DE726512C - Schaltung zur Verstaerkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen - Google Patents

Schaltung zur Verstaerkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen

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Publication number
DE726512C
DE726512C DEN40168D DEN0040168D DE726512C DE 726512 C DE726512 C DE 726512C DE N40168 D DEN40168 D DE N40168D DE N0040168 D DEN0040168 D DE N0040168D DE 726512 C DE726512 C DE 726512C
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DE
Germany
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tube
network
grid
circuit
voltage
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Expired
Application number
DEN40168D
Other languages
English (en)
Inventor
Jan De Lussanet De Christiaan
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEN40168D priority Critical patent/DE726512C/de
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Publication of DE726512C publication Critical patent/DE726512C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/38Impedance-matching networks

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Schaltung zur Verstärkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Verstärkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen, welche eine Schirmgitterröhre oder Penthode enthält. Vielfach ist es erwünscht, daß die von der Röhre mit hohem innerem Widerstand einer Belastungsi:mpedanz, z. B. der Gitter-Kathoden-Strecke, einer nachfolgenden Röhre zugeführte Spannung von der Größe der Belastungsimpedanz innerhalb weiterer Grenzen unabhängig ist. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Belastungsimpedanz veränderlich ist, wie es z. B. bei der Eingangsimpedanz einer Röhre der Fall ist, die im Gebiet positiver Gitterspannung ausgesteuert wird. Ausgehend von der Erkenntnis, daß ein Netzwerk mit inversen Ein- und Ausgangsimpedanzen die Eigenschaften besitzt, daß das Verhältnis der Ausgangsspannung zu dem Eingangsstrom unabhängig von der zwischen den Ausgangsklemmen angeschlossenen Belastungsimpedanz konstant ist, wird ürfindungsgemäß vorgeschlagen, durch die in dieser Schaltung befindliche Schirmgitterröhre oder Penthode ein Netzwerk mit inversen Ein- und Ausgangsimpedanzen speisen zu lassen, zwischen dessen Ausgangsklemmen der Gitterkreis einer Röhre angeschlossen ist, die im Gebiet positiver Gitterspannung ausgesteuert wird. Um die Glühkathodenspannung einer aus einer Quelle mit veränderlicher Spannung gespeisten Glühkathode einer Röhre konstant zu halten, unabhängig von den Spannungsänderungen der Quelle und von Änderungen des Widerstandes der Glühkathode, ist es bekannt, die Glühkathode über ein Netzwerk mit inversen Ein- und Ausgangsimpedanzen mit der Stromquelle zu verbinden. Für das richtige Arbeiten der hierbei verwendeten Schaltung muß der von der Quelle gelieferte Strom konstant sein. Hiernach sollte man erwarten, daß für die Aufgabe, in einer Schaltung zur Verstärkung hochfrequenter Schwingungen die dem Gitter einer Röhre zugeführte hochfrequente Spannung unabhängig vom Gitterwiderstand dieser Röhre zu machen, ein Netzwerk mit inversen Ein- und Ausgangsimpedanzen ungeeignet wäre. 'Hier ist nämlich die Vorbedingung, daß dem Netzwerk ein Wechselstrom konstanter Amplitude zugeführt wird, nicht erfüllt; es müssen vielmehr auch Amplitudenänderungen der zu verstärkenden Hochfrequenz formgetreu dem Gitter der zweiten Röhre übertragen werden, und es müssen die Abweichungen in der Linearität des Verhältnisses zwischen der am Gitter der zweiten Röhre und der am Gitter der ersten Röhre auftretenden Spannung, -welche eine Folge der Impedanz_-änderungen der Gitter-Kathoden-Strecl;e der zweiten Röhre sind, kompensiert werden. Dieser Aufgabe wird dadurch entsprochen, (laß von einem Kopplungselement mit einer der Belastungsimpedanz umgekehrt proportionalen Eingangsimpedanz Gebrauch gemacht wird. Bei den Schaltungen zur Verstärkung modulierter Hochfrequenzschwingungen wird hierdurch ein wesentlicher Vorteil erzielt. Bei diesen Schaltungen, bei denen die Röhren im Gebiet positiver Gittervorspannung ausgesteuert werden, kann durch Anwendung der Erfindung erreicht werden, daß die am Gitter der zweiten Röhre auftretende Spannung unabhängig von den Impedanzänderungen der Gitter-Kathoden-Strecke dieser Röhre ist, so daß ein linearer Zusammenhang zwischen der am Gitter der zweiten Röhre auftretenden und dem Gitter der ersten Röhre zugeführten Spannung besteht.
  • Um einem Verbraucher mit wechselndem Eingan-swiderstand aus einer Penthode eine von den Änderungen des Eingangswiderstan-(les unabhängige konstante Spannung zuzuführen, ist es ferner bekannt, den Eingangswiderstand des Verbrauchers als Teil eines Netzwerkes auszubilden, das durch eine iterativeImpedanz abgeschlossen wird, also eine Impedanz, die sich ergibt, wenn man zwischen den Ausgangsklemmen bzw. Eingangsklemmen eines Filters eine Impedanz 1<a bzw. ITU anschließt, welche derart dimensioniert ist, daß von den Eingangsklemmen bzw. Ausgangsklemmen aus gesehen das Filter gleichfalls eine Impedanz K" bzw. Kb, besitzt. Hierbei bildet das Netzwerk eine konstante Impedanz über ein breites Frequenzband, welches unabhängig ist von den :lnderungen der Selbstinduktion des Netzwerkes bzw. des Eingangswiderstandes des Verbrauchers.
  • Demgegenüber verfolgt die Erfindung die andersartige Aufgabe, einem Verbraucher eine Spannung derart zuzuführen, daß an den Klemmen des Verbrauchers eine von den Änderungen des Eingangswiderstandes des Verbrauchers unabhängige konstante Spannung auftritt, weswegen erfindungsgemäß der Verbraucher - über ein Netzwerk mit inversen Ein- und Ausgangsimpedanzen mit einer Röhre hohen inneren Widerstandes gekoppelt ist. Der Verbraucher ist dann zwischen die Ausgangsklemmen eines Netzwerkes geschaltet, an deren Eingangsklemmen z. B. eine Schirmgitterröhre angeschlossen ist, «wodurch (las Netzwerk über den veränderlichen Eingangswiderstand des Verbrauchers abgeschlossen ist.
  • Bekannt ist es schließlich auch, daß die starken Schwankungen des Belastungswiderstandes, den eine am Gitterstrom arbeitende Röhre darstellt, bei Bemessung der Vorröhre und der Kopplungsmittel zwischen den Röhren berücksichtigt werden müssen, «wenn Verzerrungen vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung, in der Fig. i ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltun- darstellt, näher erläutert.
  • In den Fig. 2 und 3 sind einige Ausführungsbeispiele des Netzwerkes angegeben, (las bei der erfindungsgemäßen Schaltung anzuwenden ist.
  • In Fig. i ist eine Schaltung nach der Erfindung dargestellt, welche eine Röhre mit hohem innerem Widerstand, nämlich die Penthode i enthält, deren Gitter die zu übertragenden Schwingungen zugeführt werden. Die benötigten Speisespannungen dieser Röhre sind in der Figur nicht dargestellt. Es ist nur eine Drosselspule 2 angegeben, über die die Anodenspannung der Röhre i zugeführt wird. Im Ausgangskreis der Röhre i ist ein Netzwerk 3 enthalten, das die Eigenschaft besitzt, daß der Eingangswiderstand R1 umgekehrt proportional dein zwischen den Ausgangsklemmen des Netzwerkes geschalteten Widerstand R, ist. Der zwischen die Ausgangsklemmen des Netzwerkes geschaltete Widerstand R., wird von dem Widerstand der Gitter-IKathoden-Strecke der im Gebiet positiver Gitterspannungen ausgesteuerten Verstärkerröhre 4 gebildet, deren im Anodenkreis vorgesehener Impedanz 5 die Schwingungen entnommen werden. Der Kondensator 6 im Anodenkreis der Röhre i bezweckt, die Anodengleichspannung von den etzwerk 3 fernzuhalten.
  • Bei Anwendung eines Netzwerkes mit obenerwähnter Eigenschaft als Kopplungselement zwischen der Penthode i und der nachfolgenden Röhre 4 wird erreicht, daß die dem Gitter der Röhre 4 zugeführte Spannung von der Impedanz der Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre 4 innerhalb weiter Grenzen unabhängig ist. Diese Erscheinung ist wie folgt zti erklären, wobei im nachfolgenden mit l'1 die dem Netzwerk 3 zugeführt Spannung, mit T12 die im Ausgangskreis des Netzwerkes 3 auftretende, dem Gitter der Röhre q. zugeführte Spannung bezeichnet ist: Die im Ausgangskreis der Röhre i auftretende, dem Netzwerk 3 zugeführte Spannung wird dadurch, daß der innere Widerstand dieser Röhre in bezug auf den Ausgangswiderstand der Röhre hoch ist, durch die Steilheit der Röhre i, die dem Gitter der betreffenden Röhre zugeführte Spannung V, und den Ausgangswiderstand R1 der Röhre i bedingt. Beispielsweise beträgt für den Fall, daß die Röhre i als A =Verstärker arbeitet, y'1= SV, Ri, während h1 = T12 SVg R1 für den Fall, daß die Röhre i ein B-Verstärker ist, wobei R1 durch den Eingangswiderstand des Netzwerkes 3 gebildet wird, welcher Widerstand dem zwischen den Ausgangsklemmen des Netzwerkes 3 geschalteten Widerstand R, umgekehrt proportional ist. Die Beziehunz zwischen Rl und R2 kann durch dargestellt werden, in -der Ro der Wellenwiderstand des Netzwerkes genannt wird, welcher Wellenwiderstand durch die elektrischen Konstanten des Netzwerkes bedingt wird.
  • Weiterhin gilt für die dem Netzwerk 3 zugeführte Spannung V, die Gleichung V1 = j R, i2, in der i2 den über den zwischen die Ausgangsklemmen des Netzwerkes geschalteten Widerstand R2 fließenden Strom bedeutet, der im Ausführungsbeispiel der zwischen dem Gitter und- der Kathode der Röhre 4 fließende Gitterstrom ist. Aus den drei genannten Gleichungen ist herzuleiten, daß die über den zwischen den Ausgangsklemmen des Netzwerkes geschalteten Widerstand R2 auftretende Spannung T12, welche also zwischen dem Gitter und der Kathode der Röhre 4 auftritt, durch die Gleichung V2 = i2 R2 = s Vg R, bedingt ist.
  • Die am Gitter der Röhre 4 auftretende Spannung T12 ist daher vom Widerstand R. unabhängig und wird nur durch die Steilheit der Röhre i und den Wellenwiderstand R, des Netzwerkes 3 bedingt. .
  • Einige Ausführungsbeispiele des Netzwerkes, das bei der erfindungsgemäßen Schaltung anzuwenden ist, sind in den Fig. a und 3 dargestellt.
  • Das in Fig.2 dargestellte Netzwerk enthält zwischen den Eingangsklemmen die Reihenschaltung einer Selbstinduktion L und eines Kondensators C, welcher Kondensator C in Reihe mit einer weiteren Selbstinduktion L zwischen den Aus.gangsklemmcn des Netzwerkes liegt. Bei richtiger Bemessung des Kondensators C in bezug auf die Selbstinduktion L verhält sich der Eingangswiderstand R1 des Netzwerkes umgekehrt proportional zu dem zwischen den Ausgangsklemmen geschalteten Widerstand R., wobei für den Fall, daß die Reihenschaltung des Kondensators C und der Selbstinduktion L auf die Frequenz der zu übertragenden Schwingungen abgestimmt ist.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Netzwerkes, das bei der erfindungsgemäßen Schaltung zu verwenden ist, ist in Fig. 3 angegeben. Auch die Konstanten L1, C und L2 dieses Netzwerkes sind derart zu wählen, daß die Eingangsimpedanz R1 der zwischen den Ausgangsklemmen des Netzwerkes geschalteten Impedanz R, umgekehrt proportional ist. Die Anwendung des in Fig.3 angegebenen Netzwerkes hat den Vorteil, daß die Anodenspeisespannung der Röhre i über die Selbstinduktion L1, die Gittervorspannung der Röhre 4. über die Selbstinduktion L2 zugeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur Verstärkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen, welche eine Schirmgitterröhre oder Penthode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Röhre ein Netzwerk mit inversen Ein-und Ausgangsimpedanzen speist, zwischen dessen Ausgangsklemmen der Gitterkreis einer Röhre angeschlossen ist, die im Gebiet positiver Gitterspannung ausgesteuert wird.
DEN40168D 1936-12-16 1936-12-17 Schaltung zur Verstaerkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen Expired DE726512C (de)

Priority Applications (1)

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DEN40168D DE726512C (de) 1936-12-16 1936-12-17 Schaltung zur Verstaerkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE830864X 1936-12-16
DEN40168D DE726512C (de) 1936-12-16 1936-12-17 Schaltung zur Verstaerkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE726512C true DE726512C (de) 1942-10-15

Family

ID=25949513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN40168D Expired DE726512C (de) 1936-12-16 1936-12-17 Schaltung zur Verstaerkung hochfrequenter elektrischer Schwingungen

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DE (1) DE726512C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061390B (de) * 1956-09-28 1959-07-16 Siemens Ag Senderschaltung mit modulierter Endstufe in Gitterbasisschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061390B (de) * 1956-09-28 1959-07-16 Siemens Ag Senderschaltung mit modulierter Endstufe in Gitterbasisschaltung

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