DE726756C - Vorrichtung zum maschinellen Zufuehren geschlossener Konservendosen - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Zufuehren geschlossener Konservendosen

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Publication number
DE726756C
DE726756C DEK157791D DEK0157791D DE726756C DE 726756 C DE726756 C DE 726756C DE K157791 D DEK157791 D DE K157791D DE K0157791 D DEK0157791 D DE K0157791D DE 726756 C DE726756 C DE 726756C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEK157791D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Geraths
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KARGES HAMMER MASCHINENFABRIK
Original Assignee
KARGES HAMMER MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/001Details of apparatus, e.g. for transport, for loading or unloading manipulation, pressure feed valves

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Zuführen geschlossener Konservendosen Es ist schon bekannt, die geschlossenen Konservendosen in stabartiger Aneinanderreihung in die Eintragsschleuse von Druckhoch- bziv. Kühlanlagen einzuführen, so daß die Druckkocher auf ihrer ganzen Breite gleichzeitig mit Konservendosen beschickt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden. Erfindung bildet eine Vorrichtung, die die maschinell einzeln zugeführten, geschlossenen Konservendosen auch maschinell, stabartig aneinanderreiht, und wenn. .der Stab die erforderliche Länge erreicht hat, ihn vor die Einführöffnung der Eintragsschleuse schiebt. Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß vor der Einführöffnung der Eintragsschkuse eine parallel zur Schleusenlängsachse liegende, z. B. aus mehreren parallelen Schienen gebildete Gleitbahn für die Konservendosen angeordnet ist, die mit einem Ende über die Eintragsschleusehinaus bis an eine die Konservendosen einzeln in die Gleitbahn ablegende Zuführvorrichtung verlängert und mit zwei Fördermitteln versehen ist. Das eine dieser Fördermittel reiht die einzeln zugeführten Dosen stabförmig in der Gleitbahn aneinander, und,das andere Fördermittel schiebt den Dosenstab, wenn er die erforderliche Länge erreicht bat, vor die Einführöffnung der Eintragsschle.use.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter an Hand der Zeichnung beschrieben. Auf dieser gibt Fig. i eine Stirnansicht, Fig.2 einen teilweise geschnittenen Aufriß und Fig.3 einen Grundriß der neuen Vorrichtung schematisch wieder.
  • Es ist ein kastenförmiger Autoklav i gewählt, dessen Kochraum :2 über dem Wassergefüllten Kühlraum 3 liegt und mit ihm in offener Verbindung steht. Dem im Innern des Autoklaven angeordneten, über Leitrollen 4 geführten endlosen Förderer 5 werden die Dosen x durch eine Eintragschleuse 6 aufgegeben, die vor der einen Stirnwand de Autoklaven angeordnet ist und ihrem Wesen. nach aus einem waagerechten Tromrne!-gehäuse mit darin drehbarem Zellenrade besteht. Förderer und Schleuse 6 entsprechen in ihrer Breite ungefähr der Breite des Autoklaven, so daß eine ganze Anzahl aneinandergereihter Dosen x gleichzeitig eingeschleust und wie ein Stab auf dem entsprechenden Förderabschnitte durch den Autoklav en hindurchgefördert werden kann. Zum Austragen dieser Dosenstäbe kann eine wesensgleiche Schleuse 8 dienen, die in Fig. 2 angedeutet ist. Derartige Vorrichtungen sind bekannt.
  • Erfinclu:n:gsgemäß ist vor der Eintragsschleuse 6 eine waagerechte Dosengleitbahn angeordnet, die z. B. mit der Schleuse durch einen geneigten Abrolltisch 1.2 verbunden sein, kann und beispielsweise aus einer waagerechten Schiene io und einer im Ouerschnitt muldenförmigen Schiene i i besteht (Fig. 2).
  • Diese Gleitbahn ist mit ihrem einen Ende über die Eintragsschleuse 6 hinaus bis an eine die Dosen x einzeln in der Gleitbahn io, 11 ablegende Zuführungsvorrichtung 15 (Fig. 3) verlängert. Die Dosengleitbahn io, ii ist mit zwei endlosen Förderern 13, 14 versehen, von denen der kürzere, 13, dazu dient, die durch die Zuführungsvorrichtung 15 (Fig. 3-) einzeln herangeführten Dosen: x in Richtung des Pfeiles 16 auf die Gleitbahn io, i i zu überführen und so Dose an Dose zu reihen (Fig.3). Der längere Förderer, 14, hat die Aufgabe, den durzh das Aneinanderreih:n auf der Gleitbahn io, ii gebildeten Dosenstab, sobald er :die erforderliche Länge erreicht hat, auf der Bahn io, i i vorwärts bis vor die Schleuse 6 zu schieben. Zu diesem Zwecke sind seine blitnehmer (Zähne, Querwände o. dgl.) entsprechend verteilt.
  • Im Bereiche :der Schleuse 6 ist erfindungsgemäß die Schiene io der Dosengleitbahn io, i i senkbar und zu diesem Zwecke an zweiarmigen Hebeln 1 7 aufgehängt, die sich um Zapfen 18 drehen und deren freies Ende sich an Kurvenscheiben i9 abstützt (Fig. 2). Diese Scheiben drehen sich mit dem Zellenrade :d-er Schleuse 6, und sie sind so -gestaltet, daß die Hebel 17 die Schiene io jedesmal dann sinken lassen, wenn eine Zelle :des Zellenrades vor die Eintrittsöffnung 22 (Fig. i) der Schleuse 6 tritt, in die der geneige überleittisch 12 einmündet. Durch das Senken der Schiene io, die dabei in eine Aussparung 21 (Fi:g. 2) des Tisches 1: eintritt, werden die auf der Führungsbahn io, i i vorgeschobenen, der Schleuse 6 gegenüberliegenden Dosen zum Abrollen auf dem Tisch 12 und damit zum Eintritt in :die Schleuse 6 freigegeben.
  • Die beiden Förderer 13 und 1.4 müssen natürlich im Rhythmus der Schleuse 6 und des Autoklavenförderers 5 arbeiten. Zweckmäßig ist es deshalb, den Antrieb dieser Förderer 13 und 14 von dem des Förderers 5 oder der Schleuse 6 abzuleiten, beispielsweise so, wie in der Zeichnung angedeutet. Danach wird von der Schleusenwelle 23 (Fig. 3) aus vermittels Kettentriebes a4 eine Welle 25 gedreht, die mittels Kegeltriebes 26 den Förderer t.1 antreibt. In gleicher oder ähnlicher Weise wird von dieser Welle 25 aus auch der Förderer 13 angetrieben. Zweckmäßigerweise läuft der Förderer 1.1 erheblich schneller als der Förderer 13, damit erden jeweilig gebildeten Dosenstab schnell weiterschiebt und dadurch die Bahn io, i i für den nächsten neu zu bildenden. Dosenstab frei macht.
  • Die Austragsschleuse 8 für die fertig gekochten und gekühlten Dosen:x ist der Eintragsschleuse (i wesensgleich. Sie ist zweckmäßigerweise, wie gezeichnet, über dem Spiegel des Kühlwassers angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum maschinellen Zuführen geschlossener Konservendosen in stabarti.ger Aneinanderreihung in die Eintragsschleuse von Druckhoch- und Kühlanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der E.inführöffnung der Eintragsschleuse (6) eine parallel zur Schleusenlängsachse liegende, z. B. aus mehreren parallelen Schienen (io, i i) gebildete Gleitbahn für die Konservendosen (x) angeordnet ist, die mit einem Ende über die Eintragsschleuse (6) hinaus bis an eine die Dosen (x) einzeln in der Gleitbahn (io, ii) ablegende Zuführvorrichtung (15) verlängert und mit zwei Fördermitteln (13, 14.) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiene (io) der Gleitbahn (io, ii) im Bereiche der Eintragsschleu.se (6) heb- und senkbar an Hebeln (1;) aufgehängt ist, die durch mit dem Schleusenzellenrade (Welle 23) umlaufende Hubscheiben (J9) ge- i steuert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Dosenstab vorschiebende Förderer (1.I) sich schneller bewegt als der Aufreihförderer i (13).
DEK157791D 1940-06-05 1940-06-05 Vorrichtung zum maschinellen Zufuehren geschlossener Konservendosen Expired DE726756C (de)

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