DE726878C - Anordnung zum Empfang mehrerer Nachrichten - Google Patents

Anordnung zum Empfang mehrerer Nachrichten

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Publication number
DE726878C
DE726878C DET51160D DET0051160D DE726878C DE 726878 C DE726878 C DE 726878C DE T51160 D DET51160 D DE T51160D DE T0051160 D DET0051160 D DE T0051160D DE 726878 C DE726878 C DE 726878C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
arrangement
common
carrier
control voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET51160D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schuessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET51160D priority Critical patent/DE726878C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726878C publication Critical patent/DE726878C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/026Means preventing a wrong working of the automatic frequency correction in case of fading or bad signal/noise ratio

Landscapes

  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)

Description

  • Anordnung zum Empfang mehrerer Nachrichten Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Empfangseinrichtung für ein Mehrfachnachrichtensystem, bei welchem von einer gemeinsamen Grundfrequenz abgeleitete Hochfrequenzträger die Znischenfrequenzträger einer gemeinsamen ultrakurzen Trägerwelle bilden. Bei dieser Empfangseinrichtung wird nach der Demodulation des Hauptträgers ein einziger Überlagerer verwendet, der entsprechend den einzelnen Hochfrequenzzwischenträgern verschiedene Frequenzen bildet. Gemäß dem Hauptpatent wird die Frequenz des gemeinsamen Cberlagerers durch eine für sämtliche Zwischenfrequenzträger gemeinsam wirkende automatische Scharfabstimmungseinrichtung geregelt. Da bei Schwankungen der Hauptträgerfrequenz gleichzeitig alle Zwischenfrequenzen um denselben Betrag schwanken, würde es, vom Standpunkt der Beseitigung der Frequen.zschw ankungen aus betrachtet, genügen, die Regelspannung für die selbsttätige Scharfabstimmung aus einer einzigen Zwischenfrequenz zu gewinnen. Diese Regelspannung beeinflußt den gemeinsamen Überlagerer und regelt damit alle Zwischenfrequenzen. Die gleiche Überlegung gilt, wenn die Frequenzschwankungen lediglich auf Schwankungen der Frequenz des Überlagerers zurückzuführen sind.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Regelspannung bei der Anordnung nach dem Hauptpatent aus zwei oder mehreren Zwischenfrequenzen gewonnen ist. Hierdurch erreicht tnan, daß die automatische Scharfabstimtnung auch erhalten bleibt, wenn ein Senderkanal ausfällt. Außerdem ergibt sich
    der folgende besondere Vorteil: Fällt bei einer
    normalen automatischen Scharfabstiiiiinung
    des einpfaligsseitigen Überlagerers der Sender
    aus, so gellt die Regelspannung nicht auf Null
    zurück, sondern behält einen konstanten Wert.
    der auf die Rauschspannungen der zur Erzie-
    lung der Regelspannung dienenden abgestinnn-
    teil Irreise zurückzuführen ist. Diese Kreise
    sind nämlich niemals so genau gegeneinander
    abgeglichen, dar sich ihre beiden Rauschpegel
    gegeneinander aufheben. Infolgedessen Wird
    der Ü berlagerer verstimmt und steilt bei
    Wiedereinsetzeil des Senders nicht mehr an
    der richtigen Stelle. Wird demgegenüber ge-
    mäß der Erfindung die Regelspannung voll
    zwei oder mehreren Zwischenfrequenzl;aliiilcn
    erzeugt, so stört der Ausfall eines fienciers
    nicht, cla das..Rausclieii der diesem Sender
    zugeordneten Kreise gegenüber den bei Ver-
    stiininungen des Überlagerers sofort ein-
    setzenden grollen Regelspannungen der übri-
    gen Zwischenirequenzkanäle nicht mehr von
    Einfluß sein kann. Der Überlagerer wird 4a-
    mit unabhängig von etwa auftretenden Rausch-
    spannungen einzelner Kreise vollständig fest
    auf seinem richtigen -Wert gehalten. Das Maß
    dieser Konstanz gegenüber Rauschspannungen
    einzelner Kreise hängt selbstverständlich nur
    von der Steilheit der übrigen Kreise ab und
    kann demnach beliebig erhöht werden (z. B.
    durch Verwendung sehr steiler Frequenz-
    charakteristiken, wie z. B. den Flanken voll
    Bandfiltern tisw.). Die Folge dieser Konstanz
    gegenüber Rauschsparniungen ist. daß ent-
    gegen sämtlicher normalen Scharfabstini-
    intingseinrichtungen keinerlei besondere kiick-
    sicht mehr darauf genommen zu werden
    braucht, daß die Regelspannungskreise in
    bezug auf das Rauschen gut gegeneinander
    abgeglichen sind.
    Die E'rfindun- sei an Hand der Abbildun-
    i 'lier ei II
    -läutert. Die Abbildung zeigt schema-
    tisch eine I;inlifan-santeiiiie .1. von der die
    I_mlif<uigsschwingungen zu der Mischstufe dI
    gelangen. Diese ist finit dem Überlagerer t`
    gekoppelt. An. die Mischstufe sind die einzel-
    nen Zwischenfrequenzkanäle ZF, ZF., ZF,
    angeschlossen, die ihrerseits init Demodula-
    tions- und N iederire<luenzteileil \ Fl, \-F=. 1-F3
    verbunden sind. Zur automatischen Scharf-
    abstimriitrng dienen Regeleinrichtungen hi
    und 123, die an die Zwischenfrequenzkanüle
    Z1#_ und ZF3 gehoppelt sind und die gleich-
    MAI` Wirkenden Regelspannungen all die
    NachstimmeinrichtuilgI5 liefern. Diese bee:n-
    llui3t direkt die AbstimnilcapazitätC des 1-ber-
    la-erers CJ.
    Statt der dargestelltem N achstiinineinrich-
    tung kann selbstverständlich jede andere be-
    kannte Scharfabstimmungsanordnung, z.B. tiiiter
    \-eriscndtinö eines durch die Regelspannunöui-,
    betriebonen Motors, Anwendung finden. Auch
    die die Regelspannuilgen liefernde Einrichtung
    ist an sich beliebig und nicht atif die oben-
    erwälinten, gegeneinander verstimmten Kreise
    beschränkt. Schließlich können die einzelnen
    Zwischenfrequenzen statt wie in der Abbil-
    dung direkt hinter der 1Iischstufe selektiven
    Z«-isclielifiecIuenzhan:ilen zugeführt zu wer-
    den. zunächst in einem gemeinsamen Zwischen-
    frequelizverstärker finit entsprechend breitem
    Durchlaßbereich verstärkt und erst nachher
    durch Filter voneinander getrennt «-erden.
    Handelt es :ich uni sehr viele Zwischenfre-
    quenzen, so kann auch Matt des einen gemein-
    samen Verstärkers für je zwei oder mehr
    Zwischenfrequenzen ein geineinsanier \-er-
    stärker angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATLNTANsrRucIi:
    Anordnung -zum Empfang mehrerer Nachrichten, deren von einer genieinsainen Grundfrequenz abgeleitete Hochfrequenz- träger die Zwischentrager einer "einein- samen ultrakurzen Hauptträgerwelle bil- den, bei der empfängerseitig nach der Dentodulation des Hauptträgers ein ein- ziger Übei-lagerei- Anwendung findet, der entsprechend den einzelnen Hochfrequenz- z«-ischenträgern verschiedene Zwischen- frequenzen bildet, und bei der die Freqtierz des gemeinsamen Überlagerers durch eine für sämtliche Zwischeilträger gemeinsam wirkende automatische Scharfabstini- mungseinrichtung geregelt wird. nach 1)a- l# 700 379, dadurch gekennzeichnet. daß die Regelspannung aus zwei oder mehre- ren Zwischenfrequenzen gewoiineii ist.
DET51160D 1938-10-22 1938-10-22 Anordnung zum Empfang mehrerer Nachrichten Expired DE726878C (de)

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DET51160D DE726878C (de) 1938-10-22 1938-10-22 Anordnung zum Empfang mehrerer Nachrichten

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DE726878C true DE726878C (de) 1943-04-22

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ID=7563584

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