DE958532C - Ventil fuer hydraulische Stossdaempfer von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ventil fuer hydraulische Stossdaempfer von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE958532C
DE958532C DEV6560A DEV0006560A DE958532C DE 958532 C DE958532 C DE 958532C DE V6560 A DEV6560 A DE V6560A DE V0006560 A DEV0006560 A DE V0006560A DE 958532 C DE958532 C DE 958532C
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
shock absorbers
motor vehicles
hydraulic shock
spring plate
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Expired
Application number
DEV6560A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rabenseifner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/348Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Ventil für hydraulische Stoßdämpfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Ventilgestaltung für hydraulische Stoßdämpfer von Kraftfahrzeugen. Es sind bereits Ventile in hydraulischen Stoßdämpfern, insbesondere Teleskopstoßdämpfern, bekannt, bei denen über einer ringförmigen Ventilöffnung ein Federteller angeordnet ist, der mit einer von einer besonderen Feder erteilten Vorspannung auf seinem Sitz liegt. Der mit der besonderen Feder verbundene zusätzliche Aufwand soll durch die vorliegende Erfindung vermieden werden.
  • Neuheitsgemäß wird der zentral eingespannte, einerseits auf einer kegelförmigen Sitzfläche aufsitzende Federring auf der anderen Seite von dem mit Linienberührung aufsitzenden Einspannring gehalten, so daß er frei ausfedern kann. An sich sind bei Stoßdämpfern kegelförmige Sitzflächen für Dämpfungsventilplatten bereits bekannt, und es ist auch bekannt, Ventilfederplatten unter Linienberührung auf ihren Unterlagen abwälzen zu lassen.
  • Der Vorteil der neuen Kombination besteht in einer Verbilligung der Konstruktion des Ventils durch Vermeidung besonderer Vorspannungsfedern, ohne daß die sichere Dosierung des Öldurchlasses darunter leidet. Die Steilheit des Kegels, mit dem der zentral eingespannte Federteller auf seiner kegelförmigen Sitzfläche aufliegt, bestimmt die Vorspannung, mit der der ebene oder leicht kegelförmig gestaltete Federring auf dem Sitz liegt. Der Federteller kann in der Öffnungsrichtung frei ausfedern, da er mittels eines Druckringes eingespannt ist, der mittels einer Ringwulst mit Linienberührung auf dem Führungsbolzen aufsitzt. Vorteilhaft können zur genauen Bemessung des Ventils und seiner Kennung Federteller oder Federringe übereinandergeschichtet werden. Sie werden vorteilhaft durch Aufnietung des Führungsbolzens mit Hilfe des Druckringes festgelegt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • Die Figur zeigt .einen Querschnitt durch den Fußteil eines Teleskopstoßdämpfers im eingefederten Zustand.
  • Mit I ist der Kolbenschaft bezeichnet, an dessen einem Ende der Kolben 2 befestigt ist. Das andere Ende führt in bekannter Weise zu einem Kopfstück, welches mit dem Schutzzylinder 3a fest verbunden ist und eine Aufhängeöse aufweist. Der Kolben 2 ist in dem inneren Zylinder 3, dem eigentlichen Druckzylinder, verschiebbar, und das Ende des Druckzylinders 3 ist durch einen Ventilboden 4. abgeschlossen. Durch diesen Ventilboden gelangt das öl in den Mantelausgleichsraum 5, dessen äußerer Zylinder 6 an den Enden mit dem inneren Zylinder 3 fest verbunden ist.
  • In bekannter Weise befinden sich sowohl in Kolben 2 als auch in dem Ventilboden 4 in Ringnuten 7 und 8 mündende Durchlaßkanäle 9 und i o, wobei die Ringnuten jeweils durch einen Federteller 11, 12 abgedeckt werden. Der Federteller i i, 12 wirkt als Ventil, wobei der Federteller II sorgfältig abgestimmt und betriebssicher ausgebildet sein muß.
  • Der Sitz für den Ventilteller II ist kegelförmig gestaltet und der Federteller zentral mittels eines Druckringes 13 festgespannt. Der Druckring 13 weist dabei auf seiner Druckseite eine ringförmige Wulst 13a auf, :die eine linienförmige Einspannung des Federtellers II bedingt. Durch diese linienförmige Berührung des Druckringes. 13 kann der Federteller II frei in der Öffnungsrichtung ausfedern, wobei eine entsprechende Abrundung des Druckringes sich nach der notwendigen Ventilöffnung bzw. dem notwendigen Ausfederungsweg richtet. Die Befestigung des Druckringes 13 erfolgt zweckmäßig durch Aufnieten des Führungsbolzens 14, auf -dem sowohl der Kolben 2 als auch der Ventilteller II und der Druckring 13 sitzen.
  • Der die Verbindung zwischen Mantelausgleichsraum 5 und dem Druckzylinder 3 bildende Ventilboden 4 weist einerseits einen einfachen Federteller 18 (12) und einen Federteller I9 (II) auf. Der Federteller I9 sitzt auf einer kegelförmigen Sitzfläche auf, die die Ringnut 8a begrenzt, und ist andererseits durch den Druckring 2o unter Linienberührung 21 eingespannt. Der Druckring 2o wird dabei ebenfalls durch den aufgenieteten Bolzen 22, auf den er aufgesteckt ist, festgelegt. Der äußere Zylinder 6 ist durch ein Kopfstück 23 abgeschlossen, in welchem einerseits der Ventilboden 4 festgelegt ist, in das andererseits der innere Zylinder 3 eingespannt ist. Die Verbindung des äußeren Zylinders 6 mit dem Kopfstück 23 geschieht dabei in an sich bekannter Weise durch Einsicken des Zylinders unter Zwischenfügung :einer Gummidichtung 24. An dem Kopfstück 23 ist gleichzeitig die Aufhängeöse 25 befestigt.
  • Die Wirkungsweise des Stoßdämpfers ist an sich bekannt. Beim Einfedern, d. h. beim Verschieben des Kolbens in die dargestellte Lage entweicht das öl einerseits durch den Kolben in Richtung A, indem der Ventilteller 12 sich von der Ringnut 7 abhebt, während .der Federteller II fest auf seinen Sitz gedrückt wird. Andererseits entweicht das Öl durch den Ventilboden bei Abheben des Federtellers I 9 von seiner Sitzfläche. Beim Ausfedern, also beim Zurückgehen des Kolbens in die auseinandergeschobene Stellung des Stoßdämpfers dringt Öl durch die Kanäle Io bei verschlossenem Ringraum 7 in den Raum zwischen Ventilboden und Kolben unter Öffnung des Ventiltellers II. Aus dem Mantelausgleichsraum 5 wird Öl durch den Ventilboden unter Öffnung des Federtellers 18 herausgezogen. Wesentlich ist, daß mit Hilfe der Ventile beim Einfedern das Umwälzen des 6ls schnell und leicht vor sich geht, während es beim Ausfedern langsam erfolgt. Dies wird durch die entsprechende Gestaltung und Stärke der Federteller erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ventil für hydraulischen Stoßdämpfer von Kraftfahrzeugen mit die Ventilöffnung abschließendem, zentral eingespanntem Federring, dadurch gekennzeichnet, daß der einerseits auf :einer kegelförmigen Sitzfläche aufliegende Federring (II, i9) auf der anderen Seite gegenüber dem mit Linienberührung aufsitzenden Einspannring (I3, 2o) frei ausfedern kann. 2: Ventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (II, i 9) aus mehreren übereinandergeschichteten Ringen besteht. 3. Ventil nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring durch Aufnietung des Führungsbolzens (14, 22) festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874 0921 9o5 o98.
DEV6560A 1953-11-27 1953-11-27 Ventil fuer hydraulische Stossdaempfer von Kraftfahrzeugen Expired DE958532C (de)

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