DE727445C - Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern

Info

Publication number
DE727445C
DE727445C DEW109355D DEW0109355D DE727445C DE 727445 C DE727445 C DE 727445C DE W109355 D DEW109355 D DE W109355D DE W0109355 D DEW0109355 D DE W0109355D DE 727445 C DE727445 C DE 727445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jet
liquid
cleaning
water
steam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW109355D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wurm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW109355D priority Critical patent/DE727445C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727445C publication Critical patent/DE727445C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0813Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Gefäßen, z. B. von Fässern Bei der Reinigung von Gefäßen, insbesondere von Fässlern, bedient man sich eines Flüssigkeitsstrahles, der im allgemeinen stetig auf die Gefäßwandungen auftrifft.
  • Es ist .auch bereits eine Vorrichtung -bekannt, bei der aus einem halbkreisförmigen Rohr aus vielen kleinen öffnungen Wasserstrahlen herausströmen, die durch Preßluft, die .aus vielen kleinen öffnungen eines benachbarten halbkreisförmigen Rohres austritt, zerstäubt und gegen die Wandungen des Gefäßes geschleudert werden. Hierzu wird indessen fortlaufend eine große Menge Preßluft benötigt. Außerdem wird dadurch lediglich eine weitgehende Zerstäubung des Wasserstrahls erreicht, während seine Aufschlagwirkung völlig vernichtet wird. Es handelt sich nur noch um eine Sprühwirkung der nebelartig zerstäubten Flüssigkeit.
  • Es ist auch: bereits :eine Spülvorrichtung bekannt, bei der eine Dampfleitung und eine Wasserleitung in der Weise miteinander vereinigt sind, - daß die Dampfleitung in das Mundstück der Wasserleitung einmündet. Aus diesem Mundstück tritt also je nach der Bedienung der Ventile der unter starkem Druck stehende Wasserstrahl zwecks Reini-_gungder Gefäße oder der Dampfstrahl zwecks Sterilisierung der Gefäße heraus. Zweck dieser Vorrichtung ist indessen lediglich, Wasserstrahl und Dampfstrahl in einer Vorrichtung zu erzeugen und nacheinander in Anwendung bringen zu können. Dagegen ist es damit nicht möglich, Wasserstrahl und Dampfstrahl in stetem und schnellem Wechsel aufeinander folgen zu lassen, weil das Mundstück des Wasserstrahls immer noch mit Wasser gefüllt ist, das erst langsam durch den Dampfstrahl verdrängt werden muß. Außerdem wäre der stete und schnelle Wechsel von Wasserstrahl und Dampfstrahl nur umständlich und schwierig zu erzielen, weil er ein ständiges Bedienen der Ventile der Wasserleitung und der Dampfleitung erforderlich machen würde. Es wird Trier ,also insbesondere keine regelmäßige Unterbrechung des Flüssigkeitsstrahles und damit auch keine ständige Wiederholung seiner neuen Aufschlagswirkung bezweckt und erreicht. Vielmehr wird beim Einschalten der Dampfleitung der Wasserstrahl völlig unterbrochen, und er muß nach Abschaltung der Dampfleitung erst wieder neu in Fluß kommen, wodurch Kräfte vernichtet werden.
  • Die Reinigungswirkung wird aber erhöht, wenn der Flüssigkeitsstrahl häufiger unterbrochen wird, weil jedes neue Aufschlagen des Flüssigkeitsstrahles stärker wirkt als sein stetiges Auftreffen. Man hat deswegen schon versucht, eine regelmäßige Unterbrechung des Flüssigkeitsstrahles durch ein häufig wiederholtes Schließen und öffnen von Ventilen zu erreichen. Das bedeutet ein jedesmaliges Abbremsen und Wiederanlaufen des Flüssigkeitsstrahles, wodurch zunächst Kräfte vernichtet werden und anschließend neue Kräfte benötigt werden, ganz abgesehen davon, daß das regelmäßige Schließen und öffnen der Ventile umständlich und zeitraubend ist und unter Umständen eine besondere Arbeitskraft erfordert.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Reinigungsverfahren, bei dem der Flüssigkeitsstrahl dadurch in einfachster Weise und völlig regelmäßig unterbrochen wird, daß in die Flüssigkeitsleitung an beliebiger Stelle, zweckmäßigerweise aber kurz vor der Austrittsöffnung, Luft oder ein anderes Gas in Unterbrechungen in der Weise eingeführt wird, daß. in kurzen Abständen in der Flüssigkeitsleitung Luftsäcke (Blasen) entstehen. Diese Luftsäcke werden von der Spülflüssigkeit mitgenommen und durch die Austrittsöffnung geführt. Im Augenblick, in dem ein Luftsack an der Austrittsöffnung anlangt, wird der Flüssigkeitsstrahl unterbrochen, um nach Entweichen des Luftsackes mit einem neuen Stoß auszutreten und die gewünschte neue .Xufschlagswirkung im Gefäß zu erzielen. Zur Ausübung dieses Reinigungsverfahrens genügt es, wenn z. B. mittels einer Luftpumpe in regelmäßigen Zeitabständen ein Luftstrom in der Flüssigkeitsleitung zur Erzielung eines Luftsackes gebildet wird. Die Luftpumpe kann durch die gleiche Kraftquelle angetrieben werden, die auch die Spülflüssigkeit in die Spülleitung treibt.
  • Das Reinigungsverfahren ist einfach in der Anwendung, da es keine komplizierten Vorrichtungen erfordert, und technisch und wirtschaftlich außerordentlich vorteilhaft, da die Reinigungswirkung des Flüssigkeitsstrahles dadurch erheblich verbessert wird.
  • Das Reinigungsverfahren ist für alle Zwecke anwendbar, wo es sich um die Reinigung irgendwelcher Gegenstände von innen oder von außen handelt. Die Spülflüssigkeit kann Wasser, aber auch jede andere Flüssigkeit sein. Auch beim Spülen mit Wasserdampf oder .anderen Gasen ist da's Reinigungsverfahren anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Reinigen von Gefäßen, z. B. von Fässern, mittels eines Flüssigkeitsstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß in der Flüssigkeitsleitung durch Zufuhr von Luft in regelmäßigen kurzen Zeitabständen Luftpolster zur Unterbrechung des Flüssigkeitsstrahles gebildet werden.
DEW109355D 1941-07-19 1941-07-19 Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern Expired DE727445C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW109355D DE727445C (de) 1941-07-19 1941-07-19 Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW109355D DE727445C (de) 1941-07-19 1941-07-19 Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE727445C true DE727445C (de) 1942-11-03

Family

ID=7617003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW109355D Expired DE727445C (de) 1941-07-19 1941-07-19 Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE727445C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29522033U1 (de) Vorrichtung zum Impuls-Medien-Austrag
DE727445C (de) Verfahren zum Reinigen von Gefaessen, z. B. von Faessern
DE3626182C2 (de)
DE1403669A1 (de) Einrichtung zur Reinigung von Gegenstaenden
DE972535C (de) Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke
DE652528C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Luftschaum mittels einer Strahlpumpe, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke
DE655876C (de) Handfeuerloescher zum Erzeugen und Ausspritzen von physikalischem Schaum
DE625876C (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichmaessigen Durchmischen pulverfoermiger Gemische
DE3639988C1 (en) Method for cutting materials having a pulsating high pressure jet of liquid
DE912806C (de) Einrichtung zur Behandlung eines Gutes mit einer Fluessigkeit unter Anwendung einer Beschallung, insbesondere fuer Zwecke des Waschens und Reinigens
DE372795C (de) Einrichtung bei Emulgiermaschinen zur Durchmischung von OElen und Fetten mit Wasser, Kalkwasser, Lauge usw
DE944697C (de) Strahlpumpe fuer Erzeugung von Luftschaum fuer Feuerloeschzwecke
DE3933582A1 (de) Werferrohr
DE966559C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Kohlensaeure aus Dampf
DE545222C (de) Umlaufvorrichtung fuer Fluessigkeiten und Verfahren zur Verhinderung von Steinansatz
DE734946C (de) Verfahren zum Betrieb von Saturationsanlagen in Zuckerfabriken
DE917765C (de) Luftschaumerzeuger
AT165953B (de) Verfahren zum Erzeugen einer Schaummasse für die Herstellung von porösen Faserplatten od. dgl.
DE579C (de) Apparat zur Erzeugung von Kohlensäure und anderen Gasen, genannt Hydrogasapparat
AT66344B (de) Verfahren zum Decken von Zuckermasse in Schleudertrommeln und Vorrichtung hiezu.
DE3318140A1 (de) Druckluftreinigungsgeraet
DE919982C (de) Verfahren zur Papierleimung
DE862600C (de) Verfahren zum Emulgieren, Homogenisieren und Dispergieren
AT217306B (de) Mündungsausbildung für Druckgas-Pulvergemisch führende Leitungen
DE248676C (de)