DE2338014C2 - Isolator in Mikrostrip-Technik - Google Patents
Isolator in Mikrostrip-TechnikInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/32—Non-reciprocal transmission devices
- H01P1/36—Isolators
- H01P1/365—Resonance absorption isolators
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- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft einen Isolator mit einem Substrat aus einer ferromagnetischen Platte oder aus
einer dielektrischen Platte und mindestens einem in einer Ausnehmung derselben eingesetzten Körper aus
ferromagnetischem Material, wobei das Substrat auf einer Oberfläche eine gemeinsame leitfähige Schicht
aufweist und auf der anderen Oberfläche eine über das ferromagnetische Material verlaufende Hauptleitung «
sowie mindestens ein Paar Stichleitungen, welche an einer gemeinsamen Stelle im Bereich des ferromagnetischen
Materials von der Hauptleitung und im rechten Winkel zu dieser in entgegengesetzter Richtung
abzweigen, wobei der Verzweigungspunkt unter dem so Einfluß eines magnetischen Gleichfeldes steht.
Ein solcher Isolator ist bekannt aus der GB-PS 7 99 172 und der DE-AS 19 17 209. Gemäß der DE-AS
19 17 209 können beide Stichleitungen mit der durchgehenden
leitfähigen Schicht kurzgeschlossen sein. Bei diesen herkömmlichen Isolatoren hat eine der Stichleitungen
die Länge 3 λ/8, während die andere die Länge 1 λ/8 aufweist. Dies bedeutet, daß insbesondere bei
niedrigen Frequenzen die Stichleitungen erhebliche Abmessungen haben müssen. Dies bedingt wiederum
aufwendige Herstellungsverfahren und eine geringe Güte des herkömmlichen Isolators. Es ist somit Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, den Isolator der eingangs genannten Art derart abzuwandeln, daß er bei geringen
Abmessungen eine hohe Güte aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Isolator der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine der Stichleitungen
an ihrem Ende mit der durchgehenden leitfähigen Schicht kurzgeschlossen ist und eine Länge kleiner als
λ/4 aufweist und daß die andere Stichleitung an ihrem Ende offen ist und eine Länge kleiner als die Länge der
kurzgeschlossenen Stichleitung aufweist
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Isolators;
Fig.2a und 2b Detaildarstellungen des Isolators
gemäß F i g. 1;
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators;
F i g. 4 eine Draufsicht des Isolators gemäß F i g. 3;
Fig.5a, b und c weitere Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Isolators in Draufsicht;
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators;
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators und
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators in schematischer Darstellung.
F i g. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolators, bei dem eine Hauptleitung la,
\b auf einer dielektrischen Platte 2 ausgebildet ist, welche auf der anderen Seite eine durchgehende
leitfähige Schicht 3 trägt Unterhalb der Hauptleitung la, 16 ist in die dielektrische Platte 2 ein Körper 6 aus
ferromagLetischem Material wie Ferrit oder Yttrium-Eisen-Granat
eingelegt. Im Bereich dieses Körpers aus ferromagnetischem Material erstrecken sich Stichleitungen
4, 5 von einer gemeinsamen Stelle der Hauptleitung la, 16 nach außen. Eine der Stichleitungen
4 ist an ihrem Ende mit der durchgehenden leitfähigen Schicht 3 kurzgeschlossen, während die andere Stichleitung
5 ein freies Ende aufweist Magnetpole 7a, Tb erzeugen im Bereich des ferromagnetischen Materials
ein magnetisches Gleichfeld.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Aufbau des Isolators ist es nicht erforderlich, daß die längere Stichleitung eine
Länge von 3 λ/8 aufweist. Dies soll im folgenden näher erläutert werden. Die Impedanz Zl der Stichleitung 4
von der Verbindungsstelle zur Hauptleitung la, Xb bis zum kurzgeschlossenen Ende ergibt sich für den Fall
einer verlustfreien Übertragungsleitung aus folgender Formel:
ZL=jZ\tanßilx
Dabei bedeutet l\ die Länge der Stichleitung 4, ß\ ihre
Phasenkonstante und Z\ ihren Wellenwiderstand. Man erkennt, daß Zl nur dann induktiv ist, wenn die
Bedingung 0<ß\ll<jt/2 erfüllt ist. Daraus ergibt sich
die Beziehung 0 < /1 < λ/4.
Andererseits soll der Wellenwiderstand der Hauptleitung
la, 16 mit Zo bezeichnet werden. Wenn nun die
Hauptleitung la, Xb mit einer angepaßten Last verbunden wird und wenn die Spannung an der
Verbindungsstelle der Stichleitung 4 mit V bezeichnet wird, so ergeben sich die folgenden Beziehungen für die
Stromstärke Im bzw. Ij durch die Hauptleitung Xa, Xb
bzw. die Stichleitung4:
4 =
I -J -
jZx tan/,/,
Für die Bildung einer zirkulär polarisierten Welle
Für die Bildung einer zirkulär polarisierten Welle
gilt die folgende Beziehung (3):
wobei die Phasendifferenz zwischen Im und Ij 90°
beträgt Somit erhält man aus den Gleichungen (1), (2) und (3) die folgende Beziehung:
Z0 = Z1 tan JS1Z1
Dies ist die Bedingung für die Bildung eines zirkulär
polarisierten magnetischen Hochfrequenzfeldes an der Verbindungsstelle der Stichleitung 4. Die Breite des
Isolators kann dadurch verringert werden, daß man h
verringert Um nun jedoch die Gleichung (4) zu erfüllen, \s
sollte Z\ erhöht werden. Dies läuft im Falle eines Substrats mit vorgegebener Dicke auf eine Verringerung
der Breite der Stichleitung 4 hinaus. Eine solche Maßnahme ist vom Standpunkt der Herstellbarkeit nur
begrenzt möglich. Darüber hinaus niüssen Verluste hingenommen werden, wenn die Breite zu gering ist.
Daher unterliegt die Wahl des Wertes Z\ in der Praxis gewissen Beschränkungen.
Im folgenden soll die Stichleitung 5 mit einem freien
Ende betrachtet werden. Ihre Länge wird mit k bezeichnet, ihre Phasenkonstante mit ß2 und ihr
Wellenwiderstand mit Z2. Sodann ergibt sich für die
Impedanz Zc der Stichleitung 5 von der Verbindungsstelle mit der Hauptleitung la, \b bis zum freien Ende
der folgende Ausdruck:
Zc = -JZ2 cotß2l2
Um nun der durch die Stichleitung 4 hervorgerufenen Reflektion entgegenzuwirken, muß die folgende Bedingung
erfüllt sein:
Z1 Zc JZx tan;?, Z1 JZ2cotß2l2
Z2 cotß212 = Z1 tanßt I1
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 muß somit die längere Stichleitung 4 mit kurzgeschlossenem Ende
nicht eine Länge von 3 λ/8 aufweisen. Man kann vielmehr eine unilaterale Dämpfung des Isolators mit
einer Länge der Stichleitung von weniger als λ/4 erhalten, wenn man das Ende dieser Stichleitung
kurzschließt und die Breite der Stichleitungen 4 und 5 entsprechend der Länge wählt. Somit kann erfindungsgemäß
eine Miniaturisierung des Isolators im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen erreicht werden.
Wenn die Gleichungen 4 und 7 für den Isolator erfüllt sird, so wird ein zirkulär polarisiertes magnetisches
Hochfrequenzfeid an der Verbindungsstelle zwischen der Hauptleitung la, \b und der an ihrem Ende
kurzgeschlossenen Stichleitung 4 gebildet. Von der Hauptleitung la, 16 aus gesehen stehen die am Ende eo
kurzgeschlossenenen Stichleitungen 4 und die am Ende offene Stichleitung 5 in Parallelresonanz. Um die
Frequenzcharakteristik des Parallelresonanzkreises zu verbessern wird die Länge 1\ der am Ende kurzgeschlossenen
Stichleitung 4 herabgesetzt, während andererseits die Länge Z2 der am Ende offenenen Stichleitung 5
erhöht wird, und zwar im Rahmen der Gleichungen (4) und (7). Somit kann die Induktivität L des Resonanzkreises
gesenkt werden und die Kapazität C des Resonanzkreises erhöht werden. Wenn die Frequenz-
(3) kennlinie des Resonanzkreises verbessert wird, so werden die Impedanzen Zi und Zi gemäß Gleichungen
(4) und (7) erhöht Daher sollte die Breite der Stichleitungen 4 und 5 gemäß F i g. 2a möglichst gering
gewählt werden. Bei einer solchen Ausführung des Isolators wird die vollständig zirkulär polarisierte Welle
(4) jedoch nur in einem Teilbereich des ferromagnetischen Material gebildet so daß die Verteilung der zirkulär
polarisierten Welle im ferromagnetischen Material verschlechtert ist Hierdurch ist auch die Güte
herabgesetzt und der Verlust in Vorwärtsrichtung erhöht Diese Tatsache wurde durch Experimente
belegt Zur Verbesserung der Verteilung der zirkulär polarisierten Welle im ferromagnetischen Material und
zur Verbesserung des Verlustes in Vorwärtsrichtung ist eine Ausführungsform bevorzugt bei der das ferromagnetische
Material im wesentlichen durch die Übergangsstelle abgedeckt ist (Fig.2b). Bei einem
solchen Aufbau sind jedoch die Wellenwiderstandswerte
Z\ und Zi der Stichleitungen 4 und 5 herabgesetzt. Um
in einem solchen Falle die Gleichungen (4) und (7) zu erfüllen, muß Z1 groß und I2 klein gewählt werden.
Hierdurch verschlechtert sich jedoch die Frequenzcharakteristik des Parallelresonanzkreises.
F i g. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Isolators mit einer
verbesserten Güte. Die Stichleitung 4 mit kurzgeschlossenem Ende liegt im Bereich 14 und weist einen
verbreiterten Abschnitt 11 auf. Die Stichleitung 5 mit
(5) offenenem Ende befindet sich im Bereich 15 und weist
einen verbreiterten Anschlußabschnitt 12 auf. Die Abmessungen der Abschnitte 11 und 12 sind derart
gewählt, daß sie im wesentlichen keine geringere Ausdehnung haben als das ferromagnetische Materia! 6.
Fig.4 zeigt eine Draufsicht des Isolators gemäß
Fig.3. Die Hauptleitung la, \b hat den Wellenwiderstand
Zo. Die Stichleitung 4 hat den Wellenwiderstand
Z1, die Phasenkonstante /J1 und die Länge ls\. Der breite
Abschnitt 11 hat den Wellenwiderstand Zb, die Phasenkonstante ß2 und die Länge Is2. Die am Ende
offene Stichleitung 5 hat den Wellenwiderstand Z'A, die
Phasenkonstante ß\', die Länge k\- Der verbreiterte
Abschnitt 12 hat den Wellenwiderstand Z'Ä die Phasenkonstante /J2' und die Länge Z02- Es gelten nun die
folgenden Beziehungen.
25
30
= 0
(6)
(7) + tan ß2 lS2\ tan A Z5
Zi (1 + -fr-tan ^2" Z02)
Zi (1 + -fr-tan ^2" Z02)
(§7
§7 ~
COIjS[Z01
sowie die folgenden Bedingungen:
0 < /S1 < λ,/4 0
< I52 < A2/4
0 < Z01 < /1,74 0 < /02 < λ{/4
0 < Z01 < /1,74 0 < /02 < λ{/4
-f2-
> tanj8,/s,
Z'Acotß[l0l>
Ζ·Β
ßi - 2π/λι: ßi = 2π/λ2;
ß[ = 2π/λ{; ßi = 2π/λ'2
ßi - 2π/λι: ßi = 2π/λ2;
ß[ = 2π/λ{; ßi = 2π/λ'2
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, so erhält man ein gleichförmiges zirkulär polarisiertes Hochfrequenzmagnetfeld
an der Verbindungsstelle, und die am Ende kurzgeschlossene Stichleitung im Bereich 14 und die am
Ende offene Stichleitung im Bereich 15 stehen von der Hauptleitung la, IZ) aus gesehen in Parallelresonanz und
sind angepaßt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Verlust in Vorwärtsrichtung, welcher von der Verteilung der
zirkulär polarisierten Wellen im ferromagnetischen Material 6 abhängt, aufgrund der Verwendung der
breiten Leiterabschnitte 11, 12, herabgesetzt Die Frequenzkurve des Parallelresonanzkreises ist dennoch
aufgrund der richtig gewählten Längen und Wellenwiderstände der Stichleitungen 4 und 5 verbessert. Ein
solcher Isolator hat daher nicht nur den Vorteil eines kompakten Aufbaus, sondern auch eine ausgezeichnete
Güte.
Die Fig.5a, 5b zeigen Draufsichten weiterer
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Isolators mit abgewandelten Übergangsabschnitten 11, 12 zwischen
den Stichleitungen und der Hauptleitung.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand einer Ausfühningsform erläutert, bei der das ferromagnetische
Material 6 in eine Ausnehmung in einer dielektrischen Platte 2 eingebracht ist. Es ist jedoch auch
möglich, anstelle einer solchen Anordnung eine durchgehende ferromagnetische Platte zu verwenden.
Darüber hinaus eignet sich diese Ausführungsform auch für einen Hochleistungsisolator. Es ist dabei erforderlich,
die Wärmeentwicklung pro Volumeneinheit des ferromagnetischen Materials herabzusetzen. Aus diesem
Grunde sollte das Volumen des ferromagnetischen Materials erhöht werden, ohne daß hierdurch die
Einfügungsdämpfung erhöht wird. Gemäß F i g. 6 kann nun die pro Volumeneinheit des ferromagnetischen
Materials entwickelte Wärme verringert werden, indem man den Übergangsbereich in Richtung der Breitenausdehnung
vergrößert Hierdurch werden die Bedingungen der zirkulär polarisierten Wellen nicht wesentlich
geändert Man erhält auf diese Weise einen Hochleistungsisolator. In F i g. 6 ist dieses Merkmal sowohl bei
der kurzgeschlossenenen Stichleitung als auch bei der offenenen Stichleitung vorgesehen. Es ist jedoch
möglich, dieses Merkmal nur bei einer der beiden Stichleitungen vorzusehen.
Zur Herstellung einer Bandleitung vom offenen Typ aus dem dielektrischen Substrat 2, welches mit einer
Masseschicht 3 verbunden ist aus der Hauptleitung la, \b und den Stichleitungen 4 und 5 ist es wichtig, daß
das dielektrische Substrat 2 und die Hauptleitung la, 16
bzw. die Masseschicht 3 fest und eng aneinander haften, so daß Impedanzfluktuationen der Leitung und unerwünschte
Schwingungstypen verhindert werden.
Für die Zwecke der Miniaturisierung wird ein Material mit einer höheren Dielektrizitätskonstante
bevorzugt. In diesem Fall ist jedoch ebenfalls eine enge Bindung an der Verbindungsstelle erforderlich. Es war
bisher relativ schwierig, das ferromagnetische Material 6 in die dielektrische Platte einzubringen. Es wurde
zunächst in der dielektrischen Platte 2 und in der leitenden Schicht 3 eine Ausnehmung ausgebildet, in
welche das ferromagnetische Material 6 eingesetzt wurde. Danach wurde die Ausnehmung in der leitenden
Schicht 3 mit einem Lötmaterial verschlossen. Unter diesen Herstellungsbedingungen wird jedoch die Haftfestigkeit
herabgesetzt so daß das erhaltene Erzeugnis für die praktische Anwendung ungeeignet ist.
Diese Probleme können jedoch dadurch überwunden werden, daß man bei der Herstellung Methoden der
Metallisierung, der Metallbeschichtung und des Ätzens verwendet, welche in jüngster Zeit für die Herstellung
von integrierten Schaltungen entwickelt wurden. Es wird daher in der dielektrischen Platte 2 zunächst eine
Ausnehmung ausgebildet, und in diese wird ein ferromagnetisches Material 6 eingeführt und befestigt.
Danach wird die Oberfläche bearbeitet, und man erhält somit eine zusammengesetzte Platte 16. Durch Metallisierung,
Metallplattierung und Ätzen oder Drucken wird auf dieser zusammengesetzten Platte 16 das
gewünschte Leitungsmuster ausgebildet. Das eingesetzte ferromagnetische Material 6 kann eine von der
Scheibenform gemäß F i g. 1 abweichende Gestalt haben. Es kann z. B. eine quadratische Gestalt haben.
Die elektrische Verbindung des Endes der Stichleitung 4 mit der durchgehenden leitfähigen Schicht 3 kann durch
Metallplattieren und Ätzen oder dergleichen erfolgen oder mittels Durchkontaktierung. Zwischen der Oberfläche
des dielektrischen Substrats 2, weiche die Hauptleitung la, Ii und die Stichleitungen 4,5 trägt und
dem zugeordneten Magnetpol 7a kann mit Abstand und parallel zur dielektrischen Platte 2 eine Metallplatte
angeordnet werden, so daß eine Abschirmung erreicht wird.
F i g. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Isolators mit zwei in Reihe hintereinander geschalteten Stichleitungspaaren. Man kann auf diese Weise
erreichen, daß der Verlust in Vorwärtsrichtung insgesamt recht klein ist. Der Isolator hat nicht nur eine
miniaturisierte Kompaktform, sondern auch eine günstige Hochfrequenzcharakteristik des Verlustes in
Vorwärtsrichtung und eine Breitbandzone des inversen Verlustes.
F i g, 8 zeigt eine weitere Ausfühningsform des erfindungsgemäßen Isolators ähnlich derjenigen der
F i g. 7. Dabei ist jedoch die Länge der beiden kurzgeschlossenen Stichleitungen 8a, Sb verschieden.
Auch die Länge der offenenen Stichleitungen 9a, 9b ist verschieden. Bei einer solchen Ausfühningsform ist das
Frequenzband des inversen Verlustes breiter als bei F i g. 7, und der Verlust in Vorwärtsrichtung ist kleiner
als bei der Ausführungsform der F i g. 7. Außerdem ist
die Frequenzcharakteristik des Stehwellenverhältnisses günstiger als bei der Ausfühningsform der F i g. 7.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Isolator mit einem Substrat aus einer ferromagnetischen
Platte oder aus einer dielektrischen Platte und mindestens einem in einer Ausnehmung
derselben eingesetzten Körper aus ferromagnetischem Material, wobei das Substrat auf einer
Oberfläche eine gemeinsame leitfähige Schicht aufweist und auf der anderen Oberfläche eine über
das ferromagnetische Material verlaufende Hauptleitung sowie mindestens ein Paar Stichleitungen,
welche an einer gemeinsamen Stelle im Bereich des ferromagnetischen Materials von der Hauptleitung
und im rechten Winkei zu dieser in entgegengesetzter Richtung abzweigen, wobei der Verzweigungspunkt unter dem Einfluß eines magnetischen
Gleichfeldes steht, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Stichleitungen (4; 8a, Sb) an ihrem Ende mit der durchgehenden leitfähigen Schicht (3)
kurzgeschlossen ist und eine Länge (/1) kleiner als A/4 aufweist und daß die andere Stichleitung (5; 9a, 9b)
an ihrem Ende offen ist und eine Länge (/2) kleiner als die Länge der kurzgeschlossenen Stichleitung
aufweist
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichleitungen (4, 5; 8, 9) im Bereich
ihres Verzweigungspunktes breiter als in ihrem übrigen Teil sind.
3. Isolator, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Isolatoren nach Anspruch 1 oder 2 hintereinander
geschaltet sind, wobei die Längen der Stichleitungspaare (8a, 9a; 86, 9b) untereinander verschieden sind.
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DE2338014A1 DE2338014A1 (de) | 1974-02-07 |
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