DE726482C - Hebebuehne mit zweifacher Fuehrung des Arbeitskolbens im Druckzylinder - Google Patents

Hebebuehne mit zweifacher Fuehrung des Arbeitskolbens im Druckzylinder

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DE726482C
DE726482C DEE51852D DEE0051852D DE726482C DE 726482 C DE726482 C DE 726482C DE E51852 D DEE51852 D DE E51852D DE E0051852 D DEE0051852 D DE E0051852D DE 726482 C DE726482 C DE 726482C
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DE
Germany
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piston
cylinder
lifting platform
pressure cylinder
working piston
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Expired
Application number
DEE51852D
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English (en)
Inventor
Adolf Ehmann
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/16Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks
    • B66F7/18Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks by a single central jack

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hebebühne mit zweifacher Führung des Arbeitskolbens im Druckzylinder Bei Hebebühnen ist es bisher üblich, :den Arbeitskolben in dem Druckzylinder starr zu führen. Das ist insbesondere auch der Fall bei Hebebühnen mit oberer und unterer Führung des Kolbens, auf welche sich die Erfindung bezieht.
  • Bei Anordnung von zwei Führungen ist es in besonders. hohem Maße erforderlich, die Fübrungsmitbel konzentrisch zum Druckzylinder anzuordnen, um Klemmungen des Arbeitskolbens auszuschließen. Umeine konzentrische Lage der Kolbenführungen zu erreichen, ist eine genaue Bearbeitung des Arbeitszylinders und natürlich auch des Arbeitskolbens unerläßlich. Abgesehen davon bedarf der Zusammenbau der Hebebühne größter Sorgfalt, wodurch die Aufstellungskosten eine nicht unerhebliche Steigerung erfahren. Die Erfindung strebt demgegenüber eine Vereinfachung der Führung des Arbeitskolbens an, und zwar soll sowohl die Herstellung der Konstruktionsbeile als auch deren Zusammenbau erleichtert werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die obere Führungsbüchse des Arb.eitskolb:ens am Zylinder piendelnd abgestützt ist, während die untere Führung durch drei oder mehr Rollen gebildet wird, die am Arbeitskolben federnd abgestützt sind, so daß sie unter dem Druck ihrer Federn an der Innenfläche des Zylinders anliegen. Eine solche Rollenführung für :den Kolben von Hebebühnen ist an sich bekannt. Bei den bekannten Ausführungen wird die Rollenführung aber nicht in Verbindung mit einer pendelnd abgestützten oberen Führung verwendet, sondern in Verbindung mit einer starren Führung. Die Rollenführung soll dabei das Vibrieren des Kolbens verhindern.
  • Durch die Ausbildung der oberen Kolbenführung als Pendelhülse kann sich dieselbe auftretenden seitlichen Beanspruchungen an -passen, so daß für den Kolben die Möglichkeit besteht, sich ohne Klemmung schief zum Zylinder einzustellen. In der unteren, durch die federnden Rollen gebildeten Führung ist eine Klemmung grundsätzlich unmöglich. Darüber hinaus bewirken die Rollen eine Führung, die von Unebenheiten auf der Innenfläche des Druckzylinders völlig unabhängig ist, so daß eine Bearbeitung der inneren Zylinderfläche unterbleiben kann.
  • Die pendelnde Abstützung der oberen Führungshülle läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch verwirklichen, daß die Hülse mit einem Außenflansch auf dem oberen Endflansch des Druckzylinders unter Vermittlung eines elastischen Dichtungsringes aufruht, welcher in einer Eindrehung des Zylinders sitzt, und an der Eintrittsstelle in den Zylinder mit einer leicht balligen Außenfläche ausgebildet ist. Die Verschiebbarkeit der die untere Führung bildenden Rollen wird zweckmäßig durch Distanzbolzen begrenzt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Hebebühne gemäß Linie A-B der Abb. 2, Abb.2 eine Unteransicht auf den Arbeitskolben in Richtung der Pfeillinie D der Abb. i. Die obere Kolbenführung a ist an der Stelle b in der Zylinderbohrung kurz geführt und der Zylinder bzw. die Kolbenführung ha.t eine Ringnut c mit rechteckigem oder gerundetem Querschnitt, in welchem ein elastischer Abdichtungsring d eingelegt ist. Dadurch ist 3e obere Kolbenführung a nicht starr mit dem Zylinderflansch e verbunden, sie kann sich vielmehr schief zum Zylinder einstellen. Dadurch wird es auch möglich, mit kleineren Coleranzen in der Kolbenführung auszu-:omm@en.
  • Am unteren Ende des Arbeitskolbens f ist .n den Kolbenring lt ein Flansch g angechraubt, der mit Käfigen zur Aufnahme der ührungsrollen i und der Ausgleichfedern k nebst Distanzbolzen ausgestattet ist und den ;olben mit einem ringförmigen Absatz g' umchließt, damit die seitlichen Drücke nicht auf die Befestigttngsschrauben L übertragen werden. Die Käfige werden durch einen Deckelnt an d,er :offenen Seite abgeschlossen. Die Ausgl@eichfedern k und die Distanzbolzen sind zwischeu einem Kernstück it und den Rollenhaltern o gelagert und arbeiten daher unabhängig voneinander. Die Federn k sind so bemessen, daß sie bei einseitiger Belastung der Bühne die über die Führungsrollen i und die Rollenhalter o übertragene Last aufnehmen und beim Heben und Senken des Kolbens Ungleichmäßigkeiten der Zylinderbohrung ausgleichen.
  • An dem Rollenkäfigflansch,g isteinDistanzring p mittels Bolzen g angebracht; beim Hochgehen des Kolbens/ wird der Ringp mitgenommen und begrenzt durch Anschlag an die obere Kolbenführung a den Hub des Kolbens. Dadurch wird gleichzeitig erreicht, daß bei ausgezogenem Kolben eine lange Kolbenführung erhalten bleibt und so ein Verkanten des Kolbens in gehobenem Zustand vermieden ist.
  • Um ein rasches Absinken des Kolbens bzw. der Bühne zu vermeiden, sind in dem Käfigflansch ölbremsen eingebaut.
  • Der Abwärtshub des Kolbens wird durch drei Bolzen Y begreiut, welche durch Bohrun- e gen in der Führungsbüchse a hindurchgreifen und sich in der tiefsten Stellung des Kolbens auf dem Zylinderflansch e abstützen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebebühne mit zweifacher Führung des Arbeitskolbens im Druckzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsbüchse am Zylinder pendelnd abgestützt ist und die untere Führung aus drei oder mehr am Kolben federnd abgestützten Rollen besteht.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsbüchse mit einem Außenflansch auf dem oberen Endflansch desDruckzylinders unter Vermittlung eines elastischen Dichtungsringes aufruht, welcher in einer Eindrehung des Zylinders sitzt, und an der Eintrittsstelle in den Zylinder eine leicht ballige Außenfläche besitzt.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der die untere Führung bildenden Rollen durch Distanzbolzen begrenzt ist.
DEE51852D 1938-11-18 1938-11-18 Hebebuehne mit zweifacher Fuehrung des Arbeitskolbens im Druckzylinder Expired DE726482C (de)

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DE726482C true DE726482C (de) 1942-10-14

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DE (1) DE726482C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2788771A (en) * 1953-04-22 1957-04-16 Curtis Mfg Co Roller bearing automobile lift
DE1130136B (de) * 1958-04-28 1962-05-24 Loedige Alois Dipl Ing UEberfahrbruecke fuer Hebebuehnen
US4442759A (en) * 1980-07-18 1984-04-17 Zahnradfabrik Friedrichshafen, Ag Power booster unit
US4466335A (en) * 1981-11-18 1984-08-21 Milburn Stirling Corporation Sealing for variable volume device

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