DE860964C - Verstaerker, bei dem die zu verstaerkende Spannung eine ihr proportionale AEnderung einer Traegerfrequenz bewirkt - Google Patents
Verstaerker, bei dem die zu verstaerkende Spannung eine ihr proportionale AEnderung einer Traegerfrequenz bewirktInfo
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- H03F3/38—DC amplifiers with modulator at input and demodulator at output; Modulators or demodulators specially adapted for use in such amplifiers
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Description
- Verstärker, bei dem die zu verstärkende Spannung eine ihr proportionale Änderung einer Trägerfrequenz bewirkt Es ist bereits bekannt, zum Zweck der Verstärkung eine Trägerfrequenz mit dem zu verstärkenden Nutzfrequenzband zu modulieren und nach gemeinsamer Verstärkung den Träger .durch Demodulation wieder zu eliminieren, so daß das verstärkte Nutzband übrigbleibt. Von einem solchen Verfahren geht die vorliegende Erfindung aus, indem nach ihr dasselbe mit einer an sich ebenfalls bekannten Einrichtung folgender Art kombiniert wird: Einem Oszillator, dessen Wechselspannung durch eine Nutzamplitude frequenzmoduliert wird, etwa dadurch, daß die sich ändernde Kapazität eines schallbeaufschlagten Kondensatormikrophons als Schwingkreiskapazität des Oszillators dient, wobei Gitter und Anodenkreis der Schwingrohre gegeneinander verstimmt werden und dadurch der Anodenstrom im Rhythmus der Nutzschwingung sich ändert. Diese Änderung wird nach Aussiebung der Oszillatorfrequenz zur Steuerung von Verstärkern benutzt. .Eine solche Einrichtung hat bekanntlich gegenüber anderen Mikrophonen und sonstigen Wandlern mechanischer Bewegung in elektrische Spannurigen den Vorzug linearen Frequenzganges. Es ist auch bekannt, solche Einrichtungen mittels hochgradiger Verstärkungsziffern so zu bemessen, daß die unmittelbare Nachschaltung einer Endstufe ohne Zwischenschaltung eines Gleichstromverstärkers möglich ist. Durch diese Maßnahme soll erreicht werden, daß die bei den üblichen Gleichstromverstärkern auftretenden Mängel der Inkonstanz, hervorgerufen durch Röhren und Betriebsdaten, ausgeschaltet werden. Praktisch ist dies auch der Fall, jedoch treten auf der anderen Seite die gleichen Erscheinungen der Inkonstanz bei Datenänderungen in der Schwingstufe in Erscheinung, die dazu führen, .daß ein häufig in der Praxis untragbares, dauerndes Nachregulieren erforderlich ist. Oft kann nun in der Praxis eher auf eine reine Gleichstromverstärkung verzichtet, als eine Überwachung zum Zweck des Nachregelns in Kauf genommen werden, wenn nur hinreichend tiefe Frequenzen verstärkt werden können. Für viele, insbesondere physiologische 7.-mcke (Elektrokardiographie) ist dabei ein zweiter Gesichtspunkt von Bedeutung, nämlich der, -daß nur ein .einziges differenzierendes Glied im Verstärker vorhanden ist, da sich dann vereinfachte rechnerrische Verhältnisse bezüglich der Ausschwingvorgänge ergeben.
- Die vorliegende Erfindung geht von der oben geschilderten Einrichtung aus und löst die Aufgabe, gute Konstanz mit den ebenfalls geschilderten Eigenschaften zu verbinden. Nach der Erfindung wird dabei dem Oszillator eine Korrekturkomponente zugeführt, die dem Verstärkerausgang entnommen wird. Sie besteht in einer Art von Frequenzgegenkopplung, indem die ausgangsseitige, durch Gleichrichtung und Glättung zu einer Gleichspannung umgewandelte Trägerspannung über Zeitkonstantenglieder, deren Bemessung durch den Frequenzgang nach tiefen Frequenzen bestimmt wird, zur Korrigierung -der Oszillatorfrequenz im Hinblick auf Betriebsdatenschwankungen benutzt wird. Eine solche Anordnung ist in der Abbildung dargestellt. Der leichten Verständlichkeit halber wird hier die Verstimmung des Oszillators durch das Nutzsignal mittels einer Spule mit ferromagnetischem Kern durchgeführt. Dieser Kern g trägt zunächst die Wicklung für das Nutzsignal la und ferner die Schwingkreiswicklungen des Oszillators c. In bekannter Weise tritt durch Magnetisierungswirkung des Nutzsignals eine Permeabilitätsveränderung und dadurch die gewünschte Frequenzverwerfung imOszillator ein.AmAusgang des auf eine Resonanzflanke abgestimmten Verstärkers e wird die aus der Demodülation resultierende Gleichspannung abgenommen und über Zeitkonstantenglieder i einer dritten Spule k des Kernes g, gegebenenfalls in einer Spannungsteilerschaltung 1, zur Einstellung der richtigen Dosierung zugeführt. Wird nun die Wirkungsweise zunächst ohne Berücksichtigung der Nutzsignalspannung betrachtet, so ergibt sich bei richtiger Polung, daß eine unerwünschte, durch Betriebsdatenänderung hervorgerufene Verwerfung der Oszillatorfrequenz eine Spannungsänderung der Trägerfrequenz am Ausgang des Verstärkers und demnach auch eine Gleichspannungsänderung hinter dem Zeitkonstantenglied zur Folge haben wird. Diese letztere bewirkt durch Veränderung der Vormagnetisierung in g eine korrigierende Frequenzrückveränderun'-. Da die Dimensionierung des Zeitkonstantengliedes in weiten Grenzen in das Ermessen des Konstrukteurs gestellt ist, können so auf einfache Weise auch tiefe Frequenzen nach Wahl beschnitten werden. Selbstverständlich kann bei dieser Anordnung Frequenztransponierung verwendet werden, wie überhaupt eine Vielzahl von Varianten der Anordnung denkbar ist.
- Da sich in der gesamten Einrichtung nur ein Zeitkonstantenglied, nämlich im Gang der Regelspannungserzeugung, befindet, ist auch der oben gestellten weiteren Forderung Rechnung getragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verstärker, bei dem die zu verstärkende Signalspannung eine ihr proportionale Änderung einer Trägerfrequenz bewirkt, die nach Verstärkung an einem nachgeschalteten diskriminatorartigeri Organ die amplitudenverstärkte Signalspannung zu .entnehmen gestattet, gekennzeichnet durch die Rückführung einer bzw. eines Teiles einerau.s,derG.leichrichtungentstehenden Regelgleichspannung zur gegenkopplungsartigen Beeinflussung des die Oszillatorfrequenz bestimmenden Organs unter Einschaltung von Zeitkonstantengliedern. a. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Zeitkonstantenglieder in an sich bekannter Weise zur Ausbildung des gewünschten Frequenzganges erfolgt. Angezogene Druckschriften: H. P i t s ch, Lehrb. d. Funkempfangstechnik. z. Aufl., 1950, § 407 bis 410, S. 675.
Priority Applications (1)
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DESCH6511A DE860964C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Verstaerker, bei dem die zu verstaerkende Spannung eine ihr proportionale AEnderung einer Traegerfrequenz bewirkt |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE860964C true DE860964C (de) | 1952-12-29 |
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ID=7424922
Family Applications (1)
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DESCH6511A Expired DE860964C (de) | 1951-05-03 | 1951-05-03 | Verstaerker, bei dem die zu verstaerkende Spannung eine ihr proportionale AEnderung einer Traegerfrequenz bewirkt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE860964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092124B (de) * | 1957-06-07 | 1960-11-03 | Phil Habil Oskar Vierling Dr | Anordnung zur Impedanzwandlung |
-
1951
- 1951-05-03 DE DESCH6511A patent/DE860964C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (1)
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DE1092124B (de) * | 1957-06-07 | 1960-11-03 | Phil Habil Oskar Vierling Dr | Anordnung zur Impedanzwandlung |
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