DE2207572C2 (de) | 1972-02-18 | 1972-02-18 | Schaltungsanordnung für ein Bandfilter im Zwischenfrequenzbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722207572 DE2207572C2 (de) | 1972-02-18 | 1972-02-18 | Schaltungsanordnung für ein Bandfilter im Zwischenfrequenzbereich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2207572A1 DE2207572A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2207572C2 true DE2207572C2 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=5836289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722207572 Expired DE2207572C2 (de) | 1972-02-18 | 1972-02-18 | Schaltungsanordnung für ein Bandfilter im Zwischenfrequenzbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2207572C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009075A1 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-26 | Ant Nachrichtentech | Parametrisches filter |
DE4009076A1 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-26 | Ant Nachrichtentech | Parametrisches filter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063218B (de) * | 1952-02-02 | 1959-08-13 | Telefunken Gmbh | Bandpassfilter mit regelbarer Bandbreite |
-
1972
- 1972-02-18 DE DE19722207572 patent/DE2207572C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009075A1 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-26 | Ant Nachrichtentech | Parametrisches filter |
DE4009076A1 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-26 | Ant Nachrichtentech | Parametrisches filter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2207572A1 (de) | 1973-08-23 |
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